Notiz Epyc 2, Ryzen 3000 und Navi: AMD-CEO Lisa Su hält Keynote zur Computex 2019

Chismon schrieb:
Mehr als RTX 2070 Niveau erwartet ich bei den 7nm Mittelklasse-Navi-GPUs eigentlich auch nicht. Mit Leistung auf RTX 2060 Niveau und VRS sowie doppelt soviel Speicher (12 GB GDDR6 etwa) waere ich vermutlich auch schon relativ gluecklich; der Verbrauch duerfte wohl noch ertraeglich ausfallen, wenn die kommende Konsolengenerationen von Sony und Microsoft mit Navi bestueckt werden.

Sehe ich ähnlich, aber bitte keine 12GB VRAM in der Mittelklasse, wären aktuell nur unnötige Kosten für AMD, die wieder auf den Käufer übertragen werden, siehe Radeon 7. Der darf gerne bei 8GB bleiben, damit ist man weder aktuell eingeschränkt, noch wird man die nächsten Jahre Probleme damit bekommen. Bei Navi 20 darf das gerne dann anderst aussehen, sofern die Spieleindustrie endlich auch mal Texturen bringt, bei denen es sich lohnt den Speicher zu belegen hust FFXV ...
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Kalsarikännit schrieb:
Doch, Hochfrequenzkerne, auf denen man sich ein Ei braten kann.

Was spricht gegen eine hohe Frequenz? Hast du dein Rührei so hoch gestapelt, dass du nicht mehr über deinen eigenen Tellerrand sehen kannst?

Für hohe Bildraten und niedrige Frametimes zahlt sich eine hohe Frequenz nun einmal unwidersprechlich aus. Mag wohl für manche eher eine Nische darstellen, dennoch gibt es einen Einsatzzweck.
Man braucht nicht alles schlecht reden, nur da man es selbst nicht zwingend benötigt.
Als ich meinen 7960X gekauft habe, bot AMD mit Threadripper nicht einmal 4 Ghz. Für mich persönlich war das nicht ausreichend. Für die meisten mag es wohl für den zu bezahlenden Aufpreis keinen ausreichenden Unterschied machen. Aber der Unterschied ist offensichtlich da.

Selbst heute bietet ein 9900K im Schnitt 30% höhere FPS und 20% niedrige Frametimes verglichen mit einem 2700X. Sollte dich das nicht interessieren, ist das dein gutes Recht. Aber es gibt immer noch Leute die bei diesem vergleichsweise „günstigen“ Hobby nicht nur auf den Preis schauen. In der Mittelklasse, in der selbstverständlich am meisten abgesetzt wird, mag Preis/Leistung das A und O sein. Im Highend Bereich war es das, verglichen mit der Mittelklasse, noch nie wirklich. Dort zählt, zumindest für mich, die maximale Leistung. Und ich freue mich schon darauf, wenn AMD auch dort endlich mitreden kann.
 
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@FCK-THIS: nur die Ruhe...aber das die hohen Frequenzen mit hoher Abwärme erkauft werden, da stimmst du mir schon zu? Nichts weiter sollte mein leicht humoristischer Beitrag aussagen. Und ja: hohe FPS (im Schnitt) und Preis/Stromaufnahme/Abwärme egal => immer noch Intel. Würde Stand März 2019 auch nichts anderes sagen.

In gewisser Weise finde ich es sogar bewunderenswert, wie Intel es jedes Jahr schafft den selben Prozess im Takt immer höher zu prügeln ohne das er einem komplett um die Ohren fliegt.
 
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Kalsarikännit schrieb:
@FCK-THIS: nur die Ruhe...aber das die hohen Frequenzen mit hoher Abwärme erkauft werden, da stimmst du mir schon zu? Nichts weiter sollte mein leicht humoristischer Beitrag aussagen. Und ja: hohe FPS (im Schnitt) und Preis/Stromaufnahme/Abwärme egal => immer noch Intel. Würde Stand März 2019 auch nichts anderes sagen.

In gewisser Weise finde ich es sogar bewunderenswert, wie Intel es jedes Jahr schafft den selben Prozess im Takt immer höher zu prügeln ohne das er einem komplett um die Ohren fliegt.

Mehr Leistung benötigt selbstverständlich mehr Strom und produziert somit auch mehr Abwärme, da stimme ich dir zu. Dennoch, geköpft und mit guter Kühlung kommt man selbst bei Volllast nicht über 80C und somit in ähnliche Bereiche wie ein üblich übertakteter Ryzen/7700K etc. unter Luftkühlung. Eier lassen sich dabei schlecht braten habe ich gehört. Ein Ryzen 2700X mit über 4 Ghz bei zu kleinem Kühler ergibt das selbe Resultat wie ein 7960X bei 4,7Ghz mit einem Luftkühler.
Alles somit eine Frage der angemessenen Kühlung ;)

Was jedoch zählt, wenn man einen Prozessor mit wenig und einen mit viel Rohleistung vergleichen möchte ist Performance per Watt. Dass der Prozessor mit deutlich weniger Leistung weniger Strom verbraucht und dabei weniger Abwärme produziert ist wie gesagt selbstverständlich.

769752


https://www.kitguru.net/components/...clocked-cpu-madness/all/1/?PageSpeed=noscript

Alles somit im grünen Bereich :)
 
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Die typischen Käufer interessiert eigentlich nur Performance / Euro. Ein PC spielt für die Stromkosten des Haushalts quasi keine Rolle (habe selbst alles bei uns durchgemessen).
 
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Mich interessiert eigentlich nur, dass der Aktienkurs schon wieder am eskalieren ist.

So muss das.
 
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@HaZweiOh jetzt wurde deine Vermutung auch endlich bestaetigt, also fuer die Vorstellung von Details bei der Computex.
In den Kaufberatungen sollte man also in Zukunft darauf verweisen und dann sagen Release (noch) unbekannt, irgendwas zwischen 27.05. und Mitte/Ende Juli?
 
HaZweiOh schrieb:
Ein PC spielt für die Stromkosten des Haushalts quasi keine Rolle (habe selbst alles bei uns durchgemessen).
Also wir verbrauchen hier zu zweit ca 120-150kWh im Monat. Wenn ich überlege, dass ich im Dezember alleine 100 Stunden X4:Foundations gespielt habe und mein PC dabei ca 300-350 Watt verbraucht hat, dann macht dass alleine für den Monat schon 30-38kWh und damit ein Viertel des gesamten durchschnittlichen Stromverbrauchs.
Hätte der PC nur 250W verbraucht, waren das schon 5-7,5kWh weniger.
Und das ist nur die Zeit in der gespielt wurde, der Verbrauch für surfen und Medienkonsum kommt ja noch dazu
 
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Taxxor schrieb:
Und das ist nur die Zeit in der gespielt wurde, der Verbrauch für surfen und Medienkonsum kommt ja noch dazu
Da ist der Verbrauch doch überall fast gleich niedrig.
 
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Also wir verbrauchen hier zu zweit ca 120-150kWh im Monat.
Das ist äußerst wenig Stromverbrauch. Typisch sind 2.500 - 3.000 kWh für zwei Personen. Mit Kindern liegst du natürlich darüber, sind ja auch mehr als zwei Personen. Dazu dann deine Kombination mit einer übermäßigen Spiele-Nutzung und hohen Verbrauch, aber das hast du ja scheinbar so gewollt. (Wer kann schon 2,5 komplette Arbeitswochen an ein Computerspiel verschwenden, das ist ja quasi ein Zweitjob.). Diese Kombination ist halt nicht gerade "durchschnittlich". Surfen und Mediennutzung verbraucht kaum etwas.
 
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HaZweiOh schrieb:
Das ist äußerst wenig Stromverbrauch. Typisch sind 2.500 - 3.000 kWh für zwei Personen.
Wir kochen z.B. nicht jeden Tag, weil ich oft auf der Arbeit esse, das macht schon ne Menge aus.
Aber lass es 2500kWh sein, dann sind das 210kWh im Monat, wovon 30kWh immer noch einen hohen Anteil haben.

HaZweiOh schrieb:
Dazu dann die Kombination mit einem übermäßig hohen Verbrauch des PCs, aber das hast du ja scheinbar so gewollt.
Nur ist diese Kombination halt alles andere als gewöhnlich.
Gut, der Monat war schon recht extrem, aber runtergerechnet sind das auch nur 3,5 Stunden am Tag. Da wird hier oft mit mehr gerechnet. Ansonsten sind es eher so 1-2 Stunden am Tag, aber auch immer kombiniert mit locker 3-4 Stunden Office/Multimedia Betrieb, am Wochenende gerne auch 10 Stunden.

Und auch damit kommt man auf über 10kWh im Monat, gute 5% von dem typischen Haushalt, oder eben 6-8% von meinem.

grossernagus schrieb:
Da ist der Verbrauch doch überall fast gleich niedrig.
Klar, aber es ging ja hier um den allgemeinen Anteil des PCs am Gesamtverbrauch, nicht um die Auswirkung eines sparsameren PCs
 
Wie gesagt sind typisch 2.500 - 3.000 kWh, bei nur zwei Personen. Als Durchschnittswert nimmt man nicht die allerunterste Grenze, sondern die Mitte. Dazu hat der normale Haushalt in meinem Alter 1-3 Kinder im Haus, man entwickelt sich ja weiter im Leben. Und wie gesagt verbraucht Surfen und Multimedia so gut wie nichts.

"nur 3,5 Stunden am Tag" ist für normale Menschen absolut utopisch, und ist ehrlich gesagt auch nicht erstrebenswert, aber egal, dieses Fass machen wir nicht auf.
 
Der Durchschnittshaushalt hat 1,5 Kinder im Haus^^ Als ich hier alleine gewohnt habe, kam ich nicht mal über 100kWh.
Bei mir bleibt es auch bei zwei Personen und wenn man so schaut, sind 2500-3000kWh ein "typischer Verbrauch mit Einsparungspotenzial" und unter 2500 ist ein niedriger Verbrauch, immer noch mit leichtem Einsparpotenzial.

HaZweiOh schrieb:
Und wie gesagt verbraucht Surfen und Multimedia so gut wie nichts.
100Watt alleine mein PC wenn ich Surfe oder Youtube schaue, da kommen dann noch 80W für die zwei Monitore(die im übrigen bei der obigen Rechnung auch noch fehlen) dazu und wir haben bei 5 Stunden Multimediakonsum(zwei Filme auf Netflix am Wochenende) auch schon fast wieder ein kW voll.
 
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Ich weiß nicht, warum du so verbissen an deiner (faktisch außergewöhnlich niedrigen) Zahl hängst. Es gibt drei Klassen, und die mittlere Klasse hat durchschnittlich bei nur zwei Personen 2.500 - 3.000 kWh mit Mittelwert 2.750. Mit Durchlauferhitzer (wie in so manchen Mietwohnungen) werden daraus schnell 3750 kWh. Diese Zahlen haben andere für uns herausgefunden, die muss man nicht anzweifeln. Wenn dir Strom sparen so wichtig wäre, hättest du wohl schon deine Grafikkarte rausgeschmissen.
 
Kommt immer drauf an, wo man nachschaut.
stromspiegel.de hat für das Jahr 2017 einen durchschnittlichen Verbrauch für einen 2 Personenhaushalt in einem Mehrfamilienhaus ohne Durchlauferhitzer mit 2.000kWh angegeben, mit Durchlauferhitzer 3.000kWh.

Deine Zahlen passen nach diesen Angaben zu einem Einfamilienhaus, wenn du dich darauf beziehst, haben wir schon den größten Unterschied in unseren Zahlen gefunden^^
 
Nein:
"Lisa und Matze [unsere Durchschnittsmenschen] wohnen seit knapp einem Jahr in einer gemeinsamen Wohnung."
Ich hab halt den ersten Google-Link genommen.

Ein "Rechner" mit Schiebereglern für die Größe der Wohnung, der Anzahl der Geräte etc. kommt für 2 Personen (90 qm) auf 2.810 kWh.
 
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Tatsächlich, andere Seite, andere Zahlen. Ich habe den ersten Google-Link genommen. Allerdings hast du falsch zitiert, weil auch da der durchschnittliche Verbrauch nicht bei 2.000 kWh liegt. Sonst würde ja ganz Deutschland in Mietshäusern wohnen, und sowas ist bei uns die Ausnahme.

Spielt für mich aber alles keine große Rolle, denn sooo viel kann ich hier nicht mehr einsparen, ich kenne alle Geräte. Unser Kühlschrank verbraucht zwar mehr, aber da passt auch wirklich was rein. Wenn ich da die modernen Geräte so angucke :freak: [falls dazu jemand etwas sagen kann, gerne!]

Und ich sage nicht zu meiner Frau "Tschüss! Wenn du mich sehen willst, stell rechtzeitig einen Antrag per Post!", um dann 2,5 komplette Arbeitswochen hinter einem Computerspiel zu verschwinden. Unser Verbrauch war mit der alten Heizung noch viel höher. Das ist auch eine wesentliche Quelle für verschiedene Zahlen.
 
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HaZweiOh schrieb:
Und ich sage nicht zu meiner Frau "Tschüss! Wenn du mich sehen willst, stell einen Antrag per Post!", um dann 2,5 komplette Arbeitswochen hinter einem Computerspiel zu verschwinden.
Also ich weiß nicht, wenn ich von der Arbeit komme, ist es 16:00 Uhr, bleiben noch ca 7 Stunden bevor wir ins Bett gehen, also von zu wenig gemeinsamer Zeit würde ich da nicht sprechen, zumal das ja auch nur ein runtergerechneter Schnitt war für diesen extremen Monat. Dort habe ich z.B. auch ein Wochenende, an dem meine bessere Hälfte arbeiten musste, 10 Stunden am Stück gezockt, an jeweils 2 Tagen.
Da fällt ja dann für den Schnitt bei allen anderen Tagen schon fast ne ganze Stunde weg.

Wenn man Kinder hat, funktioniert das natürlich alles nicht, da ist man dann teilweise über 10 Stunden im Monat froh, aber das ist ja jedem selbst überlassen ;)

HaZweiOh schrieb:
Unser Verbrauch war mit der alten Heizung noch viel höher. Das ist auch eine wesentliche Quelle für verschiedene Zahlen.
Heizung kommt bei uns z.B. gar nicht auf den Strompreis drauf.
 
Wenn du irgendwelche Aussagen für die Allgemeinheit treffen willst, kannst du halt nicht von dir selbst ausgehen. Du musst mit Durchschnittswerten rechnen, anders geht es nicht. Zweitens darfst du bei dir selbst (was schon ungewöhnlich ist) nicht auch noch einen "extremen Monat" heraus suchen, um Aussagen darüber zu treffen.
 
Dafür habe ich ja auch einen normalen Monat genommen mit ca 10kWh für den PC, wo ich immer noch sagen würde, dass es nicht "quasi nichts" ist. Selbst bei 200kWh im Monat, dürfte er da noch unter den Top 10 Verbrauchern landen.

Und im Grunde hast du ja die Aussage über die Allgemeinheit getroffen, ich habe daraufhin nur ein Gegenbeispiel gebracht, wie es auch aussehen kann, damit ist es nämlich nicht allgemeingültig, dass der PC nichts ausmacht.
Auch dann nicht, wenn es bei der Mehrheit so ist.

Ich habe einen Arbeitskollegen, der ist Single und hat mit Airsoft und Karate eigentlich auch regelmäßig andere dinge zu tun, trotzdem hat er seine letzten 2 Wochen Urlaub dazu genutzt fast 100 Stunden Guild Wars 2 zu spielen, weil ein Kollege von ihm wieder angefangen hat. B
ei ihm macht der PC deutlich mehr aus als bei mir, ich bin also keinesfalls der Extremfall.
 
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