Notiz eSports: Das Erste zeigt einstündige Dokumentation

Hat jemand kurz den Direktlink zur Sendung? Ich bin gerade nur am Handy, würde den Link aber als kleines Update mir reinnehmen, für die unter uns die die Sendung verpasst haben.
 
Artikel-Update: Die Sendung als Stream in der ARD Mediathek
ComputerBase-Leser, die die Sendung mit Diskus-Olympiasieger Robert Harting, der DOSB-Vorstandsvorsitzenden Veronika Rücker, dem Leiter der eSport-Abteilung des FC Schalke 04, Tim Reichert, und dem dreifachen deutschen Meister in League of Legends, Niklot "Tolkin" Stüber nicht sehen konnten, finden die Aufzeichnung „Das Milliardengeschäft des eSports“ in der ARD Mediathek.

Die Redaktion dankt Community-Mitglied „DearBoy“ für den Hinweis zu diesem Update.
 
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Gnah schrieb:

Ohne die gute in Schutz nehmen zu wollen, ich glaube die hat sich zu sehr an der Formulierung von Tolkin "Zerstören der Base" aufgehangen. Zerstören ist gleich schon wieder viel zu martialisch für den gemeinen deutschen. Beim Boxen sagt man ja eigentlich auch nicht "es schlagen sich zwei die Köppe ein bis einer entweder bewusstlos umfällt oder 4 Richter sagen wen Sie besser fanden".

Ansonsten waren die Antworten von Frau Rücker sehr erwartbar. Konservativ, aber gleichwohl darauf bedacht, möglichst wenig zu sagen. Robter Harting und auch Tim Reichert haben ja versucht die Dame zu kitzeln, aber da kam dann bei ihr gleich der typisch deutsche Politiker durch, alles schön weglächeln.
 
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Ich weiß gar nicht ob es überhaupt erstrebenswert ist in den Verbänden aufgenommen zu werden. Insbesondere wenn man den Fußball mal als Maßstab nimmt mit DFB, UEFA und FIFA.
Irgendwann kommt eh die Situation, dass die Verbände den eSport mehr brauchen als anders herum.
Solange der eSport nicht akzeptiert ist, haben die Vereine noch die Chance sich eine eigene und bessere Organisation aufzubauen.
 
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[wege]mini schrieb:
sie hat vor 10 jahren komisch geschaut, als ich ihr vernünftig erklärt habe, dass esport an die sportschule gehört. irgend wie ist das bis heute nicht angekommen und leider sind wir hier immer noch in einer zeitblase gefangen.

Das sehe ich anders. Sport hat für mich etwas mit körperlicher Ertüchtigung zutun. "eSport" ist kein Sport. Auch, wenn man es so nennt. Und somit hat dieser Kram auch nichts auf einer Sportschule zu suchen.
Schach ist aus meiner Sicht übrigens auch kein Sport. Nur, falls dieses Argument direkt kommen sollte.
 
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cal1s schrieb:
15 Jahre? Wohl eher 20+

eSports kam auf, als Fatal1ty 1999 in Dallas mit Quake3 das $50.000 Dollar Turnier gewann. Damals war Quake3 offiziell noch gar nicht draussen. Man spielte die Testversion Q3Test.

Die ESL hieß damals noch DeCL (Deutsche Clan Liga) und war (soweit ich mich erinnere) nur auf QuakeWorld, Q2 und Q3Test ausgerichtet.

Clans wie SK, Ocrana, MTW (ja, wurde damals noch grossgeschrieben) waren zwar top Teams, aber noch nicht die besten Clans.

Kein Clan wurde damals von irgendwem gesponsored. An sowas war gar nicht zu denken. Es war halt einfach in Hobby. Niemand dachte auch nur im Traum dran, mit Quake spielen Geld verdienen zu können, bis halt das Turnier Frag3 in Dallas stattfand und Fatal1ty gewann. Das brachte den Stein ins Rollen.

Die DeCL verschwand 1999 und dann gründete TheFly mit einigen anderen die ESL. TheFly selbst kam vom oldschool QuakeWorld Clan DFF (Die Fette Faust). Ralf Reichert "Griff" war einer der Mitbegründer von SK und der damalige Clan Leader. Sein kleiner Bruder Benjamin "Kane" gehörte zu QuakeWorld Zeiten zu den besten der Welt und war damals schon sowas wie eine kleine Legende. Glaub Ralf studierte BWL zu Ende und übernahm die Marketing Abteilung von Turtle Entertainment (ESL).

Ich erinnere mich noch was in der Szene los war, als plötzlich SK, mTw usw. GmbHs wurden und Geld verdienten. Und plötzlich jeder Clan, der was auf sich hielt, unbedingt einen Sponsor brauchte, um "professionell" zu wirken.

Für mich ist und bleibt Quake nicht nur die Mutter aller Shooter und die Königsdisziplin unter allen Shootern, aber auch die Mutter des eSports.
20+ macht nur keinen Sinn, da eine Dokumentation nicht direkt beim Beginn stattfinden würde. Vor 15 Jahren jedoch war der Esports bereits etabliert und gerade in Südkorea hielt der Boom weiterhin an und bedeutende Sponsoren stiegen in die Szene ein. Auf den Games Conventions gab es Spiele zwischen den Teams etc etc. Wäre, meiner Meinung nach, also der beste Zeitpunkt gewesen. Aber generell wurde ja alles verschlafen, die Szene hier in Deutschland ging eventuell zurück, GIGA is tot und die ESL ist nun auch verkauft.
 
Roche schrieb:
Das sehe ich anders. Sport hat für mich etwas mit körperlicher Ertüchtigung zutun. "eSport" ist kein Sport.
Ich verstehe dich aber was ist mit Darts oder Snooker ?
Ist das Ertüchtigung? Hat auch eher was mit aim zu tun.
Denke es ist schwer sowas zu entscheiden, die Grenzen zu setzen. Aber mir ist am Ende egal ob es esport heißt oder gaming.
 
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crackett schrieb:
Oh oh, wenn da die Klimabilanz zur Sprache kommt, geht das ganz anders aus, als so mancher hier das wünscht. Mit sowas muß man heutzutage rechnen...
Abgesehen von vielleicht Schach ist eSport ganz sicher die ökologischste Sportart überhaupt. Nur sehr wenige reisen, die meisten spielen ja ausschließlich Online-Tournaments. Insgesamt werden ja auch nur die größten Tournaments offline in (bereits existierenden Stadien) gehostet.

Jeder Sport, der auf das Betreiben und regelmäßige Benutzen von Stadien, Grünplätzen, ... angewiesen ist hat definitiv einen deutlich größeren CO2-Fußabdruck.

Ich glaube dir ist dabei gar nicht klar, wie wenig CO2 eigentlich PCs verbrauchen, selbst verglichen damit den Sohnemann mal eben zum Fußballtraining zu fahren.
 
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Eine oder zwei pro Gaming-Sendungen im ÖR sind leider noch keine Kehrtwende oder Tendenz, beim nächsten Amoklauf oder Terroranschlag wo der/die Täter gespielt haben könnte der Ton auch wieder anders werden. Also wieder bei der klassischen "Killerspiel-Debatte".

Die Argumentation der Sport-Funktionärin ist wie üblich bei Gaming-Kritiker schon sehr dünne, ahnungslos und irgendwie auswendig gelernt.

Ich gehe jede Wette ein, wenn die Sponsoren vom klassischen Sport zu eSport überlaufen, also der Geldhahn zugedreht wird, wird sich sicherlich die Meinungen der Sportverbände sehr schnell ändern.
 
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Roche schrieb:
Das sehe ich anders. Sport hat für mich etwas mit körperlicher Ertüchtigung zutun.
Das ist doch Käse. Dann müsstest du alle Motorsportarten, Schach, Billard, Darts, Golf, Turmspringen, Sportschießen, Boccia, Curling, usw. ausschließen.

Es gibt und gab ja selbst olympische Disziplinen, die nichts mit anstrengender Bewegung zu tun haben.
 
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Schön zu lesen, dass die Doku was taugt. Wundert zwar nicht wirklich, denn viele Redaktionen der ÖR sind wirklich gut und entsprechen so gar nicht dem Bild, das rechtsbraunversiffte Schlechtmenschen so gerne von seriösen Medien im Allgemeinen und den ÖR im speziellen zeichnen, nur um RT, Bild, Flacherdler auf YT usw. als einzig wahre Quellen darzustellen, aber es gibt eben auch Frontal 21, Brisant usw.
Gerade beim Thema Spiele kann ich mich an eine sehr gute Doku über "Killerspiele" erinnern, die vor einigen Jahren (ich glaube bei Arte oder einem der Digitalsender vom ZDF) lief, bei dem beide Seiten zu Wort kamen, und beide Seiten auch selbstkritisch.
Und gerade die Sportschau ist z.B. mit ihrem Investigativjournalismus beim Thema Doping eine DER Topsendungen, dass die sich dem E-Sport annehmen ist echt super.
Wie man selbst zu dem Thema steht ist ja dann nochmal was ganz anderes.

OT: Ich kann sie jetzt nur nicht gucken, hab gefühlt dutzende Stunden VODs von der Exilecon nachzuholen. Meine Fresse, hat GGG da vorgelegt...
 
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Ehrlich gesagt war ich etwas enttäuscht von der Runde. Nur Robert Harting ging doch wirklich offen und vorteilsfrei an die Sache heran.
Und die Dame vom DOSB: Wie kann dann Tontaubenschießen oder allgemein das Genauigkeitsschießen olympisch sein? Da geht es auch wenig mit Bewegung zu, wenn ihr die Aussage des Athletiktrainers nicht reichts, dass die Gamer teilweise 400 Bewegungen pro Minute erbringen. Oder wenn es ja nur um Zerstörung geht in Spielen, dass ja auch mit echten Waffen auf "unechte" Ziele geschossen wird. Oder Reitsport: Da geht es ja um das "brechen" des Tieres damit es gut folgt. ;)
Und wie passt es noch, dass Schach in vielen Sportvereinen verankert ist?

Man kann das alles gerne kritisch sehen mit der nicht unbedingt gegebenen ganzheitlichen Körperbewegung, aber gegen alles schießen und erst so ein bisschen offen werden nach dem dänischen Verein der alle zusammen bringt, da hatte der Schalker schon eher Recht mit der Aussage der Chance, die gesellschaftliche Einflussnahme darauf positiv nutzen zu wollen.
 
Ich bitte dich @Bierliebhaber.

Ich kann deinen Ausführungen zu einen Großteil folgen, sie gar 1:1 unterschreiben und auch die Dokumentation zu den vermeintlichen „Killerspielen“ auf Arte ist mir bekannt.

Aber weshalb müssen Menschen die es doch eigentlich besser wissen müssen dann wieder mit „YouTube, Flacherdler und rechtsbraunversiffte Schlechtmenschen“ anfangen?

Man löst Probleme mit vermeintlich fehlgeleiteten Menschen nicht, indem man sie an allen Ecken und Enden erwähnt und gegen sie wettert. Nein man macht sie damit stark, weil man sie damit zum Thema macht.

Du hättest gleich auch noch die AFD aufzählen können, die darf ja in keiner Diskussion fehlen. :rolleyes:

Ich habe es jetzt zum dritten Mal freundlich versucht, wenn dieser Off-Topic abseits von eSports in diesem Thread weiter geht, wird hier dicht gemacht.
 
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Roche schrieb:
Das sehe ich anders. Sport hat für mich etwas mit körperlicher Ertüchtigung zutun. "eSport" ist kein Sport. Auch, wenn man es so nennt. Und somit hat dieser Kram auch nichts auf einer Sportschule zu suchen.
Schach ist aus meiner Sicht übrigens auch kein Sport. Nur, falls dieses Argument direkt kommen sollte.

und trotzdem gibt es schießen als olympische disziplin, hat auch nichts mit "körperlicher Ertüchtigung zutun"

köpfchen anstrengen kann auch sport sein
 
Ja, sorry, ist eben schwer momentan über die ÖR zu diskutieren ohne dass es in eine bestimmte Richtung abdriftet, und ich finde es einfach traurig, da wir uns über vieles, was bei den ÖR läuft im internationalen Vergleich eigentlich freuen sollten.

Ansonsten werde ich mir die Doku sicher Mal die Tage angucken, wenn ich Zeit habe. Bin gespannt, ob das für mich größte Problem des E-Sport angesprochen wird... ob man ihn jetzt Sport nennt oder nicht ist eigentlich erstmal egal, gibt genug körperlich weniger anstrengende Sportarten, die aber auf andere Arten körperlich fordernd sind. Wo wir gerade bei Turmspringen, F1, Curling usw. waren, dir sind auf andere Arten ebenfalls körperlich anspruchsvoll, genau wie Schach auch körperlich unheimlich fordernd sein kann. Aber ich kann es mir kaum vorstellen, dass man sich irgendwann mal auf Jahrzehnte auf ein Spiel in einem Genre einigen kann. Nimmt man das simple LoL mit seinen Strukturen oder das anspruchsvolle, dadurch aber für den Zuschauer spannendste Dota2 mit seinen dicken Preisgeldern, die dazu aus der Community kommen? Das schnelle SC2 oder das langsamere AoeE2? Wie sieht's mit der Segmentierung des Marktes aus, sobald neue Versionen erscheinen (siehe SC und SC2 oder die CS-Reihe)?
Noch ein Problem: Curling z.B. ist brutal einfach zu verstehen und alle vier Jahre findet das dadurch auch der Gelegenheitszuschauer spannend. Ich sehr das bei den Olympischen Spielen zumindest immer ganz gerne. Wie soll einer, der sonst kein E-Sport verfolgt, die Regeln eines Dota2 auf die schnelle begreifen oder in Teamfights den Überblick behalten? Da wird garantiert kein Gelegenheitszuschauer hängen bleiben, während besagtes Curling, Bogenschießen, Leichtathletik usw. durch die Nachvollziehbarkeit viel besser für die Masse geeignet ist. Da gibt's doch z.B. sowas wie ein Metagame garnicht. Durch die fehlende Reichweite wird denke ich der E-Sport nie so im Fernsehen laufen wie heute die großen Massensportarten, auch wenn ein Fortnite oder was auch immer von den Zahlen vielleicht gar nicht so weit weg sein sollte.
 
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Ich vermisse immer ein Argument für/gegen eSport. Auch wenn Fußball und Co kommerzialisierz sind, so sind sie doch vom Wesen her global frei und für jeden verfügbar.
Bei eSport steckt immer direkt ein gewinnorientiertes Unternehmen dahinter, wessen Interesse es auch ist, mit dem Titel Geld zu erwirtschaften. Möchte man einen anderen Sport betreiben, so kann man das prinzipiell immer erstmal ohne Abhängigkeit (abgesehen vom Material).
 
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Sc0ut3r schrieb:
köpfchen anstrengen kann auch sport sein
Deswegen benutzen es so wenige ;)
Drullo321 schrieb:
Bei eSport steckt immer direkt ein gewinnorientiertes Unternehmen dahinter, wessen Interesse es auch ist, mit dem Titel Geld zu erwirtschaften.
Ähm, schau dir doch mal die ganzen großen Profiligen an, dass ist kommerziellisiert und auf Gewinnmaximierung getrimmt bis zum Anschlag, dass man sich schon fragen muss ob es wirklich noch um Sport geht!

3 Mio $ sind im Profisport (NFL, Bundesliga, F1, Fifa, usw.) Peanuts, da werden Summen gezählt wo der eSport noch sehr weit entfernt ist.

Wie schon erwähnt, solange noch nicht das große Geld lockt wird wahrscheinlich eSport nicht als Sport anerkannt werden.
 
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ich denke, robert harting hat es schon ganz gut getroffen.
das alles jetzt, ist die fortsezung von dem, was vor 15 jahren fast zum stillstand gekommen ist.
in weiteren 15 jahren, werden alle pc, oder konsolen games als völlig normal ansehem umd es wird zum normalen leben gehören. über 70% der jugend von heute gamen. somit wird es auch in paar jahren als sport akzeptiert sein. eine über 60 jährige, die so etwas nicht mehr in ihren kopf bekommt, wird auch durch jemand jüngeren ersetzt.

und für mich ist jeder wettkampf ein sport. es geht nicht um töten, oder zerstören, sondern um den gegner zu besiegen.
 
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Corros1on schrieb:
Ähm, schau dir doch mal die ganzen großen Profiligen an, dass ist kommerziellisiert und auf Gewinnmaximierung getrimmt bis zum Anschlag, dass man sich schon fragen muss ob es wirklich noch um Sport geht!

Hast du meinen Beitrag in Gänze gelesen? Natürlich gibt es komplett durchkommerzialisierten Sport. Aber es ist doch ein fundamentaler Unterschied ob eine Sportart von Natur aus frei von Kommerz ist (siehe antike olympische Spiele) und erst zu so etwas werden oder ob hinter eSport-Titeln von Anfang an gewinnorientierte Unternehmen stecken. Regelwerk, Turniere, "Balance, usw. sind auch auch keinen grundsätzlich zunächst erstmal demokratischen Organisationen unterworfen sondern unterliegen der Willkür des Veranstalters.

Ohne Frage steckt für mich eine Leistung dahinter, zu den Tops in gewissen eSport Titeln zu gehören und klar gibt es auch Analogien zu Schach o.ä. (bzw. der Diskussion Schach als SPort vs "echtes Schwitzen"), aber die oben beschriebenen Grundlagen waren immer andere als bei jedwedem eSport Titel.
 
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