Um noch eine andere Seite zu verlinken. 4Players hat auch noch weitere Informationen:
http://www.4players.de/4players.php/spielinfonews/Allgemein/35042/2147342/Fable_Legends-Wird_als_Free-to-play-Titel_an_den_Start_gehen.html
Demnach wird es so kommen, dass:
Ferner soll man alles im Spiel erreichen können, ohne echtes Geld einzusetzen - entsprechende (viel) Zeit zum Spielen vorausgesetzt.
Zwei Ingame-Währungen sind geplant: Silber und Gold. Silber sammelt man im Spiel selbst und kann dafür Waffen, Rüstungen oder Helden kaufen. Gold erlangt man ausschließlich durch Echtgeld-Einsatz und kann damit bestimmte kosmetische Gegenstände kaufen und alles, was für Silber angeboten wird.
Aus vier verschiedenen Helden darf man auswählen und alle zwei Wochen sollen die verfügbaren Helden ausgetauscht werden. Um beispielsweise einen Helden permanent nutzen können, muss man ihn mit Silber oder Gold dauerhaft freischalten. Gesammelte Erfahrungspunkte und erlangte Ausrüstung gehen übrigens nicht verloren, wenn sich die Auswahl der verfügbaren Helden ändert. Ähnlich sieht es bei dem Bösewicht aus. Der entweder von einem Menschen oder der Computerintelligenz gesteuerte Fiesling kann sich neue Kreaturen und Fallen (gegen Gold oder Silber) kaufen, um das Vierer-Team der Helden zu attackieren.
Daraus ergibt sich: Es besteht eine Möglichkeit, mit Echtgeld Gegenstände zu kaufen, die man im Spiel nur durch das exzessive Sammeln von Silber erreichen könnte. Die kosmetische Änderung ist eigentlich wurscht, weil man dadurch nichts außer der Optik seiner selbst verliert. Das ist bei einem Spiel relativ egal, wenn man es spielt um Spaß zu haben und es zu Ende zu spielen.
@onkel_axel
aber so ist das heute bei der tollen gesallschaft halt.
sobald etwas mal seinen namen weg hat, wird es in eine schublade gesteckt und nicht mehr hinter den vorhang geschaut
traurig, die gamer landschaft.
Traurig ist es, von einem F2P Modell auszugehen, und dann wiederum Gegenstände mit Echtgeld kaufbar zu machen, sodass der eine Spieler kostenlos 100 Stunden braucht für ein Item, der andere einen Mausklick und 10Euro (erfundene Geldhöhe) um an dasselbe Item zu kommen. Das ist ein psychologischer Trick. Wenn das jetzt noch keine 10 Euro sind, sondern 2 Euro, und wenn das Spiel dadurch bis zum Schluss (das bedeutet entweder Storytechnisch oder aber, dass man jeden Gegner besiegen kann) gespielt werden kann für, sagen wir 100 Euro, dann wird eine bedeutende Menge an Menschen diese 100€ ausgeben. Wie sollte man auch 2000 Stunden spielen? Da kommt man schnell schon ins Grübeln, ob es nicht sinnvoller ist auf der Arbeit ein paar Überstunden zu machen um von dem Geld sich die 2000 Spielstunden zu erkaufen.
Und ja. Diese Spielprinzip, dass man letztlich Zeit kauft könnte sogar noch auf die Spitze getrieben werden. Man stelle sich vor, in nicht ferner Zukunft, wird beim questen abgefragt, ob man zahlender Spieler ist oder nicht, wenn man zahlt ist das Monster in 2 Minuten tot und man kann sich weiter der Story zuwenden. Wenn man nicht zahlt stirbt der Gegner erst nach 20 Minuten. So animiert man die Leute noch mehr, ein wenig Geld auszugeben. Letztlich IST das schon der Fall, da ich ja, würde ich die Gegenstände im Spiel kaufen mit Echtgeld pro Gegner weniger Zeit investieren muss, als wenn ich das Equip kaufe und denn umlege.
Wie auch immer, was sich geändert hat ist das Ausnutzen der Spielegemeinschaft mit psychologischen Tricks. Free to Play ist demnach hier eine Methode, den Menschen das Geld noch weiter aus der Tasche zu ziehen. Da war die "gute alte Zeit" besser, als man noch Computerspiele einmal bezahlt hat und das wars. Vielleicht gibts auch bald Bücher kostenlos zu kaufen, und bei den Free Büchern fehlt dann der Schluss, man könnte den Mörder ja anhand der Kombinationen von Informationen im Buch selber herausfinden.... Oder man kann nur eine Seite pro Tag lesen.
Und Fable 1 und 2 haben mörderisch Spaß gemacht. Vor allem die kleineren Witze im Spiel waren erfrischend.