News Erste Mainboards mit zwei Thunderbolt-Ports von Gigabyte

spinthemaster schrieb:
Und im Pro-Bereich gibts ja ganz andere Kaliber, im Vergleich dazu sind die 10 GB/s, die TB bereitstellt ziemlich kümmerlich.
es geht weniger um die brandbreite als um die technik die dahinter steht.
 
Dagegen sage ich nichts deswegen meine ich ja dass die Idee ned schlecht ist aber damit TB wirklich attraktiv wird müssen sie Preise, Geschwindigkeit und Stromverbrauch angehen.

Aber gibt es denn was im Pro Bereich dass (mit besseren Funktionen) so universell ist wie TB?
 
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thunderbolt mag ja ne halbwegs nutzliche sache im pro bereich sein, wobei ich eher dazu tendiere zu glauben das man seine hdds dann direkt ins gehäuse baut, aber wenn jemand seine arbeit gerne mit nimmt ok. esata und usb 3.0 machen es genauso gut.

monitor an thunderbolt? wozu? dvi, displayport, hdmi was denn noch?

ssd und hdd an tunderbolt? ja wozu das denn? esata, firewire, usb 3.0. die geräte werden doch sowiso nur via sata 6 angesteuert. wozu eine solche hdd/ssd über nen externen pcie controller ansteuern? davon werden sie auch nicht schneller als mit esata bzw internem sata.

was soll man denn sonst schon an einen externen pcie port anklemmen? eine gamer maus mit 1 million dpi?

man könnte seine gtx 680 sli extren vom gehäuse lagern. ok, aber sinn macht das trotz allem nicht.

mmn. ist tunderbolt im moment absolut überflüssig und nichts weiter als ein verkaufsgrund in sachen: "schau was ich hab!"
 
spinthemaster schrieb:
Und im Pro-Bereich gibts ja ganz andere Kaliber, im Vergleich dazu sind die 10 GB/s, die TB bereitstellt ziemlich kümmerlich.

TB stellt 20 GBit/s bereit, 10 Up und 10 Down.
 
Mehrerer Geräte in Reihe schalten war früher doch auch mit SCSI möglich und aufgrund mangelnder Anschlussmöglichkeinen nötig. Doch heute hat man so viele Anschlussmöglichkeiten an seinem Rechner, dass es nur selten notwendig ist, ein Gerät über ein anderes mit dem PC zu verbinden. Mal abgesehen davon, dass man nicht so einfach Geräte abnehmen kann wie bei Einzelverbindungen.

Ich sehe nur dann einen Sinn darin, wenn ich meine Geräte in größerer Entfernung zum PC aufstelle und dann keine Kabelverlängerungen benötige.
 
Towelie schrieb:
Aber gibt es denn was im Pro Bereich dass (mit besseren Funktionen) so universell ist wie TB?

Ich meine damit für externe Massenspeicher. SAS ist da weit schneller und nur durch die PCIe Anbindung begrenzt. Das sind mehrere GB/s kein Problem (mal ganz abgesehen von den anderen Vorteilen).

TB ist ja erstmal nur auf dem Papier universell. Netzwerk kann es nicht ersetzen, bei Monitoren ist bei höheren Auflösungen auch schluss. Externe Grafikkarten können nur relativ langsam und mit hohem Aufwand angebunden werden.
Für nahezu alles gibt es bestehende, bessere Lösungen.
 
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Toms schrieb:
Seid ihr euch sicher dass dass Crosshair V einen Thunderbolt Port hat? Weil ich glaube, dass Thunderbolt bei der ROG Serie von Asus eine PCIe x1 Karte war mit Soundchip und Ethernet.

Da hast du Recht, das Crosshair V hat keinen Thunderbolt-Port und die "Thunderbolt"-Steckkarte besitzt trotz ihres Namens nur LAN und Audio!

BTW: Bewundernswert, dass es zwischen Intel und Asus wegen der Bezeichnung noch keinen Ärger gegeben hat, bei all den Markenstreits in letzter Zeit. :D
 
Bei den Preisen aktuell nur für professionelle Workstations interessant. Ich warte - vermutlich noch länger - auf den Einzug in den Sub-100-Euro-Bereich, mit zusätzlich bezahlbaren Kabeln.
 
Interessanter wäre, ob man via TBolt auch Rechner miteinander vernetzen kann.
Gigabit LAN ist ja gut und schön. 10 GigaBit LAN ist aber halt besser und schöner.
 
Jeder Thunderbolt-Anschluss soll laut Gigabyte die spezifizierte Datenrate von bis zu 10 Gbit/s bereitstellen

So kann man sein Produkt natürlich auch wieder "Dau"-tauglich vermerkten :rolleyes:
Beide Ports laufen hier nämlich wieder über einen PLX Chip was man anscheinend mal wieder schnell unter den Teppich kehren will.
Jeder Port bringt zwar seine Bandbreite aber sobald beide gleichzeitig laufen hat man im Idealfall nur noch 50% Bandbreite.
 
man kann damit mind. 8 monitore full hd ansteuern. manche haben immer noch nicht begriffen wofür es gemacht wurde. auch nicht für den home user, der eine festplatte daran anschließen soll, was meiner meinung nach eh ziemliche geldverschwendung wäre.
 
Ich denke nicht, dass sich die Lösung gegenüber USB 3.0 durchsetzen wird, da:
a) Man hohe Übertragungsraten >300MB/s nur bei einer großen Datenmenge braucht
b) Man zur Speicherung von großen Datenmengen eine Festplatte braucht
c) Festplatten nicht diese Übetraungsraten erreichen und auch nicht mehr erreich werden.

Die Lösung ist also erst interessant, wenn Flashspeicher mit einigen TB um die 100 Euro erschwinglich sind. Das wird jedoch noch einige Zeit dauern, zumindest 5 Fertigungsschritte. Das würde bei dem üblichen 2 Jahres Rhytmus schon 10 Jahre dauern, realistisch gesehen jedoch mindestens 15-20 Jahre.

Bis dahin wird wohl kaum mehr ein aktuelles Mainboard verwenden.

Das mit dem Monitor ist zwar auch schön und gut, aber so gut wie alle Desktop Grafikkarten haben einen Ausgang für 2 Monitore (wahrscheinlich bald auch die onboard Karten) und Notebooks haben auch immer einen Ausgang (derzeit VGA, später vielleicht DVI/HDMI). Das reicht 99% der Kunden.

Viel wichtiger wäre jedoch:
a) Eine standardisierte Stromversorgung über USB, damit auch Datenträger ohne externe Stromversorgung betrieben werden können. Bei 3.5" Platten ist das gar nicht möglich, mit 2.5" Platten immer nur Glück.

b) Eine standardisierte Repeaterlösung, die auch erschwinglich ist, um mehr als 5 Meter überbrücken zu können

c) Die Möglichkeit Geräte ohne Plug and Play betreiben zu können und den Port nur rein als Schnittstelle nutzen zu können. Alle USB Geräte brauchen zwingend einen Treiber. Einen qualitativ hochwertigen Treiber zu entwickeln ist jedoch eine extrem aufwändige und teure Angelegenheit. Hier haben Hersteller von leicht exotischen Geräten schwere Probleme und es kommen entweder Schrotttreiber raus, die z.B. Bluescreens verursachen, die das ganze System hinunter ziehen, die keine Zertifizierung von MS haben (unter 64Bit sehr böse) usw. Wenn man den USB Port nur als Schnittstelle benutzen könnte (wie z.B. einen COM-Port, LAN Verbindung etc.), dann würde man sich viel Ärger sparen. Abgesehen davon braucht man keine Adminrechte mehr zur Installation, sondern kann aus der entsprechenden Applikation einfach eine portable Edition machen.
 
Ich freue mich auf TB, dann kann endlich die lärmende Kiste in den Keller verbannt werden und die tropischen Temperaturen im Sommer bei mir im Arbeitszimmer gehören auch endlich der Vergangenheit an. Einfach ein TB-Hub auf den Schreibtisch und der Rest steht im Keller.
Ich weis das es dafür auch jetzt schon Lösungen gibt, aber gegen die ist TB gradezu ein Sonderangebot. Die Preise werrden sich IMHO in 2-3 Jahren auf USB Niveau bewegen.
 
Thunderbolt = Fortschritt Fortschrott

Aber es wird sicher seine Nische finden - z.B. bei Apple, wo es die Leute gewöhnt sind, für ein 5 Euro Kabel 50 Euro zu zahlen...
 
Ach ja, und wie? ;)
 
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