Erfahrungsbericht Telekom Hybrid

Hallo zusammen,

da ich die vergangenen Tage erstmal wieder die Hotspot-Funktionalität meines Hybridrouters aktiviert und mich damit für die Nutzung der Hotspot-Flatrate "qualifiziert" habe (...brauche sie künftig häufiger mal unterwegs..) , hätte ich dazu mal ein paar Fragen.

Ist jemandem bekannt wo bei der Nutzung der HotSpots mit dieser Flatrate die Grenzen gesetzt sind?
Denn wenn es keine stringente Grenze bei Volumen, Bandbreite (..abseits der Priorisierung bei Vollausnutzung des eigenen ASL durch den Hotspot-Steller..) oder aber der Nutzungszeit eines Hotspot gibt, wäre da ja Missbrauch prinzipiell Tür und Tor geöffnet.
Es bestünde so ja rein hypothetisch die Möglichkeit beispielsweise eine(n) Verwandte(n)/Freund(in) mit einem Hotspot in seiner/ihrer Nähe, einen gratis Onlinezugang zu stiften oder aber ...so man selbst einen in der Nähe hat... die eigene Leitung für andere Belange zu "schonen" und voluminösere DL-Vorhaben über den benachbarten Hotspot abzuwickeln.
Elegantere Möglichkeiten als das Smartphone dauerhaft mit Tethering zu belasten, gäbe es ja beispielsweise durch Android-Simulatoren.

Wie ist das reglementiert?

Da meine Leitung kommende Woche auf 200/80 DL/UL angehoben wird und auch die Verwandschaft gut versorgt ist, handelt es sich ausdrücklich nur um eine Interessengeschwängerte Frage gänzlich ohne Ambitionen einer Umsetzung.
Auch ist es natürlich mal interessant zu wissen wo eine unterwegs unter Nutzung dieser "Hotspot-Flatrate" die Grenzen erwarten.
 
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Meetthecutthe schrieb:
Ist jemandem bekannt wo bei der Nutzung der HotSpots mit dieser Flatrate die Grenzen gesetzt sind?

In den AGB steht keine Einschränkung des Volumens und es gibt keine Berichte über eine Drosselung der HotSpot-Datenrate.

Denn wenn es keine stringente Grenze bei Volumen, Bandbreite (..abseits der Priorisierung bei Vollausnutzung des eigenen ASL durch den Hotspot-Steller..) oder aber der Nutzungszeit eines Hotspot gibt, wäre da ja Missbrauch prinzipiell Tür und Tor geöffnet.

Keineswegs, denn es gibt keinen "Mißbrauch" wenn jeder rechtskonforme Gebrauch frei gestellt ist.

Es bestünde so ja rein hypothetisch die Möglichkeit beispielsweise eine(n) Verwandte(n)/Freund(in) mit einem Hotspot in seiner/ihrer Nähe, einen gratis Onlinezugang zu stiften

Nein, diese Möglichkeit besteht nicht. Weil man einen WTG-Hotspot nicht einer bestimmten Person zur Verfügung stellen kann.

oder aber ...so man selbst einen in der Nähe hat... die eigene Leitung für andere Belange zu "schonen" und voluminösere DL-Vorhaben über den benachbarten Hotspot abzuwickeln.

Hm. Lustiges Szenario das man ausbauen könnte. Selber 16/2,3 bezahlen und an den 100/40 des Nachbarn partizipieren.
Ob Telekom da wohl dran gedacht und die Bitraten für das Gastnetz limitiert hat? Beispielsweise auf 20% maximal pro Nutzer?

Elegantere Möglichkeiten als das Smartphone dauerhaft mit Tethering zu belasten, gäbe es ja beispielsweise durch Android-Simulatoren.

Das habe ich noch nicht verstanden. Was willst Du damit erreichen?
 
Kenneth Coldy schrieb:
Keineswegs, denn es gibt keinen "Mißbrauch" wenn jeder rechtskonforme Gebrauch frei gestellt ist.

Ich gehe davon aus dass beispielsweise mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Übergeben der Daten zur Nutzung an Dritte ausdrücklich in den AGBs ausgeschlossen sein wird. Das Zuwider handeln wäre ein Beispiel für den Missbrauch des Angebots.


Kenneth Coldy schrieb:
Nein, diese Möglichkeit besteht nicht. Weil man einen WTG-Hotspot nicht einer bestimmten Person zur Verfügung stellen kann.

Das kam wohl falsch rüber.
Natürlich besteht nicht die Möglichkeit den eigenen Hotspot exklusiv einer dedizierten Person zu Verfügung zu stellen.
Wohl aber -rein technisch- die Bereitstellung der eigenen Login-Daten -als Hotspot-Flatrate-Berechtigter- an eine dritte Person um selbiger zu ermöglichen den bei ihr/ihm benachbarten Hotspot als dauerhafte Onlineanbindung zu nutzen.

Kenneth Coldy schrieb:
In den AGB steht keine Einschränkung des Volumens und es gibt keine Berichte über eine

Hm. Lustiges Szenario das man ausbauen könnte. Selber 16/2,3 bezahlen und an den 100/40 des Nachbarn partizipieren.
Ob Telekom da wohl dran gedacht und die Bitraten für das Gastnetz limitiert hat? Beispielsweise auf 20% maximal pro Nutzer?


Was beispielsweise bei einem 200MBit ASL des Hotspot-Stellers mit FTTH aber immer noch 40MBit/s und damit das gut 2,5 fache des Beispielhaft von dir genannten eigenen 16er eines potentiellen Profiteurs wäre.

Kenneth Coldy schrieb:
Das habe ich noch nicht verstanden. Was willst Du damit erreichen?

Ich will damit nichts "erreichen". Es haben mich -wie mehrfach in meinem Ausgangsbeitrag wiederholt- lediglich die möglicherweise vorhandenen Grenzen dieser HotspotFlatrate interessiert.
 
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Meetthecutthe schrieb:
Natürlich besteht nicht die Möglichkeit den eigenen Hotspot exklusiv einer dedizierten Person zu Verfügung zu stellen.
Wohl aber -rein technisch- die Bereitstellung der eigenen Login-Daten -als Hotspot-Flatrate-Berechtigter- an eine dritte Person um selbiger zu ermöglichen den bei ihr/ihm benachbarten Hotspot als dauerhafte Onlineanbindung zu nutzen.

Ok. Das war zu naheliegend weil es bei jedem Hotspot-Angebot jedes Anbieters gemacht werden kann.
 
Mein Hybrid S mit Speedoption M wurde gestern auf MagentaZuhause L Hybrid (..bis zu kombinierten 200/80 Down/Up..) angehoben und ich bin -nach soeben erfolgten ersten Tests- eigentlich sehr zufrieden.

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Die Leitungskapazität des VDSL100 wird vom Speedport mit 90/30 angegeben, was bedeutet das der LTE-Part fast vollständig mit seinen bis zu 100/40 in Erscheinung tritt.



Nachtrag :
Habe den LTE Part nun auch nochmal mit gezogenem DSL alleine gemessen. Dort werden im DL 90-95 und im Upload gar bis 44 (...statt den "bis zu" 40) durchgesetzt.

In realen Szenarien stellte sich das Ganze nach ersten Tests bisher so dar dass sich die DL-Leistung eigentlich nur bei Einzeldownloads (z.B. über Steam, den Blizzard-Downloader o.ä.) in voller Breite nutzen lässt. Dort jedoch sieht man aktuell auch mal bis zu knapp 20MB/s

Hat man viele Downloads unterschiedlicher Quellen wabert die Summe selbiger meist stark zwischen 9 und 14-15MB/s hin und her

Alles in allem wurde hier weit mehr realisiert als ich mir -vorm Hintergrund der online kursierenden Erfahrungen um den Tarif- erhofft habe.
 
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Wo genau kann man die anliegende DSL Bandbreite im Hybrid Router sehen?
Kann jemand den Menüpunkt mal bitte erklären, bzw. einen Screenshot davon posten?
 
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Ja, die LTE Werte sind sehr schlecht oder?
Ist wohl LTE 1800.
Kann man mittlerweile im Router LTE 800 erzwingen?

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Um die -100 bis -105 und -6/7 rum reichen für so 50mbit an sich (ja geht runter auf -10 beim Senden). Für mehr bräuchte bessere Werte.
Und ja dein Mast ist ein 1800. Sind die Werte mit oder ohne Außenantenne?
 
Innenantenne. Aber LTE kommt wohl kaum an.
DSL ist mit 8195 kbit/s down und 2203 kbits up verbunden.
Mehr kommt aber nicht an.

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Hm, vor allem der Ping ist extrem hoch...
Besteht die Möglichkeit bei dir eine Außenantenne anzubringen?
Ich selbst habe eine Dabendorf 1800Mhz und fahr damit sehr gut.
 
Offiziell geht das festlegen auf eine Frequenz nicht und soll auch nicht kommen.
Mit Telnet und dem stricted Tool ist es aber derzeit problemlos möglich.
Natürlich nicht mit einem Mietrouter 🤔
 
Beim Reset oder Neuaufspielen der Fw sollte es doch eh weg sein? Die prüfen die Mietrouter nicht so genau bei der Rückgabe. Kollege hat vergessen das Netztel und die Wandhalterung mitzuschicken, ist nie aufgefallen.

Und im offzielen Telekomforum wurde die Seite auch sogar vom Team mal erwähnt.

Aber jeder muß selbst wissen was er macht.
 
Frequenz feststellen geht mit V2 wie mit V3.
Über V2 Downgrade telnet freischalten, dann geht das mit V3 ohne Probleme (und noch etwas mehr).
Zum Thema Frequenz feststellen dürfte das allerdings bei mr999 ja nichts bringen... LTE800 Masten sind ja eh fast überall überlastet.
Würde da eher den Weg über eine Außenantenne gehen oder, falls diese nicht möglich, zumindest eine Fensterantenne testen.
Ich gehe davon aus, dass hier recht wenig fehlt, damit die Verbindung einigermaßen was hergibt.
 
Hallo,

ziehe demnächst in meine erste eigene Wohnung und dort steht mit entweder DSL 16k oder Hybrid bis 50k zur Auswahl.
Da ich noch keine Erfahrungen mit Hybrid gemacht habe wollte ich mal fragen ob das beim zocken stört.

Wie ich gelesen habe schaltet sich das LTE nur dazu wenn die Leistung auch gebraucht wird, muss ich da mit laggs rechnen während das passiert?
Ist der Ping vergleichbar mit DSL 16k? Habe momentan etwa 15ms in den meisten Spielen.
Wie stark schwanken bei euch die Geschwindigkeiten je nach Tageszeit bzw am Wochenende?

Bin mir ziemlich unsicher ob das Hybrid das richtige für mich ist, einerseits will ich endlich schnelleres Internet, aber andererseits will ich keine Nachteile beim Zocken haben (CSGO, Dota usw)
 
Ich kann jetzt natürlich nur für mich sprechen aber ich habe keine Probleme mit meinem 16k RAM IP Anschluß + Hybrid S+ Speedoption M.
Ich habe allerdings auch ohne externe Antennen immer 5 Balken LTE Empfang und volle 16k DSL anliegen.

Battlefield 1 Ping 40 - 45ms und das konstant
Battlefront Ping 40 - 45ms ebenfalls konstant
Bei anderen Spielen ( World of Warships, Battlegrounds) ebenfalls keine Probleme. CS spiele ich nicht, kann dir dazu also nichts sagen.

Das einzige was etwas nervt ist der Router bzw. die lausige Firmware die darauf läuft. Wenn man eine Fritzbox gewöhnt ist, dann sind die Speedport Teile schon heftig abgespeckt. Dazu muss ich das Teil mind. 1 die Woche resetten weil das Wlan spinnt. Im allgemeinen ist die WLAN Leistung nicht besonders toll. Mein Rechner hängt aber eh via Ethernet an dem Router.
 
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