EU-Beitritt der Türkei rückt in weite Ferne

@10tacle
Ja kann man, aber die ganzen bisherigen "Kleinstaaten" spielen machtpolitisch und wirtschaftlich keine führende Rolle innerhalb der EU. Das ist eben der Unterschied. Und am Ende geht es nunmal immer um Geld und Macht.
Naja und irgendwie liegen mir Staaten wie Polen kulturell, wirtschaftlich und regional näher als die Türkei, zumindest der Grossteil, ja selbst die Balkanstaaten usw.
Doch wie auch immer, es heisst nunmal EU und nicht UNO. ;)
Und warum die Türkei nun unbedingt EU-Vollmitglied sein muss und sich nicht mit der privilierten Mitgliedschaft abfinden kann, ist mir unbegreiflich. Andere könnens doch auch und haben auch keinen Nachteil von.

Rumänien und Bulgarien haben übrigens auch jede Menge Auflagen und bei Nichterfüllung drohende Sanktionen zu erwarten. http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,2287662,00.html
Dennoch spielen sie weit weniger eine Rolle, als wenn an deren Stelle die Türkei säße, denn völlig rechte- und anspruchslos ist man nun als Vollmitglied im EU-Boot auch wieder nicht, trotz vorübergehender Beschränkungen. ;)
 
10tacle schrieb:
Dafür müsste sich jeder Bürger der dran teilnimmt auch mit dem Problem auseinander setzen und sich nicht die Meinung von BILD, RTL und Co. aufschwatzen lassen. Da sich sicherlich nur ein geringer Prozentsatz wirklich damit befassen würde halte ich solche Volksabstimmungen für unnötig.

Deiner Argumentation zufolge müsste man auch unsere Wahlen abschaffen,denn dafür dürfte wohl das gleiche gelten. ;)
 
Sind bestimmt so krasse Sanktionen wie auch Deutschland sie bekommen hat weil sie 2001, 2002, 2003, 2004 und 2005 gegen den Euro-Stabilitätspakt verstoßen haben ;). Viel Gerede um nichts.

Die großen Herren haben sich von der EU erhofft das Europa so schön zusammenwächst wie die USA!? Aber was sind wirkliche Vorteile für den kleinen Mann und was musste er dafür aufgeben.
Eine Europäische Gemeinschaft in Sachen Wirtschaft und Strafverfolgung hätte doch vollkommen gereicht, jedenfall meiner Meinung nach.
Bis wann sollen die Verhandlungen geführt werden? 2015!? und wann wäre der früheste Eintrittstermin für die Türkei? 2024!?
Wieso soll jetzt schon gleich NEIN sagen, wir wissen alle nicht was in den nächsten 8 Jahren passiert. In dieser Zeit werden sich noch ein paar Argumente gegen und für finden lassen.

Deiner Argumentation zufolge müsste man auch unsere Wahlen abschaffen,denn dafür dürfte wohl das gleiche gelten.
So krass würde ich es nicht sagen, ich würde einfach gern sehen das mehr Leute auch ihre demokratischen Pflicht erfüllen würden.
 
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Ack, 10tacle

M.E. ist das derzeitige Verhalten der Wahlberechtigten damit zu erklären,dass es eh egal ist wen man wählt -> es kommt immer der gleiche Schmarn raus, auf Landes- wie auf Bundesebene. Ein G. Beckstein ,ein Roland Koch und ein E. Stoiber heute wären politisch längst weg vom Fenster ,wenn die Leute mehr nachdenken würden. Ebenso ein O. Schily (3 Kreuze dass er weg ist!) .

Erstaunlicherweise kommt bei schwerwiegenden Entscheidungen, die eigentlich per Volksentscheid (EU-Beitritt,Währungsunion,Terror-Datei...) hätten abgestimmt werden müssen immer genau das Gegenteil von dem raus was sich die Masse wünscht.

Ich bin für Volksentscheide, jedoch gegen einen EU-Beitritt der Türkei. Die meisten Gründe dafür wurden hier bereits genannt,ich schliesse mich Relict & Co. an.Einen weiteren möchte ich dennoch nennen :

Nachdem mit Rum. & Bulg. seit 2007 2 weitere Niedriglohnländer der EU beitraten bleibt m.E. erstmals abzuwarten wie sich dies in den nächsten Jahren auf die Wirtschaft der stärkeren Nationen (D/F/GBR/A/ESP) auswirkt. Das es Auswirkungen geben wird ist so gut wie sicher (meine Meinung). Habe vor kurzem im Deutschlandfunk gehört das es in Rumänien Regionen gibt,in denen die Leute für 90 € (!) brutto Vollzeit arbeiten gehen... :freak:
 
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10tacle schrieb:
Sind bestimmt so krasse Sanktionen wie auch Deutschland sie bekommen hat weil sie 2001, 2002, 2003, 2004 und 2005 gegen den Euro-Stabilitätspakt verstoßen haben ;). Viel Gerede um nichts.
Nunja wir sind aber immernoch einer der Haupt-Nettozahler, trotz Nichteinhaltung zahlen wir ja genauso weiter. Das eine hat nix mit dem anderen zu tun. :)
Nun stell dir das mal bei einem sehr grossen Staat wie der Türkei vor. Da könnten wir gleich dichtmachen oder einen neuen Marshallplan für Europa ausrufen. :evillol:
 
Zunächst stimme ich 10tacle zu, dass ein Volksurteil über die Beitrittsfähigkeit nicht jetzt, sondern auch später erfolgen kann. An den grundsätzlichen Vorbehalten vieler Menschen zur Überausdehnung der EU werden auch Fortschritte bei den Menschenrechte aber wenig ändern. Daher sollte man der Türkei auf keinen Fall zu viele Versprechungen machen. Und sich auch nicht von Drohungen (siehe Zypern-Konflikt) Erdogans einschüchtern lassen.

Ein weiterer, eher wenig genannter Aspekt ist der mögliche Domino-Effekt: Marokko hat bereits einen Mitglieds-Antrag gestellt, der mit der Begründung, das Land wäre nicht europäisch, von der EU vorerst abgelehnt wurde. Das Argument wäre durch einen Türkei-Beitritt größtenteils ad absurdum geführt.

Interessant wird eine denkbare Konfliktlinie Österreich und Großbritannien. Tony Blair hat schon frühzeitig die Meinung vertreten, dass die Türkei aufgenommen werden "muss". Ein Beitritt träfe England allerdings auch viel weniger, zum einen herrscht dort sowieso schon eine erheblich weniger restriktive Arbeitsmarktpolitik (inklusive fehlenden Kündigungsschutz-Standards), zum anderen sind dort die Ängste viel niedriger, Millionen Türken säßen auf "gepackten Koffern", um nach England nachzureisen.

Übrigens ist auch die Vollmitgliedschaft der neuen EU-Länder zumindest vorübergehend keine "echte" - es existieren zahlreiche Ausnahmeregeln und Übergangsbestimmungen, z.B. hinsichtlich Arbeits- und Niederlassungserlaubnis. Daran, und an den zu erwartenden, erheblich weitergehenden Bestimmungen für die mögliche Türkei-Mitgliedschaft, ist schon jetzt zu erkennen, dass die innere Reformierung der EU der äußeren hinterhinkt.

Zum Thema Finanzen ist zu sagen, dass ich die deutliche Nettozahlerrolle Deutschlands immer weniger befürworte und verstehe. Gemäß dem Angebot-Nachfrage-Prinzip könnte man sogar von den Beitritts-Staaten eine "Eintrittsgebühr" verlangen, denn der Wunsch, in die EU aufgenommen zu werden, ist ja augenscheinlich extrem groß. Doch halt, wird jetzt mancher einwenden, ohne finanzielle Zuwendungen und Versprechungen dürfte eben diese Nachfrage zurückgehen. Was aber wiederum nicht bedauerlich wäre, würde es doch die Spreu vom Weizen trennen, gerade hinsichtlich zunehmend wichtiger, politischer Übereinkünfte und Harmonisierungen.

Man könnte die Erweiterungsproblematik allerdings auch lösen, indem man die politische von der wirtschaftlichen Zusammenarbeit trennt, also eine politische Kern-EU und eine allgemeine Wirtschafts-EU aufbaut (oder ein vergleichbares Konstrukt). Dann gäbe es wenig Argumente gegen eine wirtschaftliche Gemeinschaft und deren Standardisierungen mit geographischen Grenzen. Politische und kulturell-gesellschaftlich wiederum erhielte man mehr Kongruenz und Stabilität. Auch dies wäre eine Überlegung, zu der man das Volk befragt sollte.
 
Ihr macht euch sorgen.....
für die einen EU Beitritt der Türkei ist die EU noch nicht reif genug ;)
 
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Ohne Zwinkern wäre das allerdings eine reichlich zynische Bemerkung vor dem Hintergrund, dass nach aktuellen Zahlen die zweitmeisten Asylbewerber aus der Türkei kommen - gleich nach dem Irak.
 
Nur eine kleine Korrektur: der Irak ist bei den Asylerstanträgen auf Platz 3, Platz 1 belegt Serbien und Montenegro.

Allerdings sind für mich Asylanträge kein Grund, ein Land als rückständig zu bezeichnen. Bedenklich wäre es lediglich dann, wenn Asyl gewährt wird. Denn dann wäre es absurd, über einen EU-Beitritt eines solchen Landes zu verhandeln. Und so ist es, denn obwohl knapp 50 % abgelehnt werden und anderen Abschiebeschutz oder ähnliches zu Teil wird, gibt es tatsächlich genehmigte Asylanträge! Die meisten Asylbewerber aus der Türkei sind übrigens Kurden (wer hätt's gedacht...).
 
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Heison schrieb:
Ohne Zwinkern wäre das allerdings eine reichlich zynische Bemerkung vor dem Hintergrund, dass nach aktuellen Zahlen die zweitmeisten Asylbewerber aus der Türkei kommen - gleich nach dem Irak.

Der Beitrag war Ernst gemeint.

schau dir Statistik die du in den Raum wirfst mal an.......

die Zahlen sind nicht mal nennenswert...hoch.. und die Tendenz dabei insgesamt sogar noch stark sinkend...
 
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geographisch is ein teil der tuerkei in europa. geographisch gibt es auch gebiete von EU-laendern, die nicht in europa sind. religioese bedenken kann man eigendlich auch nicht haben, da der islam in europa ja eh schon stark ist und vielfalt besser is als eintoenigkeit.
vom wirtschaftlichen standpunkt muss man auch erwaehnen, je grosser ein binnenmarkt ist,
desto besser is die globale possition eines wirtschaftsraumes.
den mist mit dem deutschen nettozahler kann man auch nicht mehr hoeren, denn es gibt auch
andere nettozahler in der EU.
 
arc_user schrieb:
vom wirtschaftlichen standpunkt muss man auch erwaehnen, je grosser ein binnenmarkt ist,
desto besser is die globale possition eines wirtschaftsraumes.
Dies gilt dann nur auf lange Sicht.
Nur steigt erstmal die zu sanierende Fläche immens an.

den mist mit dem deutschen nettozahler kann man auch nicht mehr hoeren, denn es gibt auch
andere nettozahler in der EU.
Nur das wir das meiste Geld einzahlen und mit am Wenigsten erhalten.
Kommt dann noch so ein grosses Land, wie die Türkei hinzu, dann wird es noch teurer.
Für alle EU-Mitgliedsstaaten.
 
Tankred: Deine Korrektur war falsch. Ich sprach ja ausdrücklich von den aktuellen Zahlen. Die Türkei steht auf Platz 2: http://de.today.reuters.com/news/ne...TRDEOC_0_DEUTSCHLAND-ASYLBEWERBER-RCKGANG.xml Mit dem hohen Anteil von Kurden hast du natürlich Recht.

Fairy: Was heißt nennenswert? Ein Land, aus dem jedes Jahr fast so viele Menschen wie aus dem Irak zu uns kommen, um Asyl zu beantragen, sollte man vielleicht mal etwas kritischer unter die Lupe nehmen.

arc_user: Ich stimme hier oSi zu. Die Ungleichheiten bei den Transfers werden bei der Aufnahme von wirtschaftlich-strukturell unpassenden Staaten enorm steigen. Deutschland steht an der Spitze der Verlierer des Suventionswettlaufs. Allerdings kann ich es nachvollziehen, wenn auch andere Länder ihre Nettozahlerrolle hinterfragen, wie etwa Österreich, das den Volksentscheid plant.

Das Grundgesetz schreibt im einem Eid vor, dass die Regierungspolitik zum Nutzen für die Deutschen gestaltet werden muss. Daher sollte man sich immer wieder fragen: Was nützt uns, was schadet uns? Nicht nur, aber auch finanziell gesehen.
 
Heison schrieb:
Tankred: Deine Korrektur war falsch. Ich sprach ja ausdrücklich von den aktuellen Zahlen. Die Türkei steht auf Platz 2: http://de.today.reuters.com/news/ne...TRDEOC_0_DEUTSCHLAND-ASYLBEWERBER-RCKGANG.xml

Ich habe der Türkei den Platz zwei nicht abspenstig gemacht, sondern korrigiert, dass der Irak nicht auf Platz eins ist. ;)

Für solche Statistiken würde ich Dir übrigens nicht die üblichen Presseagenturen empfehlen, sondern die offizielle Statistik des BAMF.
 
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Heison schrieb:
Fairy: Was heißt nennenswert? Ein Land, aus dem jedes Jahr fast so viele Menschen wie aus dem Irak zu uns kommen, um Asyl zu beantragen, sollte man vielleicht mal etwas kritischer unter die Lupe nehmen.

und wieder gehst du nicht auf die Zahlen ein, wie erwartet.

Wir reden hier von ~ 1900 Anträgen im Jahr, und davon kommen 1-2 Prozent vielleicht in die engere Auswahl. das macht 20 Personen im Jahr.....

das du dich allein auf Sekundärquellen berufst zeigt mir schon das du nie gelernt hast echte Quellenanalyse und richtige Statistik zu betreiben.

Auch liegt die Türkei faktisch nur auf Platz 3 (aus Serbien kommen in der 2.ten Jahres hälfte allein ~1300 macht im Jahr ~2600-> Platz1 )
(daher muss man um richtig vergleichen zu können entweder den Teil von Serbien aus Serbien/Montenegro rausrechnen und zu Serbien allein addieren oder für dieses Jahr wie sonst auch Serbien/Montenegro zusammen erfassen) -> sonst wird die Statistik nämlich verfälscht

Unbenannt.JPG


www.bamf.de

Jetzt kann du wenn du der Statistik mächtig bist diese Daten richtig weiterverarbeiten um eventuelle Aussagen darüber zu treffen;
dazu zählt unteranderen die Gewichtung der Bevölkerungsgröße.
-----------------------------------------------------------(Anteil der Bevölkerung an den Asylanträgen)
Irak ~ 2117Anträge/26 Mio Einwohner ---------------------------> 0.0000814 (Platz2)
Türkei ~ 1949Anträge/ 70 Mio E ------------------------------------> 0,000027843 (Platz3)
Serbien/Montenegro (zusammen) -> 10Mio E -> 0,0003182 (Platz1)
und die Rechnung lässt sich entsprechend für die anderen Länder weiterführen.

dazu kommt noch der größte Block "Sonstige" über den keine weiteren Informationen vorhanden sind.

jetzt sag mir noch mal
von wo kommen die meisten?
wenn du dir mal die richtigen UrQuellen anschaust und nicht schon die dir passenden "vorgefilterten" Informationen wo einfach wichtige Details weggelassen werden.
 
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Fairy Ultra schrieb:
von wo kommen die meisten?
Aus dem Ausland ? ;)


So, können wir das Thema "Aus welchem Land doe meisten Asylanträge kommen" beenden ?
Ob Irak, Türkei oder von sonstwo...
Es ist für das Thema EU-Beitritt der Türkei relativ irrelevant.



Fakt ist, wenn die Türkei der EU beitritt, wird es für alle Mitgliedsstaaten teuer werden.
Ausserdem ist dann allen nicht europäischen Staaten Tür und Tor geöffnet.
Die werden sich dann sagen:
Wenn die die Türkei reinholen,warum denn uns nicht auch ?

Denn dann wird in meinen Augen das E in EU ad absurdum geführt.
 
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Fairy Ultra schrieb:
jetzt sag mir noch mal
von wo kommen die meisten?
wenn du dir mal die richtigen UrQuellen anschaust und nicht schon die dir passenden "vorgefilterten" Informationen wo einfach wichtige Details weggelassen werden.

Erstens: der Anteil der Asylanträge im Verhältnis zur Bevölkerungsgröße des Ursprungslandes ist nicht erheblich für die Belastung unseres Landes. Wenn von 1,3 Milliarden Chinesen ein kleiner Bruchteil Asylanträge stellt, sind das dennoch verdammt viele Menschen, die nach Deutschland wollen. ;)

Zweitens: es ist wichtig, nur die Erstanträge für Asyl zu beachten, denn nur diese Personen kommen direkt aus dem Ursprungsland.

Drittens: es ist völlig unerheblich, auf welchem Platz die Türkei letztlich ist. Wichtig ist in diesem Zusammenhang nur, dass wir anerkannte Asylanten in Erstantragsverfahren haben. Um die Tragweite dieses Umstands für diesen Thread zu erkennen, muss man die Gründe für die Gewährung von Asyl anführen:

GG Art. 16a Abs. 1: Politisch Verfolgte genießen Asylrecht

Das bedeutet, dass im Ursprungsland und EU-Bewerber Türkei nachweislich Menschen politisch verfolgt werden.

Frage: kann so ein Land dann in eine demokratische Staatengemeinschaft aufgenommen werden? Ich denke nicht.
 
@-Osi-
Sehe ich ähnlich.
Wenn die Türkei in der EU ist, braucht niemand mehr Asylanträge blabla zu stellen. ^^
Jedem EU-Bürger steht es relativ frei, wo er sich niederlässt, zumindest freier als einem Non-EU-Mitglied. Das ist aber auch nicht das Hauptproblem, sondern ein ungelöstes Problem. Schlimm genug, wenn Bürger eines potenziellen EU-Kandidates und NATO-Mitgliedes überhaupt Asylanträge stellen müssen.

Es geht auch um hohe Subventionszahlungen, die EU-Agrarpolitik und den Anteil des Mitspracherechtes bei Entscheidungen in/ für die EU. Das ist kein Vergleich mit anteilsmässig kleineren Staaten wie Serbien, oder Bulgarien/ Rumänien. Die jetzt übrigens auch ein sofortiges Anrecht auf Subventionszahlungen haben, zb. Bauern/ Agrarpolitik, EU-Förderungen/ Projekte.
 
Ich kann mic da nur -osi- anschließen.
Wenn du die Tür erstmal für die Türkei öffnest, werden andere ebenfalls diesen Türspalt nutzen wollen. Und mit welcher Rechtfertigung wollen wir das dann ablehnen?

Mal abgesehen davon, das es erst einmal immens teuer wird, dieses Land zu sanieren, und da gibt es mit Sicherheit eine Menge zu sanieren. Allein wegen der Größe schon.
Das soll nicht abwertend dargestellt werden.

Ich bin, ohne der Türkei da zu nahe treten zu möchten, dagegen!
 
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