NoD.sunrise schrieb:
die Mehrheit hat bei der Wahl ja eh bewiesen dass ihr das alles letztlich unwichtig bis egal ist.
Beleg? Es gibt mehrere Bereiceh, aufgrund derer man seine Wahl entscheidet.
Datenschutz ist eine Sache, da kamen aber nur die Piraten und die FDP in Frage. Letztere wird ja per se schlechtgeredet ohne mal wirklich die Programme durchzugehen. Erstere hinkt bei anderen Dinge. Rotgrün? Ähm, dagegen könnte z.B. die noch stärkere Versrtrickung in die Schulden anderer Länder eine Rolle gespielt haben als es die Konservativen getan haben. Linke? Naja, wieviele von denen waren nochmal dabei, als es die STASI gab? Mal abgesehen von den restlichen Gundgedanken der Partei, wie z.B. der Unterstützung der FARC mit finanziellen und juristischen Mitteln. Wer sie nicht kennt, die FARC ist eine linksradikale Terrorgruppe.
Bleibt noch die AfD. Ich bin mir nicht sicher, ob sie was zum Thema Datenschutz gesagt hatte, jedoch habe ich diese gewählt, weil mir das Gesamtkonzept am besten gefiel.
Das ist nur mal ein kurzer Umriß. Was ich sagen will, man entscheidet seine Wahl nicht aufgrund eines einzelnen Themas, sondern aufgrund der Gesamtheit. Was bringt z.B. gewählte Freiheit in einem Punkt, wenn man persönlich die Einschränkungen in anderen Bereichen nicht hinnehmen will oder kann? Das ist das Problem mit nur einer Stimme (die haben wir ja nur nach dem neuen Wahlrecht).
Ich bin schon lange für eine Wahlrechtsreform, in der man verschiedene Ressourcen wählt, z.B. eine Stimme für Finanzen, eine für Umwelt, eine für Justiz etc. Das wäre auch ein großer Vorteil für Ein-Themen Parteien.
Also bitte, hört auf Leute als dumm, nicht nachdenkend oder was auch immer zu bezeichnen, nur weil sie eine andere Wahl als ihr getroffen habt. Es mag sein, daß es einige Gewohnheitswähler gibt, aber alle über einen Kamm zu scheren geht nicht. Das sind Vorurteile. Und wir sollten in den letzten Jahrzehnten gut gelernt haben, daß dies nicht gut ist.