EU-Wahl - welche Partei für Klimaschutz? (Spoiler: Grüne sind nicht ambitioniert genug)

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SE. schrieb:
Ist aber eher so ein Zonen-Ding. Alles wird irgendwie eiterverwendet
Ich halte das noch immer für eine sehr gesunde Einstellung ... aber das geht auch mit Gläsern.
Am ende sidn die kleinen Nudossi-Eimerchen ja auch nix anderes, als die Eimer mit Schrauben ausm Baumarkt.
Und damit das funktioniert muss ja auch nicht Spax drauzfstehen ;)

Übrgens Senf: Im Haushalt meiner Eltern gab es eine Menge Gläser von Kühne-Senf ... als normale Trinkgläser.
Und ich bin kein "Zoni", sondern einfach "Lipper" ... naja, die meisten Bielefelder sind böse beleidigt, wenn man sie so nennt.
 
Das machen die heute auch immer noch so - ich habe letztens mehrere Senfvarianten von verschiedenen Firmen in bunten Gläsern von Disney gesehen. Die sollen natürlich auch weitergenutzt werden.
 
Kausu schrieb:
Eine Marke gegen eine andere. Noname Produkte sind manchmal richtig gut aber auch ab und zu grauenhaft.
Ich glaub, da hab ich gerade einen Nebenkriegsschauplatz aufgemacht, der eigentlich nicht wirklich das Problem darstellt.

Marken per se sind ja nichts Schlechtes und ebenso die Firmen dahinter, man siehe zum Beispiel Weleda oder Speick. Beides Markenprodukte, bei denen sich die Firmen dahinter jedoch gewissen Grundsätzen verschrieben haben. Gleiches zum Beispiel auch mit Frosch. Alles Markenprodukte hinter den Firmen stehen oder Firmen die selbst so zur Marke wurden.

Pauschal Marken zu verurteilen in dieser Diskussion ist ja auch nicht ziel bringend. Denn zum Beispiel - nun bezugnehmend auf das folgende Zitat:
Kausu schrieb:
"Ja da sind vielleicht 33% Haselnüsse drin... aber ich habe 5 Gläser gekauft - ich hab also 65%".
Ferrero könnte Fairtrade und/oder Bio-Rohstoffe nutzen oder eben ökologisch bessere Produkte, ohne dass sie die Preise erhöhen müssten, denn genug Gewinn und Gewinnspanne haben sie. Dann wäre es auch egal ob nun 13% oder 33% Haselnüsse drin sind.

Die Firma hat sich aber eben dagegen entschieden, während Rittersport und sogar die Mars Company immer mehr darauf achten, woher ihre Rohstoffe kommen.

Und zu deinem Cola-Statement: Ich mag z.B. die Cola von CC überhaupt nicht, dann lieber Afri oder RedBull-Cola, maximal Fritz. Das sind dann Geschmäcker und die sind verschieden. Aber auch hier: Keiner würde die CC daran hindern ihre Rohstoffe entsprechend einzukaufen und auch zu verarbeiten.

Da wird meistens damit argumentiert, dass es ja den typischen Geschmack gefährde, andersherum, also billigere/minderwertigere Rohstoffe lassen sich komischerweise immer in die Rezepte einbringen. ;)

Kausu schrieb:
Ich kenne einige, die bei Angeboten für 99Cent oder so gleich 10 Gläser kaufen und denen brauch ich dann nicht mit irgendeinem Prozentsatz bzgl. Haselnüssen oder ein anderes Produkt zu kommen ...
Ich mach Nusspli lieber als Nutella, ich glaub diese ehemalige Ost-Marke auch, aber dafür esse ich so ein Zeug zu selten.

Am Ende entscheidet halt auch immer der Geschmack. Ansonsten: Prozentzahlen und Statistik können die meisten nicht. ;)
 
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Teralios schrieb:
Ansonsten: Prozentzahlen und Statistik können die meisten nicht. ;)
Das musste ich im Studium schon feststellen ... und das waren Leute, die sich angeblich drauf spezialisieren wollten.

Zum Rest ... der Kunde entscheidet eben nach dem Geschmack ... und da kann man als Hersteller seine Gewinne eben wunderbar optimieren, indem man die Produktionskosten senkt ... der Preis bleibt dann gleich, aber die Gewinnanteil ist eben größer.
Wenn es nach Umstellung auf billigere Rohstoffe dann sogar noch etwas billiger wird, dann findet das der Gewohnheitskäufer doch sogar richtig gut.

Man sollte sich wohl öfter mal fragen, warum einzelne Produkte so ausnahmslos billig angeboten werden können .... denn meist steckt dahinter irgendeine Sauerei ... wer sich informiert (und das auch kann), der hat wenigstens die Chance, diese Sauereien nicht noch zu unterstützen, indem er einfach Produkte kauft, die auf diese verzichten.
In vielen Bereichen ist es nichtmal nötig, den geldbeutel dafür besonders stark zu belasten ... Bio-Produkte ohne Bio-Siegel gibt es auch ... schon sehr lange ... und die sind einfach billiger als die MIT Siegel, einfach weil schon das Siegel den Hersteller Geld kostet.

Das meinen einige Kritiker ja auch mit der "Bio-Öko-Industrie", mit der momentan recht viel Geld verdient werden kann ... es gibt eine Menge Firmen, die könnten Bio-Siegel auf ihre produkte packen, lassen das aber, weil sie dann eben 20, 30 ,oder gar 40% mehr für die Produkte nehmen müssten.
Natürlich muss man dafür dann ein wenig recherchieren ... wer hat denn zwischen WhatsApp, Twitter, Facebook, YouTube, Familie, Chillen und Arbeit dafür noch die Zeit?
 
Zuletzt bearbeitet:
Teralios schrieb:
Ich mach Nusspli lieber als Nutella, ich glaub diese ehemalige Ost-Marke auch, aber dafür esse ich so ein Zeug zu selten.
Nudossi (Merke: -ossi) ist der absolute Hit. Gibt keinen anderen Aufstrich, der so nussig schmeckt. Nutella schmeckt schon seit längerem nur noch abartig süß, da schmeckt man schon gar nicht mehr raus, was es überhaupt sein soll, einfach nur noch Süße.
 
Kann der auch mit Zentis Belmandel mithalten ? Seit ich das kenne (Jahrzehnte), finde ich Nutella auch nur noch aufdringlich süß.
 
Ich hatte vor einer Weile mal Belmandel gekauft und überhaupt nicht gemocht. Kann sein, dass es ein guter Mandel-Nougat-Aufstrich ist, aber die Geschmackskombi war prinzipiell nicht meins.

Ich glaub auch nicht, dass Nutella immer so schlimm war oder dass Nudossi mich zum Aufstrichsnob gemacht hat, Nutella müssen vor einer Weile mal ihr Rezept geändert haben.
 
Für mich macht bei Schokoaufstrich aufch die "Unterlage" einen großen Unterschied ... Nudossi funktzoniert (für mich) auch auf dunklem Brot ... für Nutella, Belnuga, -mandel oder so brauche ich "normale Brötchen" .... also Weißbrot ... sonst schmeckt das "unpassend".
Sicherlich Gewohnheit.

Es gab eine Weile in einer meiner ehemaligen WG's jemanden, der "Bio-Nuss-Paprika-Aufstrich" gekauft hat ... kostet gut geld, ist aber auch ziemlich lecker.
Irgendwann habe ich dann festgestellt, dass man was ähnliches auch mit Erdnussbutter und Ajvar hinkriegt (geschmacklich finde ich das sogar noch leckerer).
Und auch wenn die beiden Bio sind, ist das noch um einige günstiger, als jeder Bio Fertigaufstrich.

Man kann sich auch mal selber was zurechtmixen ... z.B. aus Tomaten, Zwiebeln und etwas Olivenöl ... auch das gibt nen leckren vegetarischen Brotaufstrich (muss man dann halt ordentlich vermanschen alles).

Zu dem "Ossi" (in Nudossi ... haha ... nude Ossi) ... ich fand es schon direkt nach der Wiedervereinigung wirklich faszinierend, wie kreativ einge aus den neuen Bundesländern waren, WEIL es bei ihnen lange eben nicht alles zu kaufen gab. Da ist einfach viel Wissen erhalten geblieben, welches im kapitalistischen Westen im Konsumwahn untergegangen ist.
Als Wessi war ich einfach fasziniert ... und habe glatt ein bisschen "Ostalgie" entwckelt.
Bitte nicht falsch verstehen, mit dem politschen System hatte das nur in so fern zu tun, dass die Menschen diesen Nachteil kompensieren mussten. Einige waren dabei ziemlich kreativ.
 
Zum Klimaschutz ein Video:
Dauerthema Klimaschutz„Wir betreiben den teuersten Klimaschutz und verfehlen die Ziele“

"Zitat": Wenn, man in De (2% Anteil am Weltweiten CO2 Ausstoß) den teuersten und ambitioniertesten Klimaschutz macht der Erde ist nicht viel gewonnen. Wir müssen zeigen, dass wir einen Klimaschutz hinbekommen der bezahlbar ist.Weil und zwar für viele Länder. Und an der Stelle sind wir ziemlich schlecht und ich glaube nicht und das uns hilft, wenn die Grünen oder wenn die Friday fF Bewegung jetzt einen dermaßen Druck macht, dass wir unter Umständen, neue Gesetzte machen die nur teurer sind, aber am Ende nicht dazu führen das andere Länder sagen, wow das wollen wir auch so machen.
Und da ist Panik glaube ich ein schlechter Ratgeber." Ende
 
Und was willst du uns damit jetzt konkret sagen? Wo is dein Ansatz? Dein Fazit? Deine Diskussionsgrundlage?
 
Na der Punkt dürfte wohl sein, dass Klimaschutz bitte nicht so viel kosten soll ... und wenn, dann soll er wenisgtens richtig was bringen.

Sonst wird das auch mit einer Vorbildfunktion für andere nicht so wirklich was.

Ich verstehe den Punkt schon, aber aller Anfang ist nunmal schwer und meist auch ziemlich teuer (Technologieentwicklung, Rückbau bestehender und Aufbau neuer Infrastruktueren u.v.m.).
Und vor allem geht es ja bei uns momentan darum, an den Gewohnheiten etwas nachzujustieren.
Das, was momentan teuer ist, ist nicht nur der Klimaschutz, sondern auch die Gewohnheiten (wirtschaftlich und privat) die einfach besser zu einem überzeugten "nach uns die Sintflut" passen.
NICHT nachhaltig zu handeln, ist bei uns eben noch immer die im Grunde billigste Variante ... und das zu ändern wird nicht leicht und nicht billig ... leider.
Die Alternativen sind beim Endeverbraucher teurer .... und zwar teilweise so viel teurer, das man berechtigte Zweifel haben kann, ob es das denn nun bringt .... lohnt es sich für knapp 20% CO2-Ersparnis das doppelte auszugeben?

Im Kapitalismus ist die Kostenfrage nunmal IMMER eine berechtigte ... und es ist eben nicht einfach nur die Wirtschaft, die nach MiniMax-Prinzip handelt, sondern jeder einzelne kapitalistisch sozialisierte (bzw. konditionierte) Mensch.
Genau deswegen ist auch die Frage nach dem Preis-Leistungsverhältnis eine, die in der Klimadebatte eine Rolle spielen muss.
Dabei geht es aber nicht so sehr um klimatologische Zusammenhänge, sondern eben vor allem um sozio- und politilogische Effekte eines "zu teuer" oder "nicht wirklich wirksam".
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Na der Punkt dürfte wohl sein, dass Klimaschutz bitte nicht so viel kosten soll ... und wenn, dann soll er wenisgtens richtig was bringen.

Das ist auch richtig so. Seit fast 200 Jahren bewährte Maßnahmen (ÖPNV) werden frech privatisiert und kaputtgespart, dafür wird ineffizienten Phantastereien Geld ohne Ende hinterhergeworfen, und das ganze mit gefälschten Statistiken ("CO2-neutrale" Elektroautos) schöngerechnet.

Wenn man die Wirtschaft (inklusive Arbeitnehmer) mit Unkosten überhäuft, wandert sie ab, und verschmutzt woanders die Umwelt. Oder bleibt arbeitslos zurück, und wärmt sich am Lagerfeuer völlig ohne Mauern drumherum, weil sie den Styroporunfug nicht mehr bezahlen kann. Damit rettet man sicher nicht das Weltklima.

Ich trenne seit zig Jahren meinen Müll, und bezahle dafür über Produktpreise und Müllgebühren. Und muss mir ernsthaft Vorwürfe machen lassen, wenn der Müll Betrügern zugespielt wird, die ihn nach Asien verschiffen ? Nicht mit mir. Diese Betrüger auszuräuchern ist Aufgabe des Staates.
 
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JMP $FCE2 schrieb:
Wenn man die Wirtschaft (inklusive Arbeitnehmer) mit Unkosten überhäuft, wandert sie ab, und verschmutzt woanders die Umwelt. Oder bleibt arbeitslos zurück, und wärmt sich am Lagerfeuer völlig ohne Mauern drumherum, weil sie den Styroporunfug nicht mehr bezahlen kann. Damit rettet man sicher nicht das Weltklima.
Hängt vielleicht auch damit zusammen dass der Durchschnitts IQ der Menschheit seit 20Jahren wieder sinkt, weil Dummheit sich generell fortpflanzt. Früher gab es „Survival of the fittest“, heute nicht mehr.

Früher, als man sein Überleben noch komplett selbst sichern musste, war der „Fittest“ zumeist der Strebsamste, Fleißigste, Ehrgeizigste, Intelligenteste usw. Deshalb hat sich die Menschheit stets weiterentwickelt.

Heute ist derjenige, der selbst für sein Leben aufkommt, fleißig ist, arbeiten geht, zunehmend derjenige, der nichts mehr von seiner Intelligenz und seinem Fleiß hat. Er zahlt einen Haufen Steuern, um Leute durchzufüttern mit geringem IQ und kann sich am Ende keinen eigenen Nachwuchs leisten.

Ne "Klimasteuer" ist für mich erstmal ne Steuer wie jede andere, einfach nur denen die schon viel zahlen noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.

Es bleibt abzuwarten ob die Menschen die wir "heranzüchten" überhaupt in der Lage sein werden Probleme zu lösen oder gar zu verstehen wovon ihr überhaupt redet.

Ein Mensch ist perse erstmal eine "Belastung", erzeugt CO2 usw. Wäre es da nicht klug wenn man dann dafür sorgen würde dass Menschen erstmal generell einen eher höheren statt niedrigen IQ besitzen?
 
Ilsan schrieb:
Es bleibt abzuwarten ob die Menschen die wir "heranzüchten" überhaupt in der Lage sein werden Probleme zu lösen oder gar zu verstehen wovon ihr überhaupt redet.

Dann wäre das was für dich:

Zitat: "Musliminnen bekommen deutlich mehr Kinder
Dass viele zugewanderte Muslime in vergleichsweise kinderreichen Familien leben, ist ein gängiges Klischee – und wird nun durch aktuelle Zahlen des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung erhärtet. Von den Frauen aus muslimisch geprägten Ländern sind demnach 44 Prozent kinderreich – damit liegt ihr Anteil mehr als doppelt so hoch wie die Quote bei Frauen, die aus EU-Staaten zugewandert sind. Und nur 14 Prozent der Frauen in Deutschland ohne Migrationshintergrund haben mindestens drei Kinder und gelten damit als kinderreich.
Doch es gibt bei den Geburtenraten einen Integrationseffekt, der sich in den neuen Zahlen zeigt."

Quelle:https://www.welt.de/politik/deutsch...usliminnen-bekommen-deutlich-mehr-Kinder.html
 
Nen Artikel hinter ner Paywall zu verlinken macht nicht wirklich viel Sinn;) Es geht auch nicht um Muslime hier sondern um IQ generell.
Interesant wäre ja beispielsweise mal der Zusammenhang zwischen Kinderreichen Familien und dem IQ;)

DerOlf schrieb:
Na der Punkt dürfte wohl sein, dass Klimaschutz bitte nicht so viel kosten soll ... und wenn, dann soll er wenisgtens richtig was bringen.

Die Frage ist auch wer zahlt ihn denn am Ende. Wieder die die ohnehin schon das meiste Schultern?
Wenns um Einsparungen geht weil man Geld benötigt wieso deckelt man nicht einfach das Kindergeld mal?

Dass die Mittelschicht für die Kinder der Unterschicht arbeiten geht ist irgendwie ne sehr dumme Idee aus gesellschaftlicher Sicht. Kinderreiche Familien sind perse ja auch nicht das Problem. Das Problem ist eher der geringe IQ der in der Regel damit einher geht. Das Problem ist dass du dir viele Kinder nicht leisten können muss wenn du dumm bist, weil du es bezahlt bekommst. Ergo die Sache dass du in der Lage sein musst wenn du viele Kinder willst auch viele Kinder zu versorgen ist in unserem System so nicht mehr gegeben. Den haben wir quasi aufgelöst.

Die Frage am Ende ist also wollen wir die Verdummung der Menschheit finanzieren?

Verdummung ist für mich beispielsweise auch sowas wie Müll einfach achtsam wegwerfen. Spielt Erziehung sicher auch mit rein doch da wo der IQ gering ist ist es meist auch mit der Erziehung nicht so sehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ilsan:
Mach dch mal schlau, was "eher wohlhabende" so alles in den Arsch geschoben bekommen, wenn sie Kinder in die Welt setzen ... Bauklindergeld mal als ein Beispiel ... bis zu 1.000 pro Monat und Kind ... aber dafür musst du zu mindestens 50% an einem Hausbau- oder Kauf beteiligt sein. Und das bedeutet, es muss schon genug Geld da sein (zumindest musst du kreditwürdig wirken), damit du überhaupt Baukindergeld beantragen kannst.

Elterngeld ist auch nur dann richtig viel, wenn das Einkommen vorher gestimmt hat ... ein Hartz4-Empfänger kann das zwar beantragen ... aber davon hat er nur knapp 20,- im Monat mehr ... da der Minimalsatz (irgendwas bei 300,-) fast komplett mit H4-Verrechnet wird ... WENN vorher schon die Zuverdienstgrenze überschritten wurde.

Auch die Kiste mit dem IQ ... der Durchschnitts-IQ KANN garnicht sinken oder steigen, denn das gibt schon die Berechnungsgrundlage nicht her ... IQ=100 ist der vordefinierte Durchschnitt, und der wird nicht von den einzelnen "Punktzahlen" die in IQ-test ermittelt werden festgelegt, sondern einzig vom Wendepunkt einer Normalverteilung (Glockenkurve).
Der "Durchschnitts-IQ" wird immer im Bereich zwischen 85 und 115 Punkten liegen ... eben in der Zone 100 +/- 1 Standardabweichung.
Ein IQ von 80 wird immer unterdurchschnittlich sein ... auch dann noch, wenn man damit Probleme hat, sein Abitur nicht zu schaffen.
Ein IQ von 120 wird immer überdurchschnittlich sein, auch wenn der Mensch mit diesem Ergebnis heute nichtmal nen Hauoptschulabschluss hinkriegte.
Der IQ ist keine Naturwissenschaftliche Masseinheit, sondern einfach der Wert, durch den ca. 80% der Menschheit als "durchschnittlich intelligent" bezeichnet werden können - ganz egal, ob diese 80% auf "was ist drei mal fünf" nun antworten "fünfzehn" oder einfach nur "hndööh".

Deiner Theorie, dass nur dumme viele Kinder bekommen, haut hin, aber das senkt eben nicht den durchschnittlichen IQ und ist auch nicht auf weniger Wohlhabende beschränkt.
Gerade besonders erfolgreiche Männer, die ja nach deiner Meinung intelligenter, strebsamer und fleißiger gewesen sind, suchen sich ein hübsches aber sehr oft nicht besonders helles "Frauchen" .... und die Kinder haben die Gene von beiden ... wohlstand schafft nicht zwingend intelligentere Gene ... er ermöglicht nur eine bessere Förderung.
Und DADURCH wird ein Schuh draus ... wer zu blöd war, reich zu werden, der kann auch seinen Kindern viel schlechter ermöglichen, viel und nachhaltig zu lernen.

Der nächste Knackpunkt ist dann die Zeit ... strebsam, fleißig und intelligent zu sein, kann dir ein gutes Einkommen bescheren ... es kann aber auch dafür sorgen, dass du gut überblicken kannst, dass du einfach keine Zeit für mehr als ein Kind hast ... und wenn ein Päärchen nur ein Kind großzieht, bedeutet das negatves Bevölkerungswachstum.

Du hast nicht zufällig letztens mal "Idiocracy" gesehen?

Was ich damit sagen will, dass der Staat gerade "dumme und faule" dazu animieren würde, Kinder in die welt zu setzen ist zu pauschal gedacht ... eigentlich pämpert unser Staat eher reiche Eltern ... die sind nur leider zu intelligent, um Kinder in die Welt zu setzen ... ist ja nicht umsonst so, dass (statistisch betrachtet) das 2. oder 3. Kind das Abrutschen in Armut für die ganze Familie einläutet.
Wer keine gute Bildung hat, der weiß das eventuell nicht ... aber er findet es dann schnell selbst raus ... leider hat er da dann schon 2 oder 3 Kinder, und muss die irgendwie versorgt kriegen, OHNE sie auf maloche zu schicken.

Ich habe neulich in einer Talkshow jemanden sagen hören, dass es in Deutschland ökonomisch sinvoller wäre, Schweine zu halten, als Kinder zu bekommen ... Mit 10 Schweinen kann man nämlich weitaus größere Steuervorteile bekommen, als mit 5 Kindern.
Und wer da Menschen statt Schweine züchtet, der ist doch in kapitalistischer Logik wirklich etwas "doof".
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Na der Punkt dürfte wohl sein, dass Klimaschutz bitte nicht so viel kosten soll ... und wenn, dann soll er wenisgtens richtig was bringen.
DerOlf schrieb:
Was ich damit sagen will, dass der Staat gerade "dumme und faule" dazu animieren würde, Kinder in die welt zu setzen ist zu pauschal gedacht ... eigentlich pämpert unser Staat eher reiche Eltern ... die sind nur leider zu intelligent, um Kinder in die Welt zu setzen ... ist ja nicht umsonst so, dass das 2. oder 3. Kind das Abrutschen in Armut für die ganze Familie einläutet.
Also müssen wir uns gepämpert fühlen und rund um versorgt weil der Staat so unheimlich viel für uns tut?
Ersetze Reiche durch Superreiche und es passt.
DerOlf schrieb:
Der nächste Knackpunkt ist dann die Zeit ... strebsam, fleißig und intelligent zu sein, kann dir ein gutes Einkommen bescheren ... es kann aber auch dafür sorgen, dass du gut überblicken kannst, dass du einfach keine Zeit für mehr als ein Kind hast ... und wenn ein Päärchen nur ein Kind großzieht, bedeutet das negatves Bevölkerungswachstum.
Als schlimm kann man das aber auch nur sehen falls man negatives Bevölkerungswachstum perse als schlimm ansieht. Dank wachseneder Automatisierung ist eigentlich ein immer geringer Bedarf an Menschen da, und die die es braucht die müssen aber eher eine hohe Bildung und weniger geringe bis keine Bildung besitzen.

DerOlf schrieb:
Mach dch mal schlau, was "eher wohlhabende" so alles in den Arsch geschoben bekommen, wenn sie Kinder in die Welt setzen ... Bauklindergeld mal als ein Beispiel ... bis zu 1.000 pro Monat und Kind ... aber dafür musst du zu mindestens 50% an einem Hausbau- oder Kauf beteiligt sein. Und das bedeutet, es muss schon genug Geld da sein (zumindest musst du kreditwürdig wirken), damit du überhaupt Baukindergeld beantragen kannst.
Also bei "staatlichen" Geschenken bin ich immer eher sehr skeptisch. Meist holt er es sich über andere Wege dann nicht selten doppelt bis dreifach zurück.
Bei meiner PV Anlage habe ich beispielsweise mich bewusst gegen staatliche "Förderung" entschieden, weil man sich da auch nen Stückweit versklavt.

DerOlf schrieb:
Gerade besonders erfolgreiche Männer, die ja nach deiner Meinung intelligenter, strebsamer und fleißiger gewesen sind, suchen sich ein hübsches aber sehr oft nicht besonders helles "Frauchen" .... und die Kinder haben die Gene von beiden ...
Das ist nen weites Gebiet das Thema. Hier müsste man erstmal definiere was ist ein "nicht besonders helles Frauchen". So oder so ist Männern im allgemeinen der IQ einer Frau allein biologisch gesehen schon nicht so wichtig. Die 120kg Frau die zwar besonders schlau ist gewinnt auf dem Datingmarkt dennoch nur schwer ein Blumentopf.
Hier muss man unterscheiden, nehme zB mal Elon Musk. Als Idiot würde man den Typen ganz sicher nicht bezeichnen. Gucke dir aber jetzt mal "seine" Frauen an, wie er sich dort hat abziehen und verarschen hat lassen. Trifft auf viele "schlaue" Männer zu dass sie zwar ne Menge Fachkenntnis haben, sich aber blauäugig auf Partnersuche begeben.

SE. schrieb:
Der IQ allein ist kein allgemeingültiges relevantes Parameter und die Aussagekraft des gemessenen Zahlenwertes zumindest umstritten.
Ändert am Ende aber nicht soviel daran wenn man sich die Frage stellt ist es jetzt klug dass Geldmittel aus der Mittelschicht nach unten hin verteilt werden und mit diesem Geld dort dann auch viele Kinder entstehen.
Kurzum findest du es macht Sinn den grenzenlosen Kinderwunsch armer Paare staatlich zu bezuschussen mit Geld aus der Mittelschicht was dazu führt dass dort dann gerne mal auf Kinder verzichtet wird?

Auch sind die Ansprüche hier verschiedene, Menschen mit Bildung aus der Mittelschicht wollen ihren Kindern ja was bieten, wollen das was aus ihnen wird. Bei der Unterschicht hingegen ist vielen das eher egal.

DerOlf schrieb:
ist ja nicht umsonst so, dass das 2. oder 3. Kind das Abrutschen in Armut für die ganze Familie einläutet.
Ja weil die einen in die Armut abruschen können. Die anderen sind schon drin.
Wenn ich ungebildet bin, deswegen kein oder kein hohes Einkommen habe könnte ich grundsätzlich auch soviele Frauen schwängern wie ich will. Müsse die Kiste am Ende ja so oder so nicht zahlen. Warum nicht? Weil der Staat zahlt, und damit andere.
Wenn ich zuwenig habe kann man mir nichts wegnehmen.
Habe ich aber nen guten Job dann werde ich ausgenommen.

Also erzieht der Staat seine Bürger genau zum falschen Verhalten.
Die Frage ist also sollte generell der Staat dafür aufkommen weil sich eine Familie 5 oder 10 Kinder wünscht diese aber nicht selbst versorgen kann.

Nicht jedes Kind oder Mensch ist eine Bereicherung. Am Ende gibt es Menschen die eine positive Bilanz haben, sprich einer Gesellschaft mehr genützt haben als ihr gekostet, und welche wo diese Bilanz Negativ auffällt, sprich Menschen die quasi nur Kosten, in welcher Form auch immer, verursacht haben.

"Sinn" machen so gesehen nur Kinder wo die Aussicht dass sie was zur Gesellschaft beitragen eher hoch statt niedrig ist.

Und wenn man dann über Dinge wie redet wie das Fliegen einzuschränken finde ich es auch grundsätzlich nicht verkehrt bei den Geburten anzusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal was zur Auflockerung:
https://www.welt.de/icon/mode/artic...dt-trug-das-Outfit-ihres-Lebens.html#Comments

Zitat:"In Bayreuth genießt die politische und gesellschaftliche Elite den großen Auftritt – bei 40 Grad. Wir haben uns das mal genauer angeschaut. "
"Katrin Göring-Eckardt trug das Outfit ihres Lebens" Ende

Zitat:
Ulli K.
vor 7 Minuten
Schaut sie euch an, die Grünen. Teurer Zwirn, noble Karossen und dann auch noch Wagner! Wagner und sein Werk, ein richtig Doitscher, bis ins Mark! Die Grünen kann man mit John Lennon vergleichen, einfacher und ehrlicher Start und am Ende der weiße Rolls Royce, dicke Kohle und alles von oben herab... Wie sagt man so schön, sozial schwach sind Menschen ohne Anstand, Würde und Mitgefühl, aber sicher nicht Leute mit wenig Geld! Vor ca. 30 Jahren hätten viele Grüne den Leuten in Bayreuth im besten Fall vor die Füße gespuckt!
Ende.
 
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