Das erste Mal Linux war um die Jahrtausendwende. Zuerst versuchte ich mein Glück mit Linux auf Heft-CDs. Dann meinte ein Bekannter, daß ich unbedingt Debian (damals war Potato aktuell) ausprobieren müsse. Der Anfang war ziemlich steinig, so durfte ich das Config file für X in weiten Teilen von Hand schreiben, Plug and Play und Autoconfig haben zu der Zeit noch nicht wirklich toll funktioniert. Der große Vorteil der damaligen Zeit war aber, daß man wirklich lernte wie das alles funktionierte. Seit damals ist Debian auch "meine" Distribution.
Heute ist Linux für mich einfach nur ein weiteres Betriebssystem. Das könnte aber durchaus an meiner Biografie liegen. Die erste Berührung mit einem Computer hatte ich bei einem Kumpel mit dem C64. Mein erster eigener Computer war ein Original IBM AT mit MS DOS 3.3. Danach benutzte ich einen Amiga 2000 mit verschiedenen Kickstart Versionen. Der Atari ST war eher eine Randnotiz. Zwischendurch lernte ich noch MS DOS 4.01 mit der DOS Shell kennen. Das erste Windows war 3.11 for Workgroups und dann ab Windows 95 aufwärts.
Ich glaube, wenn man so viele verschiedene Systeme und GUIs kennen gelernt hat, dann geht man an manche Themen einfach anders heran. Ich habe z.B. nie verstanden was an dem Wechsel zu den Ribbons bei MS Office so schlimm war. Okay, es war ein geändertes GUI. Ich sah es mir an, habe das (mehr oder weniger) logische Konzept dahinter gesucht und gefunden und konnte es problemlos bedienen.
Für mich ist Linux auch nicht das objektiv bessere System im Vergleich zu Windows. Es ist einfach nur anders. Ja, rein subjektiv gesehen gefällt Linux mir besser, aber etwas weniger Ideologie würde der Diskussion manchmal gut tun. Insofern gehöre ich auch nicht zu den Microsoft Hassern. Einem Lager kann man sich in der Jugend zuordnen, aber irgendwann ist es Zeit erwachsen zu werden.
Heute benutze ich das was den Job erledigt und zu meiner persönlichen Arbeitsweise passt. So schreibe ich diesen Text z.B. unter Debian Unstable im Browser Microsoft Edge. Gespielt wird da wo es geht unter Linux und wenn es praktischer ist Windows zu benutzen, dann benutze ich eben Windows.
Heute ist Linux für mich einfach nur ein weiteres Betriebssystem. Das könnte aber durchaus an meiner Biografie liegen. Die erste Berührung mit einem Computer hatte ich bei einem Kumpel mit dem C64. Mein erster eigener Computer war ein Original IBM AT mit MS DOS 3.3. Danach benutzte ich einen Amiga 2000 mit verschiedenen Kickstart Versionen. Der Atari ST war eher eine Randnotiz. Zwischendurch lernte ich noch MS DOS 4.01 mit der DOS Shell kennen. Das erste Windows war 3.11 for Workgroups und dann ab Windows 95 aufwärts.
Ich glaube, wenn man so viele verschiedene Systeme und GUIs kennen gelernt hat, dann geht man an manche Themen einfach anders heran. Ich habe z.B. nie verstanden was an dem Wechsel zu den Ribbons bei MS Office so schlimm war. Okay, es war ein geändertes GUI. Ich sah es mir an, habe das (mehr oder weniger) logische Konzept dahinter gesucht und gefunden und konnte es problemlos bedienen.
Für mich ist Linux auch nicht das objektiv bessere System im Vergleich zu Windows. Es ist einfach nur anders. Ja, rein subjektiv gesehen gefällt Linux mir besser, aber etwas weniger Ideologie würde der Diskussion manchmal gut tun. Insofern gehöre ich auch nicht zu den Microsoft Hassern. Einem Lager kann man sich in der Jugend zuordnen, aber irgendwann ist es Zeit erwachsen zu werden.
Heute benutze ich das was den Job erledigt und zu meiner persönlichen Arbeitsweise passt. So schreibe ich diesen Text z.B. unter Debian Unstable im Browser Microsoft Edge. Gespielt wird da wo es geht unter Linux und wenn es praktischer ist Windows zu benutzen, dann benutze ich eben Windows.