EU-Beitritt der Türkei rückt in weite Ferne

Erwartest Du jetzt etwa Applaus?

ich denke meine Argumente werden dir nicht bringen da die kein nachrichten sprecher vorliest


in deutschland sollte das volk nicht entscheiden.du wärst überascht was daraus kommen würde.:(


"Und was das Denken ohne Zeitungen und Fernsehen angeht, so leuchtet mir Deine Aufforderung nicht ein. Denken setzt das Vorhandensein und die Kenntnis von Informationen voraus. Wie willst Du Dich ohne die Medien über Sachverhalte informieren, über ein Thema somit fundiert nachdenken und Dir daraus eine Meinung bilden?"

du bist sicher das ich das gemeint habe?


ich glaube bei dir hat das kein sinn daher zitiere mal schön weiter
 
@NaTaS77
Ich wäre aber jetzt auch mal auf Deine Argumente und Vorteile eines EU-Beitritts für beide Seiten gespannt, die nicht in den Medien stehen.
Ist doch schön, wenn jemand mal alternative Argumente reinbringt, wird doch sonst langweilig. Warum also so zögerlich? :)
 
Heison schrieb:
Die Aufstellung von tagesschau.de ist als erster Überblick geeignet. Zum letzten Punkt Zuzugs-Stärke möchte ich ein Beispiel aus Großbritannien vorbringen. Großbritannien stand vor einigen Jahren vor der Frage, ob es seine Arbeitsmärkte für die neuen osteuropäischen EU-Mitglieder öffnet. Die meisten alten EU-Länder hatten umfangreiche Übergangsbestimmungen und Arbeitsmarktrestriktionen beschlossen (in Deutschland sei an de Streit um das Entsendegesetz erinnert.)

Es ist naiv von den Briten zu glauben solch eine Zuwanderung lasse sich abschätzen gerade wenn keine Restriktionen vorgenommen wurden ist ja Tür und Tor geöffnet.

Deshalb sind Übergangsregelungen ja so wichtig.(die können auch ruhig 10-20 Jahre lang nach der Aufnahme reichen und langsam abgebaut werden)

Auch verstehe ich es das man mit einem Türkeibeitritt solche Zuströme erwartet aber wie gesagt sowas lässt sich regeln und sind daher eigentlich kein Argument gegen die Türkei.

Es ist kein Problem des Kandidaten Türkei sondern ein Problem der Regeln der EU.
(sowas hätte man absehen und entgegen wirken können, kompetente Politiker vorrausgesetzt)

Hexor Reynolds schrieb:
So wie es aussieht gibt es ende dieses Jahres oder spätestens 2008 Wahlen in der Türkei. Wenn die AKP mit Tayyip Erdogan in den kommenden Monaten nichts gegen die Kurdischen Rebellen ich betone hier das Wort Rebellen... im Osten macht wird sie die nächsten Wahlen 100%ig verlieren was wiederum heißt entweder die CHP oder eine etwas radikalere Partei kommt an die Macht und die wird wohl zwangsläufig dann in den Nordirak einmarschieren (was das aus für den EU-Beitritt bedeuten wird).
Es sind genug EU Staaten mit in den Irak krieg maschiert und haben(bzw haben vor) ihre Truppen feige zurück zuziehen.
Es ist noch zu bemerken das vor dem Irak krieg eine mehrjähriger Waffenwaffenstillstand seitens der PKK herrschte, diese wurde aber eben wieder aufgekündigt.
(und das obwohl im zuge der Beitrittsbemühungen die Probleme der Kurden angegangen wurde)

und jetzt sollen eben diese Staaten der Türkei einen Strick daraus drehen nach dem sie mehr oder weniger alles versaut haben? (zutrauen wäre es ihnen ja)
 
Zuletzt bearbeitet:
Relict schrieb:
@NaTaS77
... Warum also so zögerlich? :)

Offensichtlich hat er keine Argumente, sondern betreibt genau das, was er anderen hier vorwirft: Populismus.

Ich habe einfach nur nach Argumenten für seine Behauptungen gefragt und er antwortet mit Gegenfragen und "das verstehst Du ohnehin nicht". Was will man da noch groß erwarten?
 
@Tankred
Ich weiss, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. ;)

@Fairy Ultra
Wenn der Türkei nach Beitritt ewiglange Regelungen und extreme Beschränkungen auferlegt würden, bräuchte sie erst garnicht eintreten, sondern könnte ja auch noch weitere 20 Jahre warten und dann kommen wenn alle Seiten wirklich startbereit dazu sind. ^^

Andererseits sehe ich zwar aus Sicht der Türkei gewisse Vorteile, die sie davon hätte, aber aus EU-Sicht, sehe ich eben keine, die eine sofortige Vollmitgliedschaft verschaffen würde, die wir mit einer privilegierten Mitgliedschaft bzw. in dem bisherigen Status nicht auch hätten/ haben?
 
ich hatte auch noch nie soviel klein geld in meiner tasche!



so ein blödsin kann jeder von sich geben.


habt ihr mal da drüber nach gedacht was türkei für europa bedeutet .es ist das tor nach asien.
europa sollte sehr viel da dran liegen das die türkei dabei ist.

auserdem haben die beitrits verhandlungen türkei und damit auch europa soweit gebracht .das hätte ich mir vor paar jahren neimals ausgemalt.


in so ein fal wie der türkei gibt es einfach mehrere fakten die man mit berechnen sollte.


wir mussen jetzt erstmal für uns definieren ob wir auf der europäischen ebene diskutieren oder deutschen ebene.einiege haben das immer noch nicht mitbekommen das wir europa sind!



aber ich will nicht mit euch diskutieren.


segen der nacht
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du nicht mitdiskutieren willst, halte einfach die Finger still und schreibe bitte nichts zu dem Thema.

Gruß

olly
 
NaTaS77 schrieb:
einiege haben das immer noch nicht mitbekommen das wir europa sind!
... und das wollen wir auch bleiben. :)
NaTaS77 schrieb:
es ist das tor nach asien.
...und das Tor in den nahen Osten.
Doch das ist es auch mit einer privilegierten Mitgliedschaft. Die Türkei ist wie gesagt NATO-Mitglied (Stichwort Schutz und Bündnis) und in der europäischen Zollunion. (Stichwort Handelsbeziehungen)
Der Türkeibeitritt wird überbewertet als mögliches Vorbild für islamische oder arabische Staaten. Sie ist als laizistischer Staat nicht besonders attraktiv für deren Interessen oder Wohlwollen ggü. Europa. Und Europa wird sich nicht (auch nicht ggü. Dritten) wegen der Türkei komplett umkrempeln oder verleugnen, zumindest nicht freiwillig. ^^

Kommt Zeit, kommt Rat, aber jetzt eben noch nicht.

PS:
*Gähn* Ich ahnte irgendwie von Anfang an, das es bei Dir Hintergedanken Richtung Antisemitismus und Rassismus hat, egal in welcher polit. Orientierung, ja auch unter Linken ist pro und contra Israel nicht neu, mir zumindest nicht.
Doch das gehört hier nun wirklich nicht her. Naja egal. Du diskutierst ja hier eh nicht mehr mit. ^^
 
Den Untertitel darfst Du aber auch zitieren:

Die Opposition in der Türkei hat die Regierung aufgefordert, eine Militärintervention im Nachbarland Irak vorzubereiten. Die Türkei befürchtet ein Auseinanderbrechen des Iraks und die Entstehung eines Kurdenstaates.

Damit wird diese Überschrift nämlich ziemlich uninteressant...
 
Naja die opposition ist da nicht allein.... wenn die türkischen generäle in den irak einmarschieren wollen dann hören die nicht auf die regierung oder die opposition ich denke gegen sommer wird es eine größere operation geben... weil die usa nix machen! (ausser soldaten verlieren und groß aufschwätzen) :freak:
 
Die Türkei wird von einem politischen Mord erschüttert: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,461099,00.html

Der bekannte Journalist Dink, armenischer Herkunft, wurde mitten auf der Straße ermordet. Er stand seit Langem unter heftiger Kritik durch seine Meinung zum Völkermord an den Armeniern im 20. Jahrhundert, der in der Türkei immer noch als Tabu gilt.

In der Türkei gibt es einen Straf-Paragraphen, der die Beleidigung des "Türkentums" untersagt. Offenbar haben die Täter dieses Rechtsprinzip auf ihre Weise interpretiert. Türkische "Faschisten" werden von einigen Zeitungen als Täterkreis vermutet.

"Mit Dink wurde die ganze Türkei getroffen, ihr Zusammenhalt, ihre politische Stabilität, ihr internationales Ansehen, das ist fast durchgängige Meinung in der Presse."
 
was hat bulgarien und rumänien zu bieten was die wirtschaft der eu steigern soll ?
viele firmen werden sich darüber freuen und ihre produktion nach bulgarien und rumänien verlagern.
was hier bleiben wird ist die hohe arbeitslosigkeit.
ob die türkei dann noch in die eu beitretten möchte ? :rolleyes:
 
In Österreich soll es eine Volksabstimmung zum EU-Beitritt der Türkei geben:
Komisch nur das dieses volksenscheit plötzlich her halten muss um politische fairness zu sabotieren. Warum kann die EU einfach ned zu geben ein christenclub zu sein !
 
Nun mal halblang.

Wer das denkt, der geht auch davon aus, wenn Europa komplett EU ist, wird gerüstet und dann heisst Instanbul bald wieder Kontantinopel... :rolleyes:

Es mag richtig sein, das alle EU-Staaten christlich sind, doch ist es noch lange kein Christenclub.

Das Wort Christenclub ist in meinen Augen auch so ein Totschlag-Argument.
Wenn man so einfach nicht reinkommt und gewisse Bedingungen erfüllt, wird es hervor geholt.
 
Du verstehst den ganzen kontext dieses thema ned (siehe zB rumänien-bulagrien-vergleich). Außerdem bezieht sich mein argument auf die volksenscheide europas, die es so noch niemals gegeben hat. Deshalb is es völlig unsinn hier noch von politischen bedinungen zu diskutieren !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Fullquote des Vorposters entfernt)
Europa ist kein Christenclub, sondern ~ 75% der Europäer sind Christen. Europa ist (mit Ausnahme des Vatikans) im Gegensatz zu den meisten arabischen oder islamischen Staaten weitgehend säkularisiert.

Ich darf in dem Zusammenhang ein Zitat von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan erinnern: Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten. (Quelle: Die Welt vom 22. September 2004)



OT @ CARNAGE: Lieber Himmel, könntest du dich nicht ein wenig bemühen, deine Worte in ein korrektes, leserliches und verständliches Deutsch zu fassen ?
 
nein das nicht,
aber es scheint mit Blick auf Bulgarien/Rumänien "einfacher" zu sein in die Union zu kommen wenn man christliches Land ist.....trotz defizite.

Gehen wir mal einfach 30Jahre in die Zukunft....
Anforderungen erfüllt , alle Probleme/Kritikpunkte sind ausgeräumt die bestanden.

Was bleiben dann noch für Gegenargumente gegen den Beitritt?:
- Die Türkei liegt nicht komplett in Europa (war schon immer so -.-)
- Die Türkei ist ein großes Land mit vorwiegend muslimischer Bevölkerung (war vor den Verhandlungen ja wohl auch bekannt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn wirklich wesentliche Kritikpunkte ausgeräumt sind, kann man natürlich über eine Neubewertung der Türkeibeitritts-Frage nachdenken.

Die EU versteht sich nicht als Christenclub. Allerdings: Christliche Wertvorstellungen haben die abendländischen Gesellschaften entschieden mitgeprägt. In unser Grundgesetz sind eine Reihe von christlichen Überzeugungen eingeflossen, was uns oft nicht mehr bewusst ist, da wir sie für selbstverständlich halten. Insofern ist das Argument, das ein sehr bevölkerungsstarkes muslimisches Land nicht unbedingt perfekt in eine christliche Staatengemeinschaft passt, nicht irrelevant. Es ist die Frage, ob sich die Muslime eines solchen Landes nicht wohler, freier und weniger bevormundet fühlen, wenn sie mit diesem Staatenverbund in Dialog und Freundschaft stehen, anstatt sich politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich eingliedern zu müssen.
 
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