News Facebook kritisiert deutschen Datenschutz

Smockil schrieb:
Wäre da Aufklärung nicht angebrachter? Anstatt Zensur?

Da hast Du etwas missverstanden. "Richtig! Und deswegen sind z.B. die Eltern gefordert ihre Kinder aufzuklären...."

Würde ich von Zensur reden, dann hätte ja der Rest meiner Aussage einen falschen Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung hinzugefügt.)
Fischkopp schrieb:
Das tut sie, wenn ich mit meiner Familie esse entscheidet die Mehrheit was es gibt, alles andere wäre eine Diktatur!
Edit: Gilt natürlich nicht für Singles ;)
Edit: Anarchie hiesse dann jeder isst was er will, nur würden die die nicht kochen können dann verhungern oder bei den anderen klauen!


Du meinst Anomie nicht Anachrie :rolleyes:

Bei mir (Frau 1Kind) bekommt eigentlich jeder das was er will zu essen da ich Fleisch esse und meine Frau + Kind Vegis sind
 
Facebook hat schon recht sich über eine schwammige und uneinheitliche Rechtsprechung zu beschweren, ein unternehmen kann so halt auch nicht arbeiten.

Und ob hier allgemein einige soziale Netze mögen oder nicht ? Interessiert letztlich eh keinen wirklich :-) .

Ich halte Facebook als größten gemeinsamen Nenner für eine Bereicherung, man kann in einem zeitlich vertretbaren Rahmen Kontakt zu alten Freunden und Familie halt die sich über komplett Europa verteilt hat.
 
Wenn es interessiert, ich kenne eine Erweiterung für alle gängigen Browser (IE, FF, Chrome, Safari, Opera), die u.a. die Like-Buttons auf Facebook-fremden Seiten blockiert. Da ich selbst ein Facebook-Konto habe, empfinde ich das als äußerst nützlich, wenn Facebook auf Facebook beschränkt ist.

http://www.ghostery.com/download
PS: Blockiert auch viele weitere externe Dienste, die auf eine Seite eingebunden sind, wie bspw. Analytics.

Ansonsten ist m.E. nach eigene Sache, in welchen Umfang ich Facebook benutze. Informiert zu sein ist gut. Aber es ist auch _zumeist_ histerisches Getue anzunehmen, das die eigenen Daten für irgendwas anderes relevant sind ausser angepasst Werbebanner. Viele nehmen sich da zu wichtig. Dinge die unsere geliebte Bundesregierung unterzuschieben versucht sind um Welten wichtiger, kritisiert zu werden: VDS, ELENA, SWIFT und auch den BundesTrojaner
 
Okay, dann eben Anomie, ich gehöre auch zu denen die das immer verwechseln ;)
Bei mir (Frau 1Kind) bekommt eigentlich jeder das was er will zu essen da ich Fleisch esse und meine Frau + Kind Vegis sind

Okay dann war das Beispiel Doof, aber es war hoffentlich klar was ich meine ;)
Es ist nun mal so das es noch immer viele gibt die gar nicht ins Internet gehen und von denen Trotzdem Fotos auf Facebook landen (Familienfotos z.b.!), für die sind solche Gesetze unabdingbar!
 
Datenschutz ist sowieso überbewertet. Was erlaubt sich der Datenschutz eigentlich. Ach schon witzig zu sehen in welcher Scheinwelt Facebook lebt. Die glauben doch wirklich sie tun uns allen nur gutes. Schwachsinn
 
Ich bin zwar kein aktiver Facebook-Nutzer (obwohl ich da schon seit langem einen mehr oder weniger inaktiven Account habe) - aber schlussendlich kann ich die ganze Kritik an FB nicht verstehen. Niemand wird gezwungen sich da anzumelden. Niemand wird gezwungen irgendwelche persönlichen Details preis zugeben. Die Leute sind entweder alt genug um selbst zu wissen was sie da tun oder aber es liegt in der Verantwortung der Eltern.

Die Paranoia in Bezug auf FB, Google und sonstigen nimmt in Deutschland schon extreme Züge an. Es gibt wirklich wichtigeres als Angst davor zu haben, dass CB mir ein Werbebanner mit Grafikkarten zeigt, nachdem ich bei Google danach gesucht habe.
 
moquai schrieb:
Social Networks? Das war früher bei uns die Straße. Oder der Sandkasten, wenn man dem anderen die Schippe aufs Hirn gekloppt hat.

Heranwachsende Generation war vielleicht nicht ganz glücklich formuliert, ich meinte kommende Generationen. Natürlich sollten "junge Heranwachsende" auch noch im Sandkasten spielen, aber, sind wir ehrlich, mit 12 spielt man nicht mehr im Sandkasten sondern findet vielleicht Social Networks auch schon interessant ;).

Hoffe ich habe deinen Beitrag richtig interpretiert.
 
Heelix schrieb:
man kann in einem zeitlich vertretbaren Rahmen Kontakt zu alten Freunden und Familie halt die sich über komplett Europa verteilt hat.

Brief, Mail und Webcam gehen auch. Und hast Du kein Telefon? Selbst ohne Europa-Flat:

Du redest von alten Freunden und der Familie! Da sollte man ein paar Taler springen lassen.
Wie hast Du das "Problem" nur früher ohne Facebook gelöst...


Ben-09 schrieb:
Niemand wird gezwungen sich da anzumelden.

Das stimmt, aber kann auch nicht verlangen, dass, wenn man sich irgendwo anmeldet, man ALLES zu akzeptieren hat. Schon gar nicht, wenn Rechte verletzt werden. Wir wissen doch beide, dass Facebook kaum Aufklärung betrieben hat, was die richtigen Einstellungen betrifft.


Jojooo15 schrieb:
... sind wir ehrlich, mit 12 spielt man nicht mehr im Sandkasten...

Deswegen "die Straße" (für die 12-jährigen), oder "der Sandkasten" (für die kleinen Hosenscheißer).
 
Zuletzt bearbeitet: (Beiträge zusammengeführt.)
Niemand wird gezwungen irgendwelche persönlichen Details preis zugeben. Die Leute sind entweder alt genug um selbst zu wissen was sie da tun oder aber es liegt in der Verantwortung der Eltern.

Es gibt aber auch Leute die gar nicht im Internet sind und sich dann plötzlich doch auf Facebook finden!
So wie ein angeblicher Freund der mal Fotos von einer privaten Sylvesterparty einfach ins Netz gestellt hat.
Da waren auch Freunde samt Kind zu sehen die überhaupt keinen Computer haben und bei denen keiner aus der Verwandschaft wissen sollte wo die wohnen und erst recht nicht das die ein Kind haben.

Erkläre denen mal wie die sich selber schützen können?
 
@The_Jack

weil die GEZ und deren "angeschlossene" Unternehmen sich auch kaum einen Dreck um den deutschen Datenschutz scheren... Aber niemand schreit da auf... Ganz einfach...
 
savage. schrieb:
aber das verschiedene Bundesländer auch verschiedene Gesetzte haben hat seinen Sinn.


Und wieso machts Sinn dass Bundesland A sagen kann, dass der Datenschutz SO aussehen soll und das Bundesland daneben sagt aber was ganz anderes?

Dann kannste ja auch gleich einführen dass jede Stadt ihre eigenen Gesetze haben darf. ;)
 
das ist schon irgendwie süß von facebook. es gibt da draußen eben doch noch orte an denen man sich nach gesetzen richten muss. habe ich zumindest als kind schon begriffen. und es gibt so einige gesetze, die mir auch nicht passen, aber man lebt damit.

die solln sich ma nicht so anstellen, man muss auch manchmal ein bissl mehr schaffen für sein geld :)
 
Ich kann zwar verstehen, dass man sich beschwert, wenn etwas nicht konseuquent geregelt ist. Aber eine wirklich bundesweite Regelung würde Facebook wahrscheinlich das Arbeiten in Deutschland fast unmöglich machen.
Denn dann wäre überall der Likebuton und noch einiges mehr verboten.

FB mit seinem Zuckerhütchen ist ein Verein, der es von vornherein drauf ausgelegt hat Daten zu sammeln und zu Geld zu machen. Das wird auch ganz offen gesagt. Der Zuckerberg ist in meinen Augen ein richtig widerlicher, unsympathischer Extremkapitalist, der ohne Rücksicht auf irgendwas seine Ziele verfolgt.

Wenn so jemand quasi nun nahezu alle jüngeren Menschen "in seiner Gewalt hat", sollte man schon hellhörig werden.

Allerdings sollte die BRD auch endlich der Weitergabe bzw. überhaupt dem Sammeln von Fluggastdaten widersprechen. ABer das tun sie nicht, weil unsere Regierung ein Haufen feiger Schweine ist.
FB hat noch nicht genug Einfluss um unsere Bundesmutti kuschen zu lassen, aber das wird nicht mehr lange dauern.

Ich hab nichts gegen moderne Kommunikation, ich schreibe Mails, hab Skype, ein Handy usw., aber FB ist keine Kommunikations- sondern ein Seelenstripteaseplattform unter dem Deckmantel von fröhlicher Vernetzung. Niemand braucht Facebook, aber Facebook braucht uns.
 
weil die GEZ und deren "angeschlossene" Unternehmen sich auch kaum einen Dreck um den deutschen Datenschutz scheren... Aber niemand schreit da auf... Ganz einfach...

"Dabei ist die GEZ jedoch eine Behörde im materiellen Sinne der Verwaltungsverfahrensgesetze, da sie eine Stelle ist, welche Aufgaben der öffentlichen Verwaltung wahrnimmt. Sie wird dabei für die betreffende Landesrundfunkanstalt tätig."

Die GEZ ist kein Unternehmen im herkömmlichen Sinn ;)

Edit: Aber das kann man einfach umgehen, in dem man sich an seinem neuen Wohnort gar nicht erst anmeldet!
 
Fischkopp schrieb:
Es gibt aber auch Leute die gar nicht im Internet sind und sich dann plötzlich doch auf Facebook finden!
So wie ein angeblicher Freund der mal Fotos von einer privaten Sylvesterparty einfach ins Netz gestellt hat.
Da waren auch Freunde samt Kind zu sehen die überhaupt keinen Computer haben und bei denen keiner aus der Verwandschaft wissen sollte wo die wohnen und erst recht nicht das die ein Kind haben.

Erkläre denen mal wie die sich selber schützen können?


Naja... die sollten sich dann bessere "Freunde" suchen die nicht einfach deren Bilder ins Netz stellen - das hat aber nichts mit FB an sich zu tun - ich kann genauso gut die Bilder meiner Nachbarn bei Deviant Art oder so hochladen...
 
Fischkopp schrieb:
Okay, dann eben Anomie, ich gehöre auch zu denen die das immer verwechseln ;)


Okay dann war das Beispiel Doof, aber es war hoffentlich klar was ich meine ;)
Es ist nun mal so das es noch immer viele gibt die gar nicht ins Internet gehen und von denen Trotzdem Fotos auf Facebook landen (Familienfotos z.b.!), für die sind solche Gesetze unabdingbar!


Dafür gibts ein gesetz schon lange... vieleicht kommst du selber drauf! Und das sind ja nicht die eigenen Daten sondern die Daten von jemand anderen! Das wiederum ist nicht das problem von Facebook sondern von den der die Daten hochgeladen hat oder?
 
Ich verstehe jetzt nicht, warum sie sich bei dem "Gefällt mir"-Button so aufhängen.
Da muss ja schließlich immernoch jeder selber aktiv werden, um einen solchen zu betätigen.

Viel unverständlicher finde ich, dass man beim Erstellen einer Veranstaltung immernoch das Häkchen für "öffentliche Veranstaltung" wegklicken muss. Wie kann es denn angesichts solcher Aktionen, wie sie bei "TESSA" passiert sind und einen Haufen Steuergelder verschlungen haben, angehen, dass diese Option immernoch Standard ist???

Gerade, nachdem diese Art & Weise, wie mit den Standard-Einstellungen verfahren wird, kritisiert wurde, sollte man absofort jeder dieser "Happenings", bei denen Polizei-, Feuerwehr- und Krankenwagen-Einsätze nötig werden, Facebook in Rechnung stellen. Schließlich scheint es ja deren Strategie zu sein, über solche Medienpräsenz für Aufmerksamkeit zu sorgen und Werbung kostet nunmal Geld!

Ich bin, wie man merkt, bei Facebook und trotzdem ein kritischer User, der möglichst aller relevanten Datensicherheitsaspekte bei der Verwendung von Facebook berücksichtigt. Daher bin ich nicht komplett gegen diese Art der Kommunikation. Ich hoffe nur, dass unsere Politiker sich nicht in solch' lächerlichen Aktionen sämtlichen Zuspruch verspielen, denn eigentlich ist und bleibt die Datensicherheit im Internet ein sehr heißes Thema. Neben Facebook sollte man da Einigen auf die Finger klopfen. (Google, Apple, Microsoft, Sony, etc.)
Alle wollen nur Geld verdienen, was man ihnen nicht verdenken kann. Doch die Rahmenbedingungen schaffen immernoch die Politiker!
 
feardorcha schrieb:
Ich verstehe jetzt nicht, warum sie sich bei dem "Gefällt mir"-Button so aufhängen. Da muss ja schließlich immernoch jeder selber aktiv werden, um einen solchen zu betätigen.

Irrtum, der Button funktioniert, wenn auch mit Einschränkungen, auch ohne Betätigung. ;)
 
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