News EU Chip Act: Die neue Intel-Fabrik soll in Magdeburg gebaut werden

frkazid schrieb:
Bin ich ja mal gespannt. Bei der Tesla-Baustelle hat man gesehen, was es für Hindernisse in der dt. Landschaft zu überwinden gilt.

Gerade das Thema Wasser wird eine entscheidene Rolle spielen.
Eher nicht
Bulletchief schrieb:
Da wird in Hamburg schlagartig weniger Wasser ankommen.

Wenn ich da an 2018 denke, dann wird das für Intel ne knappe Kiste...
Das Wasser ist ja nicht einfach weg.
Es wird ge- und benutzt, klärtechnisch aufbereitet und wieder in die Landschaft abgegeben.
Das so viele Leut diesem Denkfehler unterliegen, verwundert mich schon.

In Grünheide hat der Wasserversorger schon von Anfang an gesagt, dann pumpen wir halt von weiter weg Wassser nach Grünheide, wenn die lokale Kapazität nicht ausreicht.
OK, muss man halt eine Pipeline bauen. Und?

Die beiden Fabriken innerhalb der EU sollen vor allem die gestiegene Nachfrage der Autoindustrie an Chips und Halbleitern bedienen.
Also eher "alte" Prozesse im Bereich bis max. 14nm?
Das ist dann aber eher kein "High Tech" im Sinne der Chipindustrie.
Das haben wir doch schon in Dresden zu genüge.
Und dafür dann Milliarden rein pumpen?
Das Geld hättens auch gut Glofo oder anderen kleineren geben können.
 
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Chris007 schrieb:
43 Millionen Förderung pro Arbeitsplatz lol
Ja und selbst wenn ich das ganze jetzt durch 8 Jahre Teile (Bis 2030), dann komme ich auf 5.375.000 € pro Mitarbeiter. Die Sperren 2030 wieder zu und bauen wo anders. Die sollten eine Garantie geben, dass bis 2050 die Fabrik dort steht z.B. - kann aber im Artikel nichts derartiges erkennen.
 
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frkazid schrieb:
Bin ich ja mal gespannt. Bei der Tesla-Baustelle hat man gesehen, was es für Hindernisse in der dt. Landschaft zu überwinden gilt.

PegasusHunter schrieb:
Abwarten bis die Produktion gestartet ist. Davor werden bestimmt unzählige Ökotali**** wieder irgendwelche seltenen Kröten, Lurche oder Insekten finden, ohne deren Leben und aktiver Schutz der Planet sofort zu Grunde geht. :stacheln:
Man darf sicherlich davon ausgehen, daß Intel das gerade wegen Tesla abgewogen hat und offensichtlich ist es in Deutschland nicht schlimmer als anderswo auch. Das interessiert Dauernörgler aber offensichtlich nicht.
ChowTan schrieb:
Das explizite Ziel der Förderung ist eh, die Reichen reicher zu machen? Wenn nein, dann passt hier etwas nicht zusammen.
Wandere nach Nordkorea aus, dort wirst Du Dich wohl fühlen. Achja, Hartz IV ist auch eine Förderung, bekommen die auch nur Reiche?
Snoop7676 schrieb:
Mir persönlich ist unser environement wichtiger
Wow, wenn man schon unnötige Anglizismen verwendet, sollte man sie wenigstens richtig schreiben können. Umwelt ist übrigens auch kürzer
deollz schrieb:
Wie schon andere bemerkt haben 43 Millionen Subvention pro Arbeitsplatz, nur so Hohlbratzen wie unserere Regierung "Denken" so.
Wie andere schon bemerkt haben, sind 43 Mrd für die Sparte gesamt, nicht für die Intel Fab. Wer ist hier die Hohlbratze?

BTT:
Tolle Nachrichten auch für die Region. Das ist Balsam dort und könnte für Aufschwung sorgen. In der Folge mehr Bildung, in der Folge weniger AfD Wähler. Hoffe ich.
 
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Bulletchief schrieb:
Das hab ich mir auch gedacht... Da wird in Hamburg schlagartig weniger Wasser ankommen.

Wenn ich da an 2018 denke, dann wird das für Intel ne knappe Kiste...
Anhang anzeigen 1190531
Glaubst Du dass Intel das Wasser "verbraucht" oder abfüllt und bei Aldi verkauft?
 
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Wer erinnert sich?

Volker schrieb:
Ha, genau das hab ich im Büro auch gesagt: "Nächste Woche dann: EU kündigt Intel-Fabs an"

Ist jetzt halt n Monat statt einer Woche.
 
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Wer sagt den, daß die 43 Milliarden komplett fließen? Das wird nur ein Teil davon sein. Die 43 Mia. sollen dann ja auch kleineren Firmen helfen.

So wie ich das lese, wird es nur "alte" Chips mit 40-50nm für die Autoindustrie geben. Von Hightechchips in 3nm und kleiner lese ich nichts (oder habe ich das überlesen). Und ich glaube auch nicht, daß die Firma dann schnell auf Hightechchips umgerüstet wird. Das kostet ja enorm Geld. Von dem her Rätsel ich noch ein bißchen.

Für Magdeburg freut es mich. Generell wird damit der Osten Deutschlands weiter aufgewertet. Auch weil sich ja dan auch noch mehr Hightechfirmen drum herum ansiedeln werden.

Umweltschutz mit Artenerhalt finde ich auch wichtig. Man kann ja einiges dafür tun und im Vorfeld mithelfen aber dafür alles andere so lange wie möglich zu blockieren, finde ich genauso falsch wie für den Artenschutz gar nichts zu tun. Wie immer im Leben muss es die goldene Mitte sein, damit es funktioniert.
 
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Schultzie schrieb:
Ja und selbst wenn ich das ganze jetzt durch 8 Jahre Teile (Bis 2030), dann komme ich auf 5.375.000 € pro Mitarbeiter. Die Sperren 2030 wieder zu und bauen wo anders. Die sollten eine Garantie geben, dass bis 2050 die Fabrik dort steht z.B. - kann aber im Artikel nichts derartiges erkennen.
Beim Chips Act geht es ja nicht in erster Linie darum, Arbeitsplätze für so und soviel Euro zu schaffen, sondern Chipfabriken in die EU zu bekommen um von Chipliefrenaten aus Asien unabhängiger zu sein. Die USA veranstalten doch ähnliches. Und dann hängen doch mehr Arbeitsplätze dran, denn wie man jetzt sieht, können diverse Firmen wegen Chipmangel in D nicht produzieren, was noch mehr Arbeitsplätze gefährdet
 
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Dr. MaRV schrieb:
@S.Kara
Das Geld kommt aus einem EU-Topf, es zahlen also alle EU-Mitgliedsstaaten. Den Großteil zahlen natürlich als mächtigster Nettoeinzahler die Deutschen, aber eben nicht komplett.
Eigentlich zahlen wir es schon komplett selbst - sogar mehr als das - da wir Nettozahler sind und mehr einzahlen als bekommen… 😉
 
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Bulletchief schrieb:
Das hab ich mir auch gedacht... Da wird in Hamburg schlagartig weniger Wasser ankommen.

Wenn ich da an 2018 denke, dann wird das für Intel ne knappe Kiste...
Anhang anzeigen 1190531
Schon richtig aber! Das wäre eine absolute Bereicherung für unsere Region & man kann dann nur hoffen, dass sich noch mehr Firmen hier ansiedeln und meine Generation (ü30) und Jüngere hier bleiben. & vlt kommen auch Freunde zurück...
 
Golden_ schrieb:
So wie ich das verstehe ist das aber das Budget vom ganzen Act. Nicht nur für diese eine Fab, das wäre ja Wahnsinn :D
Ja ist der ganze Act und damit deutlich zu wenig… Andere Länder / Regionen geben mehr Geld aus und das obwohl diese schon vor uns liegen. Wie man aufholen will und gleichzeitig kaum investiert ist mir rätselhaft.
 
Comadevil schrieb:
Beim Chips Act geht es ja nicht in erster Linie darum, Arbeitsplätze für so und soviel Euro zu schaffen, sondern Chipfabriken in die EU zu bekommen um von Chipliefrenaten aus Asien unabhängiger zu sein. Die USA veranstalten doch ähnliches. Und dann hängen doch mehr Arbeitsplätze dran, denn wie man jetzt sieht, können diverse Firmen wegen Chipmangel in D nicht produzieren, was noch mehr Arbeitsplätze gefährdet
Klar, bin ich zu 100 % bei dir. Aber ich habe eben bedenken (Siehe Nokia). Dass die Gelder für Großkonzerne, die sich das selbst leisten könnten rausgeschmissen wird und langfristig nichts dabei rumkommt.
 
Der European Chip Act ist eine Maßnahme, um Know-How und Fertigungskapazitäten nach Europa zu holen, also eine langfristige, strategische Entscheidung. Natürlich kostet das und die Investitionssummen auf Arbeitsplätze umzurechnen ist mal wirklich kurzsichtig. Im Grunde das genaue Gegenteil von Kohlesubventionen. Mal davon abgesehen, dass Intel nur einen Teil der Fördersumme bekommen wird.

Und mit Sicherheit wird in Deutschland ökologisch nachhaltiger gebaut werden, als z.B. in Polen. Spricht doch für unseren Industriestandort, wenn sich Unternehmen wie Intel und Tesla trotz der starken Auflagen für Deutschland entscheiden.
 
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Inwieweit bringt uns (also Europa) eine Fabrik von Intel, einem amerikanischen Großunternehmen, nun aus der Abhängigkeit von Technologien die wir nicht "kontrollieren": und auch nur noch teilweise "beherrschen"?
 
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Forum-Fraggle schrieb:
Wer ist hier die Hohlbratze?
Die Hohlbratze´n sind diejenigen die Glauben Sie könnten den Chipmangel in der Autoindustrie durch Ansiedlung von Intel beseitigen.
Schwarz/Weiß Denken.
 
deollz schrieb:
Die Hohlbratze´n sind diejenigen die Glauben Sie könnten den Chipmangel in der Autoindustrie durch Ansiedlung von Intel beseitigen.
Schwarz/Weiß Denken.
Das war aber nicht das, was Du geschrieben hast.
 
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deollz schrieb:
Wie schon andere bemerkt haben 43 Millionen Subvention pro Arbeitsplatz, nur so Hohlbratzen wie unserere Regierung "Denken" so.
Na da hast du uns mit dir ja ein eindrucksvolles Beispiel gegeben.
Die 43Mrd. Sind der gesamte Pott für Investitionen in diesem Bereich. Intel bekommt davon natürlich nur einen Teil. Wer etwas anderes glaubt/"denkt" muss eine Hohlbratze sein.
 
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Forum-Fraggle schrieb:
Das war aber nicht das, was Du geschrieben hast.
Dann lese genau !
Die ist nur ein Teil davon was ich gepostet habe und aus dem Kontex gerissen.
 
Zuletzt bearbeitet: (aus dem Kontex gerissen)
He, sachlich und ohne Beleidigungen bitte!!
 
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Ich finde diese Subventionsgrößen extrem Bedenklich.
Selbst wenn wir "nur" von 10 Mrd ausgehen und zu den direkt geschaffenen Jobs noch die 10-Fache Menge an indirekten Jobs dazurechnen ist das immer noch eine verfickte Million pro geschaffenen Job.
Das Geld könnte man den Leuten auch einfach direkt geben, dann würde es wenigstens zurück in den Wirtschaftskreislauf kommen anstatt auf den Milliardenschweren Konten eh schon superreicher Investoren und Anteilseigner zu landen 🤦‍♂️
 
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