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News Ex-Sony-Manager: Spiele werden zu groß und zu teuer

@UrlaubMitStalin

Was meinst, was der Typ im Artikel gemeint hat....

Ist wie mit dem neuem Star Wars und Star Trek von JJ Abrams - Müll auf der ganzen Linie. Die Kohle muss stimmen - um mehr geht es nicht. Am besten 2 Std. Spielzeit und dafür unzählige Loot-Boxen, die man für unsinnige Items teuer (mit EUR) erkaufen muss. Und die dummen Kiddies ziehen sich das noch rein und nennen es toll.
 
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Also das kommt ganz auf den Preis an. Für 10h bezahl ich sicher keinen Vollpreis. Und ich mag es eigentlich wenn man in einem Spiel so richtig versinken kann. Ausserdem braucht es eine Herausforderung, in der kurzen Zeit kann man den Schwierigkeitsgrad eigentlich nur sehr niedrig halten.

Abgesehen davon gibt es immer einen Markt für komplizierte Spiele und solche die nach viel Spielezeit verlangen oder beides gemeinsam. Siehe Borderlands. Endlos grinden für die perfekten Items. Man verbringt sicher mehr Zeit um Ausrüstung zu farmen als die Story zu spielen. Trotzdem kommt es gut an.
 
Ja wundert mich nicht.Die Jungen Leute,die wissen doch garnicht mehr was wirklich gut ist.Die sind halt die miese Qualitt vom ganzen also sprich gameplay,Story her halt so gewohnt das es nur noch um Action geht.Es muss immer und überall was krachen,sonst sind sie nicht glücklich.Darum ist ja auch solche Serien wie Alarm für Cobra 11 auch so beliebt bei den vielen Menschen.
Aber vielleicht liegt es ja auch an die Coolen schauspieler.Wie gesagt,zwei davon stechen ja sehr stark davon heraus.
Nun ich komme noch aus ner Zeit wo spiele noch nicht so weit vortgeschritten waren.Im Jahre 2000 und so.Ich zocke selbst noch Games aus dem Jahre 2002.Und an die reichen echt nur die wenigsten Games da noch ran.
Auch so games wie Call of Duty World at War,ist ein echt gutes Game.Inzwischen mag es ja zwar schon 11 Jahre auf dem Buckel haben,aber man sieht was für ne Mühe sich da die Entwickler noch gegeben hatten.
Und heute wirkt es fade,einfallslos und lieblos.Ja die Glanszeit von solchen Game serien ist halt schon vorbei.Auf so ein nieveo werden die heutzutage im leben nicht mehr heranreichen.Ich lebe halt gerne in der Vergangenheit.
Nicht alles aus der Vergangenheit war halt schlecht im Leben gewesen.
 
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Heschel schrieb:
@UrlaubMitStalin

Was meinst, was der Typ im Artikel gemeint hat....

Ist wie mit dem neuem Star Wars und Star Trek von JJ Abrams - Müll auf der ganzen Linie. Die Kohle muss stimmen - um mehr geht es nicht. Am besten 2 Std. Spielzeit und dafür unzählige Loot-Boxen, die man für unsinnige Items teuer (mit EUR) erkaufen muss. Und die dummen Kiddies ziehen sich das noch rein und nennen es toll.

Ich kann das ständige Gemecker nicht hören. Discovery und Picard sind eine der besten ST Serien überhaupt.
Und auch die neuen Star Wars Filme von Disney sind gut. Star Wars war schon immer Seicht in Hinblick der Story - das wollen die ganzen Fan-bobs nur nicht wahr haben.

latiose88 schrieb:
Ja wundert mich nicht.Die Jungen Leute,die wissen doch garnicht mehr was wirklich gut ist.Die sind halt die miese Qualitt vom ganzen also sprich gameplay,Story her halt so gewohnt das es nur noch um Action geht.E

Bei so viel Borniertheit kann man eigentlich nur noch eines sagen:: Ok, Boomer!
 
Dann sollen sie halt mal ein ordentliches Onlinespiel rausballern was die Spieler im Bestfall über Jahre fasziniert.
 
@ArcherV
Warum machst du dich denn über mich lustig?
Was soll das.Es stimmt doch,das es heutzutage viel mehr schlechte Games dabei sind als früher.Gebe zu es kamen damals weit weniger Games raus als heuer und darum auch weniger Schlechte Games,dennoch hat sich was bei den Games geändert.Es ist anders,die art und weise wie sie entwickelt werden hat sich geändert.Ich kaufe auch seid jahren keine Games mehr.Früher habe ich sehr viele Games gekauft gehabt.DIe Zeiten sind wohl vorbei.Und bitte unterlasse das mit dem Boomer,danke.
 
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Exit666 schrieb:
Ich bin Ü40 ... Doom Eternal, als Beispiel, mag kürzer und weniger komplex sein, aber das habe ich nicht mehr hinbekommen. Viel zu hektisch.

Props für deine Ehrlichkeit. Ich werd bald 40, und ich hab's noch hinbekommen. Hat dann, als ich in allem geübt war, auch deutlich mehr Spass gemacht, als ich es im Vorhinein erwartet hatte.

Weby schrieb:
Für mich als Ü30 werden die Spiele auch einfach immer komplexer. Man benötigt erstmal ein halbes Studium um diese ganzen Items, Fähigkeiten und Stacks überhaupt zu raffen. Man kann nicht einfach gelegentlich Abends 2h zocken und Spaß haben....entweder man suchtet und hat eventuell Erfolg oder man verschwendet nur seine Zeit.....

Ich spiele seit den frühen 90ern, und natürlich habe ich auch diese Umstellung erlebt. Mein Punkt war sogar schon bei Morrowind, 2002, erreicht. Das war einfach zu wirr, und war anfangs auch einfach zu öd und hat keinen Spass gemacht. Hab den Hut drauf geschmissen und lang nicht angeschaut.
Ein paar Jahre später wiederentdeckt, und es war eins der besten Spielerlebnisse die ich je hatte. Und seitdem hab ich auch noch jedes epische AAA RPG durchgespielt.. FO3 (NV), FO4, Skyrim, TW3, Metro Exodus.. und keins davon jemals bereut.

Aber in einem hast du definitiv recht: man kann sich bei Spielen dieses Umfangs nicht mal einfach 1, 2h hinsetzen und unkompliziert Spass haben. Solchen Spielen muss man für eine Zeit sein Leben opfern. Wenn man das tut, bekommt man aber einiges zurück.
 
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Nach so manchen Ex-Sonymitarbeiter, sollten Spiele nur 2h lang sein und ü100€ Kosten. Den Rest dann als DLC für je 30€ verkauft werden, zwecks Gewinnmaximierung ;) Mir fallen da noch so andere Publisher dazu ein, einer davon heiß Activision ^^
 
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Die Ironie ist das Activision anscheinend wieder zurueck findet was wirklich Geld macht,
fast weg von Microtransaction etc.
COD MW 19 verkauft sich nicht ohne Grund ie geschnitten Brot, auch ich hab es gekauft weit besser als BFV :p
 
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@Weby ich bin auch Ü30 und Spiele sind sicher sind sie kaum Vergleichbar mit Spielen vor 20 Jahren. Für einfache Sachen sind Titel aus der Indie Szene doch ganz gut.
An Schwergewichte wie Hearts of Iron oder Falcon 4.0 hab ich mich mit 16 Jahren auch nicht herangetraut.
Aber zu Komplex und Studium ist doch derb übertrieben. Ich hab einfach weniger Zeit und würde nicht behaupten das Spiele mich schon überfordern, da Spiele ich lieber 1-2 Titel im Halbjahr richtig.
Ergänzung ()

Also IMHO finde ich das viele sich auch keine Zeit zum zocken nehmen.
Mein Arbeitskollege klagt immer keine Zeit... werde älter blablabla.
Dann aber wieder am Wochenende 2 Netflix Staffeln durchschauen. Hätte man auch zocken können, da will der Herr sich aber erholen. Mag jeder anders sein, ich erhole mich beim zocken oder Rad fahren usw.. Behaupten man habe keine Zeit weil man zu faul geworden ist für alles, ist schon schwach.
Bitte nicht angegriffen fühlen, das ist nur ein Einzelfall und niemand muss sich hier persönlich angegriffen fühlen.
 
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Find ich grundsätzlich erstmal genau die falsche Entwicklung weniger content zu bieten, weil man mehr Aufwand in die Grafik steckt, aber wenn ich mir die Kommentare hier so ansehe scheinen das erstaunlich viele Gut zu finden. Ums ganz klar zu sagen: Es spricht ja überhaupt nichts dagegen auch Spiele zu entwickeln, die sich von Aufbau und Dauer eher an die arbeitende Bevölkerung richten (zu der ich jetzt auch schon seit langem gehöre). Aber wenn's um die Frage geht wie das Entwicklungsbudget auf Inhalt und Grafik verteilt werden sollte, dann ist mir Inhalt Tausendmal wichtiger als Grafik.

DocWindows schrieb:
Sicherlich haben die Spiele vor x Jahren nur ne Million in der Entwicklung gekostet, aber es wurden auch nur ein paar Millionen eingenommen, wenn überhaupt. Der Absatzmarkt war einfach noch viel kleiner. Hier werden die Zahlen auf beiden Seiten größer. Invest und Ertrag werden höher, Risiko und Gewinnaussicht natürlich auch.
Das Argument war ja auch nicht, dass spiele im Moment zu teuer sind, sondern, dass diese Steigerung nichtmehr lange so weitergehen kann. Sonst sind sich doch auch alle einig, dass es unendliches Wachstum nicht geben kann. Hier sagen plötzlich alle "Lief doch bisher ohne Probleme "

DocWindows schrieb:
Der eigentliche Grund (für mich) warum Spiele kürzer werden sollten ist, dass man meistens nach 10-20 Stunden schon alles gesehen hat was es am Spiel zu entdecken gibt. Der Rest ist Grind um zur Endsequenz zu kommen.
Auch das ist ein Argument das ich hier immer wieder lese, aber den Kern der Aussage ignoriert: "Spiele haben doch eh nur noch für X Stunden interessanten Content, da sollten sie sich nicht über 2X Stunden hinziehen". Wenn es um die Reduzierung des Entwicklungsaufwands geht, glaubt ihr denn wirklich dass eine Reduktion der Spielzeit primär durch weniger Grind erreicht wird? Der interessante und packende Content ist doch genau das, was Zeit frisst. Im besten Fall bleibt das Verhältnis zwischen Main content und Füllmaterial gleich, im schlimmsten Fall verschlechtert es sich noch.

Wenn ein Publisher davon redet, dass Spiele zu lang sind, dann meint er nicht primär zu lang im Sinne von Spielzeit Stunden, sondern dass es zu aufwändig ist die interessante Story, abwechslungsreiche Missionen und sonstigen komplexen Content dafür zu erzeugen und das ist dann genau das, was primär reduziert werden muss wenn man Kosten sparen will. Nicht das leicht oder sogar automatisch verstellbare Füllmaterial.

ET-Fan schrieb:
Und wie oben erwähnt, bei den Open World Spielen ist die Spielstundenzeit fast unbegrenzt bei guter Grundlage und Story. Skyrim wäre hier auch noch erwähnenswert.
Open world Spiele, die Die Welt auch gut ausfüllen sind aber eher selten, oder?

Conqi schrieb:
Das ist immer noch eine massive Ersparnis und in vielen (natürlich nicht allen) Fällen könnte man das auch ohne zu große Abstriche erreichen. Es gibt genug AAA-Spiele, die ihre Spielzeit unnötig in die Länge ziehen.
Wie gerade gesagt: Wenn es darum geht Kosten zu sparen werden sicherlich nicht primär die Grinds verkürzt.
Nureinnickname! schrieb:
Grand Theft Auto 4 kosten 100 Mio $ (Umsatz alleine in der Ersten Woche 500 Mio $
Grand Theft Auto 5" (2013) kosten 265 Millionen Dollar Umsatz 3 Tage nach erscheinen 1.000.000.000 Doller (1 Milliarde)

Destiny" (2014) – 500 Millionen Dollar, soll bereits am ersten Tag seine Entwicklungskosten wieder reingespielt haben


Quelle : https://www.turn-on.de/play/topliste/das-haben-die-teuersten-games-aller-zeiten-gekostet-28954

Soviel zum Thema Spiele werden zu Teuer :rolleyes:
Davon abgesehen, dass es um zukünftige Spiele geht hast du dir da jetzt aber auch eher die Perlen herausgepickt. Sind die Spiele wirklich repräsentativ? Und wie stark setzten die auf Mikrotransaktionen (besitze keines davon)?

lucdec schrieb:
Aber ganz grausam sind Spiele, die auf Teufel komm raus eine riesige Welt haben müssen und es dann nicht schaffen sie mit Sinn zu füllen. 138x irgendeinen Turm einzunehmen und Kisten zu „looten“ ist einfach nur stupide - nicht wahr, Ubisoft?
Stimme ich dir absolut zu. Mir persönlich ist selbst Skyrim zu leer. Aber wie schon gesagt, generische Quests sind eher nicht das, was bei Fokus auf "kürzere" Spiele dem Rotstift zuerst zum Opfer fallen wird.
Dante2000 schrieb:
Solange die Unternehmen weiterhin im Profitablen Bereich arbeiten können, sind die produzierten Spiele definitiv noch nicht zu groß.
Sie oben: Noch nicht. Es ging um die Zukunft.
Rastla schrieb:
... sowie auch die Anzahl der potenziellen Käufer und die Verkaufszahlen
Und genau da ist die Aussage, dass die eben nichtmehr groß zunehmen wird
charly_ schrieb:
Spiele sind definitiv für viele Spieler zu lang:

Bei steam gibt es die sogenannten Achievements, dort steht dann dabei wie viele Spieler in % dieses auch erreicht haben. Schon bei ersten Achievements für das erledigen Zwischenbossen sind das meist sehr wenig. ~50%
Wenn man bedenkt, wie viele Leute sich Spiele nur in nem Sale kaufen und dann am Ende höchstens mal kurz reinschnuppern finde ich das überhaupt nicht überraschend oder ein Indiz dafür, dass das Spiel zu lang ist.
Jesterfox schrieb:
Eigentlich so gut wie jedes, vor allem dann wenn man eben nicht dem "Moorhuhnmodus" nehmen will bei dem man an jeder Ecke merkt das man eigentlich erst gar nicht spielen muss sondern nur durchläuft... denn für sowas brauch ich kein Spiel, da schau ich mir lieber gleich nen Film an.
Ist das ironisch oder ernst gemeint? Von ein paar ganz wenigem Ausnahmen mal abgesehen führt einen doch fast jedes Spiel in den ersten Missionen Stück für Stück durch die Spielmechanik.

Noch ein allgemeiner Punkt: Ich lese hier viele Statements alla "Spiele sollten" , "Spiele sind zu..." und auch wenn das sicher nicht immer so gemeint ist wird mir da etwas zu sehr generalisiert. Ein und das Selbe Spiel muss doch nicht genausofür den Jugendlichen Studenten wie für den 40 Jährigen Familienvater geeignet sein. Es gibt doch mehr als genug verschiedene Generes und Spieltypen zwischen denen man wählen kann. Manche sind mehr für das kurze Spiel zwischendurch geeignet und für manche braucht man halt Zeit am Stück. Insofern auch nochmal zurück zu meiner Aussage am anfang: Mir wäre es lieber, wenn mehr Geld in Story und Inhalt gesteckt werden würde, aber wenn es anderen wichtiger ist ein kurzes Grafikfeuerwerk zu erleben, dann sollte es idealerweise Platz für beides geben und jeder kann mit seinen Spielen glücklich werden.
Ergänzung ()

M@rsupil@mi schrieb:
Oder man hat nur 50 Mio investiert, nix großm erreicht und nur mehr Verlust generiert. [...] Was wäre doch schon erreicht auch nur einen Bruchteil des Geldes zusötzlich in die Entwicklung zu stecken. Von Gameplay bis Feinschliff / Bigfixing könnte man da einiges erreichen, was auch länger vorhält als kurzzeitiges Marketing.
In einer idealen Welt definitiv. Ob das auch in der Realität so funktioniert weiß ich nicht.
 
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ArcherV schrieb:
Und auch die neuen Star Wars Filme von Disney sind gut.

Die neuen Star Schrott Filme sind gut?

Genau DAS ist das Problem: Hirn ausschalten und garnicht nachdenken. JJ Abrams und Disney haben alles zerstört, was Star Wars ausgemacht hat. Plotholes, billige Kopien aus alten Filmen (in beiden: Star Trek und Star Wars) und "Magic". Mehr kann JJ Abrams anscheinend nicht.

Aber so sind die heutigen Tage: Kiddies verteidigen ständig diesen Schwachsinn auch noch und zerstören immer mehr und mehr, was vorher hart aufgebaut wurde.

ArcherV schrieb:
Star Wars war schon immer Seicht in Hinblick der Story - das wollen die ganzen Fan-bobs nur nicht wahr haben.

Story? Schau Dir die Entwicklung von Luke an. Erst zum Schluss konnte er Darth Vader die Stirn bieten. Aber Rey konnte einen von Luke ausgebildeten und vom Sith-Lord weiter trainiertem Kylo Ren schon in der ersten Episode die Stirn bieten.


Bullshit vom feinsten.

Noch schwachsinniger wird es, als man den Imperator wieder zum Leben erweckt hat. Konnte man wohl keinen "Bösewicht" entwickeln und so musste wieder Palpatine nochmals ran :


Ja ja, sowas hat er überlebt:


Man legt euch Schwachsinn vor die Nase und ihr applaudiert auch noch dazu. Da braucht man sich auch nicht wundern, wenn so viel Schwachsinn produziert wird. Bei so viel Anspurchlosigkeit.......
 
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Was er vergisst ist, dass es eine quasi unbegrenzte Anzahl von Spielen gibt. Diese konkurrieren natürlich um die Spielerschaft. Steamsales und Humblebundel, XBox Pass usw. . Playstation Plus, Xbox Gold und Fortnight und co. tun den Rest.

Wenn man also aus der Masse herausstechen will, muss man schon eine Marke haben und eine gute Grafik und co. liefern.
 
ArcherV schrieb:
Ja, für Star Wars Verhältnisse. SW war schon immer leichte Kost für die breite Masse.

Sorry, aber hier musste ich schon lachen. Du sagst, dass die neuen Star Schrott Filme gut sind, aber nennst die alten Star Wars Filme "leichte Kost"? Wenn man aus der "leichten Kost" nichtmal eine neue Geschichte entwickeln kann......
 
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Chismon schrieb:
[...]Mir sind i.d.R. mehr Spielinhalte lieber, da es oft immersiver ist, aber Geschmaecker sind eben verschieden und bei 15 Std. Titeln kann ich auch gleich auf VR-Spiele wechseln, die meist aehnlich wenige Inhalte bieten und ob das eine wuenschenswerte Entwicklung ist, Spiele noch weiter zu kuerzen und in DLCs zu zerstueckeln (?), ich denke eher nicht.

Miuwa schrieb:
Find ich grundsätzlich erstmal genau die falsche Entwicklung weniger content zu bieten, weil man mehr Aufwand in die Grafik steckt, aber wenn ich mir die Kommentare hier so ansehe scheinen das erstaunlich viele Gut zu finden. Ums ganz klar zu sagen: Es spricht ja überhaupt nichts dagegen auch Spiele zu entwickeln, die sich von Aufbau und Dauer eher an die arbeitende Bevölkerung richten (zu der ich jetzt auch schon seit langem gehöre). Aber wenn's um die Frage geht wie das Entwicklungsbudget auf Inhalt und Grafik verteilt werden sollte, dann ist mir Inhalt Tausendmal wichtiger als Grafik.[...]

Ich glaube, dass man in dem Fall etwas aneinander vorbei redet/argumentiert. Die meisten Gamer freuen sich über mehr (sinnvollen) Inhalt, aber gleichzeitig ist mehr Inhalt nicht per se besser. Wenn ich 10 Waffen zur Auswahl habe, die mir deutlich unterschiedliche Spielstile ermöglichen, ist das in meinen Augen oftmals besser, als wenn ich 50 Waffen habe, die sich wie Reskins mit zufallsgenerierten Stats anfühlen.

Dazu kommt oftmals, dass die neuen Inhalte dem Narrativ des Spiel krass gegenüber stehen und sich eher wie Filler anfühlen um die Spielzeit zu strecken.
In Kombination kann das mMn genau den gegenteiligen Effekt haben. Das "Mehr" an Inhalt torpediert die Story.

Das ist natürlich immer von Spiel und Spieler abhängig, aber ich persönlich brauche gerade in storygetriebenen Singelplayer Spielen nicht überall ne horrende Anzahl an Fetch-Quests in pseudo-offenen Gebieten und ein Crafting System, das inhaltlich keinen Mehrwert bietet.

Bei Hellblade, Ori, Prey, Bioshock oder Deadspace hatte ich z.B. nie das Gefühl, aus der Story gerissen zu werden, weil das komplette Spiel darauf ausgelegt war, eine bestimmtes Story zu erzählen, ein bestimmtes Erlebnis zu vermitteln.

Daran scheitern Spiele bei mir persönlich, wenn das Motto nur "Mehr ist Mehr" lautet.

Wenn ich in einer epischen Story die Welt retten soll und mir das Gefühl von Dringlichkeit vermittelt wird, will ich nicht, dass man mich mit belanglosen Nebenquests bombardiert.

Wenn ich Dämonen zurück in die Hölle ballern soll/will/muss, habe ich keine Lust nach einem Shootout erst mal das Level nach kleinen Sammelobjekten abzugrasen, die ich mir eh nie wieder angucke.

Wenn ich mit einem modernen Recuve- oder Compundbogen in den Dschungel ziehe, will ich nicht, dass man mir ein altes Stück Holz entgegen wirft, dass angeblich besser sei.

Wenn ich mit einem modernen Gewehr durch die Gegend ziehe, will ich nicht aus 12 gefundenen Stücken Abfall ein besseres Visier craften können.

Wenn ich den großen, bösen Endgegner der Wild Hunt besiegt habe, komme ich mir eigentlich dämlich vor, wenn mich ne Gruppe "einfacher Banditen" am Anfang von Blood and Wine vor Probleme stellt.

Klar, manches davon lässt sich nicht vermeiden, aber oftmals habe ich das Gefühl, als hätte man ne Stroy zu erzählen und hinterher wird noch die Marketing Checkliste abgearbeitet um das Spiel möglichst breit vermarkten zu können.

RPGs sind da zwangsläufig in einer Zwickmühle, weil das Aufleveln ein Kernelement ist, aber auch da wären kleinere, dichtere Welten mMn mal wieder eine lobenswerte Entwicklung. Irgendwas in der größe von Gothic 2 vlt...

ArcherV schrieb:
[...]Und auch die neuen Star Wars Filme von Disney sind gut. Star Wars war schon immer Seicht in Hinblick der Story - das wollen die ganzen Fan-bobs nur nicht wahr haben.[...]

Mit der Meinung stehst du laut Internet aber relativ alleine da, IMDB, Metacritics oder Rottentomatoes kann man da als Indikatoren nehmen.
Und Niemand hat eine überaus intelligente oder wendungsreiche Geschichte erwartet, es ist und bleibt eben eine Space Opera, aber bei Ep. VII-IX passt so viel nicht zusammen, dass selbst die Charaktere die Story nicht mehr ernst nehmen.

Ep. VII - Okay, es ist ein Todesstern, aber größer.
Ep. IX- Hey, irgendwie ist der Imperator zurück.

¯\(ツ)
 
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Heschel schrieb:
Sorry, aber hier musste ich schon lachen. Du sagst, dass die neuen Star Schrott Filme gut sind, aber nennst die alten Star Wars Filme "leichte Kost"? Wenn man aus der "leichten Kost" nichtmal eine neue Geschichte entwickeln kann......

um es mal mit den Worten von Picard zu sagen.... "Star Wars is like philosophy for children".



Ergänzung ()

@v_ossi
v_ossi schrieb:
Ich glaube, dass man in dem Fall etwas aneinander vorbei redet/argumentiert. Die meisten Gamer freuen sich über mehr (sinnvollen) Inhalt, aber gleichzeitig ist mehr Inhalt nicht per se besser. Wenn ich 10 Waffen zur Auswahl habe, die mir deutlich unterschiedliche Spielstile ermöglichen, ist das in meinen Augen oftmals besser, als wenn ich 50 Waffen habe, die sich wie Reskins mit zufallsgenerierten Stats anfühlen.

Ich habe lieber 10 verschiedene Waffengruppen die an sich unterschiedlich sind, wo es aber pro Gruppe 5 (oder mehr) Waffen gibt. ;) Ich liebe die Individualisierung.

Bei Hellblade, Ori, Prey, Bioshock oder Deadspace hatte ich z.B. nie das Gefühl, aus der Story gerissen zu werden, weil das komplette Spiel darauf ausgelegt war, eine bestimmtes Story zu erzählen, ein bestimmtes Erlebnis zu vermitteln.

Das Gefühl habe ich aber auch bei aktuellen Spielen, z.B. Witcher 3, AC Origins, AC Odyssey....


Mit der Meinung stehst du laut Internet aber relativ alleine da, IMDB, Metacritics oder Rottentomatoes kann man da als Indikatoren nehmen.


Gerade Rottentomatoes meckert nur um des Meckerns Willen. Hat man ganz gut bei Discovery und Picard gesehen. Ich nehme die Seite nicht mehr ernst.



Ep. VII - Okay, es ist ein Todesstern, aber größer.
Ep. IX- Hey, irgendwie ist der Imperator zurück.

Den letzten Teil habe ich noch nicht gesehen (ist ja nur Star Wars), aber z.B. Rogue One fand ich ziemlich gut.
Aber gut, ich finde auch Ep 1 -3 gut wo die alten SW Fans ja auch alle am meckern sind (EP1 war damals mein erster SW Film im Kino).
 
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@Miuwa was für Spiele hättest du dir denn ausgesucht? Space Invaders? Es ging doch darum das Spiele extrem teuer werden, und da hab ich Teure Spiele gesucht, und das Ergebnis war, die haben sogar mehr als genug Umsatz/Gewinn gebracht. Dein beispiel gibt ja noch mehr Gewinn für die Entwickler, weiß nicht worauf du hinaus willst, was für Spiele hättest du denn genommen?

Wollte damit nur anmerken das der "Ex" Manager nur müll von sich gibt. Bzw aus irgendeinem Grund erreichen will das die Preise erhöht werden. Aber wie immer, ist der Preis hoch, wird nicht gekauft, ein geiler Trick ich weiß.
 
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