News EVGA Z390 Dark: Mainboard mit Sockel LGA 1151 für 500 US-Dollar

Wobei PS/2 bei Tastaturen dem USB überlegen ist... wird nur leider kaum noch bei aktuellen Tastaturen verbaut. Aber echtes nkro ohne tricksen und interruptgesteuert statt Polling sind zwei Punkte die ihn besser machen.
 
raekaos schrieb:
Die besten Bauteile nutzen auch nix, wenn das BIOS schei... ist oder sonstige Probleme gibt und da muss ich sagen hat ASUS beim Support klar die Nase vorne.

Ach wie das damals bei meinem Striker Extreme war, wo sich das BIOS selbstständig gelöscht hat und ASUS ihre Garantie nicht gehalten hat und mich auf 350 € Schrott hat sitzen lassen? Ne da greif ich lieber zu EVGA die wirklich einen super Support und Garantie haben. Sieht man ja auch an deren Grakas die in meinem Fall 10 Jahre beträgt.
 
D
G3cko schrieb:
Es ist nicht notwendig!

1) Der Speichercontroller sitzt in der CPU,...
2) ... es hat daher nur eine Auswirkung auf den maximalen RAM-Takt, wenn eine Vollbestückung vorliegt, also DIMMs im Channel 1 und 2 verbaut wurden, ...
3) ... es gibt daher keinen Grund bei einem 500€ Board auf 2 hartverdratete Dimmslots zu verzichten.

Edit: Zugegeben den Text habe ich mir nicht durchgelesen. LGA 1151 für 500 USD haben mir gereicht. Ist wie ein Polo für 100k. Da kauft man sich dann doch lieber einen Lambo.

es ist auffällig das viele OC-recoard mit itx boards erreicht wurden. aber schön das du alles besser weißt als evga, asus( ASUS ROG MAXIMUS X APEX Z370)
), etc.
 
@G3cko
wie @Multivac bereits beschrieben hat, haben 1 DIMM Slot pro Channel zumindest im extremem RAM OC seine Berechtigung, da hierdurch kürzere Leitungsbahnen mit weniger Kreuzungen und insgesamt weniger Interferenzen möglich sind. Dies gilt auch für ungenutzte Slots, welche wie kleine Antennen wirken. Das war auch einer der Gründe, warum Intel vom klassischen PGA CPU-Package (also Pins unter der CPU) auf LGA (Pins im Sockel) gewechselt ist, damit dieser kleiner ausfallen konnten. Das war eine Entscheidung, als Intel mit der Netburst P4 Architektur die 10 GHz angepeilt hatte. Theoretisch hätte eine verlötete CPU ohne Pins hier Vorteile. Da wahrscheinlich 90% der EVGA Z390 Dark Boards mit einem 9900K genutzt werden, wäre dies sogar eine sinnvolle Idee (dann direkt als Direct-Die CPU ohne Heatspreader).

Es ist zwar für 99,99% der User irrelevant. Allerdings wird selbst bei normalem Betrieb mit ggfs. moderater Übertaktung von mehr als 1 DIMM pro Kanal abgeraten. Und man sollte 1 DIMM pro Kanal mit Dual Rank immer 2 DIMMs pro Kanal mit Dual Rank bevorzugen, von 2 DIMMs pro Kanal mit Dual Rank ganz zu schweigen (insbesondere bei Ryzen und Threadripper).
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Jesterfox schrieb:
Wobei PS/2 bei Tastaturen dem USB überlegen ist... wird nur leider kaum noch bei aktuellen Tastaturen verbaut. Aber echtes nkro ohne tricksen und interruptgesteuert statt Polling sind zwei Punkte die ihn besser machen.

hierbei sollte man aber bedenken, dass PS/2 schon seit mehreren Chipsatz-Generationen nicht mehr nativ unterstützt wird (afaik sind X79 und Z87 die letzten Chips mit direkter Unterstützung über den LPC-Controller). Alle Chipsätze danach emulieren PS/2 irgendwie. Das sind alles Zöpfe, die man langsam aber sicher abschneiden muss (genau wie PCI, LPT, COM, ISA, Floppy). Selbst USB 2.0 (eHCI) wird nicht mehr unterstützt, sondern wird über USB 3.x (xHCI) emuliert. Da aber die Chipsätze im über DMI 3.0 an die CPU angebunden werden und hier ein Flaschenhals vorhanden ist, kann man nicht einfach alle USB-Anschlüsse mit USB 3.x Geschwindigkeit anbieten.

Ferner ist das Problem vieler "Extrem"-Übertakter, dass diese immernoch auf Windows 7 schwören, weil es irgendwelche Vorteile haben soll (wahrscheinlich 0,1% in 3DMark 😎). Leider unstützt Windows 7 nativ kein xHCI und viele Experten sind nicht in der Lage, ein Windows Image mit integrierten USB Treiber zu erstellen. Da wird dann der PS/2 Port benötigt, um den Treiber im Setup laden zu können...
 
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