Eure erlebten Geschichten auf Straßen (auch außerhalbs DE und auch als nicht KFZler)

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Scheitel schrieb:
Schwein gehabt würde ich sagen, also der Autofahrer. Nen Kleinwagen älteren Baujahres dürfte das Gespann ja vermutlich komplett zerquetscht habe, oder?

Richtig. Der DDaimler war ein Kombi. Ein älterer Kleinwagen (Peugeot 106, Polo 6n) hätten dann bekanntschaft mit den Vorderreifen gemacht. Dar würde es sogar Verletzte geben.
 
Vor zwei Tagen ( beruflich unterwegs ) in der Stadt.
Paar Autos vor mir ein VW Caddy mit Trailer.
Auf dem Trailer ein Peugeot "irgendwas".

Der Caddy bremst normal vor einem Bahnübergang ab,dabei sehe ich wie der Peugeot auf dem Trailer ca. 30 cm vor und zurück rollt.
Da dachte ich nur: Das Ding ist aber schlecht gesichert.
2 Minuten später dann die Bestätigung.Der Wagen war gar nicht gesichert.
Als der Verkehr zum erliegen + mir ein lachender Radfahrer entgegen kam und ich meine Birne aus dem Fenster hielt,stand dort ein Peugeot auf der Straße.
Die Karre kenne ich doch?Ja,der Wagen war dem Caddy-Fahrer während der Fahrt vom Trailer gerollt.
Nix weiter passiert,er hat den Wagen wieder auf den Trailer gefahren und sich schnell aus dem Staub gemacht.

Keile / Spanngurte und Handbremse...wozu?

Wenn das auf der Bundesstraße passiert wäre...
 
Zuletzt bearbeitet:
schade das der idiot kein cabrio gefahren ist und keine vollbremsung gemacht hat
wenn ihm mal der peugeot auf den kopf geflogen/gerollt wäre, dann würde er so eine dummheit nicht mehr machen

ich hätte gleich schon am bahnübergang die polizei gerufen
sowas geht echt garnicht -.-
 
Teilweise wird hier ja von echt schlimmen Unfällen berichtet, von daher möchte ich euch mal von meinem einzigen nennenswerten Ereignis berichten;
Ich war von der Schule auf dem Weg nach Hause, bin mit dem Fahrrad auf einem Fahrradweg entlang einer Straße gefahren und wollte eine links-abbiegende Straße überqueren. Ich hatte Vorfahrt, habe vorsichtshalber abgebremst um zu schauen, ob der aus der Nebenstraße kommende PKW auch wirklich anhält. Er hielt an und ich war gerade dabei, die Straße zu überqueren, da gibt der auf einmal Gas und fährt mich an, wodurch ich auf die Gegenfahrbahn der Hauptstraße geschoben wurde. Ich kann mich an folgendes Detail nicht mehr genau erinnern aber laut Zeugen bin ich gerade rechtzeitig vom Fahrrad abgesprungen und bin dann zügig auf den Bürgersteig gerannt. Hatte wohl Glück gehabt, dass mir dabei gerade kein Auto entgegen kam.
Anscheinend wurde der Vorfall sofort der Polizei gemeldet und wie sich später herausstellte, lautete der Funkspruch wohl etwa so: "Kind unter Auto" denn ich war völlig verwundert als paar Minuten später auf einmal Krankenwagen, Polizei und 2 Feuerwehrwagen ankamen obwohl mir zum Glück nichts passiert ist. Mein Fahrrad war allerdings komplett zerstört und lag unter dem Auto das mich angefahren hatte. Von daher hatte die Feuerwehr doch noch etwas zu tun und hat das Fahrrad geborgen.

Der Fahrer der mich angefahren hatte war übrigens ein Rentner und stand völlig unter Schock (Er hielt nach 5min immernoch wie versteinert an seinem Lenkrad fest). Erst als ich ihm erzählt habe dass mir nichts passiert ist, hat er sich gerührt und war über mein Wohlbefinden sichtlich erleichtert. Desweiteren hat er mir direkt zugesichert, dass er für die Kosten eines neuen Fahrrads aufkommen würde.

Kurz danach wurde an der Stelle übrigens ein STOP Schild aufgestellt ;)
 
krass...
ich weiß nicht, aber ich glaub ich würde mich so ab 65-70 jährlich von meinem arzt durchchecken lassen bezüglich reaktion, sicht und der ganze kram um daraus dann eine entscheidung zu finden, ob ich weiter fahr oder nicht

weil irgendwo ist auch mal gut
sonst passiert wirklich noch was schlimmes
 
Das sagen in jungen Jahren viele. Tun dann aber später nur wenige.
Weil Autofahren für viele Rentner oft die letzte Möglichkeit der Mobilität ist.
 
fanatiXalpha schrieb:
krass...
ich weiß nicht, aber ich glaub ich würde mich so ab 65-70 jährlich von meinem arzt durchchecken lassen bezüglich reaktion, sicht und der ganze kram um daraus dann eine entscheidung zu finden, ob ich weiter fahr oder nicht

weil irgendwo ist auch mal gut
sonst passiert wirklich noch was schlimmes

Und was machst du wenn er sagt das du nicht mehr fahren darfst? In dem alter kannst du ja fast nichtsmehr zu fuß machen und immer mim Taxi einkaufen ist ja wohl auch keine Lösung. Mit 65 wollte ich auch in kein Seniorenheim ;)
 
Wenn du zu Fuß nicht mehr kannst, dann bitte auch in kein Auto als Fahrer mehr einsteigen. Unfälle sind da ja vorprogrammiert.

Auch mit 65 kann man noch fit sein. Das hängt zum Teil von der eigenen Lebensführung ab, zum Teil natürlich auch von nicht beeinflussbaren Umständen. Krankheiten, etc. können jemanden immer treffen.

Wer nicht mehr selbst für sich sorgen kann, der kommt um ein Seniorenheim kaum herum, wenn sonst niemand da ist.
 
ja kommt drauf an
wenn meine reaktion nicht mehr so gut ist
aber der supermarkt um die ecke
dann könnte man entweder die einkäufe selber erledigen
oder sie von jemanden besorgen lassen

es gibt immer möglichkeiten, sofern man jetzt nicht irgendwo weit draußen aufm dorf wohnt
wobei da die solidarität eigentlich i.d.R größer ist ;)
 
Mir hat ein "Unbekannter" drei Tage vor Weihnachten eine schöne Bescherung beschafft.

Hab mein Auto rechts an der Straße abgestellt. Am nächsten Morgen geh ich wieder hin und will in die Uni fahren und sehe dass die komplette Fahrerseite (die zur Straße hin) zerbeult und zerkratzt ist. Ging am hinteren Kotflügel los und dann über beide Türen nach vorne. Muss also richtig heftig reingefahren sein. Natürlich weder Zettel noch sonst eine Nachricht da. Vor meinem Auto lagen lauter Splitter vom kaputten Scheinwerfer und ein paar Lacksplitter. Also alles eingesammelt und erstmal zur Polizei und Anzeige gegen Unbekannt erstellt.

Dann kommts: Auf einem der Scheinwerfersplitter war eine Seriennummer oder Teilenummer eingraviert. Zusammen mit den grünen Fremdlackspuren hat die Polizei es dann echt geschafft, den Typen ausfindig zu machen. Der hat in der Nachbarschaft (eine Straße weiter) gewohnt und war wohl Fahranfänger oder so. Die Polizei hat mir dann seinen Namen mitgeteilt und ich bin hin und wollte ihm nach seiner Versicherung fragen. Ich hab halt gesagt, dass mein Auto kaputtgefahren wurde und die Polizei den Sohn als Täter eindeutig ermittelt hat und ob er mir seine Versicherungsdaten sagen will, damit wir das klaren können. Er hat sich dann erstmal dumm gestellt und gemeint "Da könnte ja jeder mit einem kaputten auto daherkommen!". Hab dann über den Bund der Versicherer seine Versicherung bekommen und das ganze gemeldet. Laut Gutachten wars dann ein wirtschaftlicher Totalschaden (Fast 10 Jahre alter Astra).

Und paar Wochen später hab ich dann einen Brief vom Staatsanwalt bekommen, die mein Gutachten haben wollten, weil der Typ wohl wegen Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt wird.


Und die Moral von der Geschichte: Wenn man schon Scheisse baut, dann sollte man nicht auch noch Fahrerflucht begehen. Weiß nicht, was der alles bekommen hat, aber denke mal sein Schein ist auf weiteres weg. Und die Versicherung wird sich das Geld auch wieder zurückholen, denke ich.
 
fanatiXalpha schrieb:
gefährdung des straßenverkehrs?
was hat den der da angestellt das ihm sowas vorgeworfen wird?

Das hab ich auch nicht so recht kapiert. Eigentlich müsste er ja eine Anzeige nach § 142 StGB (Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort) erhalten haben. Vielleicht war er ja auch betrunken oder hat grob verkehrswidrig gehandelt ("... an unübersichtlichen Stellen, an Straßenkreuzungen, Straßeneinmündungen oder Bahnübergängen zu schnell fährt .."). Das ganze war nämlich in der Nähe einer Kreuzung.

Ich hab auch leider nie erfahren, zu was er verurteilt wurde. Hätte mich aus reiner Neugier schonmal interessiert.
 
Wieder mal nichts Weltbewegendes, aber erstaunt hat es mich schon: jetzt wo die Temperaturen steigen, holt man natürlich gern mal wieder s Mopped raus, kann ch ja verstehen. Aber dann überholt mich da vor ein paar Tagen auf der Autobahn ein Motorradfahrer mit so ca. 160. Was mich erstaunt hat war, dass der Typ da in T-Shirt und kurzer Hose drauf saß. Ob er wenigstens noch einen Nierengurt anhatte, konnte ich natürlich nicht sehen. Dachte mir dann auch nur, sowas würd ich nicht tun.
 
Ob Nierengurt oder nicht, bei einem Unfall egal ;)
 
wenns ihn legt, dann braucht man wenigstens nicht die wunden desinfizieren :D

sowas find ich iditotisch
ich finds okay, wenn man so ein bisschen am strand entlang fährt oder eben mal kurze strecken in die stadt rein zum bäcker oder sowas
aber das, dass ist einfach nur dumm und überheblich
 
Aber auch wenns ihn nicht legt, ist die Zugluft im T-Shirt auch wenns warm ist zu vermeiden. Dass die normale Schutzkleidung fehlt, ist dann sowieso nochmal was anderes. Aber naja, jeder, wie er Lust hat.
 
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