• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Valve gibt Startschuss für „Steam für Linux“

@Zehkul

ja die ia32-libs sind auf 64Bit Linux absolut Pflicht.

Weiß zufällig jemand welche nVidia Treiber für Steam die Besten sind?
Ich seh bei denn Versionsnummern nicht durch und es gibt auch X Beta Versionen.


310.32
313.09 sieht neuer aus ist aber vom Datum älter als der 310.32
und der 313.18 ist bei nVidia gleich gar nicht gelistet?!

Sogar in der Ubuntu Repo gibts gleich 4 Versionen.
Ich würde den Treiber sobalt ich die Version kenne allerdings
sowieso lieber selber installieren.
 
Nimm den 313.18, die letzte (höhere Version) ist immer die beste. Der 313.09 dürfte jedoch auch reichen wenn es der neuste gelistete in Ubuntu ist.

Ich nutze smxi für die Treiber Installation, ist ein Kommandozeilen Script welches diverses command line Kung Fu automatisiert.

http://smxi.org/

Hier gibts ein How-to http://crunchbang.org/forums/viewtopic.php?id=22740

Dürfte in Ubuntu genauso funzen da Ubuntu ja eigentlich ein Debian ist wie Crunchbang. Wie gesagt, wenn du auf Nummer Sicher gehen willst dann nimm einfach den letzten Verfügbaren, alles andere wäre ein Risiko. Ein falscher Schritt in smxi reicht um dir X zu zerschiessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
THX!
Für die schnelle Antwort.

EDIT:
Der Drops ist gelutscht!
Mit der deutlich schwächeren GT 520 lauft TF2 unter Linux mehr als doppelt so
gut!
(sorry hab vorhin GTS 250 geschrieben ist aber eine GT 520)
Und abgesehen von den deutlich besseren FPS ist sogar das ganze "feeling" besser.
Die Steuerung ist deutlich latenzfreier und direkter.

Ein Problem hatte ich allerdings:
nach der installation des 313.18 wollte Steam nicht mehr starten.
Das kann man aber mit einem Skript das ich hier gefunden habe leicht umgehen

Code:
#!/bin/bash
export LD_LIBRARY_PATH=/usr/lib32:$LD_LIBRARY_PATH
steam $*

EDIT2:
lol verkehrte Welt wie es aussieht.
Dafür lauft CS:S nämlich um welten schlechter.
lauft bei 50FPS und ruckelt teilweise heftig.

Um wirklich ganz zu Windows aufzuschließen
wird es noch etwas dauern, aber der erste Schritt
ist immerhin getan.

@Mr.Wifi
THX für die Anleitung aber ich hab ihn gleich manuell installiert.
Das geht recht fix und dabei kann nix schief gehen.
Der nVidia Installer ist wirklich sehr gut nur das man beim installen
X beenden muss und man damit nicht gleich distropakete erstellen
kann nervt ein wenig sonst macht er einen guten Job.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zehkul schrieb:
Ich bin der festen Überzeugung, dass die Open Source Fetischisten Linux mehr schaden als nützen. Ja, Open Source ist toll, aber der 0815 Nutzer will einfach ein Produkt, das funktioniert.

Genau meine Meinung und der Hauptgrund wieso es immer noch ein Frickel-system ist, auch wenn das die Fans immer bestreiten. Meine Ausflüge in die Linux-Welt sind immer nach ein paar Wochen mit Ernüchterung geendet. Und einer Neuinstallation von W7/8...
Details hierzu hab ich vor ein paar Wochen in nem ellenlangen Beitrag geschildet. Das erspar ich euch an dieser Stelle.

Prinzipiell find ich die Entwicklung zu mehr Linux-Bekanntheit sehr gut. Aber es sollte unter der Federführung von gestandenen Firmen wie Valve, Canonical etc. im Sinne eines Komplettpaketes geschehen, auch wenn hier wieder einige den bösen Kommerz und das Ende der Freiheit wittern. Als Enduser zahl ich lieber ein paar Euro und es funktioniert ( siehe OSX ) anstatt kostenlos und frickeln.
 
Weils ich's schon wieder etliche Male hier gelesen habe:
Open Source hat nichts mit dem Preis eines Systems oder einer Software zu tun!
"Free as in Free Speech, not as in Free Beer"

Genau meine Meinung und der Hauptgrund wieso es immer noch ein Frickel-system ist, auch wenn das die Fans immer bestreiten.
Seh ich das richtig, alle die also nicht deiner Meinung sind, sind "Fans"?

Meine Ausflüge in die Linux-Welt sind immer nach ein paar Wochen mit Ernüchterung geendet.
Von welchem System sprichst du da? Lag es eventuell an dem nicht gewollten Paradigmen Wechsel? Ein Linux ist kein Windows, natürlich muss man sich umgewöhnen, aber das hat erstmal nichts mit Frickeln zu tun.

Ich hab hier ein Intel SB System mit zusätzlicher Lan Karte, mit zusätzlicher Wlan Karte, läuft bei allen Distro's mit Linux Kernel >=3.2 Out of the Box. Mein Thinkpad von 2007 ebenfalls Komplett Out of the Box. Mein neuerer Laptop ebenfalls. Ich denke also schon das ich das ganz gut Beurteilen kann!
Unter Windows musste bei den Systemen dann aber wirklich "gefrickelt" werden.

Aber es sollte unter der Federführung von gestandenen Firmen wie Valve, Canonical etc. im Sinne eines Komplettpaketes geschehen, auch wenn hier wieder einige den bösen Kommerz und das Ende der Freiheit wittern.
Du willst also das linux manche seiner Vorteile ggü. bspw. Windows aufgibt? Der "Freie" Aufbau ist der Grund dafür wieso Linux in vielen Märkten keine Angst vor einem Microsoft Monopol Angst haben muss! Es gibt auch eine Welt ausserhalb von Desktop PC's und Laptops(der markt der übrigens in zukunft immer weiter Schrumpfen wird) wo Linux und Unices Marktführer sind.
 
Sledge schrieb:
Genau meine Meinung und der Hauptgrund wieso es immer noch ein Frickel-system ist, auch wenn das die Fans immer bestreiten. Meine Ausflüge in die Linux-Welt sind immer nach ein paar Wochen mit Ernüchterung geendet. Und einer Neuinstallation von W7/8...
Details hierzu hab ich vor ein paar Wochen in nem ellenlangen Beitrag geschildet. Das erspar ich euch an dieser Stelle.

Prinzipiell find ich die Entwicklung zu mehr Linux-Bekanntheit sehr gut. Aber es sollte unter der Federführung von gestandenen Firmen wie Valve, Canonical etc. im Sinne eines Komplettpaketes geschehen, auch wenn hier wieder einige den bösen Kommerz und das Ende der Freiheit wittern. Als Enduser zahl ich lieber ein paar Euro und es funktioniert ( siehe OSX ) anstatt kostenlos und frickeln.

Ich kann dir nur zustimmen. Es gibt keine Treiber für Linux, man muss sie selbst schreiben, wenn man das System nutzen will. Oder man nimmt die Treiber von irgendwelchen Studenten und versucht sie eigenhändig zu patchen, dann zu kompilieren und am Ende läuft es immer noch nicht. Reinstes Frickelsystem. Selbst wenn man solche Treiber wie von AMD nimmt, hat man am Ende nur 15fps statt 700 in TF2 unter Windows. Linux ist einfach nur schlecht in dem Bereich.

Dann wegen Spielen. OpenGL ist sowieso schlechter als DirectX, verständlich, dass niemand die Spiele portieren will. Und dann ist da noch diese Ich-Will-Alles-Kostenlos-Haben-Mentalität, die nicht nur die Nutzer dazu bewegt alles kostenlos zu verlangen, sondern auch die Entwickler dazu bewegt, ihre Software schlecht zu machen. Niemand erwartet etwas Gutes von kostenloser Software. Kein Wunder, dass Software unter Linux so beschissen ist. Um beim Thema Spiele zu bleiben: Wegen der Kostenlos-Mentalität will kein Linux-Nutzer für Spiele zahlen. Genau so wenig wie für professionelle Software wie Photoshop, die ich unbedingt brauche, weil ich in meiner Freizeit damit Unmengen an Geld mit meiner Webseite mache. Ein weiterer Grund für Entwickler, ihre Software nicht für Linux zu portieren. Und wo ist Sony Vegas Pro und Fraps?

Außerdem gibt es Tausende Oberflächen und Paketverwaltungen. Wie soll man denn da den Überblick behalten? Ich will ein System, das mir alles vorschreibt und wie Windows aussieht (also mit exe's wegen Kompatibilität zu Software und Spielen, Leiste unten und einem Startmenü) und nicht ein, in dem ich mir alles selbst aussuchen kann. Das ist doch genau so ein Frickelei wie mit den Treibern. Ständig auf der Suche nach Oberflächen und Programmen, die dazu noch verbuggt sind, weil sie kostenlos sind. Außerdem muss man sie ständig selbst kompilieren, statt auf eine .exe zu klicken, um sie zu installieren. Und die Tausend Paketarten hindern die Entwickler, ihre Software auf Linux lauffähig zu machen. Soll er für jedes so kleines System ein Paket erstellen? Das geht doch nicht! Deswegen wird Linux sich nie durchsetzen.

Und dann ist da noch diese Konsole. Haben wir denn 1985 oder was? Ich werde gezwungen, jeden Tag mindestens ein paar Mal die Konsole zu benutzen. Wo ist da die Usability? Ich will nicht hacken. Das sollen doch die Nerds machen. Apropos Nerds. Nur diese Fanatiker werden so ein System benutzen, weil diese Linux-Lover sonst nichts in ihrem Leben zu tun haben. Statt 150€ für Windows (mit nur einmaliger Aktivierung bei jedem Hardwarewechsel und Installation von Antiviren-Software), 250€ für Office, 800€ für Photoshop usw. oder gleich 1500€ für ein Macbook + ca. 1000€ für zusätzliche Software sowie 600€ mit 50€ monatlich für iPhone zu zahlen und dann Ruhe zu haben, frickeln sie durchgehend.
 
Zuletzt bearbeitet:
:evillol: @ takkatakkatakka

Ich hätt fast die Ironie übersehen, bis ich mir dachte: "Das kann der doch nicht ernst meinen"^^
 
Ich kann eigentlich nur immer und immer wieder mit derselben Sache nerven:

Steam ist in Ordnung, Valve ist relativ sympatisch, Indy-Games eine Plattform anzubieten ist für Entwickler mit geringeren Finanzen eine super Möglichkeit ihre Spiele bekannt zu machen, Valves eigene Spiele sind bisher einzigartig gut gelungen (HL2, Portal 2 z.B.), daß Valve sich für Linux interessiert ist auch spitze, aber.......

...was ist mit der verdammten Altersverifikation, auf die alle über 18 schon seit Jahren warten? :mad: :heul:
 
Hi,
da mir Kubuntu einfach zuviel zuzickt hab ich auf meinem Desktop nun auch wieder Arch Linux installiert und dann eben Steam und direkt mal HL1 runtergeladen.

Allerdings habe ich das Problem das das im Menü/Spiel keine Schrift angezeigt wird.
Hab Steam auf dem multilib repo installiert und zusätzlich das Paket ttf-ms-fonts, swoie PulseAudio.

Hat da zufällig jemand erfahrung mitß Im arch Wiki finde ich dazu nichts und auch Google hat mich bisher noch nicht weiter gebracht. :(

EDIT: Ok in Frozen Synapsis hab ich auch keine Schrift :(
 
Ich hatte in der Windowsversion mit Wine keine Schrift, nativ habe ich keine Probleme. Ich habe auch ttf ms fonts, und ttf dejavu. Mehr glaube ich nicht. (Noch jede Menge asiatische Zeichensätze natürlich)

Sledge schrieb:
Genau meine Meinung und der Hauptgrund wieso es immer noch ein Frickel-system ist, auch wenn das die Fans immer bestreiten. Meine Ausflüge in die Linux-Welt sind immer nach ein paar Wochen mit Ernüchterung geendet. Und einer Neuinstallation von W7/8...
Details hierzu hab ich vor ein paar Wochen in nem ellenlangen Beitrag geschildet. Das erspar ich euch an dieser Stelle.

Prinzipiell find ich die Entwicklung zu mehr Linux-Bekanntheit sehr gut. Aber es sollte unter der Federführung von gestandenen Firmen wie Valve, Canonical etc. im Sinne eines Komplettpaketes geschehen, auch wenn hier wieder einige den bösen Kommerz und das Ende der Freiheit wittern. Als Enduser zahl ich lieber ein paar Euro und es funktioniert ( siehe OSX ) anstatt kostenlos und frickeln.

Linux ist eigentlich kein Gefrickel, und das ist auch nicht unbedingt, was ich meinte. Ich bezog mich zB darauf, dass die Treiber ja unbedingt open source sein müssen (und die sind einfach nur Schrott), und man angeschnauzt wird, wenn man es wagt, die binary blobs zu nutzen.
Steam ist böse und kommt nicht aufs System, weil closed source und böse. Skype muss in einer eigenen Sandbox laufen, weil closed source, und da könnten ja sonstwelche Viren und Trojaner drin sein.

Ein erfolgreiches Betriebssystem braucht Software wie Steam und Skype. Photoshop, Half Life 3, Cubase und so weiter. Aber jeder Vorstoß einer Firma hin zu Linux wird von den selbsternannten Linux-Heilsbringern torpediert und in der Luft zerrissen. DAS geht mir auf den Senkel. Canonical hat erkannt, was für ein Schwachsinn das ist, und Ubuntu ist auch das beste, was Linux im letzten Jahrzehnt passiert ist.
Ohne Moos nix los, das Softwarecenter als Appstore ist genial, ich begrüße sogar die integrierte Amazonsuche. Man kann es ja deaktivieren, wenn es so sehr stört, genauso kann es aber auch einfach praktisch sein. Nicht umsonst fügen viele noch weitere Linsen (?) hinzu.
Aber weh oh weh, Canonical verdient Geld. Das muss natürlich sofort verhindert werden. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Niemand hat was degegen wenn jemand Geld verdient, den sonst würde es wohl kaum so viele RedHat und Suse Nutzer geben...
Es geht nur um die Art und Weise wie man es macht.
 
Zehkul schrieb:
Ein erfolgreiches Betriebssystem braucht Software wie Steam und Skype. Photoshop, Half Life 3, Cubase und so weiter.
Da würde ich dir ja noch zustimmen, habe ja auch selber Steam drauf, was ich nicht als Böse Empfinden würde.

Aber jeder Vorstoß einer Firma hin zu Linux wird von den selbsternannten Linux-Heilsbringern torpediert und in der Luft zerrissen.
Stimmt so aber nicht, bspw. Red Hat Produkte, oder aber die VMware ESXi Produkte die auf Debian aufbauen.
Das Problem ist, das viele sich nicht an offene Standards halten wollen. Dadurch entstehen Windows Frickel Lösungen!

Canonical hat erkannt, was für ein Schwachsinn das ist, und Ubuntu ist auch das beste, was Linux im letzten Jahrzehnt passiert ist.
Naja finde das Übertrieben, dadurch wirds bekannter, aber gerade in hinsicht auf unity muss man mal sagen das Canonical einiges falsch macht. Durch die Standards, die man nicht einhält Fragmentiert Linux, was allen schadet. Ich weiß auch nicht inwiefern sich Ubuntu an Linux an sich beteiligt, die Hauptarbeit da kommt immernoch von verschiedenen Firmen, den linux "Guru'S" (Torvalds etc.) und der Community. Ubuntu schnappt sich die teile und Entwickelt Software die Inkompatibilitäten verursacht (unity).

Aber weh oh weh, Canonical verdient Geld. Das muss natürlich sofort verhindert werden.
Naja, das ist höchsten eine kleine "elitäre" gruppe die sowas von sich gibt, viele Firmen verdienen heute schon Geld mit Linux, genauso Software Entwickler. Die leute haben auch das Open Source Konzept völlig Falsch verstanden. Es geht um FREIE Software, nicht um KostenFREIE Software.
Canonical kann gerne Geld damit Verdienen, und da würde der Großteil der Linux Gemeinde auch nichts gegen haben.
 
Ja, das ist es ja gerade. Der Großteil der Linuxgemeinde sind ganz normale Leute, es ist diese kleine aber sehr lautstarke Minderheit, die es aussehen lässt, als ob Linux nur etwas für Nerds ist, und Linuxnutzer für nichts etwas zahlen wollen.

Unity ist kein Teufelswerk, und jede Distribution könnte Unity einbauen. Wo ist das Problem? Natürlich trägt Canonical nicht so viel zum Kernel bei, sie nutzen ihn ja nur in der Form, in der es ihn schon gibt. Ubuntu braucht nicht mehr. Fokus von Ubuntu liegt beim Nutzer, nicht beim System.
 
Mr.Wifi schrieb:
@ ice-Lord

Hast du ein Multimonitor Setup?


Nein alle meine TestGurken benutzen noch einen alten CRT über VGA
deswegen auch die geringen Auflösungen.
Unter Windows kann man aber durchaus mit den alten Dingern spielen
und benutze sie auch als Ausweichgeräte für LANs wenn jemand nicht seinen
ganzen PC sondern nur Monitor und Peripherie anschleppen will.

Zumindest mit meinen Setups konnte ich die bessere Leistung laut
Valve zu keinen Fall bestätigen.
 
anonymous_user schrieb:
die Hauptarbeit da kommt immernoch von verschiedenen Firmen, den linux "Guru'S" (Torvalds etc.) und der Community. Ubuntu schnappt sich die teile und Entwickelt Software die Inkompatibilitäten verursacht (unity).

Zehkul schrieb:
Natürlich trägt Canonical nicht so viel zum Kernel bei, sie nutzen ihn ja nur in der Form, in der es ihn schon gibt. Ubuntu braucht nicht mehr. Fokus von Ubuntu liegt beim Nutzer, nicht beim System.

Dazu vielleicht zwei Sachen (die aber eigentlich bekannt sein dürften). Erstens entwickelt Torvalds eigentlich nichts mehr selbst am Kernel, wie er sagt, sondern verlässt sich auf die Einschätzungen seiner Hauptentwickler und winkt die Änderungen durch oder weist sie zurück.
Zweitens hat Torvalds selbst Ubuntu (Canonical) für seine Herangehensweise gelobt, selbst als sie schon in der Kritik standen (Stichwort Unity). Er sieht das also scheinbar nicht so restriktiv wie so manch ein Linux-Nutzer. Im Gegenteil, ihm scheint da auch eher daran gelegen, dass das von ihm ins Leben gerufene System auch benutzbar ist.
 
Unity ist kein Teufelswerk, und jede Distribution könnte Unity einbauen. Wo ist das Problem? Natürlich trägt Canonical nicht so viel zum Kernel bei, sie nutzen ihn ja nur in der Form, in der es ihn schon gibt. Ubuntu braucht nicht mehr. Fokus von Ubuntu liegt beim Nutzer, nicht beim System.
Könnte Unity einbauen ;) Die Betonung liegt auf könnte. Verhält sich ungefähr so wie "hätte" ;)
Ich will auch Ubuntu nicht schlecht reden(falls das so wirken mag), das problem ist, das ich mittlerweile von sachen gelesen habe über Unity, die Teilweise nicht zu den Standards passt(Ich glaube in erinnerung zu haben das es da bswp. um Notifications die von Programmen ausgehen ging). Aber gut Ubuntu Pusht Linux natürlich aufjedenfall.


Erstens entwickelt Torvalds eigentlich nichts mehr selbst am Kernel, wie er sagt, sondern verlässt sich auf die Einschätzungen seiner Hauptentwickler und winkt die Änderungen durch oder weist sie zurück.
Ja sollte klar sein, ein Projektleiter erledigt auch nicht die "ausführende" Arbeit, Torvalds Leitet und Organisiert.(Maintainer)

BTW: Wird Linux eh wesentlich mehr in der Industrie eingesetzt(Sever, HPC, Embedded) als im Desktop Bereich, von daher sollte klar sein das es schwachsinn ist das man mit OpenSource kein Geld verdienen darf, oder das dort in irgendeinerweise eine Kostenlos mentalität herscht.
Wenn man mal schaut was so Firmen wie Intel, IBM etc. an Linux beitragen ;)
 
Der Punkt ist nur das die Art und Weiße wie bei Open Source Geld verdient wird nicht unbedingt mit jeder Art von Software zusammen passt. In der Industrie fließt das meiste Geld für Support und Individualisierung. Der Homeuser will im Idealfall mit beidem nichts zu tun haben sondern einfach nur die Software installieren und loslegen ;-) Da kann man nur über den verkauf von Lizenzen an Geld kommen (oder halt Abo oder F2P Modelle bei MMOs)
 
Zurück
Oben