News Erste Details zum „Sandy Bridge“-Portfolio

Da bin ich aber mal gespannt, wie sich das alles entwickelt. :) Jetzt kommt mit AMD Fusion und Sandy Bridge, soweit ich das verstanden habe, die Zeit von APUs. Ob AMD da endlich mit der ATI Erfahrung punkten kann?
 
Krautmaster schrieb:
@GHad

wo liest du raus dass Sandy Bridge erst für 1156 kommt, es wird am ehesten der 1366er zuerst damit versorgt. Eventuell finden wir auch 4 / 8 Kern CPU auf 1366 und 2/4 Kern auf 1156.

Die Sockelfrage ist hier noch offen. Jedenfalls wird der 1366er weiterhin der High End Sockel bleiben und ist bei weitem nicht so limitiert wie der 1156.


Ich glaube das sogar mal direkt was von Intel in die Richtung gehört zu haben. Außerdem wäre es sinnlos 2 Kerner für den 1366 anzubieten. Die werden schon für den 1156 kommen.

MAG schrieb:
Hallo

Kein natives USB 3.0 im neuen Chipsatz, dafür das Intel sonst bei ihren CPUs so modern ist, ist das aber ganz schon rückständig ich hätte sogar auch schon PCIx 3.0 erwartet.

mfg
MAG

Schon mal was von Light Reak gehört was Intel entwickelt. Soll ja schneller als USB sein und den selben Steckplatz benutzen. Wenn man dann Light Peak einführen will würde USB 3.0 stören wenn es schon im Chipsatz sitzen würde. Und bis Ende des Jahres wird sich auch noch das mit PCI-E 3.0 klären. (PCI-X ist übrigens länger und auf Server Mainboards zu finden.)

Ycon schrieb:
Für den Nachfolger des Clarkdale wäre dringend anzuraten, den Memorycontroller wieder on-die zu implementieren, denn beim Clarkdale funktioniert dessen ulkige Konstruktion nicht wirklich gut.

Aber egal wie, Sandy Bridge liegt wohl noch in weiter Ferne; bei der aktuellen Marktsituation würde sich Intel mit einem schnellen Launch nur ins eigene Fleisch schneiden.

Was willst du uns mit dem ersten Absatz sagen? Warum funktionier die "ulkige" Konstruktion nicht? Hab noch nie von den Anwendern, die ihn nutzen, gehört das sie keine Daten ausm Arbeitsspeicher bekommen haben.
Mit Sandy Bridge wird Bulldozer von AMD kommen. Also passt der Launch schon gut.
 
Hier schlägt Intels konfuse Plattform Politik wieder mal zu. Für Mainstream gibt es nur 4 Kerne. Wer einen i7 auf LGA 1156 Basis hat, kann sich ein Update sparen. Bei der Mainstream Plattform der Konkurrenz wird man hingegen frei zwischen 4- und 8-Kernern wählen können.
 
@gruffi

hm würde das nicht so sehen. Imho steht noch so gut wie garnichts fest und es war / ist klar, dass die 1156er Platform nunmal Mainstream is. Mehr als 4 Kerne würde man dieses und nächstes Jahr auch wohl kaum brauchen. Alles über 4 Kerne fällt meiner Meinung nach auch noch geraume Zeit dem High End Bereich zu.

Man darf weder zwei noch vier Kerne schlecht reden, solange nicht die Pro / Kern Leistung feststeht. Wie bereits gesagt hat der Mehrteil der Mainstream-User von 2/4 sehr schnellen Kernen weit mehr, als von 6 oder 8 Krücken. Gut zu sehen daran, wie zwei Clarkdale Kerne relativ gut gegen 4 AMD / C2D Kerne dastehen.

Aber zwei Sockel können natürlich für den kudnen im seltensten Fall vorteilhaft sein, das AMDs Sockellösung natürlich bequemer, da geb ich dir schon recht.
Auch für Sockel 1156 werden 4 Kerne + kommen, nur halt nicht so schnell. Vollkommen akzeptabel wie ich finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sag mal habe ich das jetzt überlesen, oder ist noch nichts bekannt ob ein neuer Sockel eventuell kommt?
 
Als Quasi-Monopolist kann man sich Zeit lassen. Nvidia ist draußen und so kann es dann auch schon mal ein Jahr dauern bis neue Chipsätze kommen.
 
Wenn sich das bewahrheitet, dass USB 3.0 erst 2012 kommt, dann versuche ich meinen Plan durchzuhalten und so lange meinem Q9550 treu zu bleiben. Ohnehin ist es derzeit sehr stark fraglich, wozu man mehr Rechenleistung brauchen kann.
Spiele sind nicht die einzige Anwendung für solche Prozessoren, aber selbst dort kommt kaum noch interessantes Material und selbst GTAIV und Co. laufen mit einem aktuellen Quad sehr gut. Ich denke da limitieren die amtierenden Konsolen die Entwicklung neuer, grafisch aufwändiger Spiele ziemlich.

Für den Sockel 1156 werden wohl keine nativen Quads erscheinen in 32nm. Wozu also wechseln? Die "alten" Core i7 920 und Co. sind mir persönlich zu heiß vom Verbrauch her.
 
@CB
Werden die neuen CPUs kompatibel sein mit den aktuellen P/X/H5x Chipsätzen?
 
Krautmaster schrieb:
Imho steht noch so gut wie garnichts fest und es war / ist klar, dass die 1156er Platform nunmal Mainstream is. Mehr als 4 Kerne würde man dieses und nächstes Jahr auch wohl kaum brauchen. Alles über 4 Kerne fällt meiner Meinung nach auch noch geraume Zeit dem High End Bereich zu.
Es ging ja nicht darum, was "man" braucht bzw was für den durchschnittlichen Käufer sinnvoll ist, sondern welche Optionen einem offen stehen. Es gibt sicherlich auch Leute, die mit einem LGA 1156 Board in Zukunft auf mehr als nur 4 Kerne upgraden würden. Die müssen dann bei Intel mindestens bis 2012 und Ivy Bridge warten.

Krautmaster schrieb:
Man darf weder zwei noch vier Kerne schlecht reden, solange nicht die Pro / Kern Leistung feststeht. Wie bereits gesagt hat der Mehrteil der Mainstream-User von 2/4 sehr schnellen Kernen weit mehr, als von 6 oder 8 Krücken. Gut zu sehen daran, wie zwei Clarkdale Kerne relativ gut gegen 4 AMD / C2D Kerne dastehen.
Das liegt aber weniger an der Pro-Kern Leistung, sondern einem hohen Turbo Takt und zwei zusätzlichen logischen Kernen. Und dann auch nur gegen niedriger getaktete Quads bei für Multicore wenig optimierten Anwendungen. Zudem ist es sinnfrei, zwei relativ "alte" Prozessoren als Maszstab für einen aktuellen zu nehmen.
 
gruffi schrieb:
Das liegt aber weniger an der Pro-Kern Leistung, sondern einem hohen Turbo Takt und zwei zusätzlichen logischen Kernen.
aber durch einen höheren takt (turbo) kriegt man ja eben eine höhere Pro-Kern-Leistung :freak: und SMT sollte noch das letzte bisschen Leistung aus dem Core kitzeln, sofern noch Teile brachliegen sollten...
 
DragonTuX schrieb:
aber durch einen höheren takt (turbo) kriegt man ja eben eine höhere Pro-Kern-Leistung
Da solltest du aber bedenken, Clarkdale ist schon 32 nm und kann deshalb mit höheren Taktraten betrieben werden, ohne die TDP zu sprengen. Ein Propus oder C2D in 32 nm könnte auch höhere Taktraten fahren, wo Clarkdale wieder um einiges schlechter dastehen würde.
Der Punkt ist, das GHz Rennen hat seinen Zenit schon lange überschritten. Die effizientesten Chips setzen auf eine ausgewogene Mischung aus ILP und TLP. Was bedeutet, maximaler Takt hat keine Priorität mehr wie noch bei Netburst. Und auch Desktops werden auf lange Sicht mehr von Parallelisierung als von höheren Taktraten profitieren.
 
hab ich was anderes behauptet?
die architektur hat sich übrigens zwischen nehalem und clarkdale nicht gross geändert, ausser, dass der memorycontroller in den GPU die gewandert ist.
also lassen die sich was performance angeht sehr wohl vergleichen :)

schlussenlich gilt nach wie vor: gleiche arch, höherer takt -> mehr leistung.

Dass ein P4 mit 4 GHz nicht so schnell ist wie ein Clarkdale mit 4 GHz sollte jedem halbwegs informierten Menschen logisch erscheinen.
 
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