News Facebook startet Account-Verifizierung

xebone schrieb:
...

Bitte wacht endlich auf! All diese Daten in Hand einer privaten US Firma, die nochdazu zugibt mit den Daten Geschäfte zu machen. Da MÜSSEN doch die Alarmglocken schrillen!

das sehe ich auch so! Keiner wird angreifen wie bei "kino.to" , weder die Polizei noch FBI und die SERVER werden nur für Facebook zugreifbar sein. Was mit den Daten geschieht geht nur Facebook was an.
 
Das ewige Rumgeheule von einigen User ist mehr als nur lachhaft. Kann mir gut vorstellen, daß die die am lautesten schreien, daheim im Keller hocken, in einem Drahtkäfig drumherm, mit einem Aluhut auf dem Kopf. Freaks.


Genau die Idee das Facebook den Wert ihrer Daten vervielfacht in dem Sie eine Verifikation über einen E-Perso einbauen ist natürlich völlig abwegig.

Facebook ist natürlich auch eine non-profit Organisation. Der geplante Börsengang ist auch nur eine Ente.

Soviel Naivität wie du hier an den Tag legst muss doch schon weh tun!
 
DIJI2008 schrieb:
[...]
Soviel Naivität wie du hier an den Tag legst muss doch schon weh tun!

Wieso musst von Dir auf andere schliessen?

Mir ist das Geschäftsmodell von FB (und Konsorten) durchaus bewußt. Aber nur weil ich deine Meinung nicht teile, muss ich zwangsweise naiv sein? *facepalm* :freak:

Man kann auch viel Wirbel um "Nichts" machen oder mit "Nichts" viel Wirbel.

Außerdem wer Google (plus deren Services) und Android bis aufs Blut "verteidigt" sollte im Glashaus "Facebook" lieber nicht mit Steinen werfen. :rolleyes:
 
Wieso nennst du unsere Kritik "rumgeheule und lachhaft"

Argumentier doch bitte mal was Facebook davon abhalten sollte den von mir genannten Schritt zu gehen.
Danach darfst du kurz drüber nachdenken welche Nachteile / Vorteile dieser Schritt für Facebook hätte, auf das Ergebnis bin ich gespannt.

Außerdem wer Google (plus deren Services) und Android bis aufs Blut "verteidigt" sollte im Glashaus "Facebook" lieber nicht mit Steinen werfen.

Ah ja wenn einer Mist macht darf der andere das auch. Was soll das wieder für ein Argument darstellen, kann dir da nicht folgen.
 
Argumentier doch bitte mal was Facebook davon abhalten sollte den von mir genannten Schritt zu gehen.

du meinst die verifikation verpflichtend für jeden? ich würd ma sagen europäisches datenschutzrecht

außerdem würden sich wahrscheinlich sehr viele wieder anderen netzwerken zuwenden
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Facebook Fanboys,

wie viel öffentliche Kritik braucht's es eigentlich noch, bis Ihr eure Scheuklappen ablegt. Leute, die Ihren Kopf benutzen und nicht auf alles eingehen was auf einmal als "Hipp" gilt, werden als Paranoid, Kellerkinder oder sonstige völlig gesellschaftsfremde Menschen hingestellt. Es ist auch nicht Rückständig, nicht alles blind mitzumachen was einem in den Weiten des Internets als "Must Have" verkauft wird.

Hier ein paar Zeitungsausschnitte (DieZeit):

Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, hat die Kritik von Datenschützern an Facebook bekräftigt. Die Nutzung des Netzwerks sei "eine risikogeneigte Tätigkeit". Voßkuhle deutete an, dass das Bundesverfassungsgericht gezwungen sein könnte, zu prüfen, ob Facebook das Recht auf informationelle Selbstbestimmung achtet.

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU):
"Die Regelungen dieser Selbstverpflichtung gelten dann unabhängig davon, wo das betreffende Unternehmen seinen Sitz hat", erklärte Friedrich – ein Seitenhieb auf Facebook, dass sich stets darauf beruft, wegen seines Sitzes in Irland nicht an deutsches Datenschutzrecht gebunden zu sein. Sollte die Selbstverpflichtung aber nicht weit genug gehen, seien "flankierende gesetzliche Schritte" nicht auszuschließen.

Hamburger Landesdatenschützer Johannes Caspar:
Caspar erhöht wohl nun auf anderem Wege den Druck auf Facebook. Der Landesdatenschutzbeauftragte hält dem Marktführer vor, falsche Angaben über den Einsatz seiner Cookies zu machen. Das habe eine technische Überprüfung durch seine Behörde ergeben.
Wenn jemand die Website von Facebook ansurft, speichert dessen Rechner ein Cookie mit dem Namen datr, berichtet Caspar. Wird dieses Cookie nicht gelöscht, kann Facebook es anschließend zwei Jahre lang nutzen, um mehr über den Nutzer zu erfahren. Denn die ID des Cookies wird immer dann an Facebook übertragen, wenn eine Seite besucht wird, auf der zum Beispiel der Gefällt-mir-Button eingebunden ist. Ob der Nutzer währenddessen bei Facebook eingeloggt ist, spielt keine Rolle.


Ich weiß nicht was an solchen Meldungen inkl. der aktuellen News für Facebook spricht. Gegenpropaganda durch Herrn Zuckerberg macht es auch nicht besser. Aber... ist ja alles nur Medienhetze. NEIN - ist eben nicht! Es sind harte Fakten und man geht seiner Verpflichtung der Aufklärung nach. Ihr wollt sie nur nicht hören und sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
DIJI2008 schrieb:
Wieso nennst du unsere Kritik "rumgeheule und lachhaft"[...]

Weil heutzutage so gut wie alles ohne Kundendaten nicht funktioniert. Wenns nach eurer Kritik gehen würde, müsste man alle "Payback"-Aktionen einstampfen. Die EC-/Kreditkarten verbieten. Bankkonten sperren. Und und und.

DIJI2008 schrieb:
Argumentier doch bitte mal was Facebook davon abhalten sollte den von mir genannten Schritt zu gehen.
Danach darfst du kurz drüber nachdenken welche Nachteile / Vorteile dieser Schritt für Facebook hätte, auf das Ergebnis bin ich gespannt.

Ui, der "theoretische" Wert irgendwelcher Daten (Ja, welcher Daten denn? Wenn jemand schreibt "ich kacke grad") steigt und weiter? Oder hast Du bei FB deine komplette Anschrift mit Telefon- /Fax-/Mobilfunk-Nr. veröffentlicht? Deine Kreditkarten-Daten? Oder hast Du jetzt angst, nur weil Du "Nike" unter "i like" eingetragen hast, daß Dir jetzt Werbung von Nike eingeblendet wird?

Wie gesagt: mMn viel Wirbel um "Nichts". Grad die Menschen, die bei real,- an der Kasse ihre "Payback"-Karte zücken um die mikrigen Punkteverarsche abzustauben, sollten jetzt ganz leise sein.

DIJI2008 schrieb:
Ah ja wenn einer Mist macht darf der andere das auch. Was soll das wieder für ein Argument darstellen, kann dir da nicht folgen.

Google verfolgt mit seinen Services (plus Android) ein ähnliches Geschäftsmodell. Google will sogar die AGBs einzelner Dienste zusammenführen, damit man auch die "Kundendaten" zentral hat. Nur da heult keiner auf. Schon gar nicht die Fandroids. Aber Fatzebuke ist ja die Reinkarnation des Bösen. :freaky:
 
Weil heutzutage so gut wie alles ohne Kundendaten nicht funktioniert. Wenns nach eurer Kritik gehen würde, müsste man alle "Payback"-Aktionen einstampfen. Die EC-/Kreditkarten verbieten. Bankkonten sperren. Und und und.

Bei der Payback-Karte gebe ich dir vollommen Recht die sollte man verbieten.
Wieso man Bankkonten sperre sollte verstehe ich nicht ganz.

Ui, der "theoretische" Wert irgendwelcher Daten (Ja, welcher Daten denn? Wenn jemand schreibt "ich kacke grad") steigt und weiter? Oder hast Du bei FB deine komplette Anschrift mit Telefon- /Fax-/Mobilfunk-Nr. veröffentlicht? Deine Kreditkarten-Daten? Oder hast Du jetzt angst, nur weil Du "Nike" unter "i like" eingetragen hast, daß Dir jetzt Werbung von Nike eingeblendet wird?

Du hast ja so einen Durchblick warne bitte ganz schnell die Leute die sich Facebook Aktien kaufen wollen, oder drüber nachdenken anderweitig dort zu investieren. Denn wie du ja schon richtig sagst sind die Daten im Grunde nichts Wert. (Diese vollidioten Analysten die da 50-100 Millarden in den Raum geworfen haben, Mensch hätten sie dich mal gefragt)

Ich höre auf sorry hat keinen Sinn mit dir, du hast das System Facebook noch nicht verstanden.
 
DIJI2008 schrieb:
[...]

Ich höre auf sorry hat keinen Sinn mit dir, du hast das System Facebook noch nicht verstanden.

Dann erleuchte mich, oh Du göttlicher Herr des Datenschutzes.
 
Dann verzichte ich lieber auf Facebook. Die wollen nur noch mehr Daten haben. OHNE MICH.
Kein Mensch interessiert sich für deinen Account. Es sei denn, ich schreibe gerade mit Rihanna. Oder sonstwem. Bei Twitter gibts das übrigens genau so, nur eben schon eine Ewigkeit lang.
 
@wp7

Für den Anfang:

http://www.welt.de/fernsehen/article13868084/Wie-Facebook-das-grosse-Vertrauen-zu-Geld-macht.html

Bei Google findest du aber sicherlich noch mehr.


Andere übersetzen diesen verquasten PR-Sprech in handfeste Fakten. Achim Himmelreich etwa, Experte für digitale Anlagestrategien, zählt ganz nüchtern auf, was Investoren von dem Unternehmen erwarten, nämlich „eine Monetarisierung um den Faktor 5 bis 6“. Das heißt, aus jedem Facebook-Nutzer solle in Zukunft nicht ein Dollar herausgeleiert werden, sondern mindestens fünf oder sechs

Dafür aber muss Facebook noch mehr Daten sammeln. Denn, und das gibt Zuckerberg immerhin zu, das einzige Kapital, mit dem man arbeite, seien die Daten der Mitglieder. Diese können zu umfassenden Persönlichkeitsprofilen geschnürt und dann an Unternehmen weiterverkauft werden.

Es ist nicht neu, dass Datenschützer das kritisch sehen. Sie bemängeln vor allem die mangelnde Transparenz. Antworten auf die Frage: „Was passiert mit meinen Daten genau?“ sind schwer zu bekommen. Selbst politische Ausschüsse konnten bislang kaum Aufklärung bringen.

Quelle: Siehe Link oben
 
wp7 schrieb:
Weil heutzutage so gut wie alles ohne Kundendaten nicht funktioniert. Wenns nach eurer Kritik gehen würde, müsste man alle "Payback"-Aktionen einstampfen. Die EC-/Kreditkarten verbieten. Bankkonten sperren. Und und und. [...]

In Sachen Payback ist die Bevölkerung bestens Aufgeklärt und jeder, der es macht, weiß worauf er sich einlässt. Der Nutzer bekommt Punkte für Erfassung seines kaufverhaltens. Nicht schön, aber ein paar Idioten gibt's halt immer.

EC / Kreditkarten - Bargeldloser Zahlungsverker ist ein schlechtes Beispiel, da dieser direkt an das Bundesdatenschutzgesetz gekoppelt und bei missbrauch einwandfrei strafrechtlich verfolgt werden kann. Und genau das geht eben bei Facebook nicht!
 
DIJI2008 schrieb:

Da haste mir jetzt nicht wirklich was neues gezeigt.

Also, muss ich jetzt wirklich Angst vor Werbeanzeigen haben, nachdem ich auf "like" bei Nike geklickt habe?

Jetzt mal ganz ehrlich, was ist daran so verwerflich, daß Facebook mit sowas versucht Geld zu machen?

Google macht ja nichts anderes. Und dennoch ist Google für viele, auch für manche paranoide Aluhut-Träger, der absolute Heilsbringer, weil ja bei denen alles gratis ist. :evillol:

Achso, und was Bankkonten angeht. Anhand deiner "Geldbewegungen" kann man auch einiges über einen rausfinden. Und dabei sind diese "Daten" um vielfaches "realer" als ein "like" bei Nike.
 
wp7 schrieb:
[...]Achso, und was Bankkonten angeht. Anhand deiner "Geldbewegungen" kann man auch einiges über einen rausfinden. Und dabei sind diese "Daten" um vielfaches "realer" als ein "like" bei Nike.

Solltest du nicht beim Fiskus arbeiten, musst Du mal erklären, wie du auf legalem Weg an aussagekräftige (und nicht: ich hab in einem Monat bei drei einkäufen € 185,00 bei REWE gelassen) "Geldbewegungen" eines Bankkonteninhabers rann kommst - geschweigedenn an dessen Postanschrift.
 
Kouya1600 schrieb:
Dann verzichte ich lieber auf Facebook. Die wollen nur noch mehr Daten haben. OHNE MICH.

Für dich interessiert sich eh keiner...
wirst wohl kaum die anfrage bekommen (oder bist du doch nen A-Promi).
Ablehnen kann man sie auch. Also wieder einmal dummes gelaber :(

Aber geh ruhig!
 
Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, warum so viele Menschen bei FB registriert sind. Ich war bei FB mal registriert, habe meinen Account habe vor längerer Zeit löschen lassen. Diese Sammelwut geht mir schon seit längerem zu weit.
Auch wenn diese Account-Verifizierung vorerst nur für einzelne Personen zum Trage kommen soll, so bin ich auch der Meinung, dass es nicht lange dauern wird, bis diese Verifizierung für jeden registrierten User Pflicht wird. Wenn dann viele nicht aufwachen und erkennen, was FB für ein Verein ist, dann zweifel ich echt an der Intelligenz der User.
 
Ich bin dafür, dass sich jeder verifizieren muss, denn ich hasse Leute, die Fake-Daten angeben. Solche Namen wie Jana Türlich, Va Nessa, Axel Schweiss, Veit Nufreilisch usw gehen mir auf den Keks.

Jeder Nutzer sollte eine Kopie seines Ausweises, die Kopie des Führerscheins, seine Kontodaten etc angeben, damit mal der ganze Müll von Fake-Accounts ausgemistet wird.

Facebook löscht doch ganz sicher die Kopien eurer Verifizierungs-Dokumente und treibt keinen Schindluder mit den Daten. Ehrlich, versprochen. :)

Wer in meinem Post Sarkasmus, Ironie oder Zynismus findet, kann dies gerne für sich behalten.

Ich wollte auch so gerne mal von etwas posten, von dem ich keine Ahnung habe und ein wenig trollen. :lol:
 
DIJI2008 schrieb:
Es ist immer wieder traurig zu erkennen das viele Leute noch nicht verstanden haben was das Geschäfts Modell von Facebook ist.

Das ist für Facebook keine Arbeit das läuft eh über den E-Perso automatisch, es ist ein Jackpot, da die Daten verifiziert ein vielfaches Ihres jetzigen Wertes haben.
Da hast du prinzipiell Recht. Nur verkaufen die überhaupt personenbezogene Daten? Dürfen die das überhaupt?



Letztendlich gilt eh das, was ich bereits geschrieben habe:
Wo ist das Problem?

Wenn man nicht möchte, daß bestimmte Informationen über einen selbst in Umlauf gelangen, gibt man diese eben einfach nicht an. Es gibt ja Leute, bei denen kann man auf Facebook quasi ihre ganze Lebensgeschichte lesen, sehen auf welche Produkte sie stehen, welcher politischen Richtung sie folgen, etc.
Das muss man aber nicht so machen.
 
Und dann werden wir sehen, dass Bin Laden doch einen Account hat :D und noch lebt :D
 
Konti schrieb:
Es gibt ja Leute, bei denen kann man auf Facebook quasi ihre ganze Lebensgeschichte lesen, sehen auf welche Produkte sie stehen, welcher politischen Richtung sie folgen, etc.
Das muss man aber nicht so machen.

Richtig. Es gibt aber Hunderte Millionen von Nutzern, die genau das preisgeben und genau darauf spekuliert FB. Da FB an die Börse geht/an der Börse ist und die Aktionäre/Investoren Dividenten sehen wollen, wird das noch viel schlimmer mit dem Datenhandel. FB hat ein Potential, das ist schier unendlich, eine Geld-Druckmaschine sozusagen.

Letztens kam eine Reportage über Facebook und die geplante Zukunft. Da wurde gezeigt, wie mit FB ordentlich Geld gemacht wird, Das soll alles noch ordentlich ausgebaut werden. Alleine durch die Facebook-Credits (für Spielchen wie CityVille etc) werden ein paar Hundert Millionen Dollar jeden Monat umgesetzt. Marc Zuckerberg braucht gar nichts zu tun, er muss nur die Spiele dulden und kassiert für jeden "Credit" 30 %.
Von der personaliserten Werbung etc will ich gar nicht erst anfangen.

Man muss nicht alles an Daten angeben, Facebook nicht stecken was einen interessiert, welche Produkte man kauft, welche Videos man schaut, aber der Grossteil macht es.

Ehrlich gesagt beneide ich den Zuckerberg schon, denn er hat es richtig gemacht. Er hat darauf spekuliert, dass unzählige Nutzer ihr Leben auf FB dokumentieren und quasi jeden Furz posten und lag damit richtig und macht damit Geld. Er hatte den richtigen Riecher sozusagen und verdient sich etliche goldene Nasen an den Nutzern, die freiwillig mehr an Daten rausgeben, als denen wahrscheinlich bewusst ist.
 
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