Erdbeben und Tsunami in Japan

Das Stromkabel alleine garantiert ja noch keine Kühlung, das Kühlsystem und die Pumpen müssen ja intakt sein.

Dazu passt auch die Meldung, dass die Strahlung im Reaktor Block 2 bisher die höchste Konzentration erreicht hat und alle Maßnahmen gestoppt worden sind.

Tja die Hoffnung stirbt zuletzt, kann man das AKW so einfach aufgeben?!
 
Das die Stromversorgung zur Steuerung der Pumpen/Notstromaggregate dienen sollte ,dachte ich ist KLAR.

Aber AUFGEBEN ist nicht drin !Auch wenn es Menschliche Opfer forder'n würde ! Hätten sie das in Chernobyl auch getan,dann wären wir heute nicht so gut drann....
 
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z.z. Berichtet eben grade ARD es würde wieder Rauch austreten ,
das war gestern und ist nicht aktuelle
ich sehe z.z besseres Wetter klarerenr und etwas blauen Himmel, bessers Wetter als gestern
überhaupt keinen Rauch mehr über den AKWs .... "hoffentlich bleibt das so ?
 
Nach IAEA Informationen vom 23.03.2011 um 6 Uhr MEZ (14 Uhr Ortszeit in Japan) liegen Dosisleistungen für das Containment und die Kondensationskammer in den Blöcken 1-3 für die Anlagen in Fukushima Daiichi vor.



Block 1: 46 SV/h (Containment); 31,6 SV/h (Kondensationskammer)
Block 2: 52 SV/h (Containment); 1,8 SV/h (Kondensationskammer)
Block 3: 60,5 SV/h (Containment); 1,75 SV/h (Kondensationskammer)

Quelle: www.grs.de Stand 24.03.2011, 11:00 Uhr (MEZ)

Kann die Werte aber nicht auf der IAEA Homepage finden. Und jetzt mit dem aktuellen Stand von 24.03.2011, 16:00 Uhr (MEZ) werden die Werte auch nur noch in der "Kurzbeschreibung" aufgeführt. Sind zwar ein wenig niedriger, aber trotzdem alarmierend!



Gruß
 
ok...

rein von der Logik her bin ich mir sicher das muß halt erst erfunden werden ,
das so ein sehr schwerer Kern Unfall und Kern Überhitzung, Außer Kontrolle gerater Prozeß man Eindämmen kann , also irgendwie genau das Gegenteil tun und machen was man macht, um solche Kerne herzustellen das irgendwie umsetzten auf einen außer Kontrolle geraten Reaktor .
also im so einem AKW läuft ein Prozeß ab , in einem durch geknalten AKW läuft ein Prozeß ab denn man nicht mehr kontrollieren kann, diesen Prozeß müßte man umkehren können .

es qualmt auch wieder etwas weiter hinten 7.01 JP Time,
so wie ich das beurteilen möchte, hat das alles
nicht viel gebraucht was Tepco unternommen hat , sind jetzt 14 Tage genau .
 
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Ich habe keine Ahnung, was du uns sagen willst. Völlig konfuser Text.

Eine Atomreaktion kannst du nicht umkehren - jedenfalls nicht so ohne weiteres, und schon gar nicht in dem Ausmaß, das in Fukushima herrscht.
Was soll man denn da Gegenteiliges tun? Die Brennelemente in das "zurückverwandeln", was sie vorher waren (Uranerz)? Dafür ist es zu spät. Dazu muss man mindestens an den Reaktorkern heran, aber die Strahlung dort würden einen sofort frittieren.
 
e-Laurin schrieb:
Eine Atomreaktion kannst du nicht umkehren - jedenfalls nicht so ohne weiteres, und schon gar nicht in dem Ausmaß, das in Fukushima herrscht.
.

Eine Alte Wissenschaftliche These sagt:
so lange nicht das Gegenteil Bewiesen ist, ist alles möglich .
genau so z.b. wie man immer behauptet hatte 300 Jahre vor
Christus die Erde wäre eine Scheibe ,was dann später genauer Erforscht wurde .
 
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Auch im 5000 Jahren wird man eine außer Kontrolle geratene Kettenreaktion nicht aufhalten können. Man wird sie vielleicht einfrieren, in einem kleinen schwarzen Loch verschwinden lassen oder umleiten können - aber aufhalten ist nicht - zumindest nicht, wenn man eben jeglicher Regulierungsmechaniken beraubt wurde.

Kurz gesagt:
Wenn du die Steuerstäbe komplett in den Reaktor einfährst, schirmen sie die Brennstäbe vor weiteren Neutronen ab und unterbrechen die Kettenreaktion. Der normale Zerfall geht allerdings weiter, weswegen die Dinger gekühlt werden müssen. Greift man da nicht ein, gehts halt weiter und weiter und weiter ... das ist ja das Gefährliche an dieser Art von Energieerzeugung. Läuft alles gut, dann ist alles schön. Aber es kann halt im Extremfall grausam schiefgehen. So wie wir das gerade eben erleben.
 
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das ist interessant was du sagst ,
mit Kern Energie kenne ich mich nicht so aus, bin mehr Techniker und Beobachter Wetter Sachen ;
warum hat man eigentlich in Japan keine Schnee und Eis Maschinen eingesetzt ?
die Dinger in Bayern und in den Eisstadien abzubauen und nach Japan zu transportieren schlaft man in 2 Tagen wenn man es richtig organisiert.
das müßte man denn mit mehreren Frachtmaschinen runter bringen ,
nicht weit von Fukushima ist ja ein Flughafen und von da aus könnte man mit mehern Helikoptern
direkt nach Fukushima es bringen damit es schneller geht .
 
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Alles, was man dort machen kann, ist im wahrsten Sinne des Wortes nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Früher oder später wird man dort die betroffenen Anlagen irgendwie versiegeln müssen.

Alles ist sehr heikel und Fukushima Daiichi wird uns wohl noch Jahrzehnte mit seiner Strahlung "erfreuen".

Allein die Folgen des Salzes im Meerwasser, das zum Notkühlen benutzt wird, sind noch nicht abzuschätzen.

Inwiefern wir überhaupt richtig über die Lage informiert sind, ist auch zu bezweifeln.

Im Moment ist Libyen ja wohl eher das Lieblingsthema der Medien...

Weil man die Strahlungen ja einfach nicht sieht und Japan weit entfernt ist, ist das wohl eher "unspektakulär".

Ich denke, dass die Dauer des langsamen Austritts der Strahlung und ihre Langzeitfolgen wohl das Schlimmste überhaupt sein werden.
 
was soll denn schnee großartig mehr bringen als wasser?
die brennstäbe liegen bei etwa 2000°C. Da macht 10° kaltes flüssiges Wasser oder 0° kaltes gefrorenes Wasser keinen wirklichen Unterschied.
 
am3000 schrieb:
warum hat man eigentlich in Japan keine Schnee und Eis Maschinen eingesetzt ?

Eis erzeugen braucht natürlich weit weniger Strom als schnöde Wasser umzuwälzen.;)
Zudem: Wie bringt man Eis und Schnee zum Reaktor? Es läßt sich nun mal schlecht pumpen (fürs Pumpen hatte man sowieso schon keinen Strom)

Und dann noch: Aus was erzeugt man Eis und Schnee, die hatten nur Salzwasser?
 
.mojo schrieb:
was soll denn schnee großartig mehr bringen als wasser?
die brennstäbe liegen bei etwa 2000°C. Da macht 10° kaltes flüssiges Wasser oder 0° kaltes gefrorenes Wasser keinen wirklichen Unterschied.

Da ist ja mal wieder ein Chemie-/Physikgenie hier unterwegs, das so ganz einfach die Schmelzenthalpie von Wasser als belanglos hinstellt. Ich würde mir eher Gedanken über den Wärmeübergang von Feststoff zu Feststoff machen.
 
Haudrauff schrieb:
Eis erzeugen braucht natürlich weit weniger Strom als schnöde Wasser umzuwälzen.;)
Zudem: Wie bringt man Eis und Schnee zum Reaktor? Es läßt sich nun mal schlecht pumpen (fürs Pumpen hatte man sowieso schon keinen Strom)

Und dann noch: Aus was erzeugt man Eis und Schnee, die hatten nur Salzwasser?
Strom ist vor dem AKWs wieder verfügbar die Eis und Schnee Maschinen stellst du unmittelbar
vor den AKWs auf also da wo jetzt der große Punp Kran steht da so in die nähe und wie man das da rein bekommt, gibt es mehrere Möglichkeiten , sehr große Förderbänder bekommt man vom Bergbau z.b. Salzwasser ist nicht so, es friert aber auch , der Salzgehalt da vom Meerwasser ist da nicht so hoch wie in der Ostsee , oder Grundwasser ist dort ebenfalls vorhanden , die haben ja vorher ihr normales Wasser zum Kühler auch irgendwo her bekommen, oder Trockeneis da rein im Massen .



was passiert eigentlich wenn man da flüssigen Stickstoff (hat −196 °C) in massen rein pumpen würde ?

Flüssigen Stickstoff rein, Tür zu, BUMMS, Reaktor weg ?
Martina Preiner meint dazu
 
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Da ist ja mal wieder ein Chemie-/Physikgenie hier unterwegs
offensichtlich nicht.
Wenn hier mal ein Physikgenie seine Fachkompetenz mit Laien teilen würde, würden Laien vermutlich auch kein Halbwissen mit anderen teilen.
Da das aber nicht der Fall ist und wir uns in einem Forum befinden (und ein solches dient nun einmal dem Infomationsaustausch) sollte es niemanden überraschen wenn dort mal was falsches steht.

Korrigierende Hinweise zu meinen posts sind grundlegend erwünscht.
 
Mal ne frage.

wenn jemand verstrahlt ist, und in ein anderes land fliegt, gibt es dann eine gefahr für das land?
anscheind ist es doch nicht ansteckend, aber wieso so ein wirbel in china?
 
"Es konnten geringste Spuren, ein fünftausendstel Becquerel Jod pro Kubikmeter Luft, nachgewiesen werden", sagte die Sprecherin. "Die daraus resultierende Dosis ist mehr als eine Millionen Mal niedriger als die Dosis, die ein Mensch durch die natürliche Strahlung erhält."
Sehr bedenklich. :|
 
Das hatte ich auch gerade gelesen. Von wegen nach Deutschland kann nichts kommen. Aber wie stark muss den die Belastung in Japan, China und Russland erstmal sein. :freak:
 
sieht immer noch nicht gut aus,
ich glaube bald es hat wieder gerunst ?

was ich so Allgemein in den letzten 14 Tagen beobachtet habe,
das es meist morgens immer raucht es oft gegen Mittag weg ist , als wenn sich die
Brennstäbe morgens oft einen Kaffee gönnen würden .

auf focus.de stehen immer noch die News von Vorgestern :king:
hat man nicht irgendwie ein Recht auf Aktuelle News, grade bei so einer brisanten Lage wie Japan ?
Das Thema Tsunami/Japan und das was daraus entstanden ist mit den außer Kontrolle
geraten AKWs ist noch lange nicht abgeschlossen.

Bild Anhang.
ich hab was auf dem Bild auf ein mal was früher nie da war und so aussieht wie eine mutierte Schildkröte,
sieht aus wie eine erneute Explosion 7 Uhr JP Time, jetzt um 9 Uhr ist das wieder weg.
bis heute nachmittag müssen wir wohl warten bis was Neues in den News steht ?
 

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