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Eure erlebten Geschichten auf Straßen (auch außerhalbs DE und auch als nicht KFZler)
Da Teile ich eure Meinung, ich fahre seit ~8 Jahren Motorrad und mir würde es auch bei dem Wetter nicht in den Sinn kommen ohne Schutzkleidung zu fahren. Bin noch auf der Suche nach passenden Knieprotektoren, die man mit kurzen Sachen verbinden kann, aber das ist schwierig^^ Ein Brustpanzer ist aber ideal bei dem Wetter
bisher ist nichts "Postwürdiges" vorgefallen, daher schildere ich mal einen Fall aus meiner Vergangenheit
Nachts am Wochenende, ca. 1 Uhr. Ich fahre mit meiner Frau vom McDonald's in Richtung Heimat auf einer schön leeren Bundesstraße, die durch einen kleineren Ort führt.
Ca. 400m vorm Ortsschild wird die Geschwindigkeit per Schild auf 80 runtergeregelt. Daran hält man sich ja auch normalerweise. Ich nehme also Gas weg, fahre mit 80/85 km/h weiter und merke, wie es hinter mir heller wird.
Noch heller.
Ganz hell!
Dann wieder dunkler. Lag daran, dass der nachfolgende PKW so dermaßen dicht aufgefahren ist, dass das Licht der Scheinwerfer nicht mehr wirklich von mir wahrnehmbar war. Da hätte kein Smart mehr quer zwischen gepasst..
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Ich verstehe solche Leute nicht. Was bringt das? Wenn vor denen jemand fährt, der firm ist beim Fahren, lässt er sich davon nicht irritieren. Dazu ist es extrem gefährlich für den dicht Auffahrenden, denn wenns dann mal knallt, hat er die Birne an der Scheibe oder den Airbag im Gesicht und den Motorraum in Ziehharmonika-Optik. Der Vorausfahrende hat nen kaputten Kofferraum und evtl. ein Schleudertrauma. Wenn vor denen jemand fährt, der leicht nervös wird, verreisst er/sie evtl. das Lenkrad, bremst vor Schreck oder sonstwas, und es rappelt richtig. Schneller sind diese Drängler auch nicht, wenn der Vorausfahrende nicht Platz macht (aus Angst um sein Auto oder seine Gesundheit). Also was bringts? Scheint ne mentale Sache zu sein... wie auch immer, sowas gehört nicht auf die Gasse. Wenn ich schneller bin (zB auf der Autobahn) und vorbei will, gibts andere legale Möglichkeiten auf mich aufmerksam zu machen. Dafür muss ich nicht andere gefährden.
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Wie dem auch sei, man merkte, dass dem Hintermann die 80/85 in der 80er-Zone zu langsam waren. Warum er nicht überholt hat, war mir nicht ganz klar, aber mir wars auch egal. Ich sah nur das Ortsschild näherkommen, ab welchem bekanntermaßen Tempo 50 gilt.
In meinem jugendlichen Übermut fuhr ich also mit 80/85 weiter bis zum Schild, den Drängler/VIP/Erlöser der Menschheit mit Abstandshaltedysfunktion weiter unverändert im Schlepptau.
Dann erreichte ich das Ortsschild und verringterte meine Geschwindigkeit auf 50 km/h. Ok, vielleicht etwas abrupt, aber ich wollte ja keinen Strafzettel kassieren
Hinter mir schwenkten die Scheinwerfer des Dränglers hektisch von links nach rechts, untermalt von einem Quietschen, verursacht durch ein versagendes ABS ob der massiven Krafteinwirkung auf das dem Fahrzeug eigene Bremspedal. Meinen Weg setzte ich anschließend ganz normal mit 50 km/h fort, schon damit rechnend, dass der Hintermann irgendwann überholen, mich ausbremsen und versuchen würde, mich physisch zu maßregeln.
Es geschah allerdings etwas anderes. Etwas, womit ich nicht gerechnet hatte...
Über dem hinter mir fahrenden Drängler blitzten kurz 2 blaue Signallichter auf und in der Windschutzscheibe kommte man "HALT! POLIZEI! auf der heruntergeklappten Sonnenblende lesen. Ich hielt also im Ort an, begrüßte einen rotköpfigen Polizisten an meinem Fenster, welcher den Gruß mit "Guten Abend, Allgemeine Verkehrskontrolle!" erwiderte.
Ich stieg also nach Aufforderung aus, übergab vorher meine Papiere zur Kontrolle, bewies dem Herrn Polizist, dass meine Beleuchtungseinrichtungen einwandfrei funktionierten und auch Verbandskasten, Warndreieck, Kolbenrückholfeder, Tankinnenbeleuchtung und der Fluxkompensator vorhanden und funktionstüchtig waren.
Man sah schon den Frust aufsteigen in den Augen des kontrollierenden Polizistenraserdränglers, der hilfesuchend seinen Kollegen ansah in der Hoffnung, dass dieser etwas bei meinem Führerschein gefunden hätte. Und tatsächlich. Dort prangt ein Vermerk "Beim Führen von Kraftfahrzeugen ist eine geeignete Sehhilfe zu tragen".
Ich trug keine Brille.
Der Polizist grinste.
Ich trug Kontaktlinsen!
Er grinste nicht mehr. Stattdessen fragte er mich, wo denn mein Kontaktlinsenausweis wäre. Ich fragte ihn, was denn ein Kontaktlinsenausweis sei und er meinte, da müsse ich mich an meinen Augenarzt wenden. Anschließend wünschte er mir noch eine gute und sichere Fahrt (wahrscheinlich weil das so vorgeschrieben ist?) und fuhr mit seinem Kollegen davon.
Epilog:
An meinem Auto war nichts. Das mag daran liegen, dass ich 3 Wochen vorher zum TÜV musste... aber egal. "Allgemeine Verkehrskontrolle" war hier auch nur ein Vorwand (denke ich), da er schlecht sagen konnte "Warum haben sie so stark gebremst? Ich wäre ihnen fast reingefahren weil ich statt 40 nur 3 Meter Abstand gehalten habe!". Ein Schriftstück mit Namen "Kontaktlinsenausweis" mit dem Zweck der Nachweisbarkeit bei Verkehrskontrollen ist weder meinem Optiker, noch meinem Augenarzt bekannt. Lediglich diese Kärtchen mit den Werten der Kontaktlinsen, mit diesen die Linsen gefertigt/bestellt werden, hätte ich bekommen können, allerdings bringt das genau 0. Wärs hell gewesen, hätte er evtl. nachsehen können, aber ich nehme gewiss nicht meine Linsen raus wenn ich unterwegs bin wenn ich nicht muss. Dazu hat er gar nicht danach gefragt, sondern wollte diesen ominösen Kontaktlinsenausweis sehen.... naja.
Fazit: Drängler, Raser und andere Trottel gibts nicht nur im gemeinen Volk, sondern auch bei denen, die ordentliche Fahrer eigentlich davor schützen sollten.
Und ? Warum zeigt Du das nicht an ? Angst vor Retourekutschen ? Oder dass man Dir nicht glaubt ? Einen "normalen" Autofahrer hättest Du u.U. auch angezeigt.
Da ich mit dieser Materie "ein wenig" vertraut bin: das blau/silberne Auto und die Uniform schützen nicht vor Strafe.
Aber..an die eigene Nase pack'..ich fahre ständig zu schnell..ohne Nötigung.
Das ist schon länger her. Da hatte ich vielleicht 2 Jahre meinen Führerschein und war noch leicht zu beeindrucken. Hinterher ist mir das auch eingefallen und sollte sowas nochmal vorkommen, werde ich natürlich auch entsprechend handeln.
Es war damals wirklich eine Paradesituation. Wäre ich alleine unterwegs gewesen, hätte ich schlechte Karten gehabt. Zu zweit blieb der Polizei aber nichts übrig, außer eben die Fahrzeugkontrolle. Schade, dass ich das nicht genutzt hatte.
Seitdem bin ich allerdings noch nicht ein einziges Mal wieder von der Polizei angehalten oder verfolgt worden, schon gar nicht wegen "Allgemeiner Verkehrskontrolle"
Wobei... so ein oder zwei Polizei-Stories hab ich noch. Die poste dann ich bei Gelegenheit hier
ja, das stimmt mit der ruhe
mir persönlich ist in letzter zeit nix mehr aufgefallen, wo erwähnenswert wäre
schöne geschichte herectic
aber du hast es echt nicht erkennen können, dass das die polizei hinter dir war??
is ja nicht schlimm
n kumpel hatte auch mal was lustiges
er war mit dem motorad unterwegs, bzw war ich noch in seiner Heimatstadt grad auf wegfahren
kurz bevor die stadt endete, kam ihm ne streife entgegen
die sieht ihn und wendet prompt
dachten sich bestimmt, ja man, den kriegen wir gleich
kumepl gemütlich bis zu stadtgrenze gefahren, sogar langsamer als 50, und als dann stadt vorbei war und dann so 70 oder 80 (weiß es leider nicht mehr ) erlaubt waren, dreht er im 2 gang voll auf, geht mit nem wheelie bis auf 80 und tuckert dann gemütlich weiter
ums auf die spitze zu treiben dreht er sich noch zur streife dann um
nach nichtmal 20 sekunden drehen die wieder um und fahren wieder ihren alten weg
ich musste so lachen dabei^^
Ansonsten auch nichts neues, ausser die gewöhnliche LKW-Geschichten. LKW fährt durch Baustellenbereich einer Bundesstrasse, ich auf der Zufahrtstrasse. Durch die Geschwindigkeit wegen der Baustelle natürlich runtereguliert, der LKW garantiert nicht die vorgeschriebenen 40km/h, da sie nur einspurig ist, nein vollgas. Der LKW wollte unmittelbar nach Baustelle und ohne zu schauen gleich rechts rüberziehen über die noch gestrichene Linie, ratet mal wer rechts fuhr und eine halbe Notbremsung hinlegen musste, damit das Auto nicht einige Zentimeter in der Breite abnimmt.
Oder:
LKW überholt ein Moped und scherrt unmittelbar vor ihm wieder auf die rechte Spur, er hat verdammt gut die Länge seines Zugs eingeschätzt, das war bestimmt kein Meter mehr, ob der LKW-Fahrer es überhaupt bemerkt hätte, wenn er das Moped von der Strasse gekegelt hätte?
Oder:
Ein LKW steht am Strassenrand und ist ungeduldig und will mir die Vorfahrt nehmen, obwohl ich auf der Vorfahrtstrasse fahre, demnächst mache ich Signalleuchten aufs Auto mit einer Leuchtschrift "Achtung, hier komme ich!".
Die leuchtet auch, wenn das Auto geparkt steht, dann würde der liebe Nachbar nicht mehr dagegen fahren, immerhin hat er sein Missgeschick nicht verheimlicht.
Nee, aber zum Glück das erste Mal. Aber da ich öfters dort parke und er auch, seine etwas ältere C-Klasse keine Parksensoren hat, könnte bei einer Unachtsamkeit durchaus nochmal passieren.
ja, das ist schon etwas problematisch
aber die Parksensoren bringen eh nicht so viel finde ich
sie geben teilweise vllt. sogar zu viel sicherheitsgefühl
ich mein, die dinger funktionieren auf den letzten 20cm rum nicht mehr
und die sind ja ungemein wichtig bei knappem rangieren usw.
einfacher bzw mehr sicherheit wäre es, jedesmal nach dem parken einen schaumstoff auf die stoßstange anzubringen und noch so ein wimpel, wie es kleine kinder an fahrrädern haben
Nen Arbeitskollege hat sich auf mal auf die Parksensoren verlassen und zack, beim Rückwärtsfahren nach rechts hat er sich nen Betonkübel geküsst. Ein Blick in die Spiegel wirkt manchmal wunder^^ Da bin ich froh, das bei meinem Atuo der rechts Außenspiegel nach untern fährt, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird, das hat mich auch schon öfter vor Macken innen Felgen bewahrt^^
Davon ab mach ich fast immer, wenn ich zu Hause vor der Tür einen der engen Parkplätze nehmen muss, wo Autos vor und hinter einem stehen, nen Foto vom Kennzeichen der anderen. Iiiiirgendwann wird es einfach passieren und dann freu ich mich, das es sich mal gelohnt hat^^
ich kann heute mal von einem eventuellen fehler meinerseits berichten
ob es so wirklich ist weiß ich nicht, wär nett ne meinung von euch zu hören
es gibt eine straße, die ist nicht sehr lang, ist nur ein verbindungsstück zwischen zwei weiteren straßen
unten darf mein reinfahren
oben ist durchfahrt verboten, außer für Fahrräder
ich komm von unten und fahr normal hoch
von mir links gesehen parken autos am straßenrand
somit bleibt nur platz für ein auto
ich war ja immer der annahme, da kommt kein auto runter, da oben durchfahrt verboten. Ich würde jetzt aber nach logischen nachdenken sagen, dass das keine Einbahnstraße sein dürfte, da es kein entsprechendes schild gibt und die leute, die sich schon in der straße befinden auch runterfahren dürfen
is korrekt so, oder?
naja, zur situation:
ich fahr rauf, links von mir parken autos, nur "meine spur" ist frei
das ganze geht bergauf und ist in einer kurve
ich fahr grad in diese rechtskurve, da kommt für mich völlig unerwartet ein auto entgegen.
wir haben bei so 30+ drauf
ich brems, ABS greift ein und ich weich auf den gehweg noch aus und komm irgendwie zwischen dem auto links und der mauer rechts neben dem gehweg durch.
wie ich das geschafft hab weiß ich nicht mehr
hätte ich nur gebremst, dann wären wir wohl ineinander gekracht
zudem hatte ich nicht das gefühl, das mein gegenüber groß reagiert hätte
weil das ganze war nicht mal 2 sekunden lang
ich bin froh das es nicht gekracht hat
egal wie die schuldfrage ausgegangen wär
den ganzen papierkram und dem hin und her wärs mir nicht wert gewesen
Ich würde sagen, du hattest Vorrecht gehabt, da deine Seite der Strasse frei war und beim Entgegenkommenden die Spur die Hindernisse durch parkende Autos waren. Ich finde auch, daß beim Entgegenkommenden dürfte die Sicht eigentlich besser gewesen sein müssten, da es für ihn eine Linkskurve und bergabwärts war.
Jugendsünde: Mit von Eltern entwendetem BWM 528i zu Dritt ohne Fahrausweis (alle 16/17) bei feuchter Strasse nach Mitternacht auf Autobahn mit ~220kmh die Kurve nicht gekriegt... Trümmerfeld so ca. 300m, Leitplanke und mehrere Strassenbeleuchtungen gefällt, Motorblock mitsamt allem zerrissen über die Autobahn verteilt. Die andern zwei nach Hause spaziert (ein paar hundert Meter), mich hat man irgendwo auf der Autobahn irrend unter Schock mit Gehirnerschütterung und gebrochenem Schaufelzahn (Lippe aufgebissen) gefunden....
Nö, mir haben die Eltern gar keine Vorwürfe gemacht, sondern den zwei andern, die das Ganze verursacht haben und mich kein einziges Mal im Spital besucht haben.
Habe mich allein nur überreden lassen, weil sie ankündigten meine Freundin zu besuchen. Da der eine der Zwei eine penetrante Klette von ihr war, konnte ich dies nicht einfach so geschehen lassen und dachte deshalb besser mitzugehen.
Danach hatte ich auch keinen Kontakt mehr zu den Zweien. Der Fahrer war bereits im Alter von 13 mit dem Fiat 500 seiner Mutter unterwegs. In jener Nacht, als ich das erste Mal mitfuhr, war überdies der sonst "ausgehändigte" Alfa-Romeo ausnahmsweise nicht in der Garage, womit er den BMW nahm, der uns das Leben gerettet hat.
Ich hatte auch gar keine Konsequenzen zu tragen, durfte auch mit 18 die Fahrprüfung machen.
Solche Typen hasse ich aber auch. Ich bin bei der letzten Gruppentour zur Cebit auch bei einem mitgefahren, der wohl meinte, dass 5 Meter Abstand bei 200 km/h völlig ausreichend sind. Mehr Abstand war das echt nicht - man konnte die Nummerschilder teilweise gar nicht mehr sehen. Es ist, Gott sei Dank, nichts passiert. Ich werde aber nie wieder mit ihm mitfahren! In den zwei Stunden Fahrt bin ich locker 2 Jahre gealtert.
vertraut bin: das blau/silberne Auto und die Uniform schützen nicht vor Strafe.
) erlaubt waren, dreht er im 2 gang voll auf, geht mit nem wheelie bis auf 80 und tuckert dann gemütlich weiter
