DerOlf
Admiral
- Registriert
- März 2010
- Beiträge
- 9.240
Ich habe diesen Betrag schon von Studenten gehört .. und die wollten damit keinerlei Rücklagen bilden .. dieses Taschengeld "brauchten" die nur für ihren ganz normalen Lebenswandel ... also für Konsum only.K7Fan schrieb:Einfach nur Rücklagen zu bilden fürs Alter und/oder die Schaffung eigenen Wohnraums plus evtl. etwas Grund um z.B. ein Naturgarten zu geniessen oder ein bisschen "bio" Nahrung anbauen zu können ist also schon "krank". Interessant.
DAS finde ich krank.
Wenn du Wohraum schaffen willst, ist 1.500 ein schlechter Witz.
Jeder ist da in seiner eigenen Vorstellungswelt ... in welchem Umfang ich das dachte, hättest du schon an der formulierung erkennen können.
DerOlf schrieb:Wie gesagt, alle Zahlen NACH Abzug von Warmmiete, Strom, Telekomunikation und Versicherungen ... bei den meisten von uns wird da wohl nochmal ein ähnlicher Betrag draufkommen.
Also auch ca. 500 - 1000 für die "fixkosten" drauf ... mir ist klar, dass das je nach Vorstellung nichtmal für Krankenkasse und auskömmliche Altersvorsorge reicht.DerOlf schrieb:Mit Netto 1.000 - 2.000 kann man in Deutschland zumindest als Alleinstehender meiner Meinung nach "ordentlich" leben.
Notwendige Versicherungen (über die Zwangsversicherungen hinaus) wären für mich z.B. eine Haftpflichtversicherung oder meinetwegen auch eine Zahzusatz- oder Sehhilfezusatzversicherung ... und bei einer Versicherungssumme von unter 500k ist ne Haftpflicht auch nicht so teuer heute (ich habe schon Angebote für unter €50,- im jahr gefunden ... das ist nichtmal nen fünfer im Monat ... ob das allerdings seriös ist, weiß ich nicht).
Was für Miete und so draufgeht, ist regional sehr unterschiedlich ... daher habe ich das rausgelassen. Alles oberhalb von 50m² käme mir momentan vor wie ein Palast. Momentan habe ich rein rechnerisch ein Drittel von 94m² ... und das ist (für mich) OK.
Die 1.500 wären nebenbei ungefähr der Betrag, den ich momentan von einem Einkommen ca. 2.500 Netto zurücklegen könnte.
Ich habe aber auch nie zu denen gehört, die gewaltsam all ihr Geld ausgeben mussten ... wahrscheinlich weil ich mich als Student an ein Durchschnittseinkommen von unter 600,- im Monat gewöhnt habe.
Ich lebe bescheiden schon mein ganzes Leben ... und genau daher erklärt sich auch mein Unverständnis über die Normalitätsvorstellungen einiger User hier.
Zuletzt bearbeitet: