raychan schrieb:
Ich weiß nicht was Sie mit Gute oder Böse in Bezug auf Wahrheit meinen. Es gibt nur eine Wahrheit. Z.B. 1+1=2 . Es gibt da keine Alternative. Die Wissenschaft mit Mathematik, Physik, Chemie, Biologie usw. Ist fest definiert. Sie können sich noch so viel einbilden wie sie wollen aber die natürlichen Gesetze sind in unseren Universum immer gleich.
Bei manchen Dingen ist das sicherlich so, dass es da eine Wahrheit gibt, wie z.B. im Falle von 1+1=2, etc. Wenn es aber um komplexe politische Themen, etc. geht, dann gilt das nunmal nicht, weil Meinungen, etc. niemals "der einen" Wahrheit entsprechen. So etwas wurde den Menschen in der Vergangenheit (und jetzt geht es auch wieder leider los) eingeredet, dass die "eine" Meinung zu komplexen Themen die richtige ist. In einer freien Gesellschaft und insbesondere in einer Demokratie ist eine Einheitsmeinung brandgefährlich, wie uns die Vergangenheit immer wieder gezeigt hat. Wer weiß, irgendwann ist es dann deine Meinung, die "gefährlich" ist?
raychan schrieb:
Und ja man muss einige Aussagen ausgrenzen.
Das sehe ich anders. Solange etwas nicht unter Strafe steht oder ein bestimmtes Gesetz verletzt, wie z.B. Beleidigungen, Gewaltandrohungen, Aufrufe zu Gewalt, etc. sollte alles gesagt werden dürfen.
raychan schrieb:
Es ist sehr schön das wir in Deutschland eine Meinungsfreiheit haben, aber viele denken über Ihren Stuss nicht nach den sie von sich geben. Als Beispiel: wenn viele der Meinung sind die finden das Transmenschen bescheuert, dann mag das deren Meinung sein aber sowas stellt man nicht ins Netz aus Respekt eines anderen Menschen (Die würde des Menschen ist unantasbar).
Wenn jemand Transmenschen (warum auch immer) beascheuert findet, dann ist das sein oder ihr gutes Recht. Auch die Äußerung dessen sollte von der Meinungsfreiheit abgedeckt sein. Wenn man jedoch gegen Transmenschen hetzt, z.B. mit einer Aussage, dass Transmenschen keine echten Menschen seinen oder ähnlichen Unfug, dann sieht es etwas anders aus. Die Aussage, dass man etwas bescheuert findet muss erlaubt sein.
Wenn das der Fall wäre, dass sich Menschen nicht mehr sagen dürfen, dass sie etwas blöd/bescheuert, etc. finden, dann dürfte man gar nichts mehr sagen und schreiben, da sich IMMER jemand auf den Schlips getreten fühlt. Das kann man gar nicht verhindern.
raychan schrieb:
Das Problem was dazu führt das es mehere machen und die Leuten in den Gruppen sich bestätigt fühlen und dann echte Gewalttaten auf der Straße ausgeführt werden. Sowas darf nicht sein. Jeder Mensch darf sein was er will und machen was er will solange er ein anderen Menschen nicht belästigt.
Das wäre dann wieder eine Straftat und muss entsprechend geahndet werden. Verbote sind da imo völlig übertrieben, vielmehr tut Aufklärung und mehr Medinkompetenz gut. Da ist sicherlich bei manchen nichts mit zu erreichen, dennoch kann die Lösung nicht sein, dass wir unliebsame Meinungen aussortieren. Wie gesagt, geschichtlich ist das eine ganz schlechte Idee (außer für diejenigen, die meinen, dass ihre Sicht auf die Dinge die einzig richtige ist).
raychan schrieb:
Jeder der meint seine freie Meinung äußern zu müssen und dadurch andere Menschen mit sein "Müll" verletzt gehört gesperrt oder sogar Strafrechtlich verfolgt. Ganz einfach, sowas nennt man Konsequenz aus seiner eigenen Entscheidung.
Wer kritisiert muss mit Gegenwind rechnen, das ist auch völlig korrekt. Diese sogenannten Shitstorms sind in vielen Fällen jedoch komplett überzogen. Da wird oftmals aus einer Mücke ein Elefant gemacht, zudem gibt man dadurch demjeingen der provoziert nur unnötige Aufmerksamkeit. Igrnorieren ist da oftmals die bessere Variante.
Da sollte man als jemand, den es betrifft einfach mal versuchen drüber hinweg zu gucken, es sei denn es geht wirklich um übelste Beleidigungen, Straftaten wie Rufmord, Gewaltandrohung, etc. Dafür gibt es bestehende Rechtsmittel, die der- oder diejenige nutzen kann.
raychan schrieb:
Das ist auch richtig so. Den die Überwachung der Bürger hat in der EU nichts zusuchen. Und wir können uns in der EU glücklich schätzen, ich möchte weder in Russland, China, Nordkorea leben. Deshalb sollte die EU auch richtlinen für Firmen aufstellen damit die nicht mit unseren Daten machen können was sie wollen.
Das stimmt, jedoch sollten wir uns dabei nicht mit Ländern wie Russland, China oder Nordkorea vergleichen, sondern eher mit Ländern wie der Schweiz, etc. Sonst kann man ja immer sagen, es ist nicht so schlimm wie in China, obwohl es immer mehr in diese Richtung geht, siehe Vorratsdatenspeicherung & Co... Und irgendwann wird der Unterschied immer kleiner, aber man freut sich, dass es noch nicht so schlimm ist wie in China.