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Ersatz defekter Komponenten - auf Ryzen 5 3600 Basis
Wenn man sich im Ram OC Unterforum umschaut, kommt es bei zu extremen Einstellungen öfter zur Kaltstart Problematik. Und wenn man sich ein bisschen länger mit dem Thema OC befasst, stößt man auch immer wieder darauf, dass OC was über lange Zeit stabil war, es plötzlich nicht mehr ist. Einer der Hauptgründe dafür ist ganz einfach Verschleiß der Komponenten.
In deinem Fall wäre sicher interessant welche Spannungen du verwendest hast.
Falls du mich meinst, zuerst hatte ich 1.42V bei 3600 MHz und nach dem BIOS Update nur noch 1,39V nötig.
Bei gleicher Stabilität, 10000% Karhu und auch bei Spielen und anderen Anwendungen keinerlei Abstürze oder anderweitige Probleme.
Der RAM war hatte auch EXOTEN Dies verbaut, Nanya Dies.
War auf den TE bezogen. Aber VDimm alleine sagt ja noch nicht viel aus. Die diversen Spannungen wären Interresant, soweit sie empfohlene Limits überschritten hatten.
@C16+4 Hatte den RAM auf 1,380 V
Anderes Bildformat geht vom Urlaub aus mit dem Handy grad nicht
Neuen RAM und Netzteil werde ich Sonntag testen können mit nem Ersatz PC, ggf. auch die CPU, hoffe aber vorher den Fehler zu finden. Auf CPU Tausch mit fremden Rechner habe ich nicht so Lust.
Ok Rest steht laut Screen auf Auto. Es wäre auch noch eine Möglichkeit, nach dem UEFI Update mit Jedec zu testen.
Sollte es dann ohne Probleme laufen, musst du halt neu austesten. Wobei das nach einem UEFI Update bei straffen Timings sowieso passieren kann. Und zum Thema RAM OC und UEFI Update, mir ist es auf nem B550 MSI Board passiert, dass ich Samsung B Dies bei neueren UEFIs nicht auf 3800 1 zu 1 bekommen habe. Erst auf ein älteres UEFI ging es dann. Von daher ist nicht jedes UEFI Update automatisch besser.
Leider treten die Probleme ja auch mit den Default Einstellungen auf. Wie gesagt am Sonntag kann ich wieder testen und hoffe bald wieder zocken zu können. Bin ja jetzt im Urlaub schon abstinent.
Bei den folgenden wurde ja schon einiges verbessert, auch wenn nicht alle Verbesserungen dokumentiert werden:
Hier wird die Boot Zeit verbessert und auch die NVMe Kompatibilität:
Nochmal Boot Zeit und PCI-E Verbesserung
Hier wird die Erkennung der AM4 Prozessoren verbessert:
Das hier ist ein Vergleich deiner verwendeten BIOS Version mit der letzten Finalen Version, man kann sehen das sich die Versionsnummer verändert hat und da sind dann viele Verbesserungen eingeflossen.
Die verbesserte Kompatibilität der AM4 Prozessoren und andere Verbesserungen sorgen für ein stabiles System.
Man sollte auch ALLE Treiber neu installieren, vor allem als erstes den Chipsatztreiber.
Wenn man ins BIOS kommt ( vorher unbedingt einen CMOS Clear durchführen! ), mit der alten Version, dann erst mal über die M-Flash Funktion ein BIOS Update durchführen und danach noch mal einen CMOS Reset durchführen.
CMOS Reset
Einen CMOS Reset führe ich folgender Maßen durch ( auch bei anderen PCs gehe ich immer so vor, bisher keine Probleme):
1. PC ausschalten (falls an ) und NT Schalter ausschalten (Wichtig beim späteren einstecken können sonnst Probleme auftauchen! )
2. PC Netzkabel entfernen ABER immer an der Steckdose, damit die Kontakte im Kaltgerätestecker nicht beschädigt werden.
3. Den PC Startknopf ein paar mal drücken und für 10 Sekunden festhalten um die Kondensatoren zu entleeren, das 2 - 3 mal machen.
( Falls kein Jumper zur Hand kann man zur Not auch die Kabel vom Reset Schalter, falls das Gehäuse einen hat, hier anschließen. Hat den Vorteil das sollte man RAM OC betreiben nicht immer den PC öffnen muss. Nur nicht vergessen das jetzt ein CMOS Reset durchgeführt wird wenn es heißt: „ Drück aufs Knöpfen, Max!“
Zur Not hilft ein einfacher metallischer Gegenstand, wie z.B. ein Schraubendreher oder eine Büroklammer )
5. NT Kabel anschließen und NT einschalten.
6. PC starten, das kann jetzt eine Weile dauern, mal 10 Minuten abwarten, ALLE Geräte müssen ja erst neu erkannt werden.
Normal startet der PC jetzt mit einem Bildschirm bei dem man mit den Tasten F1 und F2 bestätigen kann was als nächstes passieren soll.
Danach, falls nicht schon vorher geschehen, ALLE Treiber erneuern, vor allem den Chipset Treiber.
Nicht auf das Windows Update verlassen! Das installiert nicht alle im Chipset Treiber enthaltenen Treiber.
Würde direkt auf die letzte Finale Version updaten, damit man auf der sicheren Seite ist. Welche Verbesserungen genau vorgenommen wurden wird ja nicht so genau ausgeführt aber da ja auch Sicherheitspatches enthalten sind geht da meist kein Weg vorbei.
Bei meinem B450M Mortar habe ich sogar die neuste BETA Version genommen, mit einem 3600er und das auch nur weil ich dort auf Windows 11 gegangen bin. Läuft ohne Probleme, stabil, schnell und auch ziemlich kühl wenn man die momentanen Außentemperaturen betrachtet. Na ja ein ARO 14 ist schon eine fast zu große Hausnummer als CPU Kühler für einen 3600.
Swisha schrieb:
Chipsatztreiber installiere ich dann auch gleich mit.
Den Chipsatztreiber habe ich direkt von der AMD Homepage genommen, da die Version bei den MB Herstellern meistens hinterher hingt.
Ergänzung ()
P.S. Bei meinem Mortar hatte ich nach einem BIOS Update festgestellt das die CPU LED lange zeit leuchtet und nicht ausgehen wollte und dachte schon das es ein Problem gibt aber es dauerte eben sehr lange.
Nach dem Wechsel auf das UNIFY-X hatte ich das selbe beim ersten Start nach dem BIOS Update aber da das Board eine Anzeige mit Codes hat konnte ich feststellen das die CPU LED zwar leuchtete aber im Hintergrund das Board Codes verarbeitete. Es blieb auch mal eine Zeit bei einem Code stehen ging dann aber weiter.
Also wenn man sieht das eine LED lange leuchtet und sich anscheinend nichts tut arbeitet das Board aber im Hintergrund weiter. Nur nicht zu schnell diesen Prozess durch einen Abbruch stören, man kann sich da Startprobleme einhandeln.
Bin aus dem Urlaub zurück und habe versucht auf die neuste Version zu flashen. Dieses Mal mit einem anderen USB Stick, dachte ggf erkennt er den alten nicht.
Mit dem neuen Stick erfolgte jedoch kein Flash Vorgang.
Also den alten genommen, der Flash Vorgang läuft bis zum Neustart.
Danach passiert erstmal nichts mehr. Die CPU Debug Led leuchtet und der Flash Button leuchtet ebenfalls durchgehend. Habe 10 Minuten gewartet aber keine Änderungen mehr...
@Müritzer auch der Austausch des RAM gegen den von einem anderen PC sowie ein anderes Netzteil haben keine Abhilfe geschaffen.
Bleibt noch das Mainboard und die CPU.
Was mir aufgefallen ist, ist dass beim BIOS flash Vorgang die weißen Led des Mainboards an der Rückseite leuchten. Wenn ich den PC normal starte nicht. Das hatte ich aber auch Mal im msi Dragon Center ausgeschaltet. Aber beim flash Vorgang und CMOS reset hätte das ja wieder gelöscht werden müssen oder?
Nach dem BIOS Update auch mal einen CMOS Clear durchführen.
Kann sein das beim flashen etwas schiefgelaufen ist, dann hilft nur noch diese Seite:
Sollte das Board defekt sein wird es getauscht. https://msi-shop.de/bios-update/
@Müritzer danke für die Info, hab mir schon ein msi b550 a pro bestellt. Kann / will nicht so lange warten, nutze den PC schon zwei Wochen nicht mehr und muss an die Passwörter ran.. und natürlich zocken
Da hast du nichts verkehrt gemacht, aber das alte Board würde ich doch dort hinschicken und dann vielleicht verkaufen. Da MSI dann eine BIOS Update gemacht hat bist du von der Seite sicher und das gibt vielleicht mehr Geld. Sonst müsstest du das Teil als defekt verkaufen.
Falls du eine zweite M.2 verbauen willst, dann bestell dir diese Kühler dazu. Den habe ich auch auf meinem Mortar verbaut und bin sehr zufrieden damit, die M.2 bleibt kühler.
Hab bisher noch keine aber direkt eine Samsung 970 EVO mitbestellt.
Wie gehe ich jetzt am besten vor, will Windows 10 auf die m2 neu installieren muss aber noch die Daten von der SSD sichern.
Zuerst neu installieren und danach ohne Internet Anschluss mit der anderen Platte booten oder zuerst alles mit der alten Platte starten, dann sichern und dann komplett neu installieren? Sofern es nicht doch die CPU ist
Viele Hersteller wie bspw. Asrock schreiben explizit rein, dass man vor dem abgeschlossenen Update das CMOS nicht zurücksetzten soll.
Auszug aus einem Asrock Handbuch:
If you need to clear the CMOS when you just finish updating the BIOS, you must boot up the system first, and then shut it
down before you do the clear-CMOS action
Auf deutsch, das System muss erst einmal gestartet sein bevor man die Aktion durchführt.
Dann ist die Frage wieviel das Update bei MSI kostet und inwiefern sich das gegenüber einem neuen b550 rechnen würde. Den Aspekt der Nachhaltigkeit mal außen vor.
Dann weiß man ja auch noch immer nicht was mit dem Board wirklich los ist. Kann auch sein, dass die Wandler oder ein paar Kondensatoren hinüber sind. Vielleicht ist auch eine andere Komponente Defekt und das fehlerhafte Update ist nur die Folge davon.
Irgendwas wird das Problem ja verursacht haben, denke mal da wird sich irgendwas Hardwareseitig und nicht Softwareseitig verabschiedet haben.
Swisha schrieb:
Wie gehe ich jetzt am besten vor, will Windows 10 auf die m2 neu installieren muss aber noch die Daten von der SSD sichern.
In ein anderes System einbauen und auf einem Stick oder einer weiteren eigenen Festplatte sichern.
Alternativ sollte Win10 immer noch starten, vorausgesetzt es wurde keine Geräteverschlüsselung verwendet.
Würde erst alle Daten sichern und dann NUR die M.2 einbauen zum Windows installieren.
Eigentlich könntest du auch zuerst Windows auf die M.2 installieren, vorher alle anderen FP entfernen und dann die Daten die behalten willst auf die neue Platte kopieren. Programme installiert man ja sowieso alle neu.
Für Backups habe ich 2 Externe FP, leider nur eine 1 TB und eine 500 GB groß aber eine Externe mit mindestens 6 - 8 TB ist geplant.
Das wird wohl ein Leergehäuse und dann eine FP extra, welche mal sehen.
Ergänzung ()
Gorasuhl schrieb:
Dann ist die Frage wieviel das Update bei MSI kostet und inwiefern sich das gegenüber einem neuen b550 rechnen würde.