News Neue Intel-Fabrik: 70 Standorte in zehn EU-Ländern bewerben sich

@xexex auf was willst du eigentlich hinaus?
Findest du Argumente wie Umsiedlung oder Wasser in Tanklastern eigentlich gut?
Ich weiß gar nicht worauf ich eingehen soll?
Deine Beispiele sind wild durcheinander geworfen und haben zum Teil nix mit Ökofritzen zu tun. Klingt mir eher nach Stammtisch Parolen bla bla.

Oder wolltest du einfach nur Dampf ablassen weil du persönlich von einem Baustop betroffen warst oder bist?

Ich möchte dich hier weder angreifen noch dumm machen. Lediglich erklären wie es, auf diese Weise, bei mir ankommt.
 
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GrinderFX schrieb:
Das schreiben aber auch nur die Deutschen Medien, nur sehen die das schon lange nicht mehr so genau mit der Wahrheit
Was stimmt denn von seinen Punkten nicht?
Hilft nicht jetzt sogar das Militär mit Fahrern aus damit die Tankstellen wieder ausreichend versorgt sind?
Aslo schrieb:
Die Lösung wären Strafzölle für Ware aus Schurkenstaaten wie China.
Aber das hat ja der böse Trump schon versucht, deswegen ist es keine Option...
Zahlt(e) halt hauptsächlich Verbraucher und hat weitere Nebenwirkungen gehabt.
xexex schrieb:
Irgendeinen Grund werden solche Leute immer finden, weshalb wir wahrscheinlich auch in 50 Jahren keine neuen Stromtrassen oder Pumpspeicherkraftwerke in unserem Ländle sehen werden, von neuen Schienenverbindungen oder Industrieprojekten ganz zu schweigen.
Einige Stromtrassen werden aktuell gebaut oder sind in den Planungen recht weit fortgeschritten. Sicherlich nicht genug. Aber das ist mehr eine politische Frage.
Ist Tesla kein Industrieprojekt? Oder GlobalFoundries, Bosch?
xexex schrieb:
Woanders siedelt man die Fläche von Saarland um und baut riesige Wasserkraftwerke.
Darüber bin ich froh, dass es hier nicht so ist.
Planungen dauern aber zulange. Da muss behutsam ausgemistet werden.
Lemiiker schrieb:
Nvidia investiert nach der ARM-Übernahme Mrd. in neue Entwicklungszentren in GB. Nicht zu vergessen, die künftige Energiekostenvorteile dort durch konsequente Energiewende mit Windkraft und Atom. Auch wird politisch konsequent auf Spitzenglättung im Netz gesetzt. Dort werden E-Autos und Co. kurzzeitig still gelegt, wenn es zu Spitzenbelastungen kommt.
Die Investition von Nvidia ist doch Fusionsbedingung, oder? Hat also nichts mit dem Brexit zu tun.
Und durch ist die Übernahme auch noch nicht.
Meines Wissens haben besonders die Briten im Moment Probleme mit den Energiekosten. Sie importieren ja sehr viel Gas.
Zudem sind die Kosten für den einen Atomneubau explodiert.
Das temporäre stilllegen von Lasten wie Lademöglichkeiten gibt es hier auch.
Ergänzung ()

DFFVB schrieb:
Die EU ist 100% abgehängt vom Rest der Welt was digitalen Fortschritt betrifft.
Steile Behauptung.
Wie definierst du denn den digitalen Fortschritt und wie misst man ihn? Gibt es Indizes oder wie kommst du darauf?
Ergänzung ()

knoxxi schrieb:
Und man auf viele Vorschriften scheißt. 😁
Wer scheisst auf welche Vorschriften?
 
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chartmix schrieb:
Wer scheisst auf welche Vorschriften?
Hast du schon mal ein genehmigungspflichtigen Umbau eines Hauses gemacht und angefangen bevor du die endgültige Genehmigung hattest? Nicht? Dann Versuch das mal... so schnell hast du noch nie das Ordnungsamt auf der Matte gehabt.
 
chartmix schrieb:
Gibt es Indizes oder wie kommst du darauf?

Welche Chips von Relevanz werden in der EU hergestellt? Welche Technik-Hersteller in der EU gibt es? Welche Smartphones sind aus der EU? Laptops? Server? Software? NICHTS - es gibt NICHTS relevantes aus der EU (außer vlt SAP und ASML). Aber hey, weil Du so lieb gefragt hast:

https://www.finanzen100.de/top100/die-grossten-borsennotierten-unternehmen-der-welt/

ASML als größtes UN mit 236 Mrd Marktkapitalisierung. Dann sind 100 % von mir falsch und wir gehen auf 90%. Ändert aber nichts am grundsätzlichen problem, dass wir in der EU einfach mal sehr weit abheängt sind.
 
Zuletzt bearbeitet: (Falscher Link (Markenwert vs Marktkapitalisierung))
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chartmix schrieb:
Ist Tesla kein Industrieprojekt?
Tesla ist ein Industrieprojekt, was nur gebaut wird weil Elon Musk Milliarden vorgestreckt hat, auf eigene Verantwortung baut und für das Gebiet schon seit Jahren ein Bebauungsprojekt existierte. Trotzdem selbst nach zwei Jahren, sind die Genehmigungen noch nicht durch und jede andere Firma würde diese erst abwarten (müssen).

Das zeigt das Problem an der Geschichte deutlich. Tesla baut in zwei Jahren eine riesige Fabrik, Deutschland schafft in zwei Jahren kein Genehmigungsverfahren zu Ende zu bringen. Wieso sollte man also hierzulande überhaupt bauen?
Musk ging das alles immer noch viel zu langsam, immer wieder drängelte er, beklagte sich über die Länge der Genehmigungsverfahren. Doch bauen konnte er trotzdem. Denn für das Gelände gab es schon seit rund 20 Jahren einen Bebauungsplan, damals erstellt für BMW, bevor sich das deutsche Unternehmen gegen den Standort entschied. Und die Behörden erteilten für Tesla sogenannte vorzeitige Zulassungen, die bei einer positiven Prognose für ein Projekt möglich sind, obwohl die umweltrechtliche Prüfung noch läuft.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Elon-Musk-laesst-sich-vor-Tesla-Fabrik-feiern-article22852044.html

Der Artikel bei n-tv bringt es eigentlich auf den Punkt.
In wenigen Wochen sollen hier die ersten E-Autos vom Band laufen. Ein Husarenstück in einem Land, in dem es oft sechs Jahre dauert, auch nur ein Windrad zu errichten.
Ergänzung ()

chartmix schrieb:
Einige Stromtrassen werden aktuell gebaut oder sind in den Planungen recht weit fortgeschritten.
In Planungen weit fortgeschritten sagt doch eigentlich alles. Die Abschaltung der AKWs und die deshalb notwendige Errichtung neuer Stromtrassen wurde vor genau 10 Jahren!!!!!! vereinbart. Bei 10 Jahren für die Planung alleine, dürfen wir uns nicht wundern wenn hier bald alles den Bach runter geht.

Es wunderbarer Beispiel ist die Autobahnbrücke bei Leverkusen. Seit 2012 wird hier geplant, 2025 soll die fertig sein, Russland benötigte für die 19km Krim Anbindung übers Meer vier Jahre und da stand das Ding.
 
Zuletzt bearbeitet:
knoxxi schrieb:
Hast du schon mal ein genehmigungspflichtigen Umbau eines Hauses gemacht und angefangen bevor du die endgültige Genehmigung hattest? Nicht? Dann Versuch das mal... so schnell hast du noch nie das Ordnungsamt auf der Matte gehabt.
Tesla hatte doch auch das Ordnungsamt auf der Matte und Probleme gehabt. War doch groß in den Medien.
Sie konnten sich dann konstruktiv einigen, soweit ich weiß.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Tesla baut in zwei Jahren eine riesige Fabrik, Deutschland schafft in zwei Jahren kein Genehmigungsverfahren zu Ende zu bringen. Wieso sollte man also hierzulande überhaupt bauen?
Das wollen die Ökofritzen ändern. Dafür fehlt ihnen lediglich die Mehrheit in der deutschen Bevölkerung.

Ergänzung: Das gleiche gilt für die benötigte Stromerzeugung sowie den Transport
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Ergänzung)
chartmix schrieb:
Was stimmt denn von seinen Punkten nicht?
Hilft nicht jetzt sogar das Militär mit Fahrern aus damit die Tankstellen wieder ausreichend versorgt sind?
Die Britische Wirtschaft steht super da, unsere hingegen nicht, wies sollten die sich das also nicht leisten können? Darum geht es. Das können die alleine von den EU Geldern, die sie jetzt nicht mehr zahlen müssen bewerkstelligen..
 
Hat
GrinderFX schrieb:
Die Britische Wirtschaft steht super da, unsere hingegen nicht, wies sollten die sich das also nicht leisten können? Darum geht es. Das können die alleine von den EU Geldern, die sie jetzt nicht mehr zahlen müssen bewerkstelligen..
Das stimmt so nicht. Der britischen Fischerei zb geht es überhaupt nicht gut.
Und Deutschland ist immer noch wirtschaftlich Nr. 1 in Europa und weltweit auch unter den Top Ländern.
 
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GrinderFX schrieb:
Die Britische Wirtschaft steht super da, unsere hingegen nicht, wies sollten die sich das also nicht leisten können? Darum geht es. Das können die alleine von den EU Geldern, die sie jetzt nicht mehr zahlen müssen bewerkstelligen..

So ein Blödzin! Wenn das dort so weiter geht, werden die verhungern!
 
GrinderFX schrieb:
Wieso bekommt so ein Konzern so viel Geld geschenkt?

Die globale Chipknappheit ist dir aber nicht entgangen, oder?

Die EU subventioniert hier doch nicht Intels Gewinne (naja, irgendwie schon aber nicht in erster Linie), sondern versucht sich ein Stück Unabhängigkeit zu kaufen.

@xexex

Ich glaube, die wenigsten Leute hier im Forum zweifeln an, dass Deutschland ein -formulieren wir es mal milde- Bürokratieproblem hat und dass man Genehmigungsverfahren beschleunigen muss, aber sämtliche Bedenken der Kritiker über Bord zu werfen, ist doch auch nicht zielführend.

Wozu z.B. eine übermäßige Versieglung von Flächen führt, haben wir doch in diesem Jahr nur zu gut gesehen.
 
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v_ossi schrieb:
Wozu z.B. eine übermäßige Versieglung von Flächen führt, haben wir doch in diesem Jahr nur zu gut gesehen.
In diesem Jahr haben wir vor allem eines gesehen, das Gerede über "Deutschland trocknet aus" der letzten Jahre, war nichts als hohles Gerede. Das mal hier ein paar Jahre weniger und dann ein paar Jahre mehr regnen kann, gab es schon seit es Wetteraufzeichnungen gibt. Hierzulande Diskussionen über zu wenig Wasser zu führen, ist schlichtweg lächerlich, dann dürfte man in Kalifornien oder Texas gar nichts mehr bauen.

Fakt ist aber, dort wird trotz Bedenken gebaut, weil man den Wert solcher Arbeitsstätten schätzt. Hier verscheucht man lieber Investoren, weil sich eine Handvoll Menschen Sorgen um ihren Hausbrunnen macht.

Zum Gemeinwohl gehört, dass man gemeinschaftlich um Wohlstand bemüht ist. Hierzulande schaut aber lieber jeder bis zur seiner Grundstückkante. Scheiß egal ob die 40000 Arbeitsplätze viele Mäuler stopfen, Scheiß egal wenn Grünheide dadurch zu einer der reichsten Gemeinden wird und alle in der Umgebung davon profitieren werden, mein Brunnen könnte versiegen, dass kann doch nicht sein!!!11einself

Es gibt ein schlaues Sprichwort, wo gehobelt wird da fallen Späne. Man kann nicht auf der einen Seite was bewegen und auf der anderen alles unverändert lassen. Man stelle sich nur vor Deutschland würde in der heutigen Zeit ihr Autobahnnetz einrichten wollen, dann hätten wir in 100 Jahren noch kein Straßennetz. Früher baute man dort wo Wasser benötigt wurde einfach eine Talsperre, heute würde die Planung dazu vermutlich 30 Jahre dauern und 10 Jahre lang würde man dann noch zuerst alle Ameisen umsiedeln, bevor man mit dem Bau beginnen könnte.

Statt zu bauen und auf die Auswirkungen zu agieren, wird so lange "geplant" bis dann am Ende gar nichts mehr gebaut wird, die Projekte sterben und die Unternehmen auswandern. Wo man früher ganze Städte an Industriestandorten errichtet hat (Wolfsburg, Eisenhüttenstadt zb.), gibt es heute Bedenken in umliegenden Dörfern könnten die Mieten steigen. Das ist Deutschland heute!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mr.Seymour Buds schrieb:
Du zahlst dafür über den Preis des Einkaufs, aber die Leute, die zB beim Erzeuger beim Bauernhof einkaufen, zahlen dafür rein gar nichts.
:daumen: Und wie kommst du zum Bauernhof um den Kartoffelsack und die Gemüsekiste nach Hause zu transportieren? Zumeist mit dem Auto voller Microchips. Und selbst wenn du mit dem (analogen) Fahrrad oder der Schubkarre anreist,... was setzt wohl der Bauer ein um seinen Anbau zu planen, seine Buchhaltung zu machen, die ganzen Computer und GPS gesteuerten Landmaschinen ohne heut zu Tage nicht mehr geht (die Äcker haben ja nicht mal mehr Grenzsteine). Und es geht noch weiter, Forschung Entwicklung Logistik,... für die Saat die der Bauer einkauft. Kali aus der Kanadischen Miene um die Felder zu düngen. Die Entwicklung und Produktion der Maschinen,... . Da stecken hinter einem Sack Kartoffeln oder einer Tüte Dinkel vom Biobauern indirekt schon unzählige Microchips und globale Lieferketten, die man sich kaum vorstellen kann!
 
xexex schrieb:
n diesem Jahr haben wir vor allem eines gesehen, das Gerede über "Deutschland trocknet aus" der letzten Jahre, war nichts als hohles Gerede. Das mal hier ein paar Jahre weniger und dann ein paar Jahre mehr regnen kann, gab es schon seit es Wetteraufzeichnungen gibt.
Omg. Jetzt fang bitte nicht auch noch an den Klimawandel anzuzweifeln!
Wird ja immer doller. So langsam bekomme ich das Bedürfnis mich auf dich einzuschießen.
Ich hoffe da ist noch nicht Hopfen und Malz verloren!?
 
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Ziemlich fatalistische Weltsicht, die @xexex hier an den Tag legt, irgendwo zwischen neoliberal-marktradikal und AgD-Sympathisant...

Dass bei Großprojekten jeder einzelne Bürger das Recht hat, dass seine Anliegen gehört werden müssen, ist verdammt noch mal richtig.
Und ganze Landstriche wegen Stauseen unbewohnbar machen ist genauso dumm wie ganze Landstriche wegen Kohle-Tagebauen unbewohnbar zu machen. Das ist schon gut so, dass inzwischen in der Bevölkerung das Bewusstsein angekommen ist, sich nicht die Vorhaben weniger Wirtschaftslobbyisten aufdrücken lassen zu müssen, sondern dass solche Vorhaben einen breiten gesellschaftlichen Konsens benötigen.


Und dazu @GrinderFX, der ernsthaft behauptet, im UK wäre die Welt gerade in Ordnung, und die pösen deutschen/europäischen Medien würden die Verhältnisse im UK verdreht / übertrieben schlecht darstellen.

Aber Hauptsache "Take back control" und "let's fund the NHS". Klappt ja super / war ein glatte Lüge. Naja.


Leute Leute...
 
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xexex schrieb:
Hier verscheucht man lieber Investoren, weil sich eine Handvoll Menschen Sorgen um ihren Hausbrunnen macht.
Selbst der Katastrophenschutz macht sich Sorgen um die Trinkwasserreserven in unserem Land.
 
Aslo schrieb:
Die Lösung wären Strafzölle für Ware aus Schurkenstaaten wie China.
Aber das hat ja der böse Trump schon versucht, deswegen ist es keine Option...
Weil es kurzsichtig ist. Es würde chinesische Produkte hier teurer machen, unsere Produkte in China auch. Die Produkte die man dort dann also teurer kaufen muss, werden die Chinesen wohl doch lieber selber produzieren - unter teils furchtbaren Bedingungen
 
@xexex

Wie schon geschrieben, ich stimme dir zu, dass in Deutschland bei Bauverfahren eher zu viel, als zu wenig reguliert wird und entsprechend würde ich auch ein Intel Werk in Dtl. begrüßen, auch wenn dafür Kompromisse eingegangen werden müssen, aber deine Ansichten sind mMn doch sehr radikal.

xexex schrieb:
Statt zu bauen und auf die Auswirkungen zu agieren, wird so lange "geplant" bis dann am Ende gar nichts mehr gebaut wird, die Projekte sterben und die Unternehmen auswandern.
Man kann doch nicht einfach 'Auf gut Glück' bauen/arbeiten und gucken, welche Konsequenzen sich ergeben. Das kannst du bei der Software Entwicklung machen, weil es da (in der Regel) keine irreparablen Schäden gibt, aber einen Wald kannst du nur einmal abholzen, das Grundwasser nur einmal verseuchen oder eine Tierart nur einmal ausrotten.

Mann sollte meinen, dass wir das als Spezies inzwischen gelernt haben.

xexex schrieb:
Es gibt ein schlaues Sprichwort, wo gehobelt wird da fallen Späne.
Wogegen auch nichts spricht, aber du forderst ja geradezu zu hobeln bis das Holz weg ist.

xexex schrieb:
Zum Gemeinwohl gehört,
dass man der nächsten Generation ein lebenswertes Stück Land hinterlässt.
 
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nipponpasi schrieb:
Selbst der Katastrophenschutz macht sich Sorgen um die Trinkwasserreserven in unserem Land.
Ich empfehle dir dazu die öffentlichen Quellen, statt der sensationsgeilen Medien.
Wasserreiches Deutschland
Der Entnahmemenge von rund 24 Milliarden Kubikmeter (Mrd. m³) steht in Deutschland ein potentielles Dargebot von 188 Mrd. m³ Wasser (Zeitperiode 1961-1990) gegenüber. Damit ist Deutschland ein wasserreiches Land. Das ⁠Wasserdargebot⁠ gibt an, welche Mengen an Grund- und Oberflächenwasser potentiell genutzt werden können.
https://www.umweltbundesamt.de/daten/wasser/wasserressourcen-ihre-nutzung#wasserreiches-deutschland
Nur weil es in den letzten 2-3 Jahren trockener war, wird Deutschland nicht zu einem Wüstenland, dieses Jahr hat es glaube ich sehr gut gezeigt, und während sich die großen Firmen im trockenen Süden der USA ansiedeln, wird hier über Hausbrunnen diskutiert.
Ergänzung ()

nipponpasi schrieb:
Omg. Jetzt fang bitte nicht auch noch an den Klimawandel anzuzweifeln!
Tue ich nicht. Nur sind drei trockenere Jahre in Folge kein Klimawandel, sondern drei trockene Jahre.
Ergänzung ()

lkullerkeks schrieb:
sondern dass solche Vorhaben einen breiten gesellschaftlichen Konsens benötigen.
Acha! Die 40000 Arbeitsplätze sind egal, die 5 Bauern in der Gegend aber wichtig? Ich glaube ich habe ein Verständnisproblem was ein Konsens anbetrifft. Ich denke bei einem Konsens würde man sich danach richten, was der Allgemeinheit mehr bringt und nicht den 5 Hänseln die sich Sorgen um ihr Brunnen machen.

Genau das ist aber ein Problem in Deutschland, weil einer was dagegen hat, dürfen tausende nicht. Weil es irgendwo nur den kleinsten Schaden verursachen könnte, werden jegliche Vorteile übern Board geworfen. Ja wenn so Entwicklung aussieht, dann sind wir bald ein Entwicklungsland.
 
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