EU-Wahl - welche Partei für Klimaschutz? (Spoiler: Grüne sind nicht ambitioniert genug)

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Mustis schrieb:
Kommen Quellen wie z.B. oben genannter Yotube Link, dann ist das angebrachte Kritik...

Ich hätte da auch ein Yout Link....
 
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Hier ein Video über E- Autos und der Brennstoffzelle (eine andere Technologie) und das mit Akkus auch eine Umweltzerstörung einhergeht. Auch die Fragen wie man das Umsetzt.

 
Ilsan schrieb:
Aber von oben Tritt es sich halt immer einfach nach unten.
Schöner Versuch ... ich denke allerdings, dass ich eher von unten nach oben trete.

Auch die Grünen werden sich letztlich auf Klientelpolitik konzentrieren ... und wenn das Klientel eben zu 66% SUV fährt, viel fliegt und glaubt, alle Elektrogeräte (aufgrund ihrer Sparsamkeit) 24/7 laufen lassen zu können, dann werden die Grünen (genau wie jede andere Partei oberhalb der 10%) Wege suchen und finden, wie man genau dieses Verhalten als "nicht so schlimm" oder wenigstens "alternatvlos" hinstellen kann.

Die paar echten Ökos haben eben nicht ausgereicht, um den Grünen Macht zu verschaffen ... da wundert es mich nicht, wenn die als erstes ihr Kernprogramm opfern ... vielleicht gehen dann ein paar echte Ökos verloren ... aber man dürfte dadurch weitaus mehr "Salon-Ökos" gewinnen.

Es geht in der Polirtik halt um Mehrheiten ... und mit knapp über 5% der Wählerstimmen ist der Beitrag dazu eben für machtvolle Positionen zu gering.
Da kann man sich als Partei dann wohl überlegen, ob man seinem Zielen treu bleibt, oder eben mit 15% lieber als möglicher Koalitionspartner fungieren möchte.
Beides zusammen scheint nicht zu gehen.

Für die meisten dürften die Grünen erst da wählbar geworden sein, als die Realos gewonnen hatten ... denn von diesem Moment an war von den Grünen nicht mehr zu erwarten, als von jeder anderen Partei, zumindest im Hinblick auf beherztes Handeln in puncto Umwelt- oder Friedenspolitik.
Dafür waren die Fundis zuständig ... die Realos haben sich immer nur mit der Frage beschäftigt, wie man zu mehr Parlamentssitzen kommen kann.
Eben typisch Politiker ... zum kotzen.
 
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Mustis schrieb:
sich einen Dreck dafür interessieren, was die Realität ist.
DerOlf schrieb:
Für die meisten dürften die Grünen erst da wählbar geworden sein, als die Realos gewonnen hatten ... denn von diesem Moment an war von den Grünen nicht mehr zu erwarten, als von jeder anderen Partei, zumindest im Hinblick auf beherztes Handeln in puncto Umwelt- oder Friedenspolitik.
Dafür waren die Fundis zuständig ... die Realos haben sich immer nur mit der Frage beschäftigt, wie man zu mehr Parlamentssitzen kommen kann.
Eben typisch Politiker ... zum kotzen.
Das erklärt dann auch deren in sich nicht umsetzbares und widersprüchliches Wahlprogramm insbesondere wenn man deren Flüchtlings-/Migrations-/Asylpolitik mal auf die Umsetzbarkeit abklopft insbesondere auf die Forderungen nach Klima und Umweltschutz.
Leider sehen das viele Wähler nichtmal, viele derer die die Gründung der Partei selber miterlebt hatten und sie dann gewählt haben denken dass wäre immer noch die "Greenpeace"Partei.
Auch werden all diejenigen noch ihr Wunder erleben wenn sie den Unterschied selber erleben werden dass etwas
Forderungen lassen sich immer am einfachsten stellen wenn man selber nicht von ihnen betroffen ist. Siehe nur mal die Schüler auf den Freitag Demos. Fand eigentlich den Ansatz einer Mutter ganz gut den ich letztens miterlebt hatte wo sich ihre Tochter dann über das Einkaufsverhalten ihrer Mutter beschwert hat "weißt du wieviel CO2 die Erdbeeren die du kaufen willst verursacht haben?" Einfach dem Kind mehr Taschengeld geben, dafür muss es dann aber auch die eigenen Rechnungen selber bezahlen. Es kann dann selbst entscheiden ob es für Bio Fairtrade usw bereit ist mehr vom eigenen Geld auszugeben merkt dann am Ende aber auch dass sowas dann Verzicht heißt, sprich der Kinobesuch dann mitunter nicht mehr drin ist wenn man mehr Geld für Lebensmittel zahlt. Ich denke bei den meisten dürften bereits dann schon die meisten Forderungen verschwinden.
Was mich einfach nur stört ist dieses "wir fordern dass ihr euch ändert" und selber ändert man aber überhaupt nichts. Egal ob es hier Kinder gegen die Eltern sind oder Politiker da den Wähler ansprechen von einem "wir" sprechen aber eher ein "ihr" gemeint ist. Sprich "ihr sollt mehr Zahlen oder weniger konsumieren" wir selbst machen aber weiter wie bisher.

Von daher finde ich es auch richtig dass man Leuten wie Langstreckenluisa und Co auch einfach selber mal den Spiegel vorhält. Sich nur hinstellen und den moralischen Zeigefingern erheben allein reicht nicht, man muss dann auch selber liefern und sich nicht nur beschweren dass andere nicht liefern.
 
Ilsan schrieb:
Ich denke bei den meisten dürften bereits dann schon die meisten Forderungen verschwinden.
Das haben meine Eltern bei mir versucht ... es hatte den gegenteiligen Effekt.
Aber geht es dir wirklich nur darum, dass die Forderungen verschwinden?
Ich halte einen großteil der Forderungen für zu vernünftig, um ihrem (erneuten) Verschwinden einfach tatenlos zuzusehen.

Klar kann ich mir denken, "ach, dann bin ich halt die Ausnahme, die die Regel bestätigt" ... aber ich denke, da überträgt man viel zu viel vom eigenen Denken auf andere ... in dem Rahmen, in dem mir das finanziell möglich war und ist, achte ich z.B. auf die Herkunft meiner Lebensmittel.
An meiner Entscheidung, sehr wenig Fleisch zu essen, hat auch die eigene Finanzkontrolle nichts geändert ... obwohl es billiger gewesen wäre, einfach das Gammelfleisch im Hosenanzug zu kaufen, statt frisches Obst und Gemüse.
Und ich mache das nun schon seit fast 30 Jahren ... ich kann mir kaum vorstellen, dass sich dieses Verhalten in meinem Leben nochmal ändert.

Es gibt einfach Leute, die sind bereit, auf Luxus zu verzichten und tun das deswegen auch, und es gibt Menschen, die sind dazu eben nicht bereit und verzichten daher auch nicht. Beide sehe ich jedoch nicht als Problem.
Das Problem sind mMn die, die sagen "ich bin ja bereit zu verzichten", bei genauerer Prüfung im eigenen Leben aber einfach keinen "Luxus" entdecken, auf den sie verzichten könnten (Übersetzung: WOLLEN).
Das Hauptproblem sind die, die "ihr bisschen Luxus" für selbstverständlich halten oder im dritten Urlaub im Jahr oder dem dritten Auto in der Kleinfamilie halt einfach keinen "Luxus" sehen.
Bei einem großen Teil der Weltbevölkerung würde auf die Frage, ob ein Smartphone Luxus ist, nur eine Antwort kommen ... "ein WAS bitte?".
Mit etwas Pech bedeutet für diese Menschen schon eine handbetriebene Wäscheschleuder den absoluten Luxus.

Aber ich kanns auch verstehen, wenn man dieses Gesummse dann nicht noch nach Europa holen will ... sonst wollen die am ende alle noch ihr eigenes Smarthome mit allem komfort und zurück, die 3-tonnen Selbstfahrlaffete und sind wohlmöglich mit unterbezahlten Hilfstätgkeiten auch nicht mehr zufrieden.
Genau wie wir.
[ironie]
Ist eventuell die AfD die eigentliche Öko-Partei? Immerhin ist es ziemlich logisch.
Wenn man die Migration eindämmt, dann kann man in DE noch 10 Jahre einfach so weiter machen ... mit Migranten sinds vielleicht nur 9. bis uns dann unmissverständlich auffällt, dass eigentlich WIR den Mist gebaut haben.
[/ironie]
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
[ironie]
Ist eventuell die AfD die eigentliche Öko-Partei? Immerhin ist es ziemlich logisch.
Wenn man die Migration eindämmt, dann kann man in DE noch 10 Jahre einfach so weiter machen ... mit Migranten sinds vielleicht nur 9. bis uns dann unmissverständlich auffällt, dass eigentlich WIR den Mist gebaut haben.
[/ironie]
Auch wenn du es ironisch meinst aber grade wenn einem die Heimat wichtig ist sind eben auch Dinge wie Klima und Umweltschutz wichtig. Immerhin geht es um die Zukunft. Die Sache mit der Migration (Kritik wäre auch dass gar nicht mehr unterschieden wird zwischen Migration, Asyl) eher ne ziemliche Katastrophe ist ökologisch betrachtet. Es ist doch auch hinreichend bewiesen mittlerweile dass eine Hilfe vor Ort weitaus effizienter wäre sowohl finanziell als auch ökologisch usw.
Ich frage mich viel eher was manche Menschen antreibt dass sie umbedingt wollen dass die Ganzen Leute herkommen. Dadurch schafft man sich mehr Probleme als dass man sie löst.
DerOlf schrieb:
Aber geht es dir wirklich nur darum, dass die Forderungen verschwinden?
Ich halte einen großteil der Forderungen für zu vernünftig, um ihrem (erneuten) Verschwinden einfach tatenlos zuzusehen.
Ich habe nichts gegen sinnvolle Forderungen die auch eine unabhängigen Betrachtungsweise standhalten. Aber ich finde man kann nur Dinge fordern die man selber auch bereit ist zu liefern, alles andere finde ich Heuchelei.
Und wenn da Millionäre, Stars etc sich plötzlich aufspielen als die größten Gutmenschen dann habe ich damit durchaus ein Problem. Mich stört dass die Leute von "wir" sprechen aber "ihr" meinen.
Mich stören auch so Leute wie der Gröhlemeyer der nichtmal mehr in Deutschland lebt aber ständig meint politisch hier seinen Senf dazu geben zu müssen nur weil sie dafür Geld bekommen aber letztendlich gar kein Plan haben was wirklich abgeht. Was hat so jemand, oder allgemein ein Politiker mit einem H4 gemeinsam der in irgendnem Ghettoviertel leben muss weil da die Mieten noch bezahlbar sind? Im Grunde rein gar nichts.
Oder auch dieser eine junge Pfleger der bei SternTV mal saß und mit dem Lindner und anderen Politiker gesprochen hat, dass kann man sich einfach nicht mehr anhören denn dem Lindner kann es herzlich egal sein von Dingen von denen der Pfleger sprich versteht er absolut 0 und ist er auch gar nicht betroffen.
Im Grunde müssten im Bundestag viel mehr Leute aus dem "normalen" Volk sitzen. Leute die die Zustände selber Tag täglich erleben und nicht irgendwelche Politker mit hohen Gehältern, gepanzerten Limosinen die dann in Grunewald in Berlin leben, aus dem Fenster schauen und dann gar nicht verstehen können wieso soviele unzufrieden sind.
DerOlf schrieb:
Das Hauptproblem sind die, die "ihr bisschen Luxus" für selbstverständlich halten oder im dritten Urlaub im Jahr oder dem dritten Auto in der Kleinfamilie halt einfach keinen "Luxus" sehen.
Ja wie gesagt dann soll man halt nen sinnvolles System finden, wie pro Person ein Auto im Wert von bis x Euro. Das ganze dann aber so dass man sich das noch leisten kann, alles was darüber ist wird aber dann dafür umso stärker besteuert. Das wäre ein System mit Sinn. Aber nicht stumpf einfach allen noch mehr Geld abknöpfen, weil dann trifft es auch Leute die sich so eben ein Auto leisten können und danach auch das nicht mehr.
Ob du 10k oder 20k im Moment verdienst ist ja zB relativ egal, da hast du einfach keine großen Geldsorgen. Aber 1k vs 2k ist schon nen enormer Unterschied. Bei 2k kannste noch gut was zurücklegen und investieren für die Zukunft, mit 1k kommste mitunter grad mal so eben über die Runden...
DerOlf schrieb:
An meiner Entscheidung, sehr wenig Fleisch zu essen, hat auch die eigene Finanzkontrolle nichts geändert ... obwohl es billiger gewesen wäre, einfach das Gammelfleisch im Hosenanzug zu kaufen, statt frisches Obst und Gemüse.
Und ich mache das nun schon seit fast 30 Jahren ... ich kann mir kaum vorstellen, dass sich dieses Verhalten in meinem Leben nochmal ändert.

Ja ist doch toll. Stört doch auch niemanden, mich zumindest nicht. Ich hätte auch kein Problem wenn du "Werbung" machen würdest bzw anderen aufzeigen dass man auch so glücklich sein kann.
Ich hätte aber ein Problem damit wenn das jemand machen würde der eben nicht so lebt wie du von anderen aber fordert es zu tun.
Bei den Klimademos kommt es mir auch eher so vor als ob denken viele mit der Teilnahme bei einer Demo haben sie jetzt was Gutes getan. Sprich das wirkt auf mich wie so eine Art Masturbation "schaut mal her was ich fürn toller Mensch bin" dazu noch nen Selfie geknippst für Insta und das wars dann aber.
Seh ich teilweise auch so bei der Seenotrettung und Leute die in Afrika helfen. Für manche scheint das eher son kleiner Abenteuerurlaub zu sein womit man dann noch prahlen kann dass man ja son guter Mensch ist.
 
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Hallo

Schauen wir mal wie schlimm es mit den grünen wird:


Grüße Tomi
 
Lol, Aufforstungslager. XD Genial Tomislav.

ABer anders als mit Satire kann man mit diesen "Ängsten" wohl auch nicht umgehen....
 
Und weil den Grünen Umweltschutz so wichtig ist ist man ja auch gegen NordStream2, und hat mit dem amerikanischen LNG dessen Erzeugung die Umwelt extrem zerstört weniger Probleme.

Seinen Wählern kann diese Partei echt alles verkaufen
 
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Ilsan schrieb:
Kritik wäre auch dass gar nicht mehr unterschieden wird zwischen Migration, Asyl
Migration ist ein Sammelbegriff, und bezeichnet demnach nur Wanderungsbewegungen einzelner Menschen oder Menschengruppen.
Auch die sogenannte "Völkerwanderung" war Migration.
Die Gruppe der "Migranten" ist zu differenzieren in "Auswanderer" (Emigranten) und "Einwanderer" (Immigranten).
In beiden Gruppen gibt es dann die "Asylanten" (nur eben nicht in jedem Land, denn nicht jedes gewährt jedem Asyl). Asylanten sind wiederum nur die, deren Asylantrag angenommen wurde ... der rest ist ungeklärt bis illegal.

Die Kritik ist also schonmal garkeine, wenn man den Begriff Migration richtig verwendet. Denn im Grunde ist sogar ein Umzug in der gleichen Stadt schon eine Migrationsbewegung.
Mich regt auch auf, wie hohl dieser Begriff oft verwandt wird.

bei dem Rest deines beitrages gebe ich dir Recht, nur an einer Stelle hat mich noch was gestört.

Ich mag keine Ernährungskrieger ... und ich reagiere angepisst, wenn mich jemand schief anschaut, weil ich dann eben doch ab und zu mal was mit Fleisch esse ... oder mich als "Auslaufmodell der Evolution" betrachten will, weil ich eine "Lichtdiät" für eine verdammt blöde idee halte ... oder auch weil ich nicht ausschließlich vegan-super-bio-food kaufe.
Ich esse sehr wenig Fleisch (wenn ich es aufs Jahr umrechne sinds vielleicht 5g pro Woche, aber ich habe eben auch kein Problem, eine Pfanne zu spülen, in der eben noch ein blutiges Steak gebraten wurde ... dann wasche ich die halt gerade ab ... aber mir wird nicht gleich "öbel", nur weil ich weiß, dass da mal Fleisch drin war.

Ich mache keine Werbung für meinen Ernährungsstil, weil ich eben auch nicht will, dass die vegane Herrenrrasse mir mit ihrem auf den Sack geht.
Ich esse Milchprodukte, ab und zu Fleisch und im Gegenzug kann ich auf die chemischen Nahrungsergänzungen komplett verzichten, ohne die die hardcore Veganer auch noch genauso ungesund aussehen würden, wie vor 20 Jahren.

Ich habe mich für den sogenannten "ovo-lacto-Vegetarismus" entscheden, weil ich keine Lust mehr hatte, mich für die Zustände in der Massentierhaltung mitverantwortlich zu fühlen (die hängen mMn damit zusammen, dass zu viele Menschen täglich Fleisch essen WOLLEN und einzelne eine Mahlzeit ohne Fleisch nichtmal für eine vollwertige Mahlzeit halten).
In meinem Elternhaus lief das ja genauso aber ich konnte das irgendwann nicht mehr ... aber diese Entscheidung muss mMn jeder für sich treffen. Ich bin damit glücklich, aber ich werde mich üten, das auf andere zu übertragen. Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse (schon alleine körperlich).
Wenn man sie schonmal getroffen hat, dann sollte man das auch durchziehen.
Geschmacklich finde ich Fleisch echt lecker ... aber ich bekomme eben auch die Bilder von Massenschlachthöfen, Batteriehaltung und vor allem der Kükenschredderei nicht aus dem Kopf.
Dagegen ist das offene Raucherbein auf meinem Tabakbeutel noch richtig human anzusehen.


Wenn Politiker Wasser predigen und Wein saufen, ist das schon immer einfach nur lächerlich, das ist keine Frage ... ich denke aber dass es unter den Grünen-Wählern viele gibt, die gerade nicht so drauf sind.
Aber eine "echte" Alternative (MIT Chance auf poltisches Gewicht) gibt es eben in DE irgendwie nicht.
Und die bigotten Grünenpolitiker erreichen dabei immernoch mehr, als ein bekennender Egalo - der erreicht nämlich eher das Gegenteil von dem, was Grünenwähler mal wollten.

Die SPD hat genug damit zu tun, sich intern immer wieder neu zu zerreißen (von neu erfinden kann man da nicht mehr sprechen).

Bei der Linken ist es ähnlich ... die hängen das nur nicht so an die große Glocke.

Die CDU reagiert meist nur auf nichtmal von taubstummen Blinden zu ignorierende Signale (bei der Sonntagsfrage) ... und oft braucht es dabei noch das eine oder andere Echo.

Die AfD nutzt Statstiken eigentlich ausschließlich zum manipulieren (und schreckt auch nicht davor zurück, zu diesem Zweck das Datenmaterial zu manipulieren), hält den klimawandel für eine Erfindung der Gebrüder Grimm ... und ist ansonsten ausschließlich rückwärts orientiert.

Und die FDP ... naja, die haben manchmal gute Ideen ... wenn sie gerade in der Opposition sind und dann auch mal ausserhalb ihres Stammklientels nach Wählerzuwachs angeln.

Was soll man denn bitte Wählen, wenn einem Umweltthemen wirklich am Herz liegen? ... die kleine Öko-Partei, die keine 5% erreicht, wird nicht viel bewegen können.

Also wählt man das kleinste Übel ... und das ist momentan Grün.
Schlimm genug, denn einigen von den Lappen möchte ich nun wirklich nicht dringend ein Mandat verschaffen ... ich willl ihnen in ihrer verlogenen Art nicht auch noch Recht geben, nur weil sie eine Parteidoktrin dazu verpflichtet, Umweltthemen zu thematisieren, die ihnen (ihren Taten nach zu urteilen) eigentlich am Ar... vorbeigehen.
Ilsan schrieb:
Und weil den Grünen Umweltschutz so wichtig ist ist man ja auch gegen NordStream2, und hat mit dem amerikanischen LNG dessen Erzeugung die Umwelt extrem zerstört weniger Probleme.
Willikommen in der Welt der Bündnispolitik ... NordStream2 bringt Gas aus Russland ... der große Bruder USA mag das nicht ... und der kann ziemlich laut brüllen ... und echt böse zubeißen (kann der Russe auch, aber den betrachten wir nicht seit 50 Jahren aus Staatsraison als Freund).
 
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Zu dem Video von @Tomislav2007:
Danke, konnte gut lachen ... und zwar über alle Gestalten in diesem Video.
Die Gesichtausdrücke, der "Opfer" kenne ich zur Genüge ... der Beginn eines unfreiwilligen kalten Heroinentzugs sieht manchmal so ähnlich aus ;)
Und die Öko-Gestapo hat mich sehr an einzelne Drogenfahnder erinnert ...

Ich glaube, ich habe schon öfter geschrieben, dass ich gegen Öko-Faschismus was habe ... echte Einsicht kommt NIE von aussen, daher halte ich auch nichts von einer Zwamgsökologisierung ... die Gefahr ist zu groß, dass man damit genau das Gegenteil erreicht ... nämlich die im Video gezeigte Trotzreaktion von Leuten, die sich eigentlich nur selbst entscheiden dürfen wollen.

Wir brauchen einen anderen Weg, als den über Zwang ... auch wenn das die letzten 20 Jahre doch eher nach hinten losgegangen ist.

Momentan sieht es so aus, als dürfte ein Wandel nichts kosten ... weder Mühen ... und schon gleich garkein Geld.
Wahrscheinlich können wir wirklich nur unseren Forschern in den Hintern treten ...
"Los jetzt, gebt uns endlich die Technologien, die nötig sind, damit wir einfach so weitermachen können ... und bitte vergesst dabei nicht, dass es in 50 Jahren 12 Mrd. von uns geben wird ... und auch die werden noch genauso weitermachen wollen, wie wir heute".
 
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Hallo

DerOlf schrieb:
Danke, konnte gut lachen ... und zwar über alle Gestalten in diesem Video.
Ich kann auch über alle realen Gestalten bei den grünen lachen, zum Problem wird es wenn die es tatsächlich in die Regierungsverantwortung schaffen.

Der grüne Politiker Georg Kössler anwortete dem Bauern, dessen Möhrenfeld von Ende Gelände Demonstranten kaputt getrampelt wurde: "Deine Möhren sind nicht wichtiger als unser Klima. Sorry."
https://www.haz.de/Nachrichten/Pano...-zertrampelt-Bauer-sauer-auf-Klima-Aktivisten
Georg Kössler stellt aber selber auf Instagram sein privates Fernflug Urlaubsleben zur Schau: https://twitter.com/_donalphonso/status/1143242539761393665
Da frage ich mich was mit denjenigen nicht stimmt welche die grünen wegen Klimaschutz wählen.

Grüße Tomi
 
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Reaktionen: kellerbach und Ilsan
DerOlf schrieb:
Die AfD nutzt Statstiken eigentlich ausschließlich zum manipulieren (und schreckt auch nicht davor zurück, zu diesem Zweck das Datenmaterial zu manipulieren), hält den klimawandel für eine Erfindung der Gebrüder Grimm ... und ist ansonsten ausschließlich rückwärts orientiert.
Sorry aber das ist schlicht und ergreifend Blödsinn. JEDE Statistik nutzt die AfD zur Manipulation? Wirklich ausschließlich JEDE? Und andere Parteien tun das jetzt nicht sodass es eine besondersheit der AfD darstellt?

Die AfD bestreitet den Klimawandel nicht sondern sagt nur dass es keine Beweise dafür gibt dass er Menschengemacht ist, und damit haben sie nunmal völlig recht. Obendrein war das 2013 auch noch Mainstreammeinung der Klimaforscher siehe zB Stefan Rahmsdorf welcher plötzlich ein paar Jahre später auf wundersamme Art und Weise heute genau das Gegenteil vertritt von seinem Standpunkt damals.
Woran das wohl liegt? Hat die Forschung in den letzten Jahren so wahnsinnige Fortschritte gemacht oder ist es vielleicht eher so dass wenn man bestimmte Meinungen und Thesen vertritt dies für die Karriere nunmal extrem förderlich ist?

Es dürfte auch interesant sein dass sich der Shootingstar Greta Thunberg kurzzeitig mal für Atomkraft als Übergangslösung ausgesprochen hat. Wurde dann aber recht schnell zurückgepfiffen;) Passte wohl nicht in die Agenda so eine Meinung..
Für mich ist diese ganze Debatte ums Klima vom Mainstream hochverlogen und vor dem Hintergrund ist es auch lustig dass du der AfD da Manipulation vorwirfst, was tut denn der Mainstream die ganze Zeit?

Ich sehe das so wenn jemand lügt dann muss man ihn nicht zensieren sondern kann die Argumente ganz einfach aushebeln weil sie falsch sind. ABER wenn jemand die Wahrheit spricht nur dann ist Repression das letzte Mittel weil mal die Wahrheit nunmal argumentativ schlecht widerlegen kann. Und genau das erleben wir grade wie Menschen mit abweichenden Meinungen vom Mainstream mundtot gemacht werden oder gar im ÖR, der obendrein von uns allen bezahlt wird, gern mal nicht eingeladen wird. Besonders die Menschen welche argumentativ besonders stark sind die tauchen da nicht auf.

CO2 Ausstoß zu Reduzieren ist immer gut. Aber die ganzen Verbote die da nun gefordert werden sind einzig dafür da dass bestimmte Leute sich daran die Taschen sehr voll machen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Hallo


Ich kann auch über alle realen Gestalten bei den grünen lachen, zum Problem wird es wenn die es tatsächlich in die Regierungsverantwortung schaffen.

Der grüne Politiker Georg Kössler anwortete dem Bauern, dessen Möhrenfeld von Ende Gelände Demonstranten kaputt getrampelt wurde: "Deine Möhren sind nicht wichtiger als unser Klima. Sorry."
https://www.haz.de/Nachrichten/Pano...-zertrampelt-Bauer-sauer-auf-Klima-Aktivisten
Georg Kössler stellt aber selber auf Instagramm sein privates Fernflug Urlaubsleben zur Schau: https://twitter.com/_donalphonso/status/1143242539761393665
Da frage ich mich was mit denjenigen nicht stimmt welche die grünen wegen Klimaschutz wählen.

Grüße Tomi
Ist halt typisch für diese Art der Politiker. Wasser predigen, Wein saufen...
Und was ist die Reaktion eines typischen Grünenwählers darauf? Wieder Relativierung, in Schutz nehmen oder mit anderen Dingen ankommen um abzulenken...
Wir haben nen Haufen Leute im Bundestag die da nicht hingehören, die streng genommen in der Politik einfach nichts verloren haben...
 
Ilsan schrieb:
Beweise dafür gibt dass er Menschengemacht ist, und damit haben sie nunmal völlig recht.
Ich pflege solche Leute immer zu fragen, ob sie der Meinung sind, dass 6/7 Milliarden Menschen sich klimaneutral verhalten können.
BTW: Heute schon mal auf's Thermometer geschaut? Klar, kam immer mal vor....!?
 
DerOlf schrieb:
Wenn Politiker Wasser predigen und Wein saufen, ist das schon immer einfach nur lächerlich, das ist keine Frage ... ich denke aber dass es unter den Grünen-Wählern viele gibt, die gerade nicht so drauf sind.
Das denke ich auch aber sie sind nunmal zu naiv und hinterfragen zu wenig. Das ist grade bei Kindern dieses typische Idol Verhalten. Das Idol kann Mist bauen, aber es wird von vielen nicht kritisiert sondern noch in Schutz genommen. Weil man denkt man müsse das so tun. GRADE als Wähler einer Partei müsste man eher derjenige sein der am Empörtesten auf die Doppelmoral der Politiker "seiner" Politiker reagiert. Für mich als Nicht Grünen Wähler ist das nichts besonders ich kenne sowas einfach schon. Ich vermisse aber die Kritik der Grünen Wähler an ihrer eigenen Partei...
Viele Wähler der AfD, Grünen, Linken sind doch nichtmal in der Lage zu erkennen dass bei ihnen zum Teil auch enorme Schnittmengen vorhanden sind an den Sachen die sie fordern. Die Parteien mögen sehr verschieden sein, die Wähler sind es oftmals aber weniger, denn sie stehen sich selber auch viel näher als den Politikern da oben. Klima ist allen wichtig dass man was tun muss unbestritten, die Frage ist nur welcher Weg der Beste. Russland selbiges, die meisten wollen Frieden und ein gutes Verhältnis zu Russland.
Dass der Ami nicht unser bester Freund ist dürfte den meisten auch mittlerweile aufgefallen sein.
Dass man ausländische Intensivtäter abschiebt und auf Intoleranz nicht mit noch mehr Toleranz reagiert dürfte auch den meisten klar sein dass die Leute immer weiter hier rumlaufen zu lassen einfach keine Lösung sein kann. Kenn eigentlich niemanden, auch unter Grünenwählern nicht, der gegen eine Abschiebung ist bei Vergewaltigung oder gar Mord.
Ergänzung ()

K-BV schrieb:
Ich pflege solche Leute immer zu fragen, ob sie der Meinung sind, dass 6/7 Milliarden Menschen sich klimaneutral verhalten können.
Es geht aber nicht um Meinungen sondern um Fakten..
K-BV schrieb:
BTW: Heute schon mal auf's Thermometer geschaut? Klar, kam immer mal vor....!?
Ja aber ich schau gleichzeitig auch auf den Kalender und sehe dann dass halt Sommer ist und im Sommer ist es nunmal, warm. Klingt komisch, ist aber so.
Ergänzung ()

DerOlf schrieb:
Was soll man denn bitte Wählen, wenn einem Umweltthemen wirklich am Herz liegen? ... die kleine Öko-Partei, die keine 5% erreicht, wird nicht viel bewegen können.

Also wählt man das kleinste Übel ... und das ist momentan Grün.
Da unterscheiden wir uns wohl weil Grün für mich das größte Übel darstellt. In dem Fall würde ich dann also wirklich die kleine Ökopartei vorziehen. Zumal dass bei der Europawahl auch gar nicht so dumm wäre, weil es die 5% Hürde dort nicht gibt. Zumal sehe ich grade bei den Grünen ein enormes Problem mit der Vorstellung davon was Demokratie und Meinungsfreiheit bedeutet. Weltoffenheit und Toleranz kaufe ich der Partei am wenigstens ab, es gibt dort nicht wenige Leute die sich eher eine totalitäre Staatsform wünschen.
Und so oder so wird es auch unter Grün so sein dass es eine Elite geben wird für die dann die eigenen Regeln und Gesetze nicht gelten werden sondern die anderen sollen machen, man selber nimmt sich dann aber alle Freiheiten heraus.
DerOlf schrieb:
Momentan sieht es so aus, als dürfte ein Wandel nichts kosten ... weder Mühen ... und schon gleich garkein Geld.
Wahrscheinlich können wir wirklich nur unseren Forschern in den Hintern treten ...

Welchen Forschern? Eigentlich zerstören wir grade diesen Zweig in Deutschland extrem. Genau wie Entwicklung. Weißte was ich als erstes machen würde wenn ich nen wirklich guter Forscher wäre? Auswandern!

Ich kann hier auch nur mal aus dem Heise Forum zitieren wo man es auch sehr gut auf den Punkt gebracht hat:
Die Zukunft der Teilnehmer einer Fridays for Future Demo kann man durchaus mit der Zukunft der Teilnehmer eines Model Casting vergleichen. Da mußt du nämlich schon mal von Hause aus aus einem bestimmten Stall kommen, oder glaubt da allen ernstes einer, daß jemand wie Paris Hilton aus der Berliner Platte nach oben gekommen ist? Genau so ist es auch bei Fridays for Future! Auf dem, wo sich die Medien richten, der kommt auch schon aus einem entsprechenden Stall, sein Weg ist vorprogrammiert er endet als Berufspolitiker. Der Rest ist Staffage und endet desillusioniert wie beim Model Casting.
Und wenn er erst einmal Berufspoltiiker geworden ist und kapiert hat, dass er mit seinem Talent, Leute zu begeistern und zu beschwafeln mehr Kohle machen kann als in jedem normalen Job, wird er alle Ideale sofort über Bord werfen und alles dafür tun, um sie viel Geld wir möglich auf Kosten der Staffage zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ilsan schrieb:
Ja aber ich schau gleichzeitig auch auf den Kalender und sehe dann dass halt Sommer ist und im Sommer ist es nunmal, warm. Klingt komisch, ist aber so.
Man kann sich die schlechten Dinge auch schön reden wenn's einen in den Kram passt in der schwarz-weißen Welt ohne Farbnuancen.

Dream on and be happy!
 
Wetter ungleich Klima

Ilsan schrieb:
Es dürfte auch interesant sein dass sich der Shootingstar Greta Thunberg kurzzeitig mal für Atomkraft als Übergangslösung ausgesprochen hat. Wurde dann aber recht schnell zurückgepfiffen;) Passte wohl nicht in die Agenda so eine Meinung..

Ich mag das Mädel nicht, aber Meinungen können (Müssen!) sich ändern.
Jeder Mensch lernt tagtäglich neue dinge.
Ich find Atomkraft spitze.
Der Müll von Heute ist der Rohstoff von Morgen.
Ob ich in 5 Jahren noch die gleiche Meinung haben werde? vielleicht, vielleicht auch nicht.
 
florian. schrieb:
Ich mag das Mädel nicht, aber Meinungen können (Müssen!) sich ändern.
Jeder Mensch lernt tagtäglich neue dinge.
Du gehst aber davon aus dass das Mädel grundsätzlich frei in dem ist was sie sagen kann. Was ist damit: Sie hat was gesagt was nicht ins Konzept passte und musste ihre "Meinung" deswegen ändern?
Für mich hat sie eher was gesagt was nicht abgesprochen war und danach wurde dann wieder versucht das Ganze Ungeschehen zu machen.
Man muss sich nichts vormachen das ist kein Mädchen was einfach nur mal vor sich hin twittern und Sachen sagt und postet die sie denkt.
Du weißt schon dass da einige sehr reiche Personen im Hintergrund sind, allen voran ihr Vater der an ihr Unmengen Kohle verdient?
In meinen Augen wird das Mädel nur benutzt...
Sie kann sich äußern, aber nicht frei und das was sie sagt und was sie nicht sagt ist meistens vorher festgelegt worden.
Ergänzung ()

K-BV schrieb:
Man kann sich die schlechten Dinge auch schön reden wenn's einen in den Kram passt in der schwarz-weißen Welt ohne Farbnuancen.
Ja was willste denn? Einmal aufs Thermometer schauen bzw warme Tage sollen jetzt der Beweis sein? Dir ist schon klar dass einige Person den ganzen Kram rund ums Wetter und Klima studieren?
Sind wohl dumm, brauchen ja nur nen Thermometer oder?
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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