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Captain
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ZeroZerp schrieb:Das war meine Anspielung weiter oben...
Wollte dir nur beipflichten. Das andere darunter waren ein paar Gedanken generell von mir.
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ZeroZerp schrieb:Das war meine Anspielung weiter oben...
Tomislav2007 schrieb:"Zwei Millionen Liter Wasser für eine Tonne Lithium
Das Ausmaß für die Bauern beschreiben zwei Zahlen: "Für eine Tonne Lithium verdunsten zwei Millionen Liter Wasser," sagt Sarah Lincoln von der Organisation "Brot für die Welt" – in einer schon heute extrem trockenen Region."
(...)
Aber Hauptsache unsere westlichen Innenstädte werden sauber, ganz schön egoistisch von unseren Klimaschützern.
Beides ja ... mit einem kleinen aber.ascer schrieb:Insofern sollte man doch meinen, dass bedeutende Investitionen in
(1) Stromtrassen für erneuerbare Energien und in
(2) Energiegewinnung für die Zukunft (Kernfusion, hocheffiziente Photovoltaik, ...)
gesteckt wird.
Ob das bei der FDP mehr ist, als Sprücheklopferei, wird man wohl erst sehen, wenn die mal wieder irgendwo was zu sagen haben UND wenn es dann gerade der progressive Flügel ist, der was sagen darf.ascer schrieb:Deshalb - so am Rande - unterstütze ich auch den progressiven Flügel der FDP. Da stehen solche Themen auf der Tagesordnung.
Wir wissen doch beide das ich für intelligente linke Gedanken zu dumm bin und das mir meine Dummheit egal ist solange ich nicht zu faul und dumm bin um genug Geld zu verdienen.DerOlf schrieb:Du solltest dringend lernen, zwischen Unterstellungen und Fragen zu unterscheiden
Dumm nur das die Geburtenrate nichts von deiner Theorie weiß oder wieso hält sie sich nicht daran ?DerOlf schrieb:Das kann man auch umdrehen (was ich im Beitrag vorher schon getan habe) denn auch die Bevölkerung MUSS wachsen, wenn die Wirtschaft weiter wachsen will ... irgendwer muss den ganzen Müll ja auch verkonsumieren.
Aber eher beim Flug- und Schiffsverkehr als nur bei Autos.ascer schrieb:Das man auch an dem Individualverkehr Stellschrauben ansetzen muss, ist denke ich unstrittig.
Dumm nur das die Grünen für sinnlose punktuelle Dieselfahrverbote sind und nichts zu den Themen Schiffe mit Schweröl im Tank und für 20€ nach Malle fliegen sagen/schreiben.ascer schrieb:Schiffe, besonders Frachter und Kreuzfahrtschiffe, werden sehr häufig mit Schweröl angetrieben. Ein einziges dieser Schiffe stößt damit CO2 in der Größenordnung von >10.000 PKW aus.
Das würde Schiffsfahrten aber teurer machen, dumm nur das der Geiz ist geil Kunde nicht bereit ist den Umweltaufschlag zu bezahlen, es scheitert doch schon bei Bio Hähnchen für mehr als 5€.ascer schrieb:Potentiell könnte man Schiffe problemlos mit Wasserstoff und Autos mit Wasserstoff oder eben Akkus enorm CO2-freundlich gestalten und obendrein alle Kohlekraftwerke abschalten, wenn man ausreichend und CO2-arm Strom produzieren könnte.
Erzähl das mal den grünen Wählern, die haben das scheinbar nicht verstanden.ascer schrieb:Solche Prioritäten finde ich ziemlich armselig und ich sehe auch nicht, dass die Grünen daran etwas ändern würden. Die fordern eher mehr Verbote, als Investitionen in die Zukunft und Forschung.
So wie bei den Amis wo nach dem Ausfall eines Kraftwerkes die Lichter ausbleiben, weil bei einem dezentralen lokalen Versorgungsnetz kein anderes Kraftwerk einspeisen kann ?DerOlf schrieb:Die Stromtrassen sind eigentlich unnötig, wenn man auf dezentrale und lokale Versorgungsstruturen setzt (was in den ersten Fassungen der EEG noch drin war ... dann aber rausflog, weil ... naja, wahrscheinlich wegen RWE, Vattenfall und Co).
Absolut.SE. schrieb:Zu den Stromtrassen noch, da im Norden schon massiv in Windenergie investiert wurde, wäre es schon sinnvoll den dort erzeugbaren Strom nach Süden zu geleiten. Die Landschaft gerade in McPom besteht an einigen Stellen fast nur noch aus Windrädern.
Was mich vor allem irritiert, jetzt wird auf einmal ein riesiges Faß aufgemacht und wegen Klimaschutz demonstriert, beim "Dieselgate" haben alle die Füße still gehalten.ascer schrieb:Anstatt also hier an Stellschrauben wie dem Individualverkehr zu drehen mit Verboten,
Da bin ich mal gespannt ob die grüne Autolobby Bücklings Partei da mit macht, ich glaube eher nicht.ascer schrieb:sollte man lieber dreistellige Milliardenbeträge EU-weit für Forschung an Kernfusion und erneuerbaren Energien ausgeben.
Das ist genau das was die Brechstangen Klimaschützer nicht verstehen, dieser aktuelle blinde Verbots Aktionismus bringt nichts.ascer schrieb:Sonstn verschieben wir den Klimawandel nur von 2050 auf 2053.
ascer schrieb:weniger (Verschleiß-)Komponenten robuster/langlebiger gebaut werden können. Wenn man sich nicht gleich nach 100k km ein neues Auto holt, dann können E-Autos tatsächlich eine deutlich bessere CO2-Bilanz als Benziner/Diesel haben, trotz Produktion & Recyceln der Akkus.
RfgsWlcm2k17 schrieb:Spätestens mit der drohenden Klimakatastrophe sollte selbst dem letzten reaktionären Dorftrottel klar sein, dass wir auf Nationalstaatebene die Welt nicht retten kann und sich die Nationen besser früher als später vereinigen und eine gemeinsame Regierung bilden sollten, um den Klimawandel aufzuhalten. Der Nationalstaat ist ein Relikt der Vergangenheit und wir sahen ja wo dieses Konstrukt hingeführt hat. Der Wahlerfolg der Grünen zeigt, dass immer mehr Menschen aufwachen und die Ablenkungen der Kapitalisten und Faschisten (Rassimus, Sexismus, Antisemitismus, Verschwörungstheorien, etc) erkannt haben und sich das nicht mehr bieten lassen.
Diejenigen die sich alle 5-10 Jahre einen Neuwagen leisten können sind eine Minderheit und die Autos werden von den Erstbesitzern nach 5-10 Jahren auch nicht verschrottet, die Autos werden von anderen gebraucht gekauft und weiter gefahren.DerOlf schrieb:Betrachtet man die komplette Produktlebensspanne eines Autos (also MIT Produktion und Entsorgung), so macht der Fahrbetrieb nur einen relativ kleinen Anteil des CO2-Ausstosses aus.
Fahrverbote (vor allem örtlich begrenzte) bringen da nichts ... auch die 100%ige Umstellung auf eMobile bringt nicht viel, wenn die Leute alle 5 Jahre dann dringend die nächst effektivere Generation kaufen wollen (wohlmöglich noch um ihr Ökogewissen zu beruhigen).
Meiner Meinung nach sind nicht die Schwerölverbrenner oder die Flugzeuge das Hauptproblem, sondern die verkürzten Produktlebensspannen bei Alltagsgegenständen, wie z.B. dem Auto.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine, für eine 50/50-Verteilung beim CO2-Ausstoss zwischen Fahrbetrieb und Produktion/Entsorgung muss ei PKW mindestens 10 Jahre gefahren werden.
Das hat auch keiner behauptet, ich bin aber schon der Meinung das die grünen die sich Umwelt-/Klimaschutz als Hauptagenda auf die Fahne schreiben mit gutem Beispiel voran gehen sollten.DerOlf schrieb:Die größte Umweltsauerei in punkto Individualverkehr ist also nicht, dass die grünen selbst dicke autos fahren.
Die meisten Autos die mit der Abwrackprämie aus dem deutschen Verkehr gezogen wurden, wurden nicht verschrottet, die gingen ins Ausland und werden dort weiter gefahren.DerOlf schrieb:Es ist die unsägliche Abwrackprämie, die dafür gesorgt hat, dass haufenweise Autos "vor ihrer Zeit" aus dem Verkehr gezogen wurden ... ein Konjunkturpaket für unsere Autoindustrie welches als "Umweltschutz" verkauft wurde ... ich denke, diesen Witz wird man sich davoz nix kostet noch in 25 Jahren erzählen.
Der Großteil der Verbraucher scheint das anders zu sehen oder wieso futtern die meisten Fertiggerichte und Fastfood, obwohl selber kochen günstiger und qualitativ besser ist ?DerOlf schrieb:Tierhaltung, sehe ich ganz genauso. Lieber einmal pro Woche z.B. gutes Fleisch als täglich industrieller Müll.
...
Das hochwertigere Produkte besser schmecken sollte allen klar sein.
Da ist er wieder der intelligente linke Diskussionsstil, alle außer linke sind Dorftrottel aber um euch zu finanzieren sind wir Dorftrottel gut genug.RfgsWlcm2k17 schrieb:Spätestens mit der drohenden Klimakatastrophe sollte selbst dem letzten reaktionären Dorftrottel klar sein, dass wir auf Nationalstaatebene die Welt nicht retten kann und sich die Nationen besser früher als später vereinigen und eine gemeinsame Regierung bilden sollten, um den Klimawandel aufzuhalten.
Die Vereinigung innerhalb der EU scheint in die gleiche Richtung zu gehen oder wieso werden die rechten aktuell so stark ?RfgsWlcm2k17 schrieb:Der Nationalstaat ist ein Relikt der Vergangenheit und wir sahen ja wo dieses Konstrukt hingeführt hat.
Die grünen zu wählen ist für mich kein aufwachen, die grünen sind genau so Kapitalisten wie die CDU/CSU/FDP/SPD, die haben zwar einen grünen Anstrich aber dem werden sie nicht gerecht.RfgsWlcm2k17 schrieb:Der Wahlerfolg der Grünen zeigt, dass immer mehr Menschen aufwachen und die Ablenkungen der Kapitalisten und Faschisten (Rassimus, Sexismus, Antisemitismus, Verschwörungstheorien, etc) erkannt haben und sich das nicht mehr bieten lassen.