EU-Wahl - welche Partei für Klimaschutz? (Spoiler: Grüne sind nicht ambitioniert genug)

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ZeroZerp schrieb:
Dass sich die Wissenschaft einig ist, dass es einen menschengemachten Klimawandel gibt, sollte niemanden verwundern. Der Mensch beeinflusst das Klima seit Jahr #1 seines "wirkens".
Dies, weil er ein Teil seiner Umwelt ist und sowohl immitiert, als auch emitiert.
Somit ist es eine zwingende Folge, dass der Mensch schon immer Einfluss auf das Klima nimmt.

Dass der Mensch am Klimawandel primär beteiligt ist, wird eher bestritten. Allein die
co2 Konzentrationen global gesehen, befinden sich vorwiegend über den Urwäldern
von Amerika, Afrika, Asien - dort herrschen die höchsten Konzentrationen.
Der Mensch ist nur ein kleiner Furz im System und kein seriöser Klima-Wissenschaftler
kann Gegenteiliges beweisen - es bestehen maximal Vermutungen -

Wenn man heute in Sibirien, unter den Permafrostschichten, ehemalige Savannen-Tiere
findet ...fragt man sich schon, ob die ganzen, angeblichen Klimaveränderungen nur
menschgemacht sind - m.M.n. wohl eher atmosphärisch bedingt -

Wenn man die Zeitachse zurück geht, bis zu Jesus, Nero, Alexander ....so kann man
wissenschaftlich belegen, dass es schon Zeiten gab, welche wärmer, kälter waren als
heute.
Bayerische, österreichische Klöster dokumentierten schon vor über 250 Jahren in
Klöstern die Temperatur-Werte ..und schon damals ( noch vor der Industrialisierung )
war es deutlich wärmer als heute -

Wenn man den Pfusch im Baubereich beobachtet, muss man sich nicht mehr wundern,
wenn in den Papp-Häusern, ohne jegliche Masse, notorisch Klimageräte nach gerüstet oder
mit projektiert werden müssen, weil man sonst die Temperaturen nicht mehr weg bekommt -
wogegen in einem konventionellem Ziegelbau ( dank Masse ) erst gar keine Klimageräte
notwendig sind ( auch in längeren 38 Grad C + Phasen )

Vermutlich wird durch die ganze Fliegerei ( incl. der Ökodiktatoren ) + Kerosin-Verblaserei,
mehr Klima geschädigt, als sonst im Straßenverkehr mit einem €6 Diesel, der hoch-effizient
vermutlich weniger co2 generiert, als ein vergleichbarer Elektro mit einer 100 kWh-Batterie ?

Dieser ganze Klimakram wird nicht ausreichend ausgewogen debattiert - aktuell sind
schon die Flüchtlinge = Klima-Flüchtlinge und der Fleischkonsum soll am Klima auch
verantwortlich sein, wenn paar Kühe auf der Weide gescheit ab-furzen....also so langsam
wird es lächerlich
( FridaysForFuture=666 )

ps. aus der Perspektive eines Stammtisches im Ausland...kann man nur noch schmunzeln.
Da fragen sich schon die Hühner: " haben die sonst keine anderen Probleme ? "
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Echt, es gab die Industrialisierung schon in der Römerzeit und kurz vor dem Mittelalter ? Oder betrachtest du wie die Meteorologen nur die letzten 300 Jahre ?

http://www.uni-mainz.de/presse/52594.php

Grüße Tomi

Und du verschweigst, dass es sich dabei nur um eine Rekonstruktion der Temperaturen im Finnischen Lappland handelt. In welchem Zusammenhang das mit dem Weltklima steht wird nicht erwähnt.
Aber die Grafik sieht schön aus!
 
Angebot schrieb:
Dass der Mensch am Klimawandel primär beteiligt ist, wird eher bestritten.

Hier fangen doch die Probleme schon an- Oftmals gewinnt man den Eindruck, dass absichtlich Ausdrücke wie Klimawandel, Klimaerwärmung, menschengemachter Klimawandel etc. "vermengt" werden, um beim "Publikum" einen gewissen Gesamteindruck zu hinterlasen.
So kann sich eine Vorhersage XY bewahrheiten, ohne dass man aber ein Rückzugsgefechte antreten müsste, wenn sie das eben nicht tut.

Und DAS ist das große Problem.
Tritt die Prognose nicht ein, wird schlichtweg wieder ohne Nachweis der Wirksamkeit in den Mittelpunkt gestellt, dass das Schreckensszenario nur nicht eingetreten sei, weil man ja zum Glück rechtzeitig "aktiv" geworden wäre.

Somit sind derlei Konflikte des Glaubens bzw. des Nichtglaubens geradezu unlösbar.

Das ist wie bei einem Kranken, dem Du ein Mittelchen gibst. Es ist schlichtweg kein vernünftiger Rückschluss daraus zu ziehen, wie sich die Krankheit ohne Verabreichung des Medikaments entwickelt hätte.

1. Wenn er trotzdem stirbt, sagt der Entwickler des Medikaments, dass es eben zu spät für die Medikation war.
2. Überlebt er, ist es ganz klar, dass das Medikament ausschlaggenend für den Genesungserfolg war.

Der Entwickler der Medizin ist somit unangreifbar und unfehlbar und man muss von der Wirksamkeit weiter ausgehen, weil man das Risiko nicht eingehen will, nicht alles getan zu haben.

Für denjenigen der die Wirksamkeit bei solch einer kleinen Zahl an Versuchsobjekten prüfen will, stellt sich eine unlösbare Aufgabe.

Der Fall ist hier ähnlich gelagert, da wir nur eine Erde zur Verfügung haben und somit Gegenbeweise oder negative Feststellungsklagen keine Wirksamkeit entfalten können.

Man ist also schlichtweg darauf angewiesen, dass die Dinge, die einem in einem größeren Konsens aufgetischt werden schon irgendwie stimmen.

Das wäre insofern ja auch kein Thema, gäbe es nicht inzwischen in der Geschichte zahllose Beispiele, dass man als Stimmvieh oft genug angelogen, gemolken und misbraucht wird. Und das Volk wurde oft genug durch "Angst" kontrolliert.

Das macht die Leute skeptisch und manche auch paranoid. Unkontrollierte Medien wie das Internet nähren diese Einstellungen.
Weil man zu jedem Thema, solange man nur lang genug sucht immer in Bereichen auf Zustimmung stößt.

Somit sehe ich nur ein einziges Problem. Offensichtlich besitzen die Staatlichen Institutionen bzw. Organisationen aufgrund des Mißbrauchs ihrer Stellung und der mehrfachen Korrumptionen in der Vergangenheit beim Volk keine durchschlagende Glaubwürdigkeit mehr.

Der Eindruck verstärkt sich umso mehr, als dass unseren Volksvertretern im Augenblick nicht mehr einzufallen scheint, als für die vermeintliche Umweltverschmutzung unmengen an neuen Steuern, Abgaben und Zusatzkosten zu generieren, die nicht zweckgebunden dem Umweltschutz zu Gute kommen, anstatt glaubwürdig zu vermitteln, dass man einen stimmigen, wirksamen und sinnvollen Plan hat, wie die nächsten Schritte aussehen müssen um den Kahn in die vermeintlich richtige Richtung zu stupsen.

Somit- Unstrittig ist, dass der derzeitige Lebensstil bzw. die Ausbeutung der Ressourcen und die Bevölkerungsexplosion auf Dauer nicht gut gehen wird.

Wenn nicht aus Klimagründen, dann eben aus Gründen der Ressourcenknappheit.

Unstrittig ist aber auch, dass Deutschland keinen signifikanten Einfluss auf den Verlauf der Bemühungen der Ursachen von durch Menschen zusätzlich verursachten Klimawandel haben wird.

Somit stehen wir in der Tat vor einem großen und derzeit auswegslos scheinenden Problem, für den es realistischer Weise keine Lösung geben wird, stimmen die Vorhersagen der Klimaaktivisten, dass es sowieso schon 5 nach 12 ist.

LG
Zero
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

florian. schrieb:
Und du verschweigst, dass es sich dabei nur um eine Rekonstruktion der Temperaturen im Finnischen Lappland handelt.
Ich habe nichts verschwiegen, ich bin davon ausgegangen das jeder selber lesen und verstehen kann, da habe ich mich wohl getäuscht: http://www.uni-mainz.de/presse/52594.php
Zitate:
"Eine 2.000-jährige Klimarekonstruktion für Nordeuropa..."
"...kombinierte die Jahrringdichtemessungen fossiler Kiefernbäume aus dem finnischen Lappland zu einer Zeitreihe..."

Grüße Tomi
 
ZeroZerp schrieb:
Der Eindruck verstärkt sich umso mehr, als dass unseren Volksvertretern im Augenblick nicht mehr einzufallen scheint, als für die vermeintliche Umweltverschmutzung unmengen an neuen Steuern, Abgaben und zusatzkosten zu generieren, ...

genau um nichst Anderes geht es letztendlich ....es sollen Gelder mobilisiert, generiert
werden, wo noch was kassierbar ...sonst geht der Ofen aus ...

Hat man ja vor Jahren schon gesehen, mit dem ganzen Dämmwahnsinn, der effektiv
nichts bringt, ausser Sondermüllberge in paar Jahren, weil nicht recyclebar, mehr Zaster
für die ganzen Konzerne + leeren Staatskassen ...

Dass aber die Rücklagen mehr Gelder kosten für laufende Sanierungen, bzw. die ganzen
Mieter-Opfer dann auch mehr bezahlen pro 1 m2 Wohnraum...steht auf anderen Blättern.
Prinzipiell haben sich die Vermieter ihre Bilanzen aufgwertet + der Mieter zahlt drauf,
für wenig Gegenleistung.

co2 Steuern bezahlen die Konsumenten, überteuerte Elektroautos die Kredit-Inhaber,
überteuerte Wohnobjekte ( dank EnEV, EEG, usw. ) der arme Bauherr, bis zur Rente
oder zu seinem Tod...

Alles dient nur zur Steuergenerierung...weil die Kassen mause leer, bzw. die Banken
bilanztechnisch elendig hoch im Kurs...aber lt. aktuellem Marktwert eher im Minusbereich rangieren...weil faule Kredite bereits abgeschrieben -

ps. wie einst zur chinesischen Kulturrevolution, werden " Kinder " zu Opfern und Tätern
gemacht, von Ökodiktatoren angetrieben...welche gleichzeitig 17-jährige Syndromkinder
hofieren...selber aber mit Umwelt-Zertifikaten öffentlich handeln ( wie einst im Mittelalter,
mit den Ablassbriefen )

Verrückte Welt...nur gut, dass man schon im Ausland ist. Die armen Urweinwohner-
Bürger werden noch gnadenlos geschröpft...bis zur Immobilien-Zwangsenteignung,
dank EZB + Bargeld/Edelmetallabschaffung ....

gut Nacht Deutschland ( FridaysForFutur=666=EVIL )
 
K7Fan schrieb:
Ein richtig geplantes und umgesetztes Smarthome kann zu deutlich mehr Einsparungen beitragen als es an Stromverbrauch verursacht. Besonders bei Wärmepumpenheizungen und umso mehr wenn eigene PV mit im Spiel ist.

Wo soll da eine Einsparung erfolgen, mit einer Smarthome-Technologie?
Glaubst du doch ernsthaft selber nicht ?
Und wann wird der meiste Strom in der Wärmepumpe benötigt ? In Winterzeiten
...was ist, wenn die Panele 4 - 5 Monate bedeckt mit Frost, Schnee, Wolken, ...
dann bringen die Module kaum Ausbeute, gerade dann, wenn der Wärmebedarf
am Höchsten - ein alter Irrglaube, wie mit der Solarthermieanlage, die 50 % an
Heizkosten einsparen soll ( hieß es noch vor paar Jahren )
...am Ende wird aus dem Netz wieder Atomstrom + braunkohleverstromte Energie
gezogen ...

ps. wenn es kalt ist ....muss geheizt werden. Mit der Daunen-Jacke im Wohnzimmer
herum sitzen ? ganz sicher nicht, auch wenn es die Ökodiktatoren so wollen ...

irgendwann, hat der ganze Spaß ein Loch. Vermutlich wählen hauptsächlich
Masochisten, diese grünen Verbots-Parteien ... am Ende hat der Wähler kein
Geld mehr in der Tasche, weil der letzte gesparte Rest in der Co2-Steuer-Geldvernichtungs
maschine zerschreddert ...für etwas Utopie
 
Und wir sind komplett in der polemik angekommen...

„Überraschenderweise“ von einem „Neuling“, der, wenn man seiner historie folgt, kaum einen einzigen sinnvollen und geistreichen beitrag erstellt hat...
 
Angebot schrieb:
Vermutlich wählen hauptsächlich
Masochisten, diese grünen Verbots-Parteien
Booah Ey, 15 Millionen potenzielle Masochisten in Deutschland. Und da sind die nicht wahlberechtigten Schulschwänzer noch nicht mal dabei.

Gut, daß das endlich mal jemand erkennt. Wir brauchen wohl dringend einen Putin oder Trump, der das "deutsche" Volk wieder auf den richtigen (Umwelt-) Pfad führt.

Freier Dreck für freie Bürger. Jawoll!
 
Angebot schrieb:
...am Ende wird aus dem Netz wieder Atomstrom + braunkohleverstromte Energie
gezogen ...
Oder aber, man wechselt einfach den Stromanbieter, soll ja einige geben die ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien anbieten. Wenn es jetzt noch Websites mit der Möglichkeit gäbe um die Anbieter zu vergleichen, hach das wäre schön. 🙄
 
Zuletzt bearbeitet:
SE. schrieb:
Oder aber, man wechselt einfach den Stromanbieter, soll ja einige geben die ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien anbieten.

Der Strom wäre derselbe. Sonst würdest du in Zeiten mit wenig Wind und Sonnenschein im Dunkeln sitzen.

Mustis schrieb:
„Überraschenderweise“ von einem „Neuling“, der, wenn man seiner historie folgt, kaum einen einzigen sinnvollen und geistreichen beitrag erstellt hat...

Schön, wie "nett" man hier in der Community begrüßt wird.
 
Sicher? Meine Stromleitungen sind doch aber grün ^^

Natürlich hast du Recht, jedoch macht es für mich schon einen Unterschied ob ich mittels Stromkosten „erneuerbare“ oder aber „alte“ Technologien „fördere“.
 
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Achso, wenn sie grün sind, dann ist es natürlich etwas anderes ;)
Trotzdem, für mich ist das Speicherproblem von "grünem" Strom, noch nicht gelöst. Ich kann mir nicht vorstellen, wie und wo wir in Deutschland über 6.000 neue Pumpspeicherkraftwerke bauen sollen, wie es hier vorgerechnet wird. Vor allem unter den heutigen Bedingungen, wo sich bei jedem kleineren und größeren Bauprojekt direkt eine Bürgerinitiative gründet, die es mit allen Mitteln blockiert.
 
Technisch ist das Speicherproblem lösbar, allein die Kosten sind noch (sehr) hoch.
Solche Großspeicher können riesige Lithium-Ionen-Batterien sein, so wie der 50-Megawatt-Speicher des Kohleunternehmens Leag in der Lausitz. Aber auch die Power-To-X-Technologie kann überschüssigen Strom in Form von Gas zwischenspeichern und bei Bedarf zurück in Strom verwandeln und wieder ins Netz einspeisen.

Der bislang größte Batteriespeicher der Welt steht in Australien, hat eine Leistung von 100 Megawatt und wurde von dem kalifornischen E-Autopionier Tesla gebaut. Solche Speichertechnologien sind noch teuer und in ihrer Kapazität beschränkt.

Viele können gerade mal ein paar Stunden Strom liefern, bevor sie wieder neu geladen werden müssen. Aber: „Die Preise fallen, und es wird ökonomisch immer attraktiver“, prognostiziert Kurth. Man sehe immer mehr geplante Projekte im Großspeicherbereich, dabei handle es sich dabei jedoch hauptsächlich um Batterien á la Tesla.

Siemens Gamesa geht einen anderen Weg. Das Prinzip ist einfach: Der Strom treibt eine Art „Riesenfön“ an, der einen Heißluftstrom erzeugt. Diese heiße Luft wird über Rohre aus dem Maschinenhaus ins benachbarte Speichergebäude geleitet, wo sie 1000 Tonnen Vulkangestein auf 750 bis 800 Grad erhitzt. Eine Speicherung ist bis zu einer Woche möglich. Bei Bedarf wird die Speicher-Wärme abgezapft und treibt eine Turbine an, die aus Dampf Strom erzeugt.
https://www.handelsblatt.com/untern...amburg-zum-stromspeicher-werden/24524326.html

Zu den Bürgerinitiativen, ich stimme dir hier teilweise zu. Das Problem hier ist mMn. nicht das (berechtigte) Engagement von Bürgern, sondern eher ein Kommunikationsproblem zwischen Betreibern, Politik und Bevölkerung. Klar ist, Stromtrassen (usw.) müssen gebaut werden, hier einen gangbaren Kompromiss zu finden der auch die Bedürfnisse Einzelner berücksichtigt ist die Aufgabe der zuständigen Politiker.
Wenn Kommunalpolitiker überfordert sind, müssen Landesregierungen bzw. die Bundesregierung in angemessener Form handeln.
 
BelaC schrieb:
Schön, wie "nett" man hier in der Community begrüßt wird.
Du hast dir die Zeit genommen, dir die weiteren Beiträge von ihm durchzulesen? Sorry, dass ist keine Community, das ist Polemik pur, was er hier im PuG loslässt. Und anhand seiner Shcilderung, das er im Ausland sitzt kommt er mir erstaunlich bekannt vor...
Du kannst gern argumentativ darstellen, dass ich ihm unrecht tue, einer simpler Verweis auf meine Freundlichkeit ohne den geschilderten Kontext, auf dem mein Urteil basiert, zu berücksichtigen ist argumentativ mir zu schwach. "Wie man in den Wald hineinruft,....", du verstehst?

Ökostrom macht trozdem Sinn, denn damit fördere ich unmittelbar den Ausbau solcher Energiegewinnung.... Es macht sehr wohl einen Unterschied.
 
SE. schrieb:
Technisch ist das Speicherproblem lösbar, allein die Kosten sind noch (sehr) hoch.
https://www.handelsblatt.com/untern...amburg-zum-stromspeicher-werden/24524326.html

Naja, im besten Fall 45% Effizienz hört sich nicht so berauschend an. Ein klassisches Pumpspeicherkraftwerk liefert fast das Doppelte. Und Batterien? Haben im Moment auch nicht unbedingt das beste Umweltimage. Und wie viele bräuchten wir davon, um genügend Speicherkapazität zu haben? Gibt es dafür überhaupt genügend Rohstoffe? Keine Ahnung, ob es dazu schon Antworten gibt.

SE. schrieb:
Das Problem hier ist mMn. nicht das (berechtigte) Engagement von Bürgern, sondern eher ein Kommunikationsproblem zwischen Betreibern, Politik und Bevölkerung.

Sicher das auch. Aber es ist eben auch ein grundlegender Interessenkonflikt, der sich durch Reden und Kompromisse nicht vollständig lösen lässt. Was ist wichtiger? Klima oder Umwelt? Müssen wir die lokale Zerstörung der Umwelt hinnehmen, um z. B. ein Pumpspeicherkraftwerk zu bauen oder um an seltene Erden für Batterien zu gelangen, um das weltweite Klima zu schützen? Da wird es immer Konflikte geben. Und ich weiß nicht, ob sich die auf demokratischem Weg in einer angemessenen Zeit lösen lassen.

Mustis schrieb:
Du hast dir die Zeit genommen, dir die weiteren Beiträge von ihm durchzulesen? Sorry, dass ist keine Community, das ist Polemik pur, was er hier im PuG loslässt. Und anhand seiner Shcilderung, das er im Ausland sitzt kommt er mir erstaunlich bekannt vor...

Ok, ich weiß nicht, ob sich ein anderer User hinter diesem Pseudonym versteckt, dafür verfolge ich das ganze hier zu wenig. Polemik erkenne ich natürlich auch, klar. Aber nicht nur bei ihm. Da lassen wir uns glaube ich alle von Zeit zu Zeit dazu hinreißen.

Inhaltlich kann ich ihm aber folgen. Viele wurden eben in der Vergangenheit oft genug verschaukelt, wenn es um Umwelt- und Klimaschutz ging. Deshalb heute die Skepsis. Die Wärmedämmung von Häusern ist ein gutes Beispiel. Habe ich auch selbst miterlebt. In den 90igern gefeiert, heute, z. T. keine 20 Jahre später ist es teurer Sondermüll (siehe hier). Oder eben Dieselautos. Vor nicht allzu langer Zeit haben ganze Unternehmen ihre Fahrzeugflotten auf Diesel umgestellt, weil dieser angeblich so sauber und ganz toll für Klima und Umwelt sind. Und natürlich wurden auch Privatpersonen ermutigt so zu handeln. Heute sind sie der absolute Klimakiller und wir sollen gefälligst "saubere" E-Autos kaufen. Wer weiß aber, ob nicht die in ein paar Jahren verteufelt werden. Erste Anhaltspunkte für deren Umwelt- und Klimaschädlichkeit gibt es ja bereits.

Unter diesen Voraussetzungen kann ich zumindest gut nachvollziehen, dass Menschen mit Unverständnis und Polemik reagieren, wenn ihnnen wieder mal erzählt wird, was gut und was schlecht für unser Klima und unsere Umwelt ist.
 
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BelaC schrieb:
Viele wurden eben in der Vergangenheit oft genug verschaukelt, wenn es um Umwelt- und Klimaschutz ging.
Konkret wo? Sowas schlicht in der Aussage hinzuschreiben ist nicht zielführend. Insbesondere das mit dem Diesle ist so falsch ja auch nicht. Nur wissen entwickelt sich fort. Was den Diesel heute schädlich macht, war damals noch gar nicht bekannt? Ihr bewertet regelmäßig Dinge mit dem Wissen von heute und blendet komplett aus, dass der Wissenstand damals ein ganz anderer war. Zur Bewertung solcher Sachverhalte ist es zwingend notwendig, den Sachverhalt aus der damaligen Sicht zu beurteilen.
 
Mustis schrieb:
Und wir sind komplett in der polemik angekommen...

na ja...betrachte mal das ganze Trah-Rah von einem Stammtisch im
Ausland aus, wie EEG, EnEV + HokusPokus-Tri-Tra-Trulla-Laah ...
Dann bekommst du eine völlig andere Perspektive ....Polemik hin oder her...
am Ende ist dein Geldbeutel leer ...und du musst dir die Haare im Alter
noch selber schneiden, weil keine Rücklagen mehr gebildet, dank co2-tax
&Co. Für Masochisten...die Hitparade ...
Ergänzung ()

SE. schrieb:
Oder aber, man wechselt einfach den Stromanbieter, soll ja einige geben die ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien anbieten

ps. Es gibt kaum einen Stromanbieter, der 100% Regenerativen Strom anbietet
und tatsächlich dem Kunden am Ende der Leitung verkauft - die meisten Gelder
werden mit Netzdurchleitungen generiert und die meisten Angebote sind Misch-
Stromangebote, aus kohle-, atomverstromter + RG-Energie -
wie hoch der RG-Anteil nun ist, wissen nur die Buchhalter in den jeweiligen Konzernen -
Fakt ist, dass durch regenerative Energieen der Bedarf in Winterzeiten nicht gedeckt
werden kann + analog der Zukauf von Atomstrom programmiert ist

Wer was Anderes behauptet, hat von Elektrotechnik vermutlich keinerlei Ahnung
 
Zuletzt bearbeitet:
Mustis schrieb:
Konkret wo? Sowas schlicht in der Aussage hinzuschreiben ist nicht zielführend. Insbesondere das mit dem Diesle ist so falsch ja auch nicht. Nur wissen entwickelt sich fort. Was den Diesel heute schädlich macht, war damals noch gar nicht bekannt? Ihr bewertet regelmäßig Dinge mit dem Wissen von heute und blendet komplett aus, dass der Wissenstand damals ein ganz anderer war. Zur Bewertung solcher Sachverhalte ist es zwingend notwendig, den Sachverhalt aus der damaligen Sicht zu beurteilen.

Naja- Diese Fragen und die Kritik muss sich die Politik schon gefallen lassen. Wie gesagt- Der Diesel wurde überall (zu Recht) in den höchsten Tönen gelobt und gefördert (unter Anderem wegen des niedrigeren CO2 ausstoßes). Und jetzt wird die Technik verteufelt und der Bürger indirekt enteignet.

Der Stickstoffoxid der aktuellen Disel- Generation liegen 85% unter der des Vorgängers. Es ist die überlegene Technik, da einfach grundsätzlich weniger Kraftstoff verbraucht wird.

Es ist ein völliges Versagen der Politik auf Kosten der Bürger. Ohne Sinn und ohne Verstand wird eine ENORME Verunsicherung gestreut, die die Unverlässlichkeit heutiger Politik zum Ursprung hat.

-

Dann der Greta Thunberg Skandal, wo (Überraschung) rauskommt, dass sie durch Hintermänner und gezielte PR für wirtschaftliche Zwecke misbraucht wird.

Die Eltern von Greta behaupten in Interviews, Rentzhog habe den Namen Gretas für seine Geschäfte missbraucht und sich dafür entschuldigt.

Na das kann ich auch (mich ganz reuig entschuldigen), wenn ich bis dahin 20 Mio € auf den Geschäftskonten gebunkert habe...

In einem gemeinsamen Brief an Investoren schreiben Rentzhog und Nordvall: „Seit wir vor 18 Monaten gestartet sind, haben wir daran gearbeitet das soziale Netzwerk zu auszubauen, Investoren anzuziehen und wichtige Klimawandel-Initiativen und junge Klima-Helden wie Greta Thunberg in Szene zu setzen.“
Und weiter, in erstaunlicher Offenheit: „Die Aufgabe des Unternehmens ist es, Gewinne zu erzielen, Werbeeinnahmen inbegriffen ... es gibt keinen Interessenkonflikt zwischen Klimaschutz und Geldmachen.“

Und da haben wir sie wieder, die Verarsche. Das verdeckte Geldverdienen mit vordergründig dem Volk vorgegaukelten "guten Absichten".

Wie ich oben bereits schrieb- Das sind die Stiche, die jeglichen ernsthaften Ansatz des Umweltschutzes und eine erfolgreiche Möglichkeit das Volk dabei mitzuziehen, den Todesstoß versetzt.

Es wird IMMER und AUSNAHMSLOS Schindluder getrieben, oder große Ahnungslosigkeit zur Schau gestellt.
Wie will man denn da ein Volk für eine große Aufgabe wie den Klimaschutz hinter sich vereinen?

LG
Zero
 
@ Angebot
Na zum Glück hat das hier auch keiner behauptet :D!
 
ZeroZerp schrieb:
Dann der Greta Thunberg Skandal, wo (Überraschung) rauskommt, dass sie durch Hintermänner und gezielte PR für wirtschaftliche Zwecke misbraucht wird.
Welcher Skandal? Oo Davon höre ich zum ersten mal. Woher stammt dieses Zitat? Sorry, aber das sind wieder so dürftige Infos, es gehört eine Quelle dazu, damit ich den Kontext ersehen kann und weitere Infos heraussuchen kann, denn so leid es mir tut, du hast hier gezeigt, dass du Daten verzerrt oder aus dem Kontext gerissen mit neuer Deutung wiedergibst...

ZeroZerp schrieb:
Es wird IMMER und AUSNAHMSLOS Schindluder getrieben,
Das ist und bleibt kompletter Bullshit und vor allem ein Totschlagargument. Durch deine Behauptung "zwingst" du Kriikter dazu, das nun zu widerlegen und du musst nur reagieren obwohl du deine Aussage nicht im geringsten begründet hat. Aus deiner gefühlten Realität wird durch deine Behauptung keine Wirklichkeit...

Auch das mit dem Diesel sind 2 paar Schuhe. Einerseits das Thema Diesel in der Vergangenheit und das heutige politische Versagen beim Thema Abgasskandal bei Dieselfahrzeugen….

PS: Sollte das mit Greta so stimmen, selbst dann ist es die Tat anderer 3. und ändert doch überhaupt nichts an den Aussagen oder der Glaubwürdigkeit Thunbergs und schon gar nicht an dem Problem, welches sie bekannt macht. Das eine, nämlich der Mißbrauch, hat doch absolut überhaupt nichts mit der eigentlichen Person und deren Tun zu tun. An sich ist es eine Frechheit, hier von einem Greta Thunberg Skandal zu sprechen. Sie selber hat nichts falsches getan und ihre AUssagen sind nachwievor so relevant wie vorher. Was kann sie denn für Trittbrettfahrer, die sich an ihrer Message bereichern wollen?
 
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