News Facebook gibt Startschuss für Börsengang

Erinnert mich irgendwie an die Simpsonsfolge, wo Bart Comiczeichner wird und 100 Millionen Anteile an der Firma im Wert von je Null $ hält.
Dann sagt der Chef, dass es darauf nicht ankommt, sondern nur, wie viel Kupferkabel man noch aus den Wänden reißen kann :lol:

Ich denke mal, dass diejenigen, die eh schon reich sind und was davon verstehen, durch den Börsengang noch viel viel reicher werden. Und in ein paar Jahren müssen dann die Kleinen die Zeche zahlen, wie so oft.
 
Flinxflux schrieb:
Man sollte sich fragen warum macht Zuckerberg diesen Schritt? Wenn FB so eine Goldgrube ist , müßte er diesen Weg garnicht gehen und könnte auch weiterhin alle Gewinne selbst einstreichen.
Das die Aktien weggehen werden wie warme Semmeln ist momentan eine der wenigen Sachen, die bei Facebook wirklich sicher sind. Man vermutet den nächsten großen IT-Hit nach Apple und Google und möchte so viel wie möglich absahnen.
 
Das GANZE Finanz und Banksystem funktioniert nur so lange wir NUR dran glauben und es nicht "anfassen"

oder glaubt ihr die 500 Millard des Rettungsschrims für die EU liegen irgednwo in einem Safe?

;)
 
MEDIC-on-DUTY schrieb:
@braintumor
Du definierst Dich also über FB? Mein Beileid!
Nö, ich kommuniziere über FB, ich definiere mich über meinen charakter und persönlichkeit ;)

dienst schrieb:
Erstmal danke für den guten Beitrag, alles soweit einleuchtend . Was mich aber doch etwas stutzig gemacht hat is der obenstehende Absatz. Facebook geht doch an die US-Börse, wie kann man da als Ausländer überhaupt Aktien kaufen?
Du kannst als Deutscher (oder Ausländer) natürlich an der New Yorker Börse aktien kaufen. Da gibt sehr viele möglichkeiten und es hängt ein wenig davon ab was du willst.
- Falls du sonst nichts mit aktien zu tun hast und es nur mal ausprobieren willst mit FB, kannst du eigentlich zu deiner Hausbank gehen und ein "investment konto" (bei jeder bank heisst das anders) eröffnen. Sobald alle informationen zu FB's börsenstart raus sind, kannst du dann bei deiner bank anrufen und sagen "kauf für mich an datum X die anzahl N aktien von Facebook".
Vorteil: Du brauchst kein großartiges hintergrundwissen und es ist die einfachste option...
Nachteil: Meistens haben die größeren Banken hohe "Tradingkosten" und Kommissionen und diese solltest du berücksichtigen. Manche banken fragen auch eine "Custody" Gebühr (keine ahnung wie das in Deutsch heißt), aber das ist eine art gebühr für das halten der aktien. Diese liegt meistens zwischen 0,4 und 1,5% des gesamten Aktiendepotwert pro Jahr.
- Falls du hin und wieder was mit Aktien machen willst und bereit bist ein bisschen in diese Welt einzutauchen (reines Basiswissen), dann macht es Sinn ein Konto bei einem Deutschen Online Broker wie Flat-Ex (andere fallen mir jetzt nicht ein, aber Google hilft dir da bestimmt weiter) zu eröffnen. Die meisten Online Broker bieten dir an aktien an der NYSE (New York Stock Exchange) zu günstigen konditionen zu kaufen.
Vorteil: Sehr günstige tradingkosten und niedrige kommissionen. Du bist deutlich flexibler und kannst schneller handeln. Normalerweise haben die Online Broker auch keine "Custody" Gebühren.
Nachteil: Du bist auf dich selbst angewiesen und solltest doch ein grundwissen mitnehmen, damit du weißt was du tust. Hierzu gibt es aber genug literatur im netz und mit ein wenig motivation kann man sich das meiste selbst beibringen.
- Falls du doch mehr wissen hast und dich auf dem semi professionellen feld austoben willst, rate ich dir an direkt ein konto bei eines der großen Amerikanischen Online Broker wie TD Ameritrade oder Interactive Brokers zu eröffnen. Du solltest schon gut in Englisch sein, aber es ist relativ unproblematisch als Deutscher ein offshore konto in Amerika zu eröffnen.
Aber ich glaube für die meisten ist dies schon wieder zuviel des guten, aber falls jemand mehr fragen hat, dann einfach ne PN schicken ;)

Eine wichtige kleinigkeit noch, informier dich natürlich wie das aussieht mit steuern beim verkauf der aktie, ich meine das Deutschland eine art spekulationssteuer hat, aber da kann dir die bank sicherlich mehr zu sagen, habe mich lange nicht mehr mit dem Deutschen Steuerrecht befasst.

lolololol schrieb:
@braintumor:
Schön für dich das du an der Börse Geld verdienst, dabei keinerlei Werte (nutzbare nachhaltige Sachwerte!) schaffst und somit zwangsläufig immer denjenigen ausnimmst der die schlechtesten Informationen hat, kurz der dumme Kleinanleger von nebenan.
Sollte dann irgendwann alles zusammenbrechen weil du und viele andere den Hals nicht voll bekommen soll gefälligst derjenige die Zeche zahlen der dafür überhaupt nichts kann, der normale Arbeitnehmer der Steuern zahlt.
Danke für diesen hoch moralischen Dienst an der Gesellschaft. Vielen Dank für dein weitreichendes nachhaltiges soziales Arrangement.
Hast du überhaupt einen plan wozu es die börsen gibt und warum Firmen sich "nackig" (=alle zahlen offen legen) machen um sich dann an den börsen handeln zu lassen? Ganz einfach, die börse ist für viele firmen eine bessere alternative zum bankkredit. Firmen müssen investieren (auch FB), brauchen dafür kapital, dafür kann eine firma 3 sachen machen:
1. Sparen bis sie das kapital haben (mit dem risiko das in der zeit wo sie sparen und nicht investieren, die konkurrenz wohl investiert und ihnen davon läuft)
2. Zur bank rennen und dort betteln (mit dem zinsrisiko und banken wollen dann auch eine sicherheit haben)
3. Man verkauft anteile seiner firma in der öffentlichkeit (mit dem risiko wenn keiner kaufen will das die anteile an wert verlieren und dadurch auch die wertschöpfung nach unten geht)

Dabei leiste ich doch einen dienst, vielleicht in vielen augen nicht den wertvollsten dienst, nämlich stelle ich firmen (auf der ganzen welt) kapital zur verfügung welches sie gebrauchen können zum investieren mit dem risiko das ICH dieses kapital jederzeit verlieren kann. Falls die firma wo ich investiere alles richtig macht, dann bekomme ich eine wertsteigerung zurück.
Im übrigen spiele ich nicht mit dem kapital der steuerzahler und mit sicherheit wird unsere firma (unabhängiger vermögensverwalter für HNI's) keine bail-outs bekommen wenn wir mist bauen. Wir und unsere kunden tragen das volle risiko und glaub mal nicht das bei uns irgendein vater staat angetanzt kommt und mögliche wertlose papiere zu überteuerten preisen zurück kauft.
Ich sitze im selben boot wie du und viele andere auch und bin auch der meinung das jede firma (sei es großbank, opel oder weiß der geier) für sein eigenen mist aufkommen muss und es keinen konzern sozialismus geben sollte. Das liegt aber letztendlich in der hand der politiker und das ist ein ganz anderes thema.
Ich habe ein persönliches interesse dabei das es unseren kunden (100-200) gut geht und ihr kapital konservativ und nachhaltig investiert wird, schließlich schauen wir unseren kunden noch direkt in die augen und müssen ihnen schwarz-weiß unsere ergebnisse liefern, seien diese gut oder schlecht! Dabei kann ich mit sicherheit keine zocker mentalität haben und wir nehmen auch keine gierigen kunden an. Nur mal um zeigen wie wir denken, bei den meisten kunden investieren wir ca. 40-50% ihres kapitals in Physische Edelmetalle (Gold, Silber, Platinum, Palladium und Rhodium) weil wir und unsere kunden 0,0 vertrauen in die politik haben.
Und bei einer real-inflation (die gefühlte inflation) von 10-20% pro Jahr lass ich mein geld mit sicherheit nicht bei der bank auf ein sparkonto stehen gegen 0-2% zinsen und schaue zu wie meine kaufkraft tagtäglich nach unten geht.

Flinxflux schrieb:
Man sollte sich fragen warum macht Zuckerberg diesen Schritt ?
Wenn FB so eine Goldgrube ist , müßte er diesen Weg garnicht gehen und könnte auch weiterhin alle Gewinne selbst einstreichen.
Ich denke Zuckerberg will noch schnell den großen Reibach machen und seine Aktien möglichst Unauffäliig verkaufen wird.
Wenn du ahnung hiervon hättest, dann würdest du wissen das "unauffällig verkaufen" nicht geht und Herr Zuckerberg mit ca. einem drittel aller aktien als Insider gilt und als Insider muss man der öffentlichkeit ankündigen wenn man seine aktien kauft/verkauft. Macht man das als Insider nicht, begeht man in Amerika eine straftat und diese vergehen werden wirklich sehr hart verfolgt.
Hier mal ein aktuelles Beispiel der Insider von Microsoft (diese Daten sind JEDEM zugänglich):
http://finance.yahoo.com/q/mh?s=MSFT+Major+Holders

Dort siehst du wieviel aktien Bill Gates hat und auf der folgenden Seite kannst du dann die Transaktionen der Insider und Großanleger sehen:
http://finance.yahoo.com/q/it?s=MSFT+Insider+Transactions

Glaub mir, wenn Zuckerberg anfängt zu verkaufen, weiß das die ganze Welt sofort. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Zuckerberg die Aktien nicht unter der Hand verscherbeln wird ist mir auch klar , aber da werden dann ein paar Rauchbomben gezündet ,z.B ich will mit dem Ertrag ein neues Projekt finazieren ect. .
Das der Markt das genau beobachten wird steht außer Frage , wie er sowas dann beurteilt ist eine andere Sache.
Wenn die Gier Geld zu machen groß genug ist wird es aber leicht für ihn.
 
Bitte entfernen
 
Zuletzt bearbeitet:
Flinxflux schrieb:
Das Zuckerberg die Aktien nicht unter der Hand verscherbeln wird ist mir auch klar , aber da werden dann ein paar Rauchbomben gezündet ,z.B ich will mit dem Ertrag ein neues Projekt finazieren ect. .
Das der Markt das genau beobachten wird steht außer Frage , wie er sowas dann beurteilt ist eine andere Sache.
Wenn die Gier Geld zu machen groß genug ist wird es aber leicht für ihn.

Glaub mir, er wird keine dummheiten machen und er hat es auch überhaupt nicht nötig, weil er genug geld außerhalb der aktienmärkte machen wird.
Zweitens kommt hinzu, das Herr Zuckerberg auch nicht die macht in seiner Firma verlieren will und diese macht an externe investoren abgeben will.

Drittens, wenn er anfängt auf welcher art auch immer seine aktien zu verkaufen, dann verlieren anleger das vertrauen in Facebook und werden selber verkaufen. Selbst ich investiere nicht in eine firma, wo der inhaber und aufrichter, selbst nicht in seine eigene firma glaubt. Das ist ein massives misvertrauen welches man ausstrahlt und in diesem geschäft ist vertrauen die oberste devise.
Dies hat die griechenland- und eurokrise perfekt bewiesen, das es ohne vertrauen auch kein geld gibt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schimmel-Apfel schrieb:
ich glaube du weißt nicht, was die ganze server infrastruktur kostet die FB bereitstellt...
Einige Millionen, vielleicht auch einige Hundert Millionen. Aber genug um die 100 Mrd. Börsenwert abzusichern? Nie im Leben.

Die Daten mögen heute viel wert sein, sollte Facebook aber einmal so den Bach runtergehen wie studiVZ oder myspace ist der Wert auch schnell weg, denn veraltete Daten will keiner mehr.
 
LundM schrieb:
warum wird der gehalt vom daten freak auf 1 dollar gekürzt?
steigt er aus der führung aus?

Auf ein Gehalt/Arbeitslohn muss er in den USA Steuern zahlen, der Satz auf Kapitalerträge (die Dividende die es demnächst gibt) ist wesentlich geringer. Ist bei allen großen Geschäftsführern CEOs etc. in den USA so, die zahlen halt ungern den Steuersatz ihrer Sekretärin und das nicht zu tun ist leicht.
 
Autokiller677 schrieb:
Einige Millionen, vielleicht auch einige Hundert Millionen. Aber genug um die 100 Mrd. Börsenwert abzusichern? Nie im Leben.

Die Daten mögen heute viel wert sein, sollte Facebook aber einmal so den Bach runtergehen wie studiVZ oder myspace ist der Wert auch schnell weg, denn veraltete Daten will keiner mehr.

In einer wissensgesellschaft in der wir heute leben, geht es nicht mehr primär um sachwerte oder infrastruktur, sondern wie man mit der "wissenskapazität" (=brainpower) man den wert der firma hält und weiter steigert. Diesen wert zu schätzen ist deutlich schwerer und subjektiver als wenn man durch die bilanz geht und einfach alle kurzfristigen und langfristigen aktiva minus schulden beieinander zählt und eine zahl ausspuckt.
Beim börsenwert einer firma geht es um die erwartungen der anleger und investoren, nicht um den buchwert der firma. Leider kann man den wert der einzelnen mitarbeiter nicht in US$ auslegen, sondern nur hinterher, indem man sieht was die schlauen köpfe bei FB produzieren und was dies in umsatz bringt.

Ich weiß noch gut, zum start des ipad vor 2 jahren, wie hier viele geschrien haben "das braucht doch keiner", "das gab es schon vorher", "überteuertes spielzeug" etc etc. Nach 2 sehr erfolgreichen jahren für das ipad, muss auch der schärfste kritiker zugeben das es eine super sache für das unternehmen war.
Darum können wir alle erst in 1-2 jahren wissen ob facebook wirklich so gut ist wie sie oftmals zugeben und dadurch einen finanziellen erfolg erzielen werden.
Lassen wir ein anderes beispiel nehmen und ich glaube da können wir uns alle schneller einig werden. :)
Nehmen wir als anderes beispiel Yahoo, eine firma die meiner meinung nach eigentlich schon lange tot ist und kaum einer mehr drüber redet, aber als cash-cow weiter am markt bleibt. Yahoo hat aktuell einen börsenwert von ca. 20 Mrd US$, glaubt aber einer tatsächlich das facebook schlechter ist oder weniger wert ist als Yahoo?
Ich persönlich nicht, das heißt nach der logik kann Facebook mindestens 20 Mrd US$ wert sein.
Persönlich, würde ich aktuell rein vom subjektiven wert Facebook vergleichen mit Baidu (= das chinesische Google) und die haben zurzeit einen börsenwert von ca. 45 Mrd US$.
Ergänzung ()

Hovac schrieb:
Auf ein Gehalt/Arbeitslohn muss er in den USA Steuern zahlen, der Satz auf Kapitalerträge (die Dividende die es demnächst gibt) ist wesentlich geringer. Ist bei allen großen Geschäftsführern CEOs etc. in den USA so, die zahlen halt ungern den Steuersatz ihrer Sekretärin und das nicht zu tun ist leicht.

Das stimmt mit den steuern, aber es hat sich mittlerweile zu einer art "tradition" entwickelt, als ein zeichen von "good-will", weil die meisten CEO's (mit großen anteilen an der firma) machen eh genug geld durch dividenden und anderen erwerbstätigkeiten, dass das obligatorische gehalt nicht mehr wirklich nötig ist. Es ist schon fast ein luxus :)
 
Flinxflux schrieb:
Man sollte sich fragen warum macht Zuckerberg diesen Schritt ?
Wenn FB so eine Goldgrube ist , müßte er diesen Weg garnicht gehen und könnte auch weiterhin alle Gewinne
selbst einstreichen.
Weil der Mann nicht mit Millionen zufrieden ist, der will Cash, jetzt und sofort.
Er Lässt sich den Prognostizierten Gewinn der Zukunft einfach schon heute auszahlen, indem er Anteile verkauft. Der Betrug liegt Theoretisch darin das der Wert und diese Prognostizierten Gewinne gepushed werden. Dafür spricht eine stetig wachsende Weltbevölkerung, kurzfristig werden die Aktien sicherlich auch richtig steigen.
Die große Frage ist wie lange, sicherlich nicht ewig, und genau das ist der Punkt, der Mann will seine Milliarden jetzt, was man hat das hat man ...
Und ich neige dazu, beim Start der Aktien dabei zu sein, weil es sicherlich viele blöde geben wird die darein investieren werden, die frage ist am ende nur, wer springt rechtzeitig ab, und wer ist wirklich blöd :)
 
ExcaliburCasi schrieb:
Und ich neige dazu, beim Start der Aktien dabei zu sein, weil es sicherlich viele blöde geben wird die darein investieren werden, die frage ist am ende nur, wer springt rechtzeitig ab, und wer ist wirklich blöd :)
Ja, damit hast Du wohl Recht -aber: wenn ICH wüsste wann der richtige Zeitpunkt ist, hätte ich mir schon soviel möglich an Krediten gesichert und würde mein restliches Leben nur noch zum Zeitvertreib arbeiten gehen... ;)
Viel Spaß beim Glücksspiel! FB würde ich mal als SEHR riskante Aktie bezeichnen.
Die kann nach ein paar Tagen runtersandeln oder nach ein paar Jahren. Alles was auf einem Hype aufgebaut ist, neigt auch zu eher starken Kursbewegungen in sehr kurzer Zeit.
In dem Sinne: Viel Glück!

MfG, Thomas
 
Jetzt ist tatsächlich für jeden ganz einfach nachzurechnen, was ich und viele andere schon lange sagen: Facebook wird als Aktie die neue Megablase. Wenn man einfach nur mal vergleicht, was Facebook für einen Gewinn macht und was der angebliche Börsenwert sein soll :lol: Selbst wenn der Gewinn sprunghaft und wie von Zauberhand plötzlich auf 3 Milliarden springen sollte, bräuchte man immer noch über 30 Jahre um seine Investition wieder reinzuholen, wenn man mal stumpf davon ausgeht dass einem das gesamt Unternehmen allein gehören würde.

Aber wahrscheinlich versteh ich das nicht, dafür muss man wohl Analyst sein, um das zu können. Simple marktwirtschaftliche Aspekte zählen da nämlich nicht, da geht es ja um viel "Psychologie", wie von denen immer wieder gesagt wird. Würde mich halt nur interessieren, wie Psychologie deren Rechnungen bezahlt...
 
Autokiller677 schrieb:
Einige Millionen, vielleicht auch einige Hundert Millionen. Aber genug um die 100 Mrd. Börsenwert abzusichern? Nie im Leben.

Die Daten mögen heute viel wert sein, sollte Facebook aber einmal so den Bach runtergehen wie studiVZ oder myspace ist der Wert auch schnell weg, denn veraltete Daten will keiner mehr.



das sage ich ja garnicht.

Ich meine nur, weil hier immer gesagt wird "Facebook sammelt daten und gibt dafür keinen cent aus"
 
Pervers was Facebook da mit den Personendaten macht! Geht an die Börse und kassiert erstmal dick Kohle.
Das könnten sie doch auf die user verteilen! Würd zwar nicht viel ankommen, aber dann hätten sie wenigstens auch noch die Kontodaten :D
 
Nachdem mich sanders (user hier im Forum) auf google(+) aufmerksam gemacht hat (ging da um eine Diskussion bzgl. der neuen Datenschutzbestimmungen bei google), hab ich mein FB-Profil gefaked (Timeline sei Dank konnte ich dann sowas wie "Hat sich am 18.-April 1977 Brot gebrochen" eintragen :D) und bin nun bei google+. Der FB-Account wurde seit einigen Tagen (nach Einarbeitung in das google+) dann auch zur Leiche. Im Endeffekt ist es nur noch ein Account, der mich benachrichtigt, wenn ein Freund was will...Aber Freund...ihr wisst ja....gute Freunde sehen sich ganz sicher nicht auf FB, sondern im Real-life ;-)

google+ empfinde ich als durchsichtiger (vor allem in Bezug auf die Datenschutzbestimmungen) und vor allem (sanders, nochmal vielen Dank): Löschen heisst dort wirklich löschen. FB bietet da ja nur diese Pseudo-Funktion. Eine Irreführung für den weniger nachfragenden User...und mit genau dieser Userbase macht FB nun noch Geld. Es ist schier unglaublich. Hut ab, Zuckerberg, das muss man ihm lassen :-) Mich ist er aber los. Was nützen alte oder falsche Daten in der Zukunft? ;-)

Ich denke auch, dass FB sehr bald eine Blase darstellen wird. Sind wir ehlich: Was geschieht denn da Weltbewegendes? Geteilte Links der Glücksnuss, das Horoskop einiger Bekannte und vielleicht noch etwas smalltalk über Fussballergebnisse, das wars - jedenfalls bei mir...nuja :-) Ich bin mir sehr sicher, daß viele, die das System ebenfalls durchschaut haben, sich von FB abwenden werden und stattdessen andere Dienste ausprobieren werden oder eben gleich (wie früher) die diversen Seiten in der bookmark-Liste ansurfen werden.

@boise, daran hab ich auch schon gedacht ;D Schon pervers, daß man als "Kapitaleinlage" nichts von all dem Geld sieht, bis auf zusätzlicher 'hilfreicher' Apps gegen erneute Herausgabe der eigenen Daten ;D
 
ich weiss auch net wie Facebook da an geld kommt.

also gehe ich mal von mir aus.

FaceBook weiss welche Musik Ich höre und welche Filme ich schau.

Gechattet wird über ICQ, bei Facebook poste ich höchstens irgendwelche Youtube links.

So werbung seh ich bei mir auch keine! dank AddBlock

also woran verdient Facebook an mir geld?

Schade dass ich einer Minderheit zugehöre!
 
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