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Externe Displays mit zweimal 4K@60Hz für Lenovo T580
- Ersteller Romaxx
- Erstellt am
Du schlägst also vor mit TB3 einen Monitor mit 4K@60Hz ohne DL zu benutzen und an der TB3 Dock noch einen DL Adapter anzuschließen, der dann auch 4K@60Hz an dem zweiten Monitor ermöglicht, aber eben über DL? Würde das heißen, weil nur ein Monitor über DL läuft, das die Performance noch einmal besser sein könnte?Ray519 schrieb:
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Ich bin nach https://psref.lenovo.com/syspool/Sys/PDF/ThinkPad/ThinkPad_T580/ThinkPad_T580_Spec.PDF gegangen.
Laut dem hat er TB + noch einen weiteren USB-C mit DP + USB3 und PD.
Laut dem hat er TB + noch einen weiteren USB-C mit DP + USB3 und PD.
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Nein, Displaylink macht alles nur schlimmer. Das ganz aus den Überlegungen streichen.
Die Performance des ersten Monitors wäre dann ganz normal. Nur die des 2. Von DisplayLink abhängig.Romaxx schrieb:Würde das heißen, weil nur ein Monitor über DL läuft, das die Performance noch einmal besser sein könnte
Aber vorschlagen würde ich erstmal beide USB-C Ports zu nutzen/testen. Dafür würden ja 2 USB-C auf DP Adapter reichen. Und dann kann man immer noch eine TB Dockingstation dazu nehmen um aus einem der beiden Stecker auch USB 3 10g herauszubekommen und zu Laden.
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Drewkev
Geizkragen
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Hab ich auch gesehen & glaub das ist eben der Fehler, weil es mehrere von den T580 gibt und zumindest auf Geizhals steht USB-C 3.0. Vielleicht ist die Angabe auch falsch.Ray519 schrieb:
Eine Idee wäre ein USB-C zu DP 1.4 Kabel. Bin langsam am verzweifeln
@Ray519
Könntest du eventuell noch auf meine andere Frage eingehen?
Drewkev schrieb:Kannst du das näher erläutern? Würde mich interessieren, da 2x4K60 doch "nur" 30GBit/s braucht? Ich dachte eher, dass die iGPU hier limitiert.
OK. Also habe ich dich richtig verstanden...Ray519 schrieb:
Aber die Lösung, die du derzeit siehst, wie ist die Produkttechnisch umzusetzen? Ich verstehe nicht ganz, wie das läuft... Beide USB-C unabhängig nutzen, indem ich jeweils einen DP Adapter anlege? Welche Produkte sind hier denkbar?
Wie gesagt, ich sitze gerade vor diesem T580, ich könnte die genaue Config von den USB-C Anschlüssen sicher herausfinden, nur wie kann ich das testen?
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Drewkev
Geizkragen
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So ungefähr. Der Idealfall wäre, dass beide USB-C Ports DisplayPort können (Alt-Mode ), das kannst du eben durch den Kauf eines USB-C zu DP Kabels herausfinden. Sollte der Idealfall eintreffen, kann man über eine Docking Station reden.Romaxx schrieb:Beide USB-C unabhängig nutzen, indem ich jeweils einen DP Adapter anlege? Welche Produkte sind hier denkbar?
D.h. der Idealfall wäre eine Dock, aber wie? Ich muss doch beide unabhängig dann betreiben? Also zweimal einstecken und ausstecken, oder nicht? Das sollte ja nicht das Problem sein... aber eine Dock?Drewkev schrieb:
Ist dieser Alt Mode nicht irgendwie in Windows zu identifizieren?...
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@Drewkev klar.
TB3 im Vollausbau hat 2 getrennte DP Verbindungen. Die GPU vom T580 (wie alle von Intel bis vor Ice Lake/Tiger Lake) kann nur HBR2. Deshalb braucht es beide DP-Verbindungen um damit 2x4K60 zu erreichen.
Lenovo hat bei den älteren T aber nur einen DP intern an den Thunderbolt Controller angeschlossen. Auch weil die gesamte CPU überhaupt nur 3 Anschlüsse für Displays hat (deshalb auch die "interner Monitor aus" Thematik. Weil das Gerät bietet 3 Anschlüsse für Displays + integrierter Monitor und damit einen mehr, als die CPU hat, braucht also Tricks).
Bei Geräten die auch HBR3 können, kann man anstatt 2 getrennte 4xHBR2 DP Verbindungen durch TB auch nur eine 4xHBR3 Verbindung nutzen, die dann mithilfe von MST aufgeteilt wird auf 2 Mal 4K. Wobei die 25,9GBit/s von HBR3 da schon knapp werden und es auf die exakten Monitore ankommt oder DSC/Kompression eingesetzt wird.
Die Coffee Lake CPU kann aber leider weder HBR3, noch die Kompression und Lenovo hat nur 1 DP an TB angeschlossen. Das ist der Unterschied zu den X-Thinkpads in der Kompatibilitätstabelle von Lenovo für DP 1.2 + TB Notebooks. Bei deinen sind beide DPs angeschlossen, weshalb doppelt so viel geht wie mit dem T.
TB3 im Vollausbau hat 2 getrennte DP Verbindungen. Die GPU vom T580 (wie alle von Intel bis vor Ice Lake/Tiger Lake) kann nur HBR2. Deshalb braucht es beide DP-Verbindungen um damit 2x4K60 zu erreichen.
Lenovo hat bei den älteren T aber nur einen DP intern an den Thunderbolt Controller angeschlossen. Auch weil die gesamte CPU überhaupt nur 3 Anschlüsse für Displays hat (deshalb auch die "interner Monitor aus" Thematik. Weil das Gerät bietet 3 Anschlüsse für Displays + integrierter Monitor und damit einen mehr, als die CPU hat, braucht also Tricks).
Bei Geräten die auch HBR3 können, kann man anstatt 2 getrennte 4xHBR2 DP Verbindungen durch TB auch nur eine 4xHBR3 Verbindung nutzen, die dann mithilfe von MST aufgeteilt wird auf 2 Mal 4K. Wobei die 25,9GBit/s von HBR3 da schon knapp werden und es auf die exakten Monitore ankommt oder DSC/Kompression eingesetzt wird.
Die Coffee Lake CPU kann aber leider weder HBR3, noch die Kompression und Lenovo hat nur 1 DP an TB angeschlossen. Das ist der Unterschied zu den X-Thinkpads in der Kompatibilitätstabelle von Lenovo für DP 1.2 + TB Notebooks. Bei deinen sind beide DPs angeschlossen, weshalb doppelt so viel geht wie mit dem T.
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Nein leider gar nicht. Entweder man vertraut den Spezifikationen des Herstellers, was ich dem Fall tue, weil sie plausibel sind zu allem anderen was ich weiß.Romaxx schrieb:Ist dieser Alt Mode nicht irgendwie in Windows zu identifizieren?...
Oder man muss testen. Windows weiß im Zweifel nicht durch welche Form von Stecker das Signal geht, das sieht evtl nur den Monitor auf der anderen Seite.
Also, das ich mitkommen... die beiden USB-C Anschlüsse wären belegt und ein USB-A für den sämtlichen anderen Rest?Drewkev schrieb:
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D.h. du gehst derzeit vom Idealfall aus, beide haben den Alt Mode? Aber trotzdem testen..Ray519 schrieb:
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Jap. Wenn die Spezifikationen von Lenovo falsch sind, dann gibt es keine Möglichkeit 2 Mal volle 4K60 direkt an dieses Notebook anzuschließen.Romaxx schrieb:D.h. du gehst derzeit vom Idealfall aus, beide haben den Alt Mode? Aber trotzdem testen..
Dann beliebt nur 30Hz, Hoffen das Intel automatisch 4:2:0 subsampling anschaltet, oder die Krücke DisplayLink. Oder ein neues Notebook.
Wenn du fest entschlossen bist das zu machen, zur Not auch mit Displaylink und definitiv eine Dockingstation willst, könntest du auch schon ein TB3 Dock kaufen + einen USB-C auf DP Adapter (min. DP 1.2. oder Adapter auf HDMI 2.0 wenn du das brauchst. Beides gibt es auch als komplettes Kabel anstatt als Adapter).
Wenn du erstmal verifizieren willst, dass es geht, einfach 2 reine USB-C Adapter/Kabel auf deine Monitor Anschlüsse. Zum Testen ob das Notebook beide gleichzeitig betreiben kann (wenn das eingebaute Display aus ist), braucht man ja kein Netzteil. Einer der Adapter wäre danach rausgeschmissenes Geld, oder Reserve für zukünftige Verwendungen mit besseren Notebooks.
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Hierzu hätte ich noch eine Frage(n):Ray519 schrieb:Wenn du fest entschlossen bist das zu machen, zur Not auch mit Displaylink und definitiv eine Dockingstation willst, könntest du auch schon ein TB3 Dock kaufen + einen USB-C auf DP Adapter (min. DP 1.2. oder Adapter auf HDMI 2.0 wenn du das brauchst. Beides gibt es auch als komplettes Kabel anstatt als Adapter).
Die beste Variante wäre doch (korrigiere mich, wenn ich falsch liege), eine TB3 Dockingstation, z.B. die von Lenovo, die mir Drewkev empfohlen hat, und einen USB-C Adapter auf HDMI oder DP der Alt Mode und DL 6950 unterstützt. Warum?
Ich erhalte definitive einmal 4K@60Hz ohne Performance einbußen. Ich kann testen, ob der zweite USB-C Anschluss auch den Alt Mode hat, wenn ja, habe ich zweimal 4K@60Hz ohne Performance einbußen, wenn nein, habe ich trotzdem 4K@60Hz aber über DL mit etwaigen Performance einbußen. Jetzt noch einmal die Sache mit Performance Verbesserung, wenn man DL nutzen muss... Wenn ich "nur"einen Monitor über DL mit 4K@60Hz betreiben müsste, wäre die Performance immer noch besser, wie zweimal 4K@60Hz über DL betreiben zu müssen, oder?
Außerdem wäre ich mit der TB3 Dock für die Zukunft besser aufgestellt.
Frage: gibt es einen günstigen USB-C Adapter auf DP oder HDMI (ist egal) der Alt Mode und DL 6950 kann. Ich finde dazu nichts...
Stromprobleme sollte ich nicht haben, wegen der TB3 Dock, auch LAN, Tastatur, Maus etc. wären kein Problem darüber, oder?
Wie sieht es mit dem Monitor aus wegen DL, wenn ich einen Monitor darüber betreiben muss... War die Annahme richtig, dass das nicht vom Monitor abhängt? Wie gesagt, ich habe zu DL und Monitoren nichts gefunden. Habe KG282 Monitore.
Wie sieht es mit der Grafikkarte aus? UHD Graphics 620... Bin ich unter dem Best-Case (Alt Mode in jedem Fall) auf max. zweimal 4K@60Hz externe Monitore limitiert? Wenn der Best-Case nicht eintritt und ich einen Monitor über DL mit 4K@60Hz betreiben muss, gehe ich von dieser Limitierung nicht aus, ist das richtig? Also der Laptop Display wäre dann möglich?
Vielen Dank noch einmal an alle Beteiligten.
p.s. Mitte der Woche kriege ich bestimmt Bescheid, dass ich einen neuen Laptop bekomme xD...
Nein. Es gibt ein paar wenige Hybrid-Docks die beides machen. Aber wie geschrieben, sind die Displayports von deinem Notebook zu langsam um damit 4K60 anzutreiben.Romaxx schrieb:Frage: gibt es einen günstiger USB-C Adapter auf DP oder HDMI (ist egal) der Alt Mode und DL 6950 kann. Ich finde dazu nichts...
Schlichtes Adapter-Kabel, vielseitig wiederverwendbar. Wenn du schon Kabel von typischer Länge hast (1-2m) geht ein Adapter gut und die Länge lässt sich nachträglich anpassen mit anderen Kabeln. Für Lange Kabel Richtung 3m+ besser integrierte Adapter/Kabel..
Inwiefern die Perf. mit nur einem Monitor via DisplayLink besser wird kann ich nicht beurteilen. Denn das Bild wird entweder von der iGPU oder von CPU berechnet und dann an den Treiber übergeben, der dass dann komprimiert und per USB versendet. Ich habe keine Ahnung wo da der typische Flaschenhals liegt. Bei Bewegung auf dem Bildschirm kommt DisplayLink vermutlich immer an die Grenzen. Und solange sich der Inhalt wunderbar komprimieren lässt (Standbild), wird ein weiterer Monitor es nicht schlimmer machen.
Kommt ganz drauf an, wie gut DisplayLink mit deiner GPU und der ihren Treibern zusammen arbeiten kann und wie die Kompression funktioniert. Und vermutlich auch auf die Anwendung.
Der nativ angeschlossene Monitor ist halt von all diesen Problemen nicht betroffen. Also ein Problem weniger.
Nein.Romaxx schrieb:Stromprobleme sollte ich nicht haben, wegen der TB3 Dock, auch LAN, Tastatur, Maus etc. wären kein Problem darüber, oder?
Ja. Getrennter Adapter. Solange der die passenden Anschlüsse hat für deine Monitore und die Auflösung unterstützt sollte es gehen.Romaxx schrieb:War die Annahme richtig, dass das nicht vom Monitor abhängt?
Die iGPU kann 3x 4K60 antreiben, solange der RAM schnell genug ist. Wenn du Dual Channel RAM verbaut hast, ist das kein Limit. 8th Gen scheint aber selbst auf Single Channel immer noch 2x4K60 zu schaffen.Romaxx schrieb:Wie sieht es mit der Grafikkarte aus? UHD Graphics 620...
Aber die Rechenleistung geht natürlich jenseits von 2D Anwendungen auf dem Desktop sehr schnell zu Ende.
Ja. Das Thinkpad TB4 Dock ist das zukunftssicherste Dock zur Zeit für non-Gaming, wenn G-Sync/Adaptive Sync/FreeSync keine Rolle spielt. Das wird aber deutlich teurer sein, als das TB3 Gen 2 Dock und mit deinem aktuellen Notebook kann es genau nichts was das andere nicht auch kann.Romaxx schrieb:Außerdem wäre ich mit der TB3 Dock für die Zukunft besser aufgestellt.
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Trenn dich gedanklich bitte endlich von Displaylink. Das bringt dich nirgendwo weiter
Darüber kann man nachdenken wenn man unbedingt noch nen externen Monitor an einen Laptop anschließen will, der gar keinen weiteren Ausgang hat.
Für deinen Fall bringt das höchsten Verschlechterung.
Displaylink ist ein externer SoC. Alle Bildsignale werden extern im Displaylink Portreplikator erzeugt.
Zwischen Laptop und Displaylink Portreplikator fließt reiner USB-Datenstrom.
Wenn ich das richtig verstehe erzeugt der Displaylink Treiber quasi eine Art virtuelle Displays. Die werden unter Windows natürlich trotzdem als richtiger Monitor angezeigt. Aber die Grafikerzeugung passiert quasi virtuell in Software, der Displaylinktreiber packt das in einen USB Datenstrom, schickt es zum Displaylink Portreplikator, der packt es aus und erst extern werden die eigentlichen Bildsignale nach HDMI / Displayport Standard erzeugt.
Die Dinger versprechen natürlich gerne, dass man da 1 oder 2 4K Monitore anschließen kann. die 60Hz laufen aber gewissermaßen nur zwischen Portreplikator und Monitor, nicht zwangsläufig zwischen Laptop und Portreplikator.
Da USB an sich ja viel geringere Datentransferraten hat als HDMI oder Displayport. geht über das Displaylink System gar nicht so viel Bildinformation wie über echtes HDMI/DP.
Deswegen: für statische Sachen klappt das gut. Je mehr bewegter Bildinhalt darüber laufen soll, desto anfälliger wird das zu ruckeln. Und dann reden wir nicht mehr über nicht-mehr-60Hz, sondern über richtig ruckeln.
Es gab vor langer Zeit mal ausführliche Tests dazu auf Notebookcheck. Zugegeben noch für USB 2.0 Portreplikatoren und nicht für USB 3.0. Aber damals war nichtmal ein 720p Video ruckelfrei abspielen möglich. USB 3 mag schneller sein. Das grundlegende Funktionsprinzip mit seiner prinzipbedingten Schwäche bleibt natürlich.
Sprich, der Monitor wird zwar 60Hz anzeigen, weil er die vom Displaylink Portreplikator geliefert bekommt. Das was zwischen Laptop und Portreplikator passiert hat aber eine variable Bitrate abhängig vom Bildinhalt. und je höher die Bildrate für jedes einzelne Bild, desto geringer die Bildwiederholrate. Und ob das bei 4k jemals auf 60fps kommt, wage ich zu bezweifeln. Die 60Hz, die der Monitor als Inputsignal anzeigt nützt dir da genau gar nix.
Das Displaylink Gedöns hat 0,0 mit Displayport oder HDMI zu tun. Es ist eine völlig eigenständige Technologie. Und erst recht ist der Gedanke an "Displaylink hinter DP/HDMI" in Reihe gestellt total abwägig.
Darüber kann man nachdenken wenn man unbedingt noch nen externen Monitor an einen Laptop anschließen will, der gar keinen weiteren Ausgang hat.
Für deinen Fall bringt das höchsten Verschlechterung.
Displaylink ist ein externer SoC. Alle Bildsignale werden extern im Displaylink Portreplikator erzeugt.
Zwischen Laptop und Displaylink Portreplikator fließt reiner USB-Datenstrom.
Wenn ich das richtig verstehe erzeugt der Displaylink Treiber quasi eine Art virtuelle Displays. Die werden unter Windows natürlich trotzdem als richtiger Monitor angezeigt. Aber die Grafikerzeugung passiert quasi virtuell in Software, der Displaylinktreiber packt das in einen USB Datenstrom, schickt es zum Displaylink Portreplikator, der packt es aus und erst extern werden die eigentlichen Bildsignale nach HDMI / Displayport Standard erzeugt.
Die Dinger versprechen natürlich gerne, dass man da 1 oder 2 4K Monitore anschließen kann. die 60Hz laufen aber gewissermaßen nur zwischen Portreplikator und Monitor, nicht zwangsläufig zwischen Laptop und Portreplikator.
Da USB an sich ja viel geringere Datentransferraten hat als HDMI oder Displayport. geht über das Displaylink System gar nicht so viel Bildinformation wie über echtes HDMI/DP.
Deswegen: für statische Sachen klappt das gut. Je mehr bewegter Bildinhalt darüber laufen soll, desto anfälliger wird das zu ruckeln. Und dann reden wir nicht mehr über nicht-mehr-60Hz, sondern über richtig ruckeln.
Es gab vor langer Zeit mal ausführliche Tests dazu auf Notebookcheck. Zugegeben noch für USB 2.0 Portreplikatoren und nicht für USB 3.0. Aber damals war nichtmal ein 720p Video ruckelfrei abspielen möglich. USB 3 mag schneller sein. Das grundlegende Funktionsprinzip mit seiner prinzipbedingten Schwäche bleibt natürlich.
Sprich, der Monitor wird zwar 60Hz anzeigen, weil er die vom Displaylink Portreplikator geliefert bekommt. Das was zwischen Laptop und Portreplikator passiert hat aber eine variable Bitrate abhängig vom Bildinhalt. und je höher die Bildrate für jedes einzelne Bild, desto geringer die Bildwiederholrate. Und ob das bei 4k jemals auf 60fps kommt, wage ich zu bezweifeln. Die 60Hz, die der Monitor als Inputsignal anzeigt nützt dir da genau gar nix.
Das Displaylink Gedöns hat 0,0 mit Displayport oder HDMI zu tun. Es ist eine völlig eigenständige Technologie. Und erst recht ist der Gedanke an "Displaylink hinter DP/HDMI" in Reihe gestellt total abwägig.
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