News Erste Terabyte-HDD von Hitachi noch 2006

Bei uns siehts so aus:

WD: Selten eingesetzt, selten Ausfälle.
Maxtor: wird am meisten gekauft und selten Ausfälle.
Seagate: wird oft gekauft und selten Ausfälle.
IBM/Hitachi: Wird oft eingesetzt und fällt auch ständig aus!

Setze eigentlich ausschliesslich Maxtor ein. Schon seit Jahren.. Ich hatte bissher 2 defekte Festplatten, eine davon wurde defekt geliefert.. 8 Platten davo laufen schon seit 3 Jahren im Dauerbetrieb (niedriger I/O)
 
Fujitsu (für mich im Moment die besten) stellen 'noch' keine IDE (abgesehen von 2.5") Platten her.
Noch keine? Keine mehr. Fujitsu hat die Entwicklung und Herstellung von 3,5" ATA Festplatten vor ein paar Jahren aufgegeben.

Die MTBF-Angaben sind nicht direkt miteinander vergleichbar, da es keine einheitliche Berechnungsgrundlage gibt. Jeder Hersteller berechnet die MTBF anders.
 
Also bei uns haben auch 3 IBM/Hitachi Festplatten ihren eist aufgegeben, nach einem halben Jahr aktiven Betrieb.
Ist natürlich ärgerlich, da wir diese in Servern verwendet haben und letzerndlich nichts mehr vorhanden war.
 
Madnex schrieb:
Die MTBF-Angaben sind nicht direkt miteinander vergleichbar

Mir ging es nicht um Vergleiche zwischen den Herstellern, sondern das Handling des Supports innerhalb der Firma und da spielt eben doch die MTBF eine Rolle. Es würde sich sicher nicht gut machen, wenn Firmen mit hohem Absatz an Drives eines Herstellers im Supportfall nicht mehr beliefert werden könnten, denn das würde sicher in der Presse stehen.
Die Probleme Seagates mit den klebenden Köpfen hatte jedenfalls eine heftige Reaktion in der Presse zur Folge, weil diese Firma mit dem Support nicht mehr nachkam.
Der Firmware-Bug einer IBM-Serie war sicher auch in den Medien, jedoch habe ich nie gelesen, dass IBM ein spezielles Qualitätsproblem hat.

Was die Fujitsu 3.5" IDE-Drives angeht, habe ich etwas läuten hören, das diese Firma wohl wieder darüber nachdenkt.
 
Super endlich werden die "kleinen" platten günstiger. Mir persönlich reicht eine günstige 160 GB oder 200 GB Festplatte schon aus, genau wie dem durchschnittsdeutschen auch.
 
Chessboarder schrieb:
die IC-AVVA und IC-AVER der DeskStar-Serie auch,
das ist schon mehr als genug!
Nunja, die 60GXP hatte auch ihre lieben Probleme, da gebe ich dir Recht. Daß die 120GXP von dem damaligen Desaster auch betroffen war wäre mir jetzt aber neu.

Aber wie dem auch sei, du meintest sicherlich das war mehr als genug.

Diese früheren Serien von IBM sind im derzeitigen Produktkatalog von Hitachi schon lange Geschichte, da liegt meterdicker Staub drauf. Mit den aktuellen Hitachi-Platten haben diese veralteten Serien nicht im geringsten irgendetwas zu tun - daran ändert auch der erfolgte Technologie-Transfer nichts. Das Debakel von IBM liegt bereits mehrere Jahre zurück und IBM mußte einen hohen Preis dafür bezahlen. Mir persönlich ist es immer wieder aufs Neue unverständlich daß Hitachi noch heute, mehrere Jahre nach diesen IBM-Reinfällen, dafür kritisiert wird. Hitachi hat die gravierenden Mängel dieser IBM-Serien nicht zu verantworten. Vielleicht sollte man sich darüber mal ein paar Gedanken machen. ;)

Seit Hitachi Global Storage Technologies Anfang 2003 die Festplattensparte von IBM übernommen hat, hat es keine einzige Serie mehr gegeben, die auch nur annähernd vergleichbare Zuverlässigkeitsmängel wie die von IBM konstruierte und gebaute Deskstar 75/60GXP aufwies.

Die Produktankündigung von Hitachi hier zeigt vielmehr daß die Entwicklung neuer Festplattenserien und -techniken unaufhaltsam weitergeht. Auch wenn Longitudinal Recording sich als kleiner Bremsklotz erwiesen hatte, aber davon sind/waren alle Hersteller in selben Maße betroffen.


Bye,
 
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