News Europas digitale Dekade: 20 % der Fertigungskapazität für ≤5 nm aus der EU

JoeDoe2018 schrieb:
Warum sollte TSMC das eigene Land verlassen um bei uns eine Fabrik zu bauen? Auch im Heimatland ist TSMC ein global Player und bekommt viel staatliche Unterstützung. Wenn man nun möchte das etwas in Euro gebaut wird, dann müssen die Konditionen besser sein als wo anderes. Und das wir hier besonders gute Fachkräfte haben das glaube ich nicht, denn gerade in den Ländern wo die Halbleiterfabriken in hohen Stückzahlen stehen wurde auch schon über mehr als 10 Jahre das Personal ausgebildet. Bei uns fängt man fast bei '0' an. Bosch nimmt dieses Jahr eine Fabrik in Deutschland in Betrieb mit 65nm Struktburbreite. Das entspricht der Fertigungsstrktur vor 10 Jahren. Wenn man die letzten 2 Jahre verfolgt hat, dann kann häufig die Nachricht das Samsung und TSMC eine vorhandene Fabrik umrüstet und mal locker 10 Millarden in den Umbacu stecken. Das ist immer mit einem unternehmerischen Risiko verbunden, daher kann ich schon verstehen das man sich als Staat mit 25 oder 35% an den Kosten beteiligt. Dies wird man über Steuereinahmen nie wieder zurück bekommen. Es geht hiert nur um eine strategische Entscheidung Chips unabhängig von anderen Staaten zu fertigen. Wenn man dies selber machen möchte stand oben im Artikel muss machen wahrscheinlich 50 bis 100 Millarden investieren. Hat dann aber wenig Fachleute die auch noch lange ausgebildet werden müssen
Weil die als Taiwanesen wissen, dass „ihr eigenes Land“ nicht so toll und überlegen ist, wie einige Leute hierzulande glauben.
Gerade die Coronakrise hat gezeigt, dass internationale Lieferketten sehr verletzlich sind. Da hat man einen Vorteil, wenn man lokal produzieren kann.
Auch ist Taiwan geographisch suboptimal und leidet bedingt durch die intensive Industrie, hohe Bevölkerungsdichte, exzessive Landwirtschaft und dem Klimawandel unter chronischer Wasserknappheit. Wenn TSMC das Wasser sanktiniert wird, schauen die in die Röhre. In Europa gibt es (v.a. im Norden sehr dünn besiedelte Gegenden mit schier endlosen Wasserressourcen.
Und letzten Endes ziehen sich vor Taiwan auch geopolitisch dunkle Wolken auf. Die VR wird immer aggressiver früher oder später versuchen, Taiwan „wiedereinzugliedern“. Kein guter Standort, um weltweite Lieferketten zu bedienen.
 
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Ob das eine so kluge Zielsetzung ist? Man rechnet wohl fest damit, dass die Chips für (selbstfahrende) Autos bis Ende des Jahrzehnts zwingend in diesen Strukturbreiten produziert werden müssen und darüber hinaus die Versorgung durch Asien nicht gewährleistet ist.
Ich fände es jedenfalls besser, die verfügbaren Mittel ins Quantencomputing zu stecken. Da hat man wenigstens noch die Chance, den Rückstand aufzuholen und mit entsprechender Förderung irgendwann mal führend zu sein.
 
Papierflieger Nummero 921. Viel Bla, bla und sonst nix. Hier möchte man mal wieder Milliarden für nix verteilen und sucht ein Grund es den Leuten zu verkaufen. Laut bestimmten Unternehmen haben alle Haushalte in Deutschland bis zu 250 Mbit Leitungen und sind per "Glasfaser" angebunden. Der Steuerzahler hat dafür fast 2 Milliarden bezahlt. Von Energiepolitik über Holzschiffbau bis zu Autoproduktion. Überall werden Milliarden verteilt um die Gewinne der Großunternehmer zu sichern. Wird wahrscheinlich hier auch nix anderes sein.
 
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Banned schrieb:
Informatik ist in fast allen BL in der Sek 1 immer noch kein Pflichtfach. Der Strompreis ist der höchste der Welt, die Steuern sind hoch und die Bürokratie ist ein Monster (wie gerade auch der letzte Blinde erkennen kann) und beim Breitbandausbau hängen wir auch stark nach.
Schul-Informatik ist sowieso nicht wirklich weiterführend. der Breitbandausbau ist den Großstädten hinreichend gut industrielle Nutzer (Industrie nutzt ohnehin meist ältere, erprobte und etablierte Technologien). Auf dem Land gibt es Nachholbedarf, aber schlechter als anderswo ist es abgesehen von ein paar unrühmlichen Ausnahmen nicht unbedingt. Fahr mal in China auf's Land. da gibt es vielerorts nicht mal Strom und fließend Wasser.

Und übrigens ist Europa größer als Deutschland. Es gibt so viele schöne Länder in Europa. Deutschland hat schon die größte Volkswirtschaft Europas, die größte Autoindustrie, den größten Maschinenbau usw. Warum soll man „den anderen“ nicht mal eine Halbleiterfertigung „gönnen“? Die müssen ja auch von irgendetwas leben. Deutschland ist auch nicht der optimale Standort. Da gibt es andere Gegenden in Europa, die wasserreicher und dünner besiedelt sind (EEG Ressourcen pro Einwohner), und trotzdem digital sehr vernetzt. Estland ist hier ein leuchtendes (leider sehr kleines) Beispiel.

Ob die ihre Zielsetzung schaffen? Keine Ahnung. Aber es gar nicht erst zu versuchen, wäre ja wohl auch keine Alternative. Unmöglich ist es bestimmt nicht, wenn auch ambitioniert. Ich sehe das viel rationaler. Taiwan und Südkorea sind u.a. deshalb so erfolgreich in dem Bereich, weil sie mit Subventionen um sich schmeißen.
Wenn man da mitziehen will, muss man eben entsprechend mitziehen. Ist halt teuer für den Steuerzahler.
Dort ist das Geld jedenfalls besser angelegt als in Kohlensubventionen.
 
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Waelder schrieb:
um diese Industrie jetzt oder sagen wir langsam nach Europa zu locken bedarf es Zeit und natürlich auch viel Geld
Geld reicht.

Ende 2003 wurde der Grundstein für Fab 36, AMDs erstem Werk für 300-mm-Wafer, gelegt. [...] Im Oktober 2005 nahm die hoch automatisierte Halbleiterfabrik die Fertigung von Mikroprozessoren in 90-nm-Technologie auf.
(wikipedia -> "AMD_Saxony")
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Sunblocker schrieb:
Laut bestimmten Unternehmen haben alle Haushalte in Deutschland bis zu 250 Mbit Leitungen
Versuchst Du Dich mal wieder im verbreiten alternativer Fakten? Das ist aber nicht nett...
 
Hayda Ministral schrieb:
Geld reicht.


(wikipedia -> "AMD_Saxony")
Ergänzung ()


Versuchst Du Dich mal wieder im verbreiten alternativer Fakten? Das ist aber nicht nett...
Nein einfache Physik reicht. Paar Fake News und ne Menge User in den Foren, die werden Dir ganz genau den Unterschied zwischen 6 MBit und 250 Mbit erklären. Google wurde auch schon erfunden. Und bei der Anzahl von Beiträgen sollte es nicht schwer sein außer man trollt gerne.
 
calluna schrieb:
Ich meinte einfach nur die Gesamtenergiemenge der Sonne, die auf der Erdoberfläche theoretisch nutzbar ist.
Aber wir können doch mehr Energie nutzen indem wir z.B. Kernspaltung (vielleicht 2050 auch Kernfusion) betreiben oder fossile Brennstoffe verbrauchen?
 
RAZORLIGHT schrieb:
Fast vom Stuhl gefallen vor lachen, als ich die Überschrift gelesen habe.
Naja die Überschrift geht ja noch.

Das hier:
"80 Prozent alle Einwohner (Anm. d. P.) sollen grundlegende IT-Kenntnisse aufbringen können," finde ich weitaus witziger.
Wie soll das denn klappen? Sponsonr die dann Volkshochschulkurse oder wie darf ich mir das Vorstellen?
Und was sollen diese grundlegenden Fähigkeiten überhaupt sein?
Ein Smartphone bedienen? Oder vielleicht doch etwas anspruchsvoller?

Hach Gott ja, die Verwalter-Beamten mal wieder. Keine Ahnung wovon sie reden, aber davon reichlich.
Ergänzung ()

calluna schrieb:
ansonsten sind für die konkrete Wirtschaftspolitik die Mitgliedstaaten zuständig
Achso ja, unsere Neuländer.
... !
 
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ueg schrieb:
Aber wir können doch mehr Energie nutzen indem wir z.B. Kernspaltung (vielleicht 2050 auch Kernfusion) betreiben oder fossile Brennstoffe verbrauchen?

So einfach ist das nicht... die Erde ist aus Sicht der Thermodynamik ein System im Fließgleichgewicht... und damit das System in diesem "Gleichgewicht" bleiben kann, muss entweder so viel Energie ins Weltall abgestrahlt werden, wie der Planet durch die Sonne aufnimmt... oder die Energie muss in anderer Form gespeichert werden, z.B. in Form von Pflanzen, Lebewesen, Kohle, Öl etc.

Und bei der Kernfusion bis hin zum Eisen (aber soweit werden wir auf der Erde nicht kommen...) wird ebenso Energie freigesetzt wie beim verbrennen von fossilen Brennstoffen, was in die Bilanz mit reingeht. Das wäre zwar jetzt, 2021, unerheblich, aber wenn unser Energiebedarf weiterhin so steigt, wird das irgendwann relevant - das ist eben eine Grenze des Wachstums.

Aber das ist ein anderes Thema.

Unnu schrieb:
Das hier:
"80 Prozent alle Einwohner (Anm. d. P.) sollen grundlegende IT-Kenntnisse aufbringen können," finde ich weitaus witziger.

Ja... am besten arbeiten alle den Klassiker "structure and interpretation of computer programs" (SICP) durch, dann herrscht das passende Niveau. ;)
Im ernst... es wäre schon gut, wenn alle ein ausreichendes Leseverständnis haben und Mathematik gut anwenden können und ihrem Alter entsprechend logische Schlüsse ziehen können.
 
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Da sieht man es mal wieder, China baut in Rekordtempo, die USA jetzt auch gefühlt mit den ganzen Fabrik Deals die da abgeschlossen wurden.

Oh wer meldet sich da zum schluß auch? Ah ja die EU....

Die anderen bauen ihre Kapazitäten wie Wild aus, Ausrüstung für 5nm ist auf einer Warteschlange die im Durchschnitt auch mal 1-2 Jahre übersteigen kann (Die Gerätschaften).

Also lasset uns rechnen, wir haben 6%, alle bauen im Rekordtempo aus, wir bauen aus, wir haben 6%.

Das ist wieder nur Mindestmaß was die EU hier abliefert.
 
eSportWarrior schrieb:
Das ist wieder nur Mindestmaß was die EU hier abliefert.

Ich schreibe es zum letzten Mal... bringt ja eigentlich ohnehin nichts, aber die Hoffnung stirbt zuletzt: die EU ist kein Land und für das meiste, was falsch läuft, sind die Mitgliedstaaten verantwortlich - und dort, in den Mitgliedstaaten, sind auch nicht einfach die Regierungen schuld, sondern die Bevölkerungen ebenso - es ist eben nur sehr einfach, die Verantwortung immer anderen zuzuschieben, als ob nicht jeder sich politisch und gesellschaftlich engangieren könnte, wenn er wollte.

Davon abgesehen ist es wohl kaum der Digitalkompetenz der politischen Elite z.B. in den USA zu verdanken, dass es dort ein "Silicon Valley" gibt. Der großteil der Gesellschaft dort hat nichts dazu beigetragen... und profitiert auch nicht davon.
 
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Die EU will bis...HaHaHa
 
Alle auf CB:"Die EU muss mal etwas in die Wege leiten für die Chipfertigung."
Die EU:"So hier habt ihr einen Plan, der solide ist."

Was ist CB's Reaktion?
  • Scheuer Kommentare
  • Hahahaha die EUEinfach mal darüber lachen
  • Viel zu spät
  • Umweltbedenken
Gute Nacht Deutschland!

Mit dieser Mentalität wird jedes EU Projekt scheitern. Nicht weil die EU schlecht ist, aber wenn die Mehrheit echt so denkt, wie einige hier, wie soll man dann solche Vorhaben stemmen? Ich stelle mir vor CB Kommentatoren wären Projektmitarbeiter bei solchen Vorhaben. Mir graust es davor!

Einfach mal in den Spiegel gucken und vllt. hinterfragen: Vllt. ist meine Einstellung das Problem.
 
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calluna schrieb:
Ich schreibe es zum letzten Mal... bringt ja eigentlich ohnehin nichts, aber die Hoffnung stirbt zuletzt: die EU ist kein Land und für das meiste, was falsch läuft, sind die Mitgliedstaaten verantwortlich - und dort, in den Mitgliedstaaten, sind auch nicht einfach die Regierungen schuld, sondern die Bevölkerungen ebenso - es ist eben nur sehr einfach, die Verantwortung immer anderen zuzuschieben, als ob nicht jeder sich politisch und gesellschaftlich engangieren könnte, wenn er wollte.

Davon abgesehen ist es wohl kaum der Digitalkompetenz der politischen Elite z.B. in den USA zu verdanken, dass es dort ein "Silicon Valley" gibt. Der großteil der Gesellschaft dort hat nichts dazu beigetragen... und profitiert auch nicht davon.
Das ist absolut richtig. Die Geschichte des SV ist am Ende auf den Kalten Krieg zurückzuführen. Das US-Militär und die NASA haben damals Milliarden an Dollars in die Erforschung der Elektro- und Kommunikationstechnik und andere Hochtechnologie gesteckt. Die Universitäten in Kalifornien waren sehr offen für Kooperationen und in der Wüste nebenan konnte man auch super Atombomben ausprobieren.
das Silicon Valley war geboren.
 
bester Kommentar über mir:
"Alle auf CB:"Die EU muss mal etwas in die Wege leiten für die Chipfertigung.""


Kein Staat und kein Gesetzt tut etwas, Menschen handeln.
Es geht vielen Leuten hier so gut, die beschweren sich nur. Anstatt sich zu fragen, was sie beitragen können.
Es ist auch immer wieder die gleiche Kategorie an Antworten: allgemienes Beschweren, dass die anderen besser sind und es alles so viele Nachteile hätte.

Die EU kann solche Ziele erreichen, wenn die Schüler in Mathe Asse sind und dann mal als Elitestudenten nicht ihre Zeit in "sozialen Organsisationen" verbringen, sondern knallhart lernen. NIcht für sich.

ICh finde es gut, dass zumindestdas, was an Geldern jetzt noch da ist, als Fördermittel zu versuchen.
 
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RAZORLIGHT schrieb:
Fast vom Stuhl gefallen vor lachen, als ich die Überschrift gelesen habe.
Das wird genauso gut hinhauen wie die Digitalisierungsoffensive in Deutschland die seit etlichen Jahren permanent verfehlt wird.
Hallo??!?! Neu weil bis heute nicht die gesamte deutsche Lehrerschaft dienstliche emails (so eine ~ 30 Jahre junge Technik) hat, heißt das nicht, dass die Digitalisierung nicht super verlaufen ist! 🤣
 
duckycopper schrieb:
Nicht weil die EU schlecht ist, aber wenn die Mehrheit echt so denkt, wie einige hier, wie soll man dann solche Vorhaben stemmen?

Natürlich ist die EU bei solchen Sachen schlecht.

Wie will man erreichen das 80% der Einwohner grundlegegende IT Kenntnisse haben?
Kommt dann jemand und verdonnert Oma Erna und Opa Klaus zu einer Schulung?
Das zu diesem Zeitpunkt weniger als 80% die Landessprache verstehen ist wahrscheinlicher.

Die Anzahl der Beschäftigen in der ITK-Branche soll auf 20 Millionen verdoppelt werden.
Das hört sich für mich nach Planwirtschaft an.
Die Unternehmen lassen sich sicher auch gerne sagen, wie viele Leute eingestellt werden sollen.

Parallel dazu soll sich auch die Anzahl der Startups verdoppeln.
Mit welchen Maßnahmen will man das erreichen?

Drei von vier Unternehmen sollen BigData, Cloud und KI nutzen.
Die Unternehmen werden weiterhin selber entscheiden was Sie nutzen werden.

Die EU wird nie kapieren, das es nichts bringt mit der Gießkanne Geld zu verteilen.
Es müsste etwas an den Strukturen gemacht werden.

duckycopper schrieb:
Mit dieser Mentalität wird jedes EU Projekt scheitern.
duckycopper schrieb:
Ich stelle mir vor CB Kommentatoren wären Projektmitarbeiter bei solchen Vorhaben.

Die EU kriegt nicht viel gebacken.
Nichtmal ihre eigenen Außengrenzen zu schützen.
Oder sich an die eigenen Regeln zu halten.
(Maastricht oder das Dubliner übereinkommen)

Die gemeinsame Währung, der gemeinsame Wirtschaftsraum und die Reisefreiheit sind schön und sinnvoll.
Auf den Rest kann ich gerne verzichten.

( Weltfremde Eurokraten und Lobbyisten, die in ihrem Elfenbeinturm über meine Belange entscheiden )

Diese Strukturen sind viel zu aufgeblasen um jemals etwas effizient geregelt zu bekommen.
 
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@IBISXI

Vorne weg: Du solltest dich schämen! Du hast dir nicht mal die Mühe gemacht das Dokument zu lesen und laberst so einen Schmarn!

IBISXI schrieb:
Natürlich ist die EU bei solchen Sachen schlecht.

Du hast recht. Weil du es sagst, stimmt es!

Wie will man erreichen das 80% der Einwohner grundlegegende IT Kenntnisse haben?
Kommt dann jemand und verdonnert Oma Erna und Opa Klaus zu einer Schulung?
Es geht nicht darum, dass die Menschen programmieren, sondern darum, dass sie PC's, Handys etc. bedienen können.

"To allow all Europeans to fully benefit from the welfare brought by an inclusive digital society, , and as proposed in the chapter on digital principles (Section 4), access to education allowing the acquisition of basic digital skills should be a right for all EU citizens and lifelong learning should become a reality. "

"Deploying digital infrastructures, skills and capacities and digitising businesses and public services alone is not sufficient to define the EU’s approach to its digital future; it is also necessary to enable all Europeans to make full use of digital opportunities and technologies. In the digital space, we need to make sure that the same rights that apply offline can be fully exercised online."

"In addition to the target on basic digital skills established in the European Pillar of Social Rights Action Plan that 80% of citizens aged 16-79 have at least basic digital skills (2020 baseline: 58,3%)."



Das zu diesem Zeitpunkt weniger als 80% die Landessprache verstehen ist wahrscheinlicher.

Ich habe lieber solche Menschen, die eine PDF anklicken und diese lesen können, anstatt menschenfeindliche dumme Aussagen hier lesen zu müssen.

Die Anzahl der Beschäftigen in der ITK-Branche soll auf 20 Millionen verdoppelt werden.
Das hört sich für mich nach Planwirtschaft an.
Die Unternehmen lassen sich sicher auch gerne sagen, wie viele Leute eingestellt werden sollen.

Nein darum geht es auch hier nicht. Hättest du den Text gelesen, dass es eine KPI ist, um zu messen, ob die Ziele erreicht werden. Die EU sagt: Es braucht ca. 20 Millionen zusätzliche IT-Spezialisten, um die Transformation hinzubekommen. Stand heute sind es. 7,8 Millionen.

Also weitere 12,2 Millionen. Das sind pro Jahr 1 Millionen Menschen. Das ist viel?

Drei von vier Unternehmen sollen BigData, Cloud und KI nutzen.
Die Unternehmen werden weiterhin selber entscheiden was Sie nutzen werden.

Nein, es soll keiner. Es wird keine Vorschrift gemacht. Es werden aber an Hand dieser Zielgröße Incentives verabschiedet werden, die den Umstieg motivieren.

Beispiel:

KMU startet Digitalisierungsinitiative. Wendet sich an eine Hochschule. Hochschule meldet sich bei der EU. EU gibt Fördergeld. Tada....easy peasy.

In den nächsten Jahren von 25% auf 75% hochzubringen, ist ganz sicherlich nicht die Kunst.

Die EU wird nie kapieren, das es nichts bringt mit der Gießkanne Geld zu verteilen.
Es müsste etwas an den Strukturen gemacht werden.

Also in dem Paket geht es um:
  • Infrastruktur
  • Personal
  • Fähigkeiten
Wieviel mehr Struktur möchtest du? Ich dachte du bist gegen Planwirtschaft lol

Auf den Rest gehe ich gar nicht mehr ein. Selten so einen Unfug wie bei dir gelesen. Aber immerhin hast du dich gut blamiert.
 
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