Vorweg direkt die Ankündigung, auch du landest auf der Ignore nach dem Beitrag. Ich hab ehrlich gesagt keine wirkliche Lust mehr mit Leuten sinnlose Diskussionen zu führen, wenn sie mir klar zeigen, dass sie im Endeffekt kein Deut besser sind als die Menschen, die sie verurteilen und denen sie den Mund verbieten wollen.
Ich finde es ehrlich gesagt immer wieder interessant, wenn man mal pseudo-kritischen Chauvis zuhört als auch so manchem Feministen und so mancher Feministin. Am Ende versuchen beide Seiten all zu oft die Kritik an den eigenen Standpunkten als unsachlich und unfundiert zu diffamieren, sie benutzen Kampfbegriffe um die andere Seite zu provozieren und bemühen durch die fadenscheinige Bemühung wissenschaftlicher Begriffe um eine nicht vorhanden Objektivität. Wirklich dabei heraus kommt in der Regel jedoch nur besagte Diffamierungen der anderen Seite mit faschistoiden Zügen.
K-BV schrieb:
Eben nicht, weil sie als alte lebenserfahrene Frau, völlig anders wahr genommen würde, auch wenn die Inhalte die gleichen wären.
Falsch und der Versuch von dir diesen Sachverhalt zu konstruieren zeigt leider sehr genau, was man von dir in einer weiteren Diskussion erwarten kann. Es steckt zwar ein Fünkchen Wahrheit in deiner Aussage, aber jeder, der sich etwas mit der Thematik auskennt, weiß, dass du hier nur ablenken willst, damit du ja nicht in den Spiegel schauen musst.
Gehen wir aber mal drauf ein: Nein, die Meinung von Greta wäre in der Welt nicht anders wahrgenommen worden, wenn sie eine ältere Frau mit Lebenserfahrung gewesen wäre. Ich würde dir an der Stelle mal empfehlen dich besser mit Medien-, Kommunikations- als auch Informationswissenschaften zu beschäftigen und ebenso wäre etwas Historik wichtig, besonders interessant Propagandalehre.
Gretas Meinung allgemein ist für viele Kreise in der Gesellschaft unbequem und genau deswegen wird sie angegriffen. Da man sie allerdings nicht inhaltlich packen kann, stürzt man sich auf andere Aspekte, in ihrem Fall das Alter und das Aspergersyndrom. Ich selbst habe diese Erfahrung als Jugendlicher gemacht und viele andere Menschen werden diese Erfahrung auch gemacht haben. Ein weiteres aktuelles Beispiel wäre Kevin Kühnert, der für seine Meinung recht prominent angegriffen wurde und auch hier zielten viele Angriffe auf seine Lebensumstände ab.
Es ist in vielen Debatten und Diskussionen ein beliebtest rhetorisches Mittel - wenn auch absolut unfein - die persönlichen äußeren Umstände einer Person zu diffamieren als den Inhalt. Im übrigen bedienst du dich des selben rhetorischen Mittels in dem du Kritiker gewisse äußere Eigenschaften zu sprichst und diese für deine Angriffe an der Kritik verwendest, statt dich inhaltlich damit auseinander zu setzten.
Deine Versuche deine eigene inhaltliche Schwäche dadurch zu negieren als auch dich selbst über die Kritiker zu stellen sind höchstens köstlich amüsant, aber eben kein Deut besser als so mancher Kritiker, den du angreifen möchtest.
Du agierst hier zu pauschal und kehrst jeden Kritiker über einen Kamm. Im Endeffekt bist du hier nichts anderes als ein Pharisäer und das ist bedauerlich, denn wärst du in deiner Aussage differenzierter gewesen, hättest nicht pauschal jede Kritik in eine gewisse Ecke geschoben, hätte man dir durchaus zustimmen können, so aber …
Wie geschrieben, du bist nicht besser als die Kritiker, die du hier angreifen wolltest, weil du dir die gleichen rhetorischen Stilmittel zunutze machst und eine Angriffe auf äußere Umstände stützt.
K-BV schrieb:
Les dir mal die Kommentare durch, z.B. in Tageszeitungen etc. Die Kritiker sind fast immer männlich und dem Stil nach älter!
Quod erat demonstrandum.
K-BV schrieb:
Das kommt auf die Kritik an.
Das behaupten immer sehr viele, gleichzeitig merkt man bei den meisten, dass es nicht wirklich auf die Kritik ankommt - der Ton also egal ist, sondern es bereits ein Affront ist, dass überhaupt Kritik geäußert wird.
Das belegst du in deinem Fall damit, dass du hier pauschal sagst, dass Kritik an Greta ja nur geäußert wird, weil sie Jung, weiblich ist sowie das Asperger-Syndrom hat.
K-BV schrieb:
Das Schubladendenken selbst ist aber eben Teil der Kritik an ihr.
So wie das Schubladendenken selbst teil an der Kritik an der Kritik an ihr ist.
Das Dumme an deiner Situation nun ist, dass es relativ einfach ist dir einen Spiegel vorzuzeigen. Wie gesagt, im Endeffekt bist du nicht besser als manche Kritiker, die du meinst, denn du wirfst hier alle in einem Topf.
K-BV schrieb:
Viele interessiert gar nicht weiter, was die so von sich gibt, aber sie wollen sich eben von einer 16jährigen Gör nichts vorschreiben lassen.
Liegt nur nicht daran, dass sie ein Mädchen ist und auch nicht daran, dass sie erst 16 ist, sondern allgemein daran, dass sich manche Menschen einfach nicht etwas vorschreiben lassen wollen.
Erlebte ich oft in einer frühreren Stelle, dass sich gewisse Menschen nichts vorschreiben lassen möchten. Woran könnte es denn dann an mir liegen?
Im Endeffekt reduzierst du hier ein Problem wieder auf äußere Attribute, ohne dass du wirklich den Beweis an treten kannst, dass es explizit an diesen liegt.
K-BV schrieb:
Allgemein ist das Thema hier Humbug und du hast ganz schön viel Humbug dazu beigesteuert in dem du hier versucht hast deinem Beitrag einen wissenschaftlich fundierten Anstrich zu geben, ohne dass du es wirklich konntest.
K-BV schrieb:
Sie ist nun mal sehr jung und autistisch.
Dein einziges Argument in all diesen Beiträgen gegen Kritiker von Greta ist, dass du allen pauschal unterstellst, dass Sie Greta auf ihre äußeren Attribute reduzieren. Du erwähnst diese hier immer und immer wieder wie ein Mantra und reduzierst dieses Mädchen damit selbst auf diese Attribute.
K-BV schrieb:
Für die Inhalte ist das primär nicht von Bedeutung, für die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit schon.
…
Ich lass es an dieser Stelle nun auch besser sein, denn im Endeffekt spielt deine Schallplatte immer nur die selbe Spur ab.
K-BV schrieb:
Für die empirische Psychologie der Klassiker schlechthin.
Wie gesagt, nur weil du versuchst deinem Beitrag einen wissenschaftlichen Anstrich zu verpassen, wird das, was du hier schreibst nicht richtiger und auch nicht besser.
Im Endeffekt hast du diesem Mädchen einen Bären dienst erwiesen in dem DU sie auf zwei Attribute reduziert hast, in dem du pauschal die Kritik an ihr darauf reduzierst und das als Hauptausgangspunkt für die Kritik siehst. Wie gesagt, du bist nicht besser als so mancher Kritiker von ihr, sondern eigentlich noch schlechter, denn du steckst nicht nur sie in eine Schublade sondern die Kritiker gleich mit.
Im Endeffekt kann Greta verdammt Stolz auf sich selbst sein, denn wenn andere sie inhaltlich nicht mehr angreifen können, sondern sich auf so nen Schwachsinn wie ihrem Segeltripp versteifen oder dass sie ja ach so Jung ist, oder oder oder, weiß sie, dass sie richtig liegt und argumentativ ihren Kritikern überlegen ist.
Man kann nämliche viele ihrer Kritiker auch entkräften, ohne dass man sie pauschal in irgend eine Schublade steckt, aber das ist komplizierter, das benötigt mehr Geschick und Feingefühl.
Weißt du was, du bleibst erst mal unten von der Ignore. Ich weiß aktuell nur eines: Greta macht aktuell verdammt viel richtig, denn: Viel Feind', viel Ehr'! Ich hoffe inständig, dass Sie so schön unbequem bleibt, wie sie ist und ich hoffe auch, dass sie nicht an der Gesellschaft zerbricht.
@hallo7
das ist halt immer mit das Hauptproblem, es wird immer das diskutiert, was eher der Bevölkerung wehtut, als das was Firmen mal wehtun könnte. Da kommen wir aber wieder zu einer Diskussion über unser Wirtschaftssystem.
Shareholder über alles!