EU-Wahl - welche Partei für Klimaschutz? (Spoiler: Grüne sind nicht ambitioniert genug)

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K7Fan schrieb:
Einfach nur Rücklagen zu bilden fürs Alter und/oder die Schaffung eigenen Wohnraums plus evtl. etwas Grund um z.B. ein Naturgarten zu geniessen oder ein bisschen "bio" Nahrung anbauen zu können ist also schon "krank". Interessant.
Ich habe diesen Betrag schon von Studenten gehört .. und die wollten damit keinerlei Rücklagen bilden .. dieses Taschengeld "brauchten" die nur für ihren ganz normalen Lebenswandel ... also für Konsum only.
DAS finde ich krank.

Wenn du Wohraum schaffen willst, ist 1.500 ein schlechter Witz.

Jeder ist da in seiner eigenen Vorstellungswelt ... in welchem Umfang ich das dachte, hättest du schon an der formulierung erkennen können.
DerOlf schrieb:
Wie gesagt, alle Zahlen NACH Abzug von Warmmiete, Strom, Telekomunikation und Versicherungen ... bei den meisten von uns wird da wohl nochmal ein ähnlicher Betrag draufkommen.
DerOlf schrieb:
Mit Netto 1.000 - 2.000 kann man in Deutschland zumindest als Alleinstehender meiner Meinung nach "ordentlich" leben.
Also auch ca. 500 - 1000 für die "fixkosten" drauf ... mir ist klar, dass das je nach Vorstellung nichtmal für Krankenkasse und auskömmliche Altersvorsorge reicht.
Notwendige Versicherungen (über die Zwangsversicherungen hinaus) wären für mich z.B. eine Haftpflichtversicherung oder meinetwegen auch eine Zahzusatz- oder Sehhilfezusatzversicherung ... und bei einer Versicherungssumme von unter 500k ist ne Haftpflicht auch nicht so teuer heute (ich habe schon Angebote für unter €50,- im jahr gefunden ... das ist nichtmal nen fünfer im Monat ... ob das allerdings seriös ist, weiß ich nicht).
Was für Miete und so draufgeht, ist regional sehr unterschiedlich ... daher habe ich das rausgelassen. Alles oberhalb von 50m² käme mir momentan vor wie ein Palast. Momentan habe ich rein rechnerisch ein Drittel von 94m² ... und das ist (für mich) OK.

Die 1.500 wären nebenbei ungefähr der Betrag, den ich momentan von einem Einkommen ca. 2.500 Netto zurücklegen könnte.
Ich habe aber auch nie zu denen gehört, die gewaltsam all ihr Geld ausgeben mussten ... wahrscheinlich weil ich mich als Student an ein Durchschnittseinkommen von unter 600,- im Monat gewöhnt habe.
Ich lebe bescheiden schon mein ganzes Leben ... und genau daher erklärt sich auch mein Unverständnis über die Normalitätsvorstellungen einiger User hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sollte man es auch am absoluten Vermögen mit festmachen. Es ist ja auch nochmal nen Unterschied ob du 2000eus netto bekommst durch nen Vollzeitjob oder rein durch Dividenden oder Mieteinnahmen.

Als Vermieter biste auch schnell das Hassobjekt bei vielen Leuten weil für die jeder Vermieter nix tut, Geld kommt einfach so rein, man ist ständig im Urlaub, und fährt Porsche.
Da können viele nicht differenzieren ergo jemand der Wohnraum vermietet ist automatisch superreich.

DerOlf schrieb:
Ich habe diesen Betrag schon von Studenten gehört .. und die wollten damit keinerlei Rücklagen bilden .. dieses Taschengeld "brauchten" die nur für ihren ganz normalen Lebenswandel ... also für Konsum only.
DAS finde ich krank.
Kann man so sehen, kann man aber auch anders sehen und zwar so dass wenn alle so leben würden wie du das zuwenig Konsum wäre und manche Bereiche damit dicht machen müssten.

Nehme mal Bars und Restaurants. Bist du der Meinung die könnten sich über Wasser halten wenn es die Menschen die dich so stören nicht geben würde und alle so wie du wären?

Sie geben es immerhin für Waren und Dienstleistungen aus. Das viel größere Problem ist die Börse da wo Milliarden aus dem "Nichts" erschaffen werden. Oder Milliardäre die das Geld horten.
Wenn die die Kohle raushauen würden sähe es auch schon deutlich besser aus.

Ich gebe auch wenig Geld aus, in meiner Stadt könnte sich vllt der Supermarkt wo ich immer einkaufe über Wasser halten und das Sportstudio. Alle anderen sehen im Grunde nicht einen Cent von mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ilsan schrieb:
Da können viele nicht differenzieren ergo jemand der Wohnraum vermietet ist automatisch superreich.
Ich bin froh, dass ich da differenzieren kann ... und ich bin gerade deswegen ganz bestimmt kein besonders angenehmer Mieter.
Ich kenne miene Mietverträge recht gut, und ich weiß auch in etwa, was ein m² Wohnraum den Vermnieter (abseits von Tilgungen) kostet und das es in den etzten Jahren mehr geworden ist ... ich weiß aber auch, dass das allein die Mietpreisexplosion nicht erklären kann (so viel ist es nämlich nicht gewesen).
Die meisten Vermieter sind nicht reich ... einige leben sogar in ähnlichen Verhältnissen, wie ich ... aber es gibt eben leider auch die Andere Sorte ... bei der das von dir geschilderte Klischee passt, wie der sprichwörtliche Arsch auf den Eimer.
Und solchen Leuten gehe ich extrem gerne auf den Sack ... einfach aus Prinzip .. ich kenne meine Rechte und Pflichten als Mieter ... und ich habe auch seine Rechte und Pflichten als Vermieter einigermaßen auf dem Schirm.
Solange bei mir alles passt, erwarte ich, dass da auch das entsprechende zurückkommt ... sonst gibts von mir schnell mal die Androhung einer Mietkürzung (nur weil ich gemerkt habe, dass einzelne Vermieter sonst garnicht reagieren).

Natürlich sind nicht alle schwarze Schaafe ... aber Heilige sind eben auch die wenigsten.
und natürlich agieren die meisten nach dem "Minimax-" ,"Maximin-", oder "Wald-Prinzip" - am besten nix reinstecken, aber konsequent rausholen, was so eben noch legal geht.
 
DerOlf schrieb:
Ich kenne miene Mietverträge recht gut, und ich weiß auch in etwa, was ein m² Wohnraum den Vermnieter (abseits von Tilgungen) kostet und das es in den etzten Jahren mehr geworden ist ... ich weiß aber auch, dass das allein die Mietpreisexplosion nicht erklären kann (so viel ist es nämlich nicht gewesen).
Du musst aber auch den Mietpreisspiegel im Blick haben. Was bringt es wenn ein Einzelner Vermieter die Preise nicht erhöht, alle um ihn herum aber nicht?
Auch muss man Berücksichtigen dass so ein Mietobjekt auch sowohl im Wert fallen, als auch steigen kann. Angenommen der Supermarkt 5Mins Fußweg wird gebaut (oder abgerissen), oder die Verbindung an die S-Bahn kommt (oder kommt doch nicht wie versprochen).
Ist ja nicht so dass der Mieter wenn er auszieht dann nochmal 20k an den Vermieter zahlt weil das Objekt im Wert gefallen ist.
Du wirst es immer haben wenn ein anderer bereit ist ein gewisses Risiko zu tragen, eben sich dann auch die Kohle einsteckt wenns die Preise eben nach oben gehen. Du kannst dem das doch nicht zum Vorwurf machen, ergo wenn er "Glück" hat, und wenn der Wert sinkt siehst du dich nicht in der Verantwortung.

Der Staat könnte höchstens die Mieten generell deckeln aber dann für alle. Ist aber schwierig weil die Häuser vllt unterschiedlich ausgestattet sind. Oder noch besser: Der Staat sorgt selbst für Wohnraum.

Das Risiko was der Vermierter eingeht wird er sich logischerweise auch von dir bezahlen lassen. Alles andere wäre egoistisch. Stell dir nen Handwerker vor mit dem du vorher ausmachst ob ihr nach Fixpreis oder nach Stunden abrechnet. Da kannst doch hinterher auch dich nicht umentscheiden wieder und ihm sagen "ich bezahl dich jetzt aber nach Stunden weil das kommt mir billiger".

Schwarze Schafe gibt es, keine Frage, aber bei beiden Seiten. Es gibt genug Leute die meinen es wäre fair wenn sie nur die Normalenkosten zahlen weil der Wohnraum ja "einfach da" ist und die nicht sehen dass ne Heizung irgendwann auch mal neu gemacht werden muss. Oder die Straße vorm Haus wo die Stadt dann Geld sehen will vom Eigentümer.

Da müssen beide Seite eben sehen das jeder von profitiert
 
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Ilsan schrieb:
Du musst aber auch den Mietpreisspiegel im Blick haben
ich wohne seit Jahrzehnten zur Miete ... Natürlich habe ich den Mietspiegel im Auge.

Der Rest nennt sich "Risiko" ... das sollte man vorher einigermaßen überblickt haben.
Sogar bei den im moment viel beunkten Brandschutz- und Energieauflagen hätte man seit 2012 auf die Idee kommen können, mal etwas vorzusorgen.

Wenn ein H4-Aufstocker seinen Zuverdienst erst 2 Wochen nach Zahlungseingang angibt, werden ihm Sanktionen angedroht (gegen die man dann aktiv vorgehen muss, damit sie NICHT eintreten), aber ein Vermieter hat mal eben ein paar Jahre Zeit, in denen seine Mieter zum Fenster hinaus heizen?
Wie soll man sowas denn bitte verstehen, wenn nicht als Pämperei der Wohlhabenderen?

Wenn irgendwo die Mieten sinken, sag bescheid ... ich habe sowas seit Jahren nicht mehr erlebt (ausser im Osten ... bei über 25% Leerstand).
Ergänzung ()

Ilsan schrieb:
Was bringt es wenn ein Einzelner Vermieter die Preise nicht erhöht, alle um ihn herum aber nicht?
Nicht viel mehr, als wenn einer erhöht, und sofort ALLE mitziehen, weil der leergefegte Markt das momentan hergibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Wie soll man sowas denn bitte verstehen, wenn nicht als Pämperei der Wohlhabenderen?
Die Gesetze sind von und für Reiche gemacht, wobei unter Reich ich jetzt nicht umbedingt wen verstehe der sagen wir mal 2 Wohnungen besitzt wo Leute aus der Mittelschicht drin leben können. Der mag nicht arm sein, reich ist er aber für mich auch nicht.
Du siehst es auch bei dem Thema Mietnomaden das ist auch so eine Sache wo man was machen müsste. Jemanden der 1 oder 2 Wohnungen hat den kann sowas richtig hart treffen. Der mit 50 oder 100 Wohnungen, der schreibt es halt ab, fällt die Rendite ein klein wenig geringer aus. Juckt ihn aber nicht.
DerOlf schrieb:
weil der leergefegte Markt das momentan hergibt.

Aber da liegt die Schuld eher bei der Politik in meinen Augen dessen Aufgabe es ist für genügend Wohnraum zu sorgen. Jemand der ein Haus baut ist nicht der Vorwurf zu machen wieso er nicht gleich 10 baut, da wird halt das Kapital zB nicht reichen.
 
Schon vergessen?
Über Schuld werde ich nicht diskutieren, denn das bringt keinen weiter.

Ilsan schrieb:
Du siehst es auch bei dem Thema Mietnomaden
Was meinst du wie hart sowas für eine WG ist? Gerade wenn von den übrigen Bewohnern eben keiner ein "gutes" Einkommen nach hause bringt.
Man muss nicht Vermieter sein, um unter solchen ehrlosen Bastarden zu leiden ... ein Gemeinschaftsmietvertrag reicht.
 
Hallo

DerOlf schrieb:
Man muss nicht Vermieter sein, um unter solchen ehrlosen Bastarden zu leiden ... ein Gemeinschaftsmietvertrag reicht.
Die anderen Mieter zahlen nicht freudestrahlend die Miete des ehrlosen Bastards der keine Lust hat Miete zu zahlen, so eine Art Bedingungslose Mietzahlung ?

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Die anderen Mieter zahlen nicht freudestrahlend die Miete des ehrlosen Bastards der keine Lust hat Miete zu zahlen, so eine Art Bedingungslose Mietzahlung ?
Tut mir leid, bei der Zahlung von Rechnungen (vor allem bei der Erfüllung von Verträgen) bin ich hart ... Leute durchfüttern, weil sie kein Geld haben, ist was anderes, aber andere, die sich lieber vollfressen oder kiffen, statt ihre Miete zu zahlen, für die habe ich nichts weiter übrig, als nen Arschtritt.

pacta sunt servanda!
Ich halte mich dran ... und hungere teilweise lieber, als meine Rechnungen nicht zu zahlen.

Nur damit du das klar hast, die Mietnomaden, die ich bisher kennengelernt habe, hatten ALLE einen Job ... die hatten nur Bock unsere Gutmütigkeit auszunutzen ... und da sage ich .. wenn man die einfach killt, gibts nicht nur einen Wichser weniger, da wird sogar noch nen Job frei.
Ergänzung ()

Kommst du jetzt hier mit "BMZ" weil der "BGE"-Thread dicht ist?

Eventuell solllten wir zwei mal über eine "DMZ" verhandeln ... ich habe jedenfalls keine Lust mehr, auf diese ewigen Sticheleien.
 
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dieterz1 schrieb:
Der Energiehunger ist enorm, und kleine Veränderungen haben sofort große Auswirkungen.

Ein einfaches Beispiel sind die Rauchmelder, die in DE inzwischen verpflichtend sind.
Angenommen, in jedem Haushalt sind im Schnitt nur 2 Rauchmelder installiert, dann sind das bei 40 Millionen Haushalte schon 80 Millionen Rauchmelder. Und wenn wir davon ausgehen das pro Jahr 1x die Batterie getauscht werden muss, dann benötigen wir 80 Millionen Batterien .... jedes Jahr ...
Ilsan schrieb:
Ergänzung (Gestern um 17:15 Uhr)
Müssen aber nicht. Die Teile halten 10Jahre und im Allgemeinen sind die Batterien eh nicht tauschbar sondern man muss das komplett Teil nach 10Jahren entsorgen.
In den meisten Rauchmeldern sind stinknormale, austauschbare 9V-Batterien verbaut, die eben keine 10 Jahre halten.
Und wie du schon richtig schreibst, haben die 10-Jahr-Rauchmelder den Nachteil, dass sie nach der Laufzeit im Mülleimer landen, weil ein Batteriewechsel nicht vorgesehen ist. Also wieder Unmengen Abfall.
Verstricken wir uns jetzt aber nicht in der Laufzeit. Fakt ist, dass wir schon für relativ unbedeutende Gegenstände - wie den Rauchmelder - Unmengen Energie benötigen.
Liegt halt daran, dass immer mit x-Millionen oder sogar x-Milliarden multipliziert werden muss.
Weitere Beispiele in Bezug auf elektronische Gegenstände:
Wir haben z.B. über eine Milliarde Handy-Nutzer, über eine Milliarde TV-Haushalte - die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
Nehmen wir mal an, jeder Fernseher wäre stolze 20 Jahre im Einsatz. Das würde aber trotzdem bedeuten, dass alle 20 Jahre weit mehr als 1 Milliarde Fernseher auf den Schrottplatz landen.
Klingt nach verdammt viel - das sind jetzt aber nur die Fernseher, wir nutzen aber hunderte weitere Gegenstände, die am Ende im großen Stil auch nicht recycelt werden (können).
Wir erzeugen einfach immer mehr Produkte, die übermorgen Sondermüll sind.

Unser Lebensstil richtet sich somit im großen Stil gegen die Natur - multipliziert mit der Überbevölkerung ergibt das ein unüberwindbares Problem.

Wir alle (länderübergreifend!!!) müssten unser Konsumverhalten deutlich zurückfahren.
Aber unser Wirtschaft braucht WACHSTUM, sodass wir den Niedergang eher beschleunigen als ausbremsen.

Die CO2-STEUER wird bezogen auf die Umwelt gar nichts bewirken. Sie ist aber ein perfektes Werkzeug, um die Steuern - ohne großen Widerstand in der Bevölkerung- noch weiter anzuheben.

Viele Menschen (darunter viele Politiker) sehen einen Lösungsansatz darin, mehr Geld in die Forschung zu stecken, um neue (umweltfreundlichere) Technologien zu entwickeln.
Was wäre denn, wenn die Flugzeuge aufgrund einer neuen Technologie 30 Prozent weniger Kerosin benötigen?
In der Summe wäre der Schadstoffausstoß trotzdem noch enorm (selbst wenn der Flugverkehr nicht weiter wachsen würde, was aber nicht der Fall sein wird).
Und jedes Flugzeug ist irgendwann auch mal kaputt - also wieder ohne Ende Sondermüll!

Mit kleinen Reformen werden wir gar nichts ändern.
 
dieterz1 schrieb:
In den meisten Rauchmeldern sind stinknormale, austauschbare 9V-Batterien verbaut, die eben keine 10 Jahre halten.
Und wie du schon richtig schreibst, haben die 10-Jahr-Rauchmelder den Nachteil, dass sie nach der Laufzeit im Mülleimer landen, weil ein Batteriewechsel nicht vorgesehen ist. Also wieder Unmengen Abfall.
Verstricken wir uns jetzt aber nicht in der Laufzeit. Fakt ist, dass wir schon für relativ unbedeutende Gegenstände - wie den Rauchmelder - Unmengen Energie benötigen.
Der Hintergrund ist der dass Rauchmelder (man glaubt es kaum) auch altern. Ergo ist es mit einem Batterietausch nicht getan sondern du musst nach 8-10Jahren das Ganze Ding überprüfen ob es noch funktioniert. Ich bezweifele dass du das Vor Ort durchführen kannst, Geschweige es billiger ist wen zu kommen lassen der das für dich tut, und mit Testen ist nicht gemeint nen Feuerzeug drunterzuhalten sondern festzustellen ob das Ding bei der Schwelle wo es auslösen soll auch tatsächlich noch auslösen tut. Aus dem Grund haben viele Melder keine wechselbaren Batterien da ihre Lebensdauer so oder so begrenzt ist, die Batterien einfach von Haus aus auf die Lebensdauer ausgelegt sind und damit eben nicht getauscht werden müssen.

Du kannst das für dich daheim ja anders Handhaben und sie weiterbenutzen wenn es dir nicht so wichtig erscheint ob sie dann bei einem Brand dann überhaupt auslösen oder zu spät.
Wie du siehst hat es hier einen technischen Hintergrund. Die fest eingebaute Batterie sorgt obendrein dafür dass der Laie nicht auf die Idee kommt das Ding 10,15 oder 20 Jahre lang zu benutzen und immer nur die Batterien tauscht, denn dann kann ich das mit den Rauchmeldern eigentlich direkt sein lassen.
So gesehen ist dein Rauchmelder mit den wechselbaren Batterien sogar der größere Müllerzeuger weil der Hersteller die Batterie nicht von vornerein auf die Lebensdauer des Geräts ausgelegt hat.
Bei dir kommt also der Melder weg plus die Batterien die das Gerät in der Zeit benötigt hat. Bei mir kommt nur ein Melder und eine Batterie auf den Müll.
Und bei Mietwohnungen gibt es hier so oder so gesetzliche Vorgaben und du kannst nicht tun und lassen was du willst. Viel Spaß wenn du am Ende Menschenleben auf dem Gewissen hast, kannst dem Richter ja dann erklären du wolltest Müll vermeiden. Er wird dich sicher verstehen lol

Man sieht es an deiner Unkenntnis auch schon dass Melder mit wechselbaren Batterien eher sogar noch ne Gefahr darstellen wenn Leute nicht wissen was sie tun.
Zumindest auf Brandmelder ist deine Kritik also nicht berechtigt. Wenn du also Rauchmelder kaufst wo die Batterie nicht so lange hält überlege dir mal was der Hintergrund ist? Der Hersteller hat hier paar Cent bei der Batterie gespart und verkauft es dir noch als "Vorteil" dass du das Ding ja wechseln kannst. Und billiger als die Konkurrenz die es richtig macht ist er nebenbei ja auch noch.
Ich meine aber da gibts mittlerweile sogar nen Gesetz dass Rauchmelder mit wechselbaren Batterien verbietet, bin mir aber nicht sicher. Bei Amazon und ebay wirste Billigzeugs aus China aber so oder so bekommen weiterhin.

Die DIN 14675 schreibt vor, dass für baurechtlich geforderte Brandmeldeanlagen ein Austausch punktförmiger Rauchmelder in definierten Zeiträumen zu erfolgen hat:


  • nach fünf Jahren für automatische Melder ohne Messwertnachführung beziehungsweise ohne Verschmutzungskompensation, wenn die Einhaltung der Ansprechschwelle bei der Überprüfung vor Ort nicht festgestellt werden kann
  • nach acht Jahren für automatische Melder mit einer mikroprozessorgesteuerten Messwertnachführung oder Verschmutzungskompensation, wenn die Einhaltung der Ansprechschwelle bei der Überprüfung vor Ort nicht festgestellt werden kan

Bin fälscherlicheweise von 10Jahren ausgegangen. So oder so ist es in aller Regel aber unnötig die Batterien zu wechseln, dafür gibt es keinen Grund, außer der Hersteller wollte sparen auf kosten der Umwelt.
dieterz1 schrieb:
Die CO2-STEUER wird bezogen auf die Umwelt gar nichts bewirken. Sie ist aber ein perfektes Werkzeug, um die Steuern - ohne großen Widerstand in der Bevölkerung- noch weiter anzuheben.

Seh ich auch so, primär ist sie dafür da die Steuern zu erhöhen. Manche bezeichnen sie ja scherzhaft als Flüchtlingssteuer weil man dem Bürger schlecht sagen kann er müsse mehr Zahlen wegen der birnigen Asyl und Flüchtlingspolitik. Und das ist keine Kritik an Flüchtlinge wie manche jetzt wieder direkt sagen würden sondern Kritik an der Politik.
Man kann sich an der Stelle auch mal damit beschäftigen nach welchem System Steuern eingeführt werden. Im Grunde geht es darum der Bürger soll Abgaben leisten und die Politik sucht nur nach nem passenden Namen wie man das ganze am besten dem Bürger erklären kann.
Ne Klimasteuer wird weniger für Unruhe sorgen als würde man es Flüchtlingssteuer nennen, wo das Geld am Ende landet bekommt der Normalo gar nicht mit. Interesiert ihn auch nicht. Eigentlich gehts eher darum den Leuten irgendwas zu erzählen, wieso sie nun Geld abdrücken müssen und wieso das sein muss, und wieso das wichtig und vorallen auch berechtigt ist.
Nebenbei angemerkt Firmen wie Google, Facebook und Co zahlen nahezu keine Steuern auf ihren Gewinn...
 
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dieterz1 schrieb:
Wir alle (länderübergreifend!!!) müssten unser Konsumverhalten deutlich zurückfahren.
Aber unser Wirtschaft braucht WACHSTUM, sodass wir den Niedergang eher beschleunigen als ausbremsen.

Stimmt schon.
Nur wird sich das Konsumverhalten nicht so stark ändern, dass es Auswirkungen hätte, auf den Klimawandel. Weil man das auch weltweit angehen müsste. Und das zumindest die Hauptverursacher des CO2 Ausstoßes mitmachen würden, ist reine Utopie. Strenge genommen müsste es bei diesen Ländern auch nicht bleiben.
Die Hoffnung besteht ja in der derzeitigen CO2 Steuer Diskussion, das man damit auch die gesteckten Klimaziele erreicht und auch wohl die Hoffnung auf Nachahmer findet.
 
Hallo

dieterz1 schrieb:
In den meisten Rauchmeldern sind stinknormale, austauschbare 9V-Batterien verbaut, die eben keine 10 Jahre halten.
Man kann ja über elektronisches Spielzeug diskutieren, ich finde Rauchmelder sind aber schon eine sinnvolle Sache, wenn die nur ein Menschenleben retten dann haben die Ihren Zweck erfüllt.

dieterz1 schrieb:
Unser Lebensstil richtet sich somit im großen Stil gegen die Natur - multipliziert mit der Überbevölkerung ergibt das ein unüberwindbares Problem.
Ich sehe keine Überbevölkerung, wir haben genug Platz und Ressourcen, wir Menschen konzentrieren uns nur zu stark auf Ballungsräume und wir verschwenden zuviel.
In der EU wandern jährlich knapp 90 Millionen Tonnen Lebensmittel in den Müll, davon könnte man sehr viele Menschen ernähren:
http://www.europarl.europa.eu/news/...ebensmittelverschwendung-in-der-eu-infografik

dieterz1 schrieb:
Wir alle (länderübergreifend!!!) müssten unser Konsumverhalten deutlich zurückfahren.
Genau das wollen wir nicht, zumindest die meisten.

dieterz1 schrieb:
Aber unser Wirtschaft braucht WACHSTUM, sodass wir den Niedergang eher beschleunigen als ausbremsen.
Nicht nur die Wirtschaft, wir Menschen wollen auch Wachstum, niemand bis kaum jemand will so leben wie unsere (Ur) Großeltern und wie heißt es immer so schön "Unseren Kindern soll es später besser als uns gehen".

dieterz1 schrieb:
Die CO2-STEUER wird bezogen auf die Umwelt gar nichts bewirken. Sie ist aber ein perfektes Werkzeug, um die Steuern - ohne großen Widerstand in der Bevölkerung- noch weiter anzuheben.
Das sehe ich genau so, die CO2 Steuer wird gar nichts bewirken.
Vor allem frage ich mich ob die CO2 Steuer tatsächlich für Umwelt-/Klimaschutz benutzt oder für etwas anderes benutzt/zweckentfremdet wird.
Ich würde mich totlachen wenn die CO2 Steuer für die Sanierung der Bundeswehr benutzt/zweckentfremdet wird.

dieterz1 schrieb:
Viele Menschen (darunter viele Politiker) sehen einen Lösungsansatz darin, mehr Geld in die Forschung zu stecken, um neue (umweltfreundlichere) Technologien zu entwickeln.
Verschwörungstheorie:
Was ich nicht verstehe, es gab/gibt ständig Meldungen/Berichte über neue Antriebstechnolgien die effektiver/sparsamer sind oder /Akkutechnologien die weniger Schadsftoffe beinhalten und mehr Ladung aufnehmen oder Biokraftsoffe.
Wo bleibt das ganze Zeug ? Alles Falschmeldungen ? Alles nichts geworden ? Von bestehenden Herstellern gekauft und in der Schublade versteckt um das eigene bestehende Zeug zu verkaufen ?

dieterz1 schrieb:
Was wäre denn, wenn die Flugzeuge aufgrund einer neuen Technologie 30 Prozent weniger Kerosin benötigen?
Gab es da nicht einmal die Idee das ein Flugzeug sehr steil sehr hoch steigt und dann flach nach unten segelt und beim segeln eine weite Strecke zurück legt ?

Neronomicon schrieb:
Nur wird sich das Konsumverhalten nicht so stark ändern, dass es Auswirkungen hätte, auf den Klimawandel. Weil man das auch weltweit angehen müsste.
Wir in der Spaß und Konsumgesellschaft wollen unser Konsumverhalten nicht ändern und den Dritte Welt oder aufstrebenden Ländern können wir schlecht sagen das sie jetzt nicht mehr dürfen.

Neronomicon schrieb:
Und das zumindest die Hauptverursacher des CO2 Ausstoßes mitmachen würden, ist reine Utopie. Strenge genommen müsste es bei diesen Ländern auch nicht bleiben.
Bei den USA müssen wir auf einen neuen Präsidenten warten und China werden wir jetzt wo es Ihnen gerade gut geht nicht bremsen können.

Neronomicon schrieb:
Die Hoffnung besteht ja in der derzeitigen CO2 Steuer Diskussion, das man damit auch die gesteckten Klimaziele erreicht und auch wohl die Hoffnung auf Nachahmer findet.
Die linken und sozialen kämpfen seit Jahren/Jahrzehnten dafür das es den Arbeitslosen und Geringverdienern besser geht, da gab es vor kurzem doch mal die Forderung das Hartz4 Empfänger sich auch Urlaub leisten können sollen/müssen.
Jetzt kommt die CO2 Steuer welche die Reichen überhaupt nicht interessiert, die Mittelschicht nur zum murren und überlegen bringt wo sie bei der nächsten Wahl ihr Kreuz machen.
Die CO2 Steuer ist unfair, die einzigen die von der CO2 Steuer finanziell getroffen werden sind Arbeitslose und Geringverdiener.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Bei den USA müssen wir auf einen neuen Präsidenten warten und China werden wir jetzt wo es Ihnen gerade gut geht nicht bremsen können.
Wir können froh sein dass es "nur" Trump geworden ist. Hast du dich mal mit Hilary näher befasst? Das wäre noch viel übler gewesen. Ich bezweifle dass wenn Trump geht jemand kommt der irgendwas besser macht.
Obama hatte eine sehr blutige Amtszeit, und nebenbei den Friedensnobelpreis bekommen dafür. Nur sind unsere Medien ja sehr bekannt dafür gewisse Details und Hintergrundinfos gerne zu verschweigen oder unter den Teppich zu kehren. So kritisch wie sie über Trump berichten hätten sie es auch mal bei Obama oder Hilary tun sollen. Haben sie aber nicht, vielleicht weil das die "guten" sind?

Tomislav2007 schrieb:
Wir in der Spaß und Konsumgesellschaft wollen unser Konsumverhalten nicht ändern und den Dritte Welt oder aufstrebenden Ländern können wir schlecht sagen das sie jetzt nicht dürfen.
Also ich behaupte mal von mir dass ich schon deutlich unter dem Durchschnitt liege was konsum betrifft. Bei Konsumverhalten ändern, also der Forderung, wäre ich natürlich dabei. Hab nur ein Problem damit wenn wir Dinge tun die nix bringen oder mit Volldampf Richtung Abgrund rasen.
Von mir aus kann es gerne teure Extrasteuern auf Handys geben bei Leuten die alle 2 Jahre ein Neues brauchen. Das trifft mich so oder so nicht weil ich nicht zu diesen Leuten zähle.

Tomislav2007 schrieb:
Ich sehe keine Überbevölkerung, wir haben genug Platz und Ressourcen, wir Menschen konzentrieren uns nur zu stark auf Ballungsräume und wir verschwenden zuviel.
Die Sache/Frage ist aber auch die wieviele Menschen brauchen wir überhaupt? Selbst wenn wir 12 Milliarden Menschen versorgen könnten, was haben wir insgesamt davon wenn es mehr Menschen gibt? Wäre nen globales Thema was man sich mal fragen sollte wo wir hin wollen mit der Weltbevölkerung und ob es überhaupt einen Nutzen hat.
Man sollte vielleicht erstmal Armut bekämpfen, wäre wichtiger als sich zu vermehren und die Probleme dadurch nur noch zu verschärfen.
 
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Hallo

Ilsan schrieb:
Wir können froh sein dass es "nur" Trump geworden ist.
Wer ist wir ? Ich weiß das Trump auch bei unseren rechten sehr beliebt ist, die nicht rechten sehen Trump eher kritisch.

Ilsan schrieb:
So kritisch wie sie über Trump berichten hätten sie es auch mal bei Obama oder Hilary tun sollen. Haben sie aber nicht, vielleicht weil das die "guten" sind?
Die gute alte Opferrolle in der sich rechte so gerne suhlen, MiMiMiMiMi die böse Lügenpresse mit Ihren Fakenews.

Ilsan schrieb:
Von mir aus kann es gerne teure Extrasteuern auf Handys geben bei Leuten die alle 2 Jahre ein Neues brauchen.
Was sollte das bringen ? Dann werden die Handys halt eine Nummer kleiner gekauft aber doch nicht weniger.

DerOlf schrieb:
Ich lebe bescheiden schon mein ganzes Leben ... und genau daher erklärt sich auch mein Unverständnis über die Normalitätsvorstellungen einiger User hier.
Das du bescheiden lebst und Luxus/Konsum nicht nachvollziehen kannst/willst ist OK.

DerOlf schrieb:
Mir ist klar, dass es in diesem Land Menschen gibt, die denken, dass man mit weniger als €1.500,- Taschengeld nicht klarkommen kann ... aber die halte ich eigentlich für krank.
Andere krank nennen und beleidigen, nur weil sie mehr als du ausgeben und sich Luxus/Konsum gönnen (den du nicht nachvollziehen kannst/willst), muss nicht sein.
Aber es ist doch toll das der Umwelt-/Klimaschutz dir jetzt Aufwind und Argumente liefert um weiter gegen den bösen Kapitalismus/Konsum zu stänkern.
Ist das jetzt nicht eine moralische Zwickmühle für linke/soziale, das über eine CO2 Steuer nachgedacht wird die ausgerechnet Arbeitslose/Geringverdiener finanziell am stärksten belastet/trifft ?

DerOlf schrieb:
Eventuell solllten wir zwei mal über eine "DMZ" verhandeln ...
Du stichelst nicht mehr gegen Kapitalismus/Reiche/Konzerne/Konsum/Luxus/SUV's und ich nicht mehr gegen Hartz 4/Geringverdiener/BGE/Umwelt- und Klimaschutz ? Das schaffen wir doch beide nicht.

DerOlf schrieb:
... ich habe jedenfalls keine Lust mehr, auf diese ewigen Sticheleien.
Du beschwerst dich über meine Hartz4/BGE Sticheleien, du bist mit deinen Konsum/Luxus Sticheleien aber keinen Deut besser.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Jetzt kommt die CO2 Steuer welche die Reichen überhaupt nicht interessiert, die Mittelschicht zum murren und überlegen bringt wo sie bei der nächsten Wahl ihr Kreuz machen.
Die CO2 Steuer ist aber unfair, die einzigen die von der CO2 Steuer finanziell getroffen werden sind Arbeitslose und Geringverdiener.

Stimmt die Reichen trifft das nicht. Es ist wie mit der Mehrwertsteuer. Die trifft auch mehr das untere Drittel. Da die nicht alle abhauen können, wie die Reichen, wird auch deswegen so eine Steuer erhoben.
Die Zahl ist viel größer als nur die Arbeitslosen und Geringverdiener.
Auch Rentner und Normalverdiener, von denen es auch nicht jeder dicke hat. 21 Mio. Rentner, grob 8 Mio. Arbeitslose ( Arbeitslosenzahlen2018.JPG)
1Mio. Aufstocker, und und und....

Schätzungsweise um die 30Mio. bekommen bei einer CO2 Steuer, wenn sie schlecht gemacht ist eine spürbare Mehrbelastung.
Die soll ja auch auf Heizung/ Strom umgelegt werden. Einhergehend werden die Mieten, davon auch nicht unbeeindruckt bleiben.
Nicht zu vergessen die neue Berechnung der Grundsteuer. Das könnte für die eine oder andere Überraschung sorgen.
 
Tomislav2007 schrieb:
Wer ist wir ? Ich weiß das Trump auch bei unseren rechten sehr beliebt ist, die nicht rechten sehen Trump eher kritisch.
Viele sehen Trump kritisch auch "rechte". Die Frage ist nur welcher Kandidat wäre besser geeignet?
Vielleicht eine kriegsgeile Hilary die es furchtbar komisch findet wenn Menschen völkerrechtswidrig umgebracht werden sodass sie anfängt zu lachen?

Obendrein schon lustig wie sehr man sich doch mit Hilary Mühe gegeben hat und obwohl man viel viel mehr Geld für Wahlkampf ausgegeben hat als Trump, die Menschen sie dennoch nicht gewählt haben. Vielleicht wollte die Masse diese Frau nicht? Demokratie und so?
Aber Demokratie ist nur toll wenn genau das passiert was man will oder?
 
DerOlf schrieb:
Ich habe diesen Betrag schon von Studenten gehört .. und die wollten damit keinerlei Rücklagen bilden .. dieses Taschengeld "brauchten" die nur für ihren ganz normalen Lebenswandel ... also für Konsum only.
Für reinen Konsum ist das schon heftig viel.
Als Student wären solche Summen sowieso undenkbar gewesen. Wenn selbst nach Bildung genannter Rücklagen noch 1500 übrig bleiben ist das reichlich. Brächte ich im Quartal ja kaum durch.

Tomislav2007 schrieb:
niemand (zumindest die wenigsten) wollen so leben wir unsere (Ur) Großeltern und wie heißt es immer so schön "Unseren Kindern soll es später besser als uns gehen".
Besser zu leben als die Urgroßeltern ginge ohne Massenkonsum an Wegwerfgüter und mit sehr wenig Wachstum (an Ressourcenverbrauch) durchaus, wenn man wollte.
Dass es unseren Kindern später mal besser gehen soll ist btw. einer der vielen Gründe weshalb ich nie welche haben werde.

Tomislav2007 schrieb:
Wo bleibt das ganze Zeug ? Alles Falschmeldungen ? Alles nichts geworden ?
Bei Akkutechnologien oftmals nichts geworden, Dauerhaftigkeit, Lebensdauer, völlig überzogene Erwatungen nach den ersten Erfolgen oder einfach nicht gut skalierbar gewesen.
Von der Technologie an sich bis zum fertigen Produkt und/oder der großtechnischen Anwendung ist es ein weiter, steiniger Weg.

Tomislav2007 schrieb:
Ich würde mich totlachen wenn die CO2 Steuer für die Sanierung der Bundeswehr benutzt/zweckentfremdet wird.
Könnte passieren, im Frühjahr wurde z.B. von der CDU (Fraktionsvize?) schon gefordert u.A. die Bundeswehr nach Libyen zu schicken um Haftar platt zu machen.
 
Ilsan schrieb:
Man sieht es an deiner Unkenntnis auch schon dass Melder mit wechselbaren Batterien eher sogar noch ne Gefahr darstellen
Hallo Ilsan,
mir geht es doch nicht darum, welcher Rauchmelder der Bessere ist.
Vielmehr möchte ich nur auf den Ist-Stand hinweisen.
Jedes Jahr werden alleine in Deutschland Millionen Rauchmelder benötigt, auf die ganze Welt hochgerechnet sind das gigantische Mengen.
Und dieser Rauchmelder ist nur EIN "elektronisches Plastikgerät" von vielen Duzenten, die uns scheinbar wichtig sind, die aber automatisch Berge an Sondermüll erzeugen und die Unmengen an Ressourcen fressen.
Uns wird suggeriert wir brauchen diese Geräte, aber wie viele Menschenleben kostet uns letztendlich die totale Umweltzerstörung?

Nochmal zu meine Botschaft:
bereits kleinste Gegenstände erzeugen riesige Umweltsünden, weil sie a) meist nicht oder schlecht biologisch abbaubar sind und b) von abermillionen Menschen genutzt werden.

Zum Schluss noch ein Beispiel: Plastik-Trinkhalme!

Verbrauch laut Internet (Stand 2017): 40 Milliarden Stück pro Jahr alleine in Deutschland, 50 Millionen TÄGLICH in den USA.

Ein Trinkhalm ist jetzt wieder nur EIN Beispiel, EIN Gegenstand von Hunderten, die wir alle nutzen.

Neben den kleinen Geräten gibt es auch Größere: was passiert mit den Millionen an kaputten Kühlschranken, Waschmaschinen, Trocknern, und und und....

Geht mal auf Google - Bilder und sucht nach "Afrika - Elektroschrott".
 
Hat mal irgendwer hier einen Vorschlag, wie man das Konsumverhalten der Reicheren ändern kann?

Oder geht das einfach nicht? ... der Wille ist ja definitiv NICHT da (siehe Tomi).
 
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