Edgar_Wibeau
Ensign
- Registriert
- Jan. 2009
- Beiträge
- 146
@sauba: 10.000 random reads bei 4kB-Blöcken sind 40 MB/s random-Leserate - das ist der eine gigantische Vorteil ggü. konventionellen HDDs (die schaffen nichtmal 100/s). Beim Systemstart etwa, und auch beim Start vieler Programme, werd viel quer auf der Platte rumgelesen, das kann sich somit sehr beschleunigen.
Zweitens: sobald die SSDs tatsächlich sequentiell die Leserate von 10k- oder gar 15k-RPM-Platten erreichen, ist der Stromverbrauchsvorteil sehr hoch: vielleicht 3 Watt maximal bei der SSD (mag sein, daß da im Highperf-Bereich auch stromhungrigere erscheinen) gegen 15 Watt bei einer rotierenden Platte.
Daraus folgend: kaum Wärmeentwicklung -> hilft bei der Konstruktion lüfterloser Geräte, besonders Notebooks & Netbooks.
Drittes: null Geräusche und Vibrationen durch Plattenzugriffe, in Notebooks, Netbooks und kleinen (kaum zu dämmenden) Desktop-PCs (EeeBox, Mac Mini & Co) und vollintegrierten (im Monitor ala EeeTop, iMac) ein echter Mehrwert.
Viertens: Platzbedarf - Samsung etwa bietet SSDs (bisher nicht für Endkunden) auch "nackt" an: das spart in ultradünnen Notebooks entscheidend Platz.
Fünftens: Gewicht hier werden über 300 Gramm ungefähr 70 Gramm gegenüber gestellt - und das incl. Gehäuse. Die nackte SSD-Variante wiegt weniger als 20 Gramm (Product Specs runterscrollen). Wieder von Vorteil vor allem für leichte Note- und Netbooks. Bei einem Gerät von etwas mehr als einem Kilo sind 300 Gramm ein Viertel des Eigengewichts!
Sechstens: (relativ) unempfindlich gegen Erschütterungen und Vibrationen. Fast alle Notebook-Platten bei geräten, die auch tatsächlich mobil genutzt werden gehen irgendwann über'n Jordan. Bei SSDs ist das nicht zu befürchten, jedenfalls sind sie nicht empfindlicher als der Rest der Notebook-Elektronik.
Nachteil ist noch die Kapazitätsbegrenzung und der hohe Preis. Eine 40GB-2,5"-HDD ist jedoch heute schon nur noch halb so teuer wie eine preiswerte 32GB-MLC-SSD (c't hat mal eine der moderneren Transcend getestet und war garnicht so unzufrieden), bei großen Kapazitäten ist noch für einige Zeit die klassische HDD klarer Sieger.
Zweitens: sobald die SSDs tatsächlich sequentiell die Leserate von 10k- oder gar 15k-RPM-Platten erreichen, ist der Stromverbrauchsvorteil sehr hoch: vielleicht 3 Watt maximal bei der SSD (mag sein, daß da im Highperf-Bereich auch stromhungrigere erscheinen) gegen 15 Watt bei einer rotierenden Platte.
Daraus folgend: kaum Wärmeentwicklung -> hilft bei der Konstruktion lüfterloser Geräte, besonders Notebooks & Netbooks.
Drittes: null Geräusche und Vibrationen durch Plattenzugriffe, in Notebooks, Netbooks und kleinen (kaum zu dämmenden) Desktop-PCs (EeeBox, Mac Mini & Co) und vollintegrierten (im Monitor ala EeeTop, iMac) ein echter Mehrwert.
Viertens: Platzbedarf - Samsung etwa bietet SSDs (bisher nicht für Endkunden) auch "nackt" an: das spart in ultradünnen Notebooks entscheidend Platz.
Fünftens: Gewicht hier werden über 300 Gramm ungefähr 70 Gramm gegenüber gestellt - und das incl. Gehäuse. Die nackte SSD-Variante wiegt weniger als 20 Gramm (Product Specs runterscrollen). Wieder von Vorteil vor allem für leichte Note- und Netbooks. Bei einem Gerät von etwas mehr als einem Kilo sind 300 Gramm ein Viertel des Eigengewichts!
Sechstens: (relativ) unempfindlich gegen Erschütterungen und Vibrationen. Fast alle Notebook-Platten bei geräten, die auch tatsächlich mobil genutzt werden gehen irgendwann über'n Jordan. Bei SSDs ist das nicht zu befürchten, jedenfalls sind sie nicht empfindlicher als der Rest der Notebook-Elektronik.
Nachteil ist noch die Kapazitätsbegrenzung und der hohe Preis. Eine 40GB-2,5"-HDD ist jedoch heute schon nur noch halb so teuer wie eine preiswerte 32GB-MLC-SSD (c't hat mal eine der moderneren Transcend getestet und war garnicht so unzufrieden), bei großen Kapazitäten ist noch für einige Zeit die klassische HDD klarer Sieger.
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