24" sind für diese Auflösung doch eine viel zu geringe Bildschirmdiagonale!
Erklärung: Damit man neben der höheren Bildschärfe die Vorzüge der hohen Auflösung auf einem Desktopmonitor voll aunutzen kann, braucht es eine reale, sprich physikalisch möglichst grosse Bildschirmdiagonale, weil man sonst aus ergonomischen Gründen (Stichwort: Miniaturisierungs-Effekt) nämlich die dargestellten Elemente (angefangen bei der Schrift über die Icons, Fensterrahmen etc.) wieder so sehr vergrössern muss, dass man auf dem Bildschirm genauso wenig Platz hat, wie vorher auch schon auf einem 24"er bei 1920x1080/1200 Bildpunkten. Und zusätzlich hat man DANN natürlich bei dem heute üblichen 16:9 Format/Seitenverhältnis natürlich auch genau das gleiche Problem wie es dort seit Jahren im Vergleich zu 16:10 Monitoren beklagt wird (zu wenig Platz in der Vertikalen insbesondere beim Lesen von Texten)
28" wären schon eher akzeptabel, aber für mich kämen (nachdem ich seit nunmehr 4 Jahren auf einem 30"er@2560x1600 arbeite und z.T. spiele) wohl nur noch ein 32"er in Frage (man lernt den vielen Platz für die Darstellung und den damit einhergehenden Kompfort einfach zu schätzen und möchte ihn dann natürlich auch nicht mehr missen. Ich sehe jedes mal, wenn ich den Desktop mal auf meinem Full-HD-TV ausgebe, was für ein erheblicher Unterschied das doch ist! <- da fühlt man sich dann so richtig beengt!)
Andererseits muss natürlich auch bedacht werden, dass nicht jeder Schreibtisch so viel Platz für einen entsprechend grossen Desktop-Monitor (auch wenn sie heute ungleich "dünner"/flacher ausfallen, als in den klobigen Röhrenzeiten) zur Verfügung hat.
Aber wie gesagt: Im Grunde ist es nichts Halbes und nichts Ganzes, weil viel von dem was die höhere Auflösung hergibt verlorengeht!
Da demnächst aber wohl auch Smartphone-Displays mit "Retina-"Auflösung auf den Markt kommen, wundert man sich über so eine Entwicklung dann auch nicht mehr weiter...