EU-Wahl - welche Partei für Klimaschutz? (Spoiler: Grüne sind nicht ambitioniert genug)

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dieterz1 schrieb:
Hallo Ilsan,
mir geht es doch nicht darum, welcher Rauchmelder der Bessere ist.
Vielmehr möchte ich nur auf den Ist-Stand hinweisen.
Jedes Jahr werden alleine in Deutschland Millionen Rauchmelder benötigt, auf die ganze Welt hochgerechnet sind das gigantische Mengen.
Und dieser Rauchmelder ist nur EIN "elektronisches Plastikgerät" von vielen Duzenten, die uns scheinbar wichtig sind, die aber automatisch Berge an Sondermüll erzeugen und die Unmengen an Ressourcen fressen.
Uns wird suggeriert wir brauchen diese Geräte, aber wie viele Menschenleben kostet uns letztendlich die totale Umweltzerstörung?
Privat kannst du doch auf den Rauchmelder verzichten wenn er dir nicht so wichtig erscheint. Aber vielleicht solltest du dann in einem Alleinstehenden Haus wohnen wo diese Entscheidung nicht andere Menschenleben gefährdet.

Dein Beispiel vom Rauchmelder war ganz einfach nen dämlich Beispiel da die Entsorgung und die nicht Wechselbare Batterie einen Sinn hat. Und letztendlich geht es um den "besseren" Rauchmelder. Der Rauchmelder den du nämlich für Umweltschonender hälst weil man die Batterie wechseln kann ist eben genau das Gegenteil. Dass du die Batterie wechselst kannst ist hier kein Vorteil. Grade wenns um Sicherheit geht es ist besser wenn man dem Laien einfach nur ein Gerät an die Hand gibt wo er selber nicht dran rumfummeln muss, wie hier Rauchmelder mit nicht wechselbaren Batterien. Was machst du denn nach 5 oder 8 Jahren mit deinen Rauchmeldern mit den wechselbaren Batterien? Ins Laborschicken zur Überprüfung? Und das reparierst du dann? Man könnte ja sagen man einigt sich auf ne Norm und behält das Gehäuse und schmeißt nur das Innenleben weg. Ergo nen Dienstleister der das macht. Wird am Ende aber kaum einer bezahlen wollen.

Und wenn du Wohnraum vermietest ist es so oder so PFLICHT dass du Rauchmelder in den Wohnungen installierst. Also wie lautet jetzt zu diesem Beispiel dein Vorschlag? Rauchmelder weglassen und sich damit strafbar machen und Menschenleben gefährden?
Hier ist das Problem einfach dieses dass Menschen meinen sie hätten Ahnung, haben sie aber nicht.
Oder hättest du jetzt Verständnis dafür dass eines deiner Kinder tot ist weil son Ökotyp einfach was gutes tun wollen, Aufgrund von fehlender Fachkenntnis aber das Gegenteil erreicht hat?

Grundsätzlich hast du nicht ganz unrecht, der Rauchmelder ist aber so das dümmste Beispiel was du hättest bringen können. Der Gesetzgeber regelt das eindeutig und hat sich dabei was gedacht. Damit ist das Thema im Grunde durch die Dinger müssen gekauft werden und nach 5 bzw 8 Jahren eben gegen neue ersetzt werden.
Eine Abweichung davon und es ist illegal und auch gefährlich.
Du würdest auch nicht sagen dass wir auf den TÜV verzichten können.

dieterz1 schrieb:
Zum Schluss noch ein Beispiel: Plastik-Trinkhalme!

Wurde der nicht mittlerweile von der EU verboten oder soll verboten werden? Ansonsten ja diese Einwegtrinkhalme brauch echt kein Mensch (außer die die die Dinger verkaufen;) ).
McDonalds hat die Teile auch immer ungefragt in jeden Softdrink gesetzt. "Neuerdings" legen sie die Teile daneben, aber die musste direkt anner Theke dann schon zurück geben ansonsten landen die ungenutzt im Müll.
Oder auch Einweggeschirr. Ist auch son Schwachsinn.

dieterz1 schrieb:
Neben den kleinen Geräten gibt es auch Größere: was passiert mit den Millionen an kaputten Kühlschranken, Waschmaschinen, Trocknern, und und und....
Da ist ja grad son im grunde sehr trauriges Video in Umlauf wie solche Geräte in einem Asylheim in Berlin benutzt werden und selbst Neuware nach kurzer Zeit schrottreif ist, nicht alle aber ein Teil. Keine Ahnung wie man das schafft.
In Studentenwohnheimen habe ich sowas aber auch schon erlebt wie "Gemeinschaftseigentum" nicht gepflegt wurde und dementsprechend früher ablebt als eigentlich nötig und damit unnütz Schrott produziert wird.
Vielleicht sollte hier die Entsorgung teurer werden wenn der Defekt auf Eigenverschulden zurückgeht?
Vielleicht sollte das Wohnheim keine neue Spülmaschine oder Backofen bekommen wenn der letzte grade mal nach einem Jahr schon schrott ist aufgrund von fehlender Pflege? Oder die Leute werden kollektiv an den Kosten beteidigt.


DerOlf schrieb:
Hat mal irgendwer hier einen Vorschlag, wie man das Konsumverhalten der Reicheren ändern kann?

Kann man es überhaupt ändern? Vielleicht macht man es sich eher zu Nutzen zB deutlich höhere Abgaben/Steuern aufs SUVs (brauch in Deutschland höchstens der Förster, aber keiner zum Kiddies zum Kindergarten fahren) und Luxussportwagen. Und dieses Geld setzt man dann für sinnvolle Dinge ein.
Erscheint mir sinniger als die Mittel und Unterschicht bluten zu lassen. Nur die haben halt keine Lobby in der Politik;)

K7Fan schrieb:
Dass es unseren Kindern später mal besser gehen soll ist btw. einer der vielen Gründe weshalb ich nie welche haben werde.
Probleme die ich sehe sehr hohes finanzielles Risiko diese "sicheren Jobs" wie damals gibts nicht mehr. Das Bildungssystem wird immer schlechter, und die staatlichen Schulen sind mir auch viel zu sehr politisiert dort werden Kindern gern mal bestimmte Meinungen eingetrichtert und die Neutralitätspflicht der Lehrer exisitiert in manchen Fällen auch nur auf dem Papier. Und ne private Schule können sich die wenigsten leisten und seine Kinder zuhause zu unterrichten indem man vielleicht mit paar anderen Eltern Geld fürn Lehrer zusammenschmeißt ist in unserem ach so freien Land ja illegal..
Auch beim Thema Mobbing sind die Schulen oftmals nicht fähig durchzugreifen und man wird allein gelassen. Es ist in vielen Fällen wichtiger den äußeren Schein zu waren und Probleme zu ignorieren oder zu vertuschen bis es dann irgendwann knallt. Da ich schwarz sehe für die Zukunft denke ich ist es besser keine Kinder zu bekommen weil selber kommt man zur Not irgendwie über die Runden. Mit Kindern sieht das anders aus, denen kann man nicht alles zumuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

DerOlf schrieb:
Hat mal irgendwer hier einen Vorschlag, wie man das Konsumverhalten der Reicheren ändern kann?
Keinen einzigen der nicht die Arbeitslosen/Geringverdiener vorher einen finanziellen Kollaps erleiden läßt.

DerOlf schrieb:
Oder geht das einfach nicht?
Das kann nicht gehen, die Arbeitslosen/Geringverdiener würden das finanziell nicht überstehen.

DerOlf schrieb:
... der Wille ist ja definitiv NICHT da (siehe Tomi).
Richtig, sollen andere sich mal schön einschränken und für mich Umwelt-/Klimaschutz mitmachen, ich bleibe bei der Spaß- und Konsumgesellschaft.

Ilsan schrieb:
Da ist ja grad son im grunde sehr trauriges Video in Umlauf wie solche Geräte in einem Asylheim in Berlin benutzt werden und selbst Neuware nach kurzer Zeit schrottreif ist, nicht alle aber ein Teil.
Es sind auch viele sehr traurige Videos im Umlauf wo rechtsextreme Idioten mehrere Asylheime angezündet haben und selbst Neuware nach sehr kurzer Zeit schrottreif war, nicht alles aber ein sehr großer Teil.

Ilsan schrieb:
Auch beim Thema Mobbing sind die Schulen oftmals nicht fähig durchzugreifen und man wird allein gelassen.
So wie bei der abartigen Mobbing Aktion von der AfD, wo Schüler die nicht rechtsextremen Lehrer an die AfD verpfeifen sollten.

Ilsan schrieb:
Vielleicht macht man es sich eher zu Nutzen zB deutlich höhere Abgaben/Steuern aufs SUVs (brauch in Deutschland höchstens der Förster, aber keiner zum Kiddies zum Kindergarten fahren) und Luxussportwagen.
Es kann keine Steuer auf eine bestimmte Karosserieform geben, es kann nur eine Steuer auf Hubraum/Abgase geben und solange es alte Kleinwagen gibt die mehr Abgase raus blasen als moderne SUV ist der Ansatz mit der Steuer sinnlos.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ilsan schrieb:
Vielleicht macht man es sich eher zu Nutzen zB deutlich höhere Abgaben/Steuern aufs SUVs
Dazu müsste man erstmal die Kreditkauf Masche loswerden.
Sonst trifft auch das zuerst den Mittelstand ... weil sich auch die nicht einfach mal eben ohne Finanzierungsmodell so eine Karre kaufen können.
Und wo kommt unsere Wirtschaft hin, wenn Luxus auf Pump nicht mehr geht?
Genau - die ist dann im Arsch.

Nicht falsch verstehen, ich fänds gut .. die Banken leider nicht, denn die leben da mehr als gut von (nicht allein von Autos, sondern von der allgemeinen "heute kaufen, morgen zahlen"-Mentalität).

Die Zentralbanken senken ja sogar den Leitzins bis ins negative, um diese Maschinerie am Laufen zu halten.
 
Hallo

Grünen-Wähler fliegen am häufigsten - und schämen sich besonders stark dafür:
https://www.focus.de/politik/deutsc...-sich-in-moralischem-dilemma_id_10945906.html

Das geheuchelte schämen ist dank der CO2 Steuer zum Glück bald nicht mehr nötig und die Heuchler können offen dazu stehen das sie Umweltsäue sind.
Die CO2 Steuer wird bei denen die es sich leisten können nichts bewirken, die werden genau so wie vorher leben, wenn nicht sogar noch Umwelt-/Klimaschädlicher.
Dank der CO2 Steuer kann man sein Gewissen rein waschen und sich von der Verantwortung frei kaufen selber was für Umwelt-/Klimaschutz zu machen.
Die CO2 Steuer und eine Koalition zwischen CDU und Grünen wird mir immer sympathischer.

Grüße Tomi
 
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Die CO2 Steuer ist ja nicht fürs gewissen. (naja bei manchen schon...)
sondern soll dafür sorgen, dass Technologien welche weniger CO2 ausstoßen attraktiver werden.
Ansich eine super sache.

Bei dem Thema Heizung seh ich das aber schwierig.
Bei Neubauten muss das her, da muss die Ölheizung einfach unattraktiv gegenüber Erd/Fernwärme werden.
Bei Bestandsbauten wird der Vermieter die Mehrbelastung einfach auf die Mieter umlegen, stört den doch erstmal nicht.
 
florian. schrieb:
Bei Bestandsbauten wird der Vermieter die Mehrbelastung einfach auf die Mieter umlegen, stört den doch erstmal nicht.
Wieso sollte er das auch nicht tun? Ist doch nicht die Caritas. Wieso soll ich mir PV aufs Haus setzen, wenn der Mieter dann Stromkosten spart ich davon aber selber nichts habe?

florian. schrieb:
Bei Neubauten muss das her, da muss die Ölheizung einfach unattraktiv gegenüber Erd/Fernwärme werden.

Wieso muss es unattraktiver werden? Wieso sagt man nicht einfach das andere muss attraktiver werden?
Unattraktiver verbinde ich wieder mit (künstlichen) Preissteigerungen wo den Leuten dann das Geld aus der Tasche gezogen wird und man ihnen einfach nur irgendeinen Grund vorsetzt wie CO2 Steuer damit sie das fressen.

Auch können Mehrbelastungen nicht von allen getragen werden, oder wollen wir dahin dass Heizen im Winter eine Art Luxus wird den sich dann nur die Reichen leisten können? Feuermelder dann auch? Also Brandschutz nur wenn der Geldbeutel groß genug ist?

Von mir aus kann man das Parken beispielsweise generell kostenpflichtig machen in Städten überall. Aber dann sollte man wenn man den Leuten etwas wegnimmt ihnen als Ausgleich auch etwas geben wie kostenlosen Nahverkehr in den Städten beispielsweise (oder deutlich Preisreduziert, sodass nen Tagesticket nicht mehr kostet wie nen Parkticket)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ilsan schrieb:
Wieso muss es unattraktiver werden? Wieso sagt man nicht einfach das andere muss attraktiver werden?
Weils aufs gleiche rauskommt.

Wenn du für dich den Anspruch hast, möglichst umweltschonend zu Leben, woran bemisst du dann die Attracktivität zweier Alternativen, die in etwa das gleiche Kosten, wobei das eine aber relativ viele Umweltschäden hervorbingt, das andere aber nur relativ wenige?

Woran bemisst du die Attracktivität, wenn es finanziell keinen Unterschied gibt?

Momentan ist es das billigste, die Umwelt so stark wie möglich zu schädigen, der Preisvorteil ist oft sogar groß genug, dass eine umweltfreundlichere Variante gerade für die nicht ganz so wohlhabenden einfach nicht drin ist ... und genau DAS ist der Fehler, den es auszubügeln gilt.

Nicht dass ein Tesla wirklich umweltfreundlich wäre, aber so eine Kiste kostet einfach um einiges mehr, als ein vergleichbarer Verbrenner ... und wird dadurch für viele unattracktiv.

Letztlich ist es egal, ob man das Leben der "Umweltsau" verteuert, oder das des "Ökos" vergünstigt. Erst wenn die Preise mindestens angeglichen sind, werden die Menschen hier mit ihrem Verstand entscheiden .... und nicht wie bisher nur mit dem Geldbeutel.
Dabei gewinnt nämlich momentan fast immer die Umweltsau-Variante.

Nebenbei gibt es bei der Bepreisung eine untere Schranke .. die Produktionskosten.
Und bei den meisten Umweltsauereien sind die (teils auf natürliche Weise, teils aber auch künstlich hergestellt) momentan niedriger.
Und das ist einfach Gilft in einer Welt, wo die Menschen mit dem Geldbeutel entscheiden.
 
Hallo

florian. schrieb:
sondern soll dafür sorgen, dass Technologien welche weniger CO2 ausstoßen attraktiver werden.
Ansich eine super sache.
Die E-Autos sind wirklich eine super Sache, dumm nur das sich ca. 90% der Bevölkerung die Dinger nicht leisten kann, abgesehen von der fragwürdigen Umwelt-/Klimabilanz.

Ilsan schrieb:
Von mir aus kann man das Parken beispielsweise generell kostenpflichtig machen in Städten überall. Aber dann sollte man wenn man den Leuten etwas wegnimmt ihnen als Ausgleich auch etwas geben wie kostenlosen Nahverkehr in den Städten beispielsweise (oder deutlich Preisreduziert, sodass nen Tagesticket nicht mehr kostet wie nen Parkticket)
Das ist neben höheren Spritpreisen die beste Idee um Geringverdiener mit Kleinwagen von der Straße weg zu kriegen und in den ÖPNV zu stecken.
Freie Fahrt für Besserverdiener mit SUV's, denen die Geringverdiener mit Kleinwagen (die nur die Straßen verstopfen) schon lange auf die Nerven gehen.

DerOlf schrieb:
Nicht dass ein Tesla wirklich umweltfreundlich wäre, aber so eine Kiste kostet einfach um einiges mehr, als ein vergleichbarer Verbrenner ... und wird dadurch für viele unattracktiv.
Vor allem gibt es keine gebrauchten für Geringverdiener im Preisbereich unter 10.000€, wenn es die Dinger unter 10.000€ gibt dann muss mindestens der Akku getauscht werden und das sprengt wieder das Budget.

Grüße Tomi
 
Da, wo ich momentan zu einer ökologisch verträglicheren Varaiante greife (z.B. zu produkten aus lokaler Produktion) tue ich das momentan nicht, weil ich wenig Geld zur Verdfügung habe ... es ist eher ein obwohl.

Mal eine etwas kranke Rechnung (bei der es mir nicht um soziale Gerechtigkeit geht, sondern ausschließlich um Umweltvertrglichkeit):
Wenn 10Mio Menschen jährlich in den Urlaub fliegen, weil sie sich das eben leisten können, dann ist das weitaus Umweltschädlicher, als wenn nur 100.000 in den Urlaub fliegen, weil die restl. 9,9 Mio sich das halt nicht leisten können.
Die paar Reichen Umweltsäue kann die Erde weit besser ab, als noch einige Milliarden arme Umweltsäue oben drauf.

Und wenn nur noch Reiche in ihren SUVs die Strassen bevölkern, kann man die auch wunderbar zurückbauen ... weit besser jedenfalls, als wenn jeder Arsch mit so einer Dreckschleuder unterwegs ist.
Wenn nur noch Reiche mit solchen Autos fahren, dann kann man doch auch die KFZ -Steuer um 1% pro PS steigern ohne dabei die armen Schlucker zu treffen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

DerOlf schrieb:
Mal eine etwas kranke Rechnung (bei der es mir nicht um soziale Gerechtigkeit geht, sondern ausschließlich um Umweltvertrglichkeit):
Das ist das Problem, Umwelt-/Klimaschutz verträgt sich mit den aktuellen Ansätzen nicht mit sozialer Gerechtigkeit, ich bin mal auf die nächste Bundestagswahl gespannt wenn die Mehrheit das realisiert hat.

Grüße Tomi
 
Natürlich werden sie sich wieder für ihren eigenen Geldbeutel entscheiden ... wie immer.
 
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DerOlf schrieb:
Weils aufs gleiche rauskommt.
Nein, wenn von irgendwelchen Grüninnen die Kritik kommt dass Inlandsflüge zu billig/preiswert im Vergleich zur Bahn kommt es doch nichts aufs gleiche raus ob man das eine teurer oder das andere billiger macht.

Das Ganze ist am Ende so oder so eine Frage des Standpunktes sind es eher die Flüge die zu billig sind oder ist es das Bahnfahren welches zu teuer ist. Für mich eben letzteres.
Obendrein bedenke dass wir ja auf die tolle Idee gekommen sind die Eisenbahn zu privatisieren (wie viele Bereiche wo man ordentlich Geld verdienen kann, da wo es sich nicht lohnt das soll halt die Allgemeinheit tragen). Wenn du das Fliegen verteuerst oder gar innerhalb Deutschlands komplett verbietest wird die Bahn ihre Preise anziehen, so einfach ist das.
Das Ergebnis ist dass die Aktie dann steigt und die Aktieninhaber und Investoren es sind die sich am meisten darüber freuen.
Aber weniger der "einfache" Bürger.

Tomislav2007 schrieb:
So wie bei der abartigen Mobbing Aktion von der AfD, wo Schüler die nicht rechtsextremen Lehrer an die AfD verpfeifen sollten.

Dabei ging es um das Neutralitätsgebot an Schulen. Ergo trifft es so oder so keinen Lehrer der genau das tut was man von ihm verlangt. Ferner kannst du dabei sowohl "rechte" als auch "linke" melden.
Ein Lehrer kann gerne Stalin verehren nur auf ihren Unterricht sollte das kein Einfluss haben und sie nutzt ihre Position aus wenn sie ihren Schülern vermittelt wie toll dieser Mann doch eigentlich war. Selbiges gilt für andere politische Positionen. Ein Lehrer kann die AfD scheiße finden, oder auch jede andere Partei, was aber nicht in Ordnung ist wenn er seine Schüler gezielt manipuliert auf die eine Demo zu gehen oder eben nicht oder diese und jene Partei zu wählen.
Also was ist die Kritik? Fühlst du die angegriffen weil Lehrer nicht mehr gezielt politisch Stimmung machen dürfen im Unterricht und deswegen Konsequenzen zu befürchten haben?
Kenn so einen Fall aus meinem Bekanntenkreis, sich gegen Lehrer zu wehren ist ohnehin schon sehr schwer. Ende vom Lied in dem Fall war aber nur dass die Schule die Lehrerin nicht mehr Geschichte unterrichten lässt.
Also bist du für Neutralität an Schulen oder eher dass Schulen politisch sind und ein Ort an dem auch Wahlkampf betrieben werden sollte?

DerOlf schrieb:
Letztlich ist es egal, ob man das Leben der "Umweltsau" verteuert, oder das des "Ökos" vergünstigt. Erst wenn die Preise mindestens angeglichen sind, werden die Menschen hier mit ihrem Verstand entscheiden .... und nicht wie bisher nur mit dem Geldbeutel.
Dabei gewinnt nämlich momentan fast immer die Umweltsau-Variante.

Es ist eben nicht das Gleiche wie oben schon angeführt. Ich habe nichts dagegen dass man Dinge verteuert aber dann sollte der Staat auch Alternativen schaffen und das Ende vom Lied kann nicht sein dass Summa Summarum man mehr als vorher zahlt bei schlechterer Leistung.
Von mir aus verbietet PKWs in der Innenstadt. Dann sorgt aber dafür dass die Leute auf anderen Wegen dahin kommen wo sie hinwollen/müssen.
Das so eine Verschlechterung dann nen dickes Geschäft für andere ist kanns nicht sein. Wie dass die Stadt dann auf einmal denkt "oh super, da können wir die Preise für Busse ja anheben weil die Nachfrage höher geworden ist"
Ich weiß auch nicht wieso die Bahn beispielsweise alle Nasenlang neue Züge benötigt. Früher hat man das Zeug 30-40Jahre lang genutzt. Ich fahre regelmäßig Bahn und in den letzten 10Jahren hats da schon 2 Fahrzeuggenerationen gegeben.
Da nutzen Leute ihren PKW offensichtlich länger als die Bahn ihre Züge.
Mit dem "Diesel" PKW ist es doch auch birnig wenn die Teile hier dann verboten werden und alle in den Osten dann gebracht werden. Die freuen sich da.
Wieso setzt man nicht eher bei den Fahrzeugherstellern an? Verbietet denen NEUE Diesel PKW zu bauen, lässt den Leuten aber ihre bestehenden Fahrzeuge weiternutzen erst einmal. Ob die hier oder in Russland rumgurken macht fürs Globale Klima nicht so den Unterschied.
Aber die Wirtschaft freut sich weil halt wieder produziert werden kann und gekauft wird.

DerOlf schrieb:
Die paar Reichen Umweltsäue kann die Erde weit besser ab, als noch einige Milliarden arme Umweltsäue oben drauf.
Wobei ich das wie gesagt verlogen finde. Wenn du das so siehst dann müsstest du dich auch gegen Massenmigration aussprechen weil das zieht auch jede Menge Umweltverschmutzung nach sich. In dem Fall tust du es aber nicht sondern dass ist dann akzeptabel oder "muss" eben sein.
Wer den Umweltschutz hoch hält müsste also eher ein Gegner davon sein dass Massen an Menschen nach Europa kommen.
Wem das egal ist mit dem Umweltschutz der könnte einfach darauf entgegnen dass es ihm egal ist dass diese Migration das Klima belastet und das Armut bekämpfen wichtiger sei als die Sache mit dem Klima. Wobei wie arm die Leute dann im Einzelnen tatsächlich sind wieder noch ne andere Sache ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ilsan schrieb:
Das Ganze ist am Ende so oder so eine Frage des Standpunktes sind es eher die Flüge die zu billig sind oder ist es das Bahnfahren welches zu teuer ist. Für mich eben letzteres.
Für mich ist es eher Ersteres ... die Flüge sind so billig, weil deren Treibstoff nicht besteuert wird ... der von der Bahn schon ... und das ist, wenn man es genau nimmt, ein unfairer Wettbewerbsvorteil der Fluglinien gegenüber der Bahn.
Eigentlich müssten da die berühmten Wettbewerbskommissare der EU schon längst eingeschritten sein, bei derart krasser Marktverzerrung.

Du möchstest also lieber sehen, dass Die Bahn für deinen Trip nach Paris auch nur noch 20,- haben will?
Das gibt nur einen Konkurenzkampf Bahn vs. Fliegerei ... und den gewinnt sicherlich nicht die Bahn, den bei den Fluglinien ist noch mehr Luft.

Gegen die Privatisierungen (vor allem der Gewinne) habe ich mich hier nicht erst einmal ausgesprochen ... leider scheint der deutsche Michel der Meinung zu sein, dass der Staat per se nicht wirtschaftlich arbeiten kann ... da zahlt der lieber die Rechnung für die Privatisierung ... und meckert weiter eher über die hohen Abgaben an den Staat, als über die Gier der Privatiers.
Dein Beispiel mit der Heizung im Winter ist nebenbei in GB schon seit Jahren Realität ... da erfrieren jeden Winter Menschen wegen der Privatisierungen.
Ergänzung ()

Ilsan schrieb:
Wobei ich das wie gesagt verlogen finde.
Was ist daran verlogen?
Ich fordere nur, dass die Umweltsauereien teurer werden ... und mir ist dabei egal, ob sich dass dann nur Migranten nicht leisten können., oder auch der ehrlich unterbezahlte deutsche Volldepp.

Dir ist wohl allgemein jedes Mittel recht, um dein Migratenbashing loszuwerden?

Nichtmal den Vergleich mit dem Libanon hast du verstanden. Dabei ging es mir nicht um deine Kulturphobie, sondern einzig darum,. dass ein reiches Deutschland an nichtmal 5% Zuwanderung finanziell zerbricht, wärend ein ärmeres Land wie der Libanon locker 25% verkraftet.
DAS finde ich absolut lächerlich ... genauso lächerlich, wie dein Hinweis auf Nachbarn.

Mal meine Nahbereichsnachbarn und deren "Übersetzung" des Autokennzeichens.
BI - blöder Idiot
HF - Hühnerficker
GT - geh tot
LIP - Landei in Panik.
Auch die Nachbarn sind dem Fremdenfeind nicht Freund.
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Du möchstest also lieber sehen, dass Die Bahn für deinen Trip nach Paris auch nur noch 20,- haben will?
Ich halte das Preissystem für bekloppt und halt nur auf maximalen Profit ausgelegt. Wieso soll ich beispielsweise 100euro zahlen, vielleicht zu einer Zeit wo kaum jemand fahren möchte?
Das ist eben das Problem am Kapitalismus. Wieso verlangt ne Airline für einen Sitzplatz 600euro und für nen anderen 50euro? Nur weil die damit rechnen dass kurz bevor der Flug geht noch jemand bucht der Umbedingt wo hin muss und eben bereit ist diesen Preis zu zahlen. Und so kommt es dass im Sinne der maximierung von Profiten auch mal Flugzeuge und Züge stark unterbelegt durch die Weltgeschichte fahren.
Die sagen nicht "wir haben noch 10 Plätze frei die hauen wir nun zum absoluten Dumpingpreis raus damit die umbedingt weggehen" nein die sagen "hier 600euro, friss oder stirb"

DerOlf schrieb:
Ich fordere nur, dass die Umweltsauereien teurer werden ... und mir ist dabei egal, ob sich dass dann nur Migranten nicht leisten können.

Wenn haufenweise Massen von Menschen von Afrika nach Europa kommen ist das nüchtern betrachtet erstmal ne "Umweltsauerei" da bewiesen ist dass Personen in Europa für die Umwelt eine höhere Belastung sind als in Afrika.
Ergo bist du dafür dass die Schlepper auch mehr Geld nehmen?
Du siehst es offenbar so dass es einmal "böse" Umweltverschmutzung gibt, zB die der Reichen, und "gute" Umweltverschmutzung, zB von Leuten aus Afrika.
Siehst du Vorteile für Klima und für die Umwelt wenn die Bevölkerung in Europa nun wächst, dabei ist es egal ob durch Geburten oder Einwanderung?
Wenn es dir also ums Klima und die Umwelt geht müsstest du auch dafür sein dass die Bevölkerung in Europa zumindest nich wächst, im Idealfall sogar abnimmt. Durch Masseneinwanderung passiert aber genau das Gegenteil davon. Erkläre mir das doch mal logisch wo du hier keine Doppelmoral siehst.
Du sagst wir verpesten die Umwelt so mit unserem Lebensstil, und wenn die Menschen dann mehr werden, dann ist es aber ok?

DerOlf schrieb:
Nichtmal den Vergleich mit dem Libanon hast du verstanden. Dabei ging es mir nicht um deine Kulturphobie, sondern einzig darum,. dass ein reiches Deutschland an nichtmal 5% Zuwanderung finanziell zerbricht, wärend ein ärmeres Land wie der Libanon locker 25% verkraftet.
Zerbrechen auf welcher Ebene? Woher weißt du dass der Libanon daran nicht zerbricht?
Reden wir jetzt von der finanziellen Ebene oder von der Gesellschaftlichen.
Dass Deutschland "reich" ist ist schön und gut, nur haben die meisten Menschen davon halt quasi nix?
Gesellschaftlich ist es für uns schonmal ne höhere Belastung aufgrund kultureller Unterschiede. Du kannst dich aber gerne hinstellen und sagen der Unterschied zwischen wem aus Libanon und aus Syrien kulturell genauso groß ist wie zwischen einem Deutschen und Syrer. Kannst du gerne machen.

Und dass wir daran finanziell zerbrechen ist abzusehen. Wer soll es finanzieren? Du sagst selbst die Reichen machen es nicht. Die Armen können es nicht, und der Mittelstand flüchtet bereits jetzt schon aus Deutschland.
Also erhelle mich bitte woher das Ganze Geld kommen soll?
Wir fahren Vollgas Richtung Armut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das dir dein Leben zu teuer ist, war klar.

Wenn du nicht willst, dass das hier in Kapitalismuzskritik ausartet, dann solltest du das einfach lassen.
Nur so viel, ich bin bei dir ... leider nur bei einzelnen Punkten.
Bei der Migrationsfrage bin ich komplett anderer Meinung ... bei dir scheint aber das Scapegoating der AfD wunderbar funktioniert zu haben.
Wir haben Probleme, aber an den paar Migranten liegt es nicht.
 
DerOlf schrieb:
Wir haben Probleme, aber an den paar Migranten liegt es nicht.
Und diese Migranten lösen unsere Probleme also? Was ist der große Vorteil Unmengen größtenteils Menschen mit keiner oder wenig Bildung aufzunehmen?
Inwiefern lösen wir dadurch auch nur ein Problem?
Das ist fernab jeder Rationalität.
Du hast nen Loch im Boot und haust noch paar weitere rein weil Wasser kommt ja eh schon rein?
Also verschärfen diese Massen an Menschen die Probleme nicht noch weiter?

Unsere Probleme sind auch nicht "die Migranten" sondern die Migrationspolitik an sich als EIN Problem von vielen.
Nenne mir doch bitte ein Problem was sich durch diese Politik für uns jetzt gebessert hat? Es hat die Probleme nur noch weiter verschärft



DerOlf schrieb:
Das dir dein Leben zu teuer ist, war klar.

Also die Kritik ist nicht erlaubt? Warum nicht? Weil ich "Europäer" bin und mir daher etwas nicht zu teuer sein darf?
Ergo ist das akzeptieren und gut finden von Preissteigerungen die einzig legitime Meinung die ich jetzt haben darf?

DerOlf schrieb:
Dir ist wohl allgemein jedes Mittel recht, um dein Migratenbashing loszuwerden?
Und bei dir? Dir ist jede Kritik daran ein Dorn im Auge.
Also wenns nach dir geht darf man darüber nur positiver Meinung sein oder darf gar nichts sagen?
Bei dem Thema hast du ja offenbar ganz entscheidend ein Problem mit anderern Meinungen.

Auch siehst du den Unterschied nicht dass ich nicht den einzelnen Migranten kritisiere oder anfeinde sondern eine allgemeine politische Entwicklung. Die Kritk also eine an der Politik ist und nicht an den Menschen. Das erkennst du offenbar gar nicht.

Also Kritik an der Politik wie sie mit Migration untergeht ist nicht erlaubt? Ergo ist Regierungskritik nicht erlaubt? Bzw nur bei bestimmten Themen?
Du kritisierst hier auch, also passt es dir nicht wenn man jedes Thema anspricht?
Zb kritisierst du die böse Deutsche Gesellschaft dass sie nicht bereit ist noch mehr zu zahlen.
Ergo könnte ich dir auch jedesmal Hetze an Deutschen unterstellen wenn du "uns" kritisierst.
Auf der einen Seite sagst du es ist dir auch egal "wer" etwas tut obs Deutsche oder Migranten sind. Wie erklärst du dir da jetzt deine starke Polarisierung?

DerOlf schrieb:
Wenn du nicht willst, dass das hier in Kapitalismuzskritik ausartet, dann solltest du das einfach lassen.
Nur so viel, ich bin bei dir ... leider nur bei einzelnen Punkten.
Muss man auch nicht in allen Punkten. Das Kernproblem ist aber der Kapitalismus nämlich dass die Politik ihn immer weniger im Griff hat. Allerdings haben wir noch kein besseres System erfunden. Nur wird nicht offen drüber diskutiert wo auch andere Systeme ihre Stärken hatten. Da muss man nur mal in die DDR schauen, vieles war schlechter, aber manches eben auch besser davon erzählt man im Kapitalismus aber nichts.
Ohne Gesetze würde Kapitalismus in Sklaverei und grenzenloser Umweltzerstörung enden weil Menschen und Umwelt dem Profit untergeordnet werden wenn es denn überhaupt eine Rolle spielt.
Ich kaufe auch dem Chef von Amazon nicht ab dass er über die Zustände ganz unten in seinem Unternehmen nicht bescheid weiß. Er stellt sich klassisch dumm und denkt seine Milliarden kommen einfach so zu Stande ohne dass jemand dafür den Preis zahlen muss.

DerOlf schrieb:
Nebenbei gibt es bei der Bepreisung eine untere Schranke .. die Produktionskosten.
Nicht wirklich du kannst auch Subventionieren. Wie kann "der Chinese" ansonsten hier Dinge verkaufen für nen paar Cent wo dies nichtmal die Portokosten deckt?

Oder Flixbus und Co, oder der Kram wie pizza.de , waren Anfangs auch nicht kostendeckend. Das Ziel ist nicht Gewinne ab der ersten Minute zu erzielen sondern ein Monopol aufzubauen um dann die Preise diktieren zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Ilsan schrieb:
Also was ist die Kritik? Fühlst du die angegriffen weil Lehrer nicht mehr gezielt politisch Stimmung machen dürfen im Unterricht und deswegen Konsequenzen zu befürchten haben?
Ich habe prinzipiell nichts gegen die AfD, aber die AfD ist einfach ein dummer rassistischer Haufen der entsorgt gehört, das wird man doch wohl noch sagen dürfen.

Ilsan schrieb:
Also bist du für Neutralität an Schulen oder eher dass Schulen politisch sind und ein Ort an dem auch Wahlkampf betrieben werden sollte?
Ich bin dafür das Lehrer Ihre Schüler vor dummen Rassisten wie AfD/NPD/etc. warnen sollten.

Ilsan schrieb:
Wenn du das so siehst dann müsstest du dich auch gegen Massenmigration aussprechen weil das zieht auch jede Menge Umweltverschmutzung nach sich.
Niedlich wie auf einmal sogar die rechten den Umwelt-/Klimaschutz entdeckt haben, das Thema hat euch doch vorher nicht interessiert, lauft Ihr auch bei "Fridays for Future" mit ?

Ilsan schrieb:
Wer den Umweltschutz hoch hält müsste also eher ein Gegner davon sein dass Massen an Menschen nach Europa kommen.
Nein, warum ? Solange die brav die CO2 Steuer bezahlen ist doch alles in Ordnung und mehr CO2 Steuer bedeutet mehr Umwelt-/Klimaschutz.

Ilsan schrieb:
Wir fahren Vollgas Richtung Armut.
Wenn das bei dir so ist OK, aber verallgemeinere nicht.

Ilsan schrieb:
Und diese Migranten lösen unsere Probleme also?
Wir können mit Migranten die menschenleeren Dörfer/Städte im Osten, wo alle Ostdeutschen die laufen können abgehauen sind, wieder mit Menschen füllen und zum leben erwecken.
Wie polnische Zuwanderer Städte in Ostdeutschland wieder beleben https://www.br.de/nachrichten/deuts...edte-in-ostdeutschland-wieder-beleben,R2D7Exw

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ilsan:
Wens dir "nur" um die Migrationspolitik geht, warum hetzt du dann permanent gegen die Migranten?

Ansonsten geht es hier um den Klimaschutz, und irgendwie scheint es dir extrem schwer zu fallen, bei diesem Thema zu bleiben.
 
DerOlf schrieb:
Ansonsten geht es hier um den Klimaschutz, und irgendwie scheint es dir extrem schwer zu fallen, bei diesem Thema zu bleiben.
Die Politik spielt da aber mit rein. Auf der einen Seite kritisierst du "Europa" und unseren Lebensstil, dass wir hier die größten Umweltverschmutzer etc sind. Findest du nicht dass es mit der Anzahl der Menschen die in Europa leben zu tun hat? Mehr Menschen hier = größere Umweltbelastung.
Ergo sollten wir dafür Sorgen dass die Bevölkerung nicht weiter wächst oder wo siehst du das jetzt anders?
Ob der Zuwachs nun durch mehr Menschen zustande kommt die hier geboren werden oder importiert werden ist da egal.
Dass eine Zunahme der Bevölkerung Europas aber nicht gut fürs Klima und die Umwelt ist da bist du derselben Meinung oder nicht?
Und an der Zunahme der Bevölkerung kannst du "den Deutschen" jetzt nur sehr schwer einen Vorwurf machen denn die schaffen nichtmal den Selbsterhalt (was aber auch auf die Poliitk zurück zuführen ist, mehr Armut, weniger sichere Jobs, sodass viele sich dafür entscheiden keine Kinder zu bekommen).


Ich hetze nicht gegen Migranten. Wenn du es so empfindest könnte man es aber auch umdrehen dass du durch deine Kritik an Deutschland/Europa gegen eben diese Menschen hetzt.

Tomislav2007 schrieb:
Ich bin dafür das Lehrer Ihre Schüler vor dummen rassistischen Parteien wie AfD/NPD/etc. warnen sollten.

Mal angemerkt dass es auch Rassismus von Links gibt vor dem ebenso gewarnt werden müsste. Vor Rassismus warnen ist okay das Problem ist aber wenn die Leute dann selber meinen auch noch die Deutungshoheit darüber zu besitzen was jetzt Rassismus ist und was nicht und wo dieser anfängt.
Selbst Linke werdenn mittlerweile schon als "Nazis" bezeichnet teilweise. Ergo am Ende kann es auch dich treffen, dann bist du auf einmal der Nazi wenn du das falsche sagst und schon sind wir in der Diktatur.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Das ist das Problem, Umwelt-/Klimaschutz verträgt sich mit den aktuellen Ansätzen nicht mit sozialer Gerechtigkeit, ich bin mal auf die nächste Bundestagswahl gespannt wenn die Mehrheit das realisiert hat.

Wenn man sich den derzeitigen Höhenflug der Grünen ansieht, dann Zweifel ich stark an deiner These. ;)
Man müsste die Wähler schon gründlich und lange (!) darüber informieren was auf jeden zukommt.
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DerOlf schrieb:
Wir haben Probleme, aber an den paar Migranten liegt es nicht.

Ich glaube du bist auf einem Auge ziemlich blind.
 
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