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du wirst bei den fiti bikes probleme bekommen wenn es nass wird. und wie ichj schon sagte gewicht ist sehr wohl ein wichtiger faktor was du ja jetzt selbst merkst. auch hab ich doch gesagt das du schnell willst
was du machen kannst wäre reifen drauf mit mehr profil und alles wäre gut. es klingt doch so als hättest du deine 2 favoriten und da würde ich den bauch (arsch) entscheiden lassen.
canyon würd ich weg lassen- kein service vor ort - bike muss jedes mal eingeschickt werden wenn defekt.
zum kettenschutz. kommt auf die hose an würde aber eine eh eine rad hose anziehen. es gibt x verschiedene da muss das rad nicht verschandelt werden
von tretwerk u. fahrrad xxl sind alle rausgesuchten echt gut.
weiß nich ob das bei xxl dir jemand gesagt hat. wenn dir online eins gefällt was aber an deinem ort nicht da ist holen die das eigentlich ran.
wohnst, aber Du könntest Dir in Bonn z.B. noch Räder von Radon anschauen.
Von Interesse wären für Dich im Preisbereich um 1000€ ggf. das Skill 9.0 und das Scart Light 9.0.
Das Scart Light 10.0 besitzt mein Senior und ich kann sagen, dass das wirklich ein tolles Rad ist - ich denke, die etwas kleinere Ausführung 9.0 wird dem nicht sonderlich nachstehen.
Deine Entscheidung, ob es nun ein Fitness-/Road-Bike oder ein Cross-Bike werden soll, würde ich vom geplanten Einsatz abhängig machen. Mit einem Cross-Bike bist Du im Zweifel universeller aufgestellt.
In dem Zusammenhang ein kleiner Nachtrag zu meiner Anfrage aus Post 2604. Ich habe die dort genannten Komponenten nun für meinen Umbau gewählt/bestellt. Wie im weiteren Verlauf angesprochen, hat meine weitere Recherche im Internet ergeben, dass die Verwendung von MTB-Gruppenteilen (am Beispiel der XT) nicht so ohne weiteres machbar ist bzw. einen höhren Aufwand mit sich bringt. Ich denke daher, dass ich mit den RR-Gruppenteilen besser beraten bin.
Ist dann aber auch nicht die aktuelle Generation. Seit der 2016er Generation hat XT 11 Ritzel in der Kassette, also 11/22/33 Gänge.
Das ist zwar eher Evolution statt Revolution, sollte aber halt schon eingepreist sein und kann vllt. als Verhandlungsargument dienen.
Aber nur zur Info, falls Du es nicht sowieso schon wusstest.
Lass dich auch nicht vom gefühlten Gewicht der Fahrräder beeindrucken. Ich weiß nicht, was Du so gewohnt bist, aber Du bezeichnest hier Bikes als leicht, die allesamt laut Herstellerangabe 10-12 Kg wiegen.
Und das ist der jeweilige Wert ausm Internet, der sich meistens auf die kleinste Rahmengröße bezieht und wo dann in der Praxis auf wundersame Weise doch ganz paar hundert Gramm mehr drauf sind...
Ein brauchbares Rennrad kann 8 Kg wiegen - da ist das aber noch nichts extrem gutes oder wirklich auf Leichtbau ausgelegt.
Wenn ein Fitnessrad in der Praxis 11-12 Kg wiegt, ist das alles andere als leicht. Mein Hardtail wiegt 13 Kg, das hat dann aber auch ne ganz andere Bauweise, schwere Federgabel inklusive, und das ist schon ein ziemlicher Klopper.
Will nicht andeuten, dass man sowas deswegen nicht kaufen kann. Aber man sollte im Hinterkopf behalten, dass das nicht besonders leicht ist. Sonst ärgert man sich hinterher vllt., wenn man mal den Renner vom Kollegen ausgeborgt hat...
Wie pupsi11 bin ich der Meinung, dass so ein Fitnessrad im Nassen vllt. auch nicht das optimale ist.
Das eine Cube hat ja die Schwalbe Kojak drauf, welche ich in 26" auch fahre.
Die sind für Nässe nicht unbedingt gut geeignet. Asphalt geht, aber manche Betons werden echt rutschig, genau wie manches Kopfsteinpflaster. Von Offroad brauchen wir da gar nicht reden, schon in einer feuchten Wiese ist ganz schnell Schluss. Mal abgesehen davon, dass die echt Dreck und Wasser hoch schmeißen. Das ist dann schon bei gemäßigten Geschwindigkeiten so, als würde dir jemand den Rücken abduschen.
Wenn dus in die Socke steckst... Manche Lösungen sind so einfach;-)
Grundsätzlich stellt sich mir immer noch die Frage, welche Art es werden soll. Die Vernunft tendiert zu einem leichten Trekking Rad, da wurden mir heute mehrere angeboten, mit Vollausstattung, aber dazu später mehr. Der Bauch sagt: Fitness-Bike
Sehe ich nicht so eng, aber ich schraube auch selbst... Ich bin mit meinen Canyon Fully auf jeden Fall ganz zufrieden. Wobei die in den letzten Jahren auch ganz ordentlich mit dem Preis angezogen haben. Ich weiß nicht ob ich heute wieder bei Canyon landen würde...
es klingt doch so als hättest du deine 2 favoriten und da würde ich den bauch (arsch) entscheiden lassen.
Waren die beiden vom Tretwerk, oder? Günstig aber nicht so sonderlich gut ausgestattet wenn ich mich recht erinnere. Zumindest das Giant hatte glaube ich ne Alivio Gruppe drin (Mit dem RR Zeugs kenne ich mich nicht aus). Das ist dann auch wieder Ansichtssache. Ich kaufe lieber ein günstiges und eher mies ausgestattetes Bike das gut "passt" als nen Top Hobel wo der Hintern schon beim Händler rebelliert. Die miese Ausstattung fahre ich zu Klump und immer wenn was kaputt ist freue ich mich und tausche gegen was besseres. Nach ein paar Jahren hat man wie von selbst ein XT Bike. Kein Ding wenn man selber schraubt und bei Internet Schnäppchen zugreifen kann. K.A. ob sich das noch lohnt wenn der Händler schrauben muss. Aber ein Bike kann noch so toll ausgestattet sein, wenn du dich nicht wohl fühlst helfen dir auch die tollsten, leichtesten und teuersten XTR Teile nix.
In sofern: Scheiß auf die Vernunft und siehe Zitat!
von tretwerk u. fahrrad xxl sind alle rausgesuchten echt gut.
Jupp, viel Spass beim Entscheiden;-)
Wenn nur um den Spass geht wäre das Cube Road Race mein Favorit. Bin ich letztes Jahr mal kurz gefahren, wobei ich die Sitzposition für längere Strecken schon recht aggressiv fand, aber auf "kurzer" Strecke zu auspowern echt geil:-)
Wobei ich dann schon konsequent wäre und auch ne leichte Felgenbremse nehmen würde... Aber da bin ich eigen, ich mag die Dinger einfach lieber als Scheiben. Aber das muss jeder selber wissen, gute Gründe gibt's für beide Systeme.
Wenn ein Fitnessrad in der Praxis 11-12 Kg wiegt... Ein brauchbares Rennrad kann 8 Kg wiegen...
Ähm, das sind aber alles Räder die ein Rest Alltagstauglichkeit bieten sollen. Ob ein RR mit 8KG das noch bietet...
Ich finde das Cube mit gut 10KG Werksangabe schon ganz OK, und auch ein Giant für 700€ mit Vollaustattung bei 12KG geht völlig in Ordnung. Das kann man doch nicht mit nem Rennhobel vergleichen. Das der noch ein paar KG leichter ist ist nicht sonderlich verwunderlich.
du wirst bei den fiti bikes probleme bekommen wenn es nass wird. und wie ichj schon sagte gewicht ist sehr wohl ein wichtiger faktor was du ja jetzt selbst merkst. auch hab ich doch gesagt das du schnell willst
Wie Recht Du hast, das habe ich heute herausgefunden, ich will schnell
was du machen kannst wäre reifen drauf mit mehr profil und alles wäre gut. es klingt doch so als hättest du deine 2 favoriten und da würde ich den bauch (arsch) entscheiden lassen.
Wäre eine Möglichkeit, spricht aber eigentlich eher gegen Fitnessbike und für Trekking. Insbesondere weil in der Woche 'ne Radhose keine Lösung ist. Ich muss manchmal dienstlich zwischen zwei Standorten wechseln, da kann ich mich nicht jedes mal umziehen.
canyon würd ich weg lassen- kein service vor ort - bike muss jedes mal eingeschickt werden wenn defekt.
Ich blick nur mit den ganzen Schaltungen nicht durch und bei den Bremsen auch nicht. Ich habe immer nach Shimano 105 gefragt, aber außer dem Cube bei XXL hatte die keines der Räder. Tiagra soll etwas drunter sein, Sora noch weiter, drüber ist eh zu teuer. Alle anderen kenne ich nicht. Bremsen hab ich jetzt nur auf Scheiben geachtet, gibt es da auch noch Unterschiede? Canyon scheint mir da qualitativ ziemlich viel fürs Geld zu bieten oder täuscht der Eindruck?
Du könntest Dir in Bonn z.B. noch Räder von Radon anschauen.
Das ist ein super Tipp, Danke! Ist von Essen zwar nicht in der Nähe aber ich bin nächste Woche in Bonn und da werde ich das nutzen. Ich überlege auch noch den Abstecher nach Koblenz zu machen, da gibt's nen Canyon Show-Room. Wenigstens gucken und Probe fahren.
Wenn ein Fitnessrad in der Praxis 11-12 Kg wiegt, ist das alles andere als leicht.
Mein Rad jetzt wiegt knapp 20 Kilo, glaub mir da sind selbst 15 Kilo schon ein gewaltiger Unterschied Mit nem richtigen Renner natürlich nicht vergleichbar, aber ein Rennrad will ich auch nicht fahren.
Ergänzung ()
gaunt schrieb:
Wenn dus in die Socke steckst... Manche Lösungen sind so einfach;-)
Am meisten Spaß hat das Merida von Tretwerk und das Cube von XXL gemacht. Aber eben auch mit den größten Kompromissen was die Alltagstauglichkeit angeht. Wobei vieles für das Merida spricht, die Bereifung z. B. Und was die Güte der Teile angeht das hast Du natürlich Recht, so ein Schaltwerk oder Schaltgriffe lassen sich ersetzen und bei 700,- Euro ist auch noch Luft nach oben.
Noch eine grundsätzliche Frage, die mir die Händler nicht zufriedenstellend beantwortet haben: sind die Kettenschaltungen von der Übersetzung her vergleichbar zwischen Trekking und Fitness Bike? Ich brauche einen leichten ersten Gang, da es hier sehr bergig ist.
Was sagen mir diese Werte beim Merida Speeder:
Kurbelgarnitur FSA Tempo 50-34
Zahnkranz Sunrace CS-9S 11-28
Wenn du keine zwei linken Hände hast dann hol dir so ein Werkzeugset mit den Spezialschlüsseln (50-100€) und vergiss das mit dem Service. Wenn du erst in nen Laden musst um ne Schaltung oder Bremse nachzustellen fährst du ewig mit ner verstellten und hast keinen Spass weils dauernd klappert und scheppert und du die Gänge nicht findest. Selber einstellen ist ne Sache von wenigen Minuten.
Das ist alles nicht wirklich kompliziert. Wenn dus einmal gemacht hast kannst dus.
sind die Kettenschaltungen von der Übersetzung her vergleichbar zwischen Trekking und Fitness Bike?
Kurbel vorne: Kleines Ritzel hat 34 Zähne und das Große 50
Und die Kassette eben 11-28 Zähne.
Das gibst du zusammen mit der Reifengröße hier ein: http://www.ritzelrechner.de/
Und vergleichst es mit den Angaben von nem anderen Bike welches du kennst und dir zusagt. Das nimmst du einfach als Referenz.
Oder aber, noch besser, du lässt deine Beine nach ner Probefahrt entscheiden;-)
Mein Rad jetzt wiegt knapp 20 Kilo, glaub mir da sind selbst 15 Kilo schon ein gewaltiger Unterschied Mit nem richtigen Renner natürlich nicht vergleichbar, aber ein Rennrad will ich auch nicht fahren.
Das glaube ich dir, gerade deswegen schreibe ich es. Ein Fitnessrad ist nicht unbedingt wesentlich schwerer als ein vergleichbarer Renner.
Ein Canyon Roadlite AL 8.0 wiegt in Größe M 8,5 Kg. Und da ist noch kaum Carbon dran oder sonstige übertriebenen Leichtbaukomponenten.
Da sind 11-12 Kg bei einem Fahrrad mit vergleichbarem Einsatzzweck schon ziemlich viel. Normal ist da halt auch nicht sonderlich viel dran, und dementsprechend fällt auch das Gewicht aus.
Späteres Aufrüsten ist so eine Sache. Grundsätzlich bekommt man nicht die Preise, die die Hersteller von Shimano und Co. bekommen.
Daher ist ein selbst aufgebautes Fahrrad in aller Regel auch eine Ecke teurer, als wenn man was vergleichbares komplett gekauft hätte.
Dazu gibts halt auch Teile, wo sich ein Aufrüsten oftmals nicht lohnt. Hat man die Schaltung auf XT gebracht, wären vllt. die schweren Laufräder dran, nur was wirkliches besseres lohnt sich beim vorhanden Rahmen vllt. wieder nicht und schon ist man eigentlich in einer Sackgasse. Da lieber gleich was vernünftiges, wo alle Komponenten ungefähr auf einem Niveau sind. Finde ich jedenfalls persönlich besser.
Ich selber fahre dieses Rad: https://www.canyon.com/factory-outlet/#category=urban-bikes&id=19584
Im Gegensatz zum Roadlite kompakter, kleinere Laufräder und eher MTB-Komponenten. Daher sehr wendig, leicht (9 kg) aber trotzdem recht robust. Ich nutze es hauptsächlich in der Stadt und fahre nur selten lange Strecken. Ich verstehe daher gut, dass du bei den Fitness-Bikes ein Grinsen im Gesicht hast. Ich muss aber auch sagen, dass es bei mir nur ein Schönwetterfahrrad ist. Im Herbst bei nassem Laub macht es nicht wirklich Spass mit dünnen Slicks. Deshalb hab ich auch ein Schlechtwetterrad mit Schutzblechen und breiteren Reifenmit etwas Profil (und bei Eis/Schnee noch ein zweites Vorderrrad mit Spikes).
Bei nur einem Fahrrad hätte ich mich wohl für so etwas entschieden: https://www.canyon.com/urban/commuter/
Solche Bikes gibts ja auch von anderen Herstellern. Da hat man dann immer noch eine sportliche Rahmengeometrie, Gewicht liegt noch im Rahmen, ist aber auch alltagstauglich mit Schutzblech und Beleuchtung. Im Winter dann evtl. andere Schlappen aufziehen.
ich zitiere jetzt mal nix weiter sondern antworte mal frei raus da fast alles in die gleiche richtung geht.
zu canyon - ist halt ein versand bike deshalb können die auch "bessere teile" anbieten als bei fahrrad xxl was ja so nicht schlecht ist. aber null service wenn was mit dem rad sein sollte. wenn es eingeschickt wird hat man unter umständen 2 wochen und länger kein rad. in letzter zeit kam auf das es zum problemen mit dem carbon rahmen kommt (brüche, risse usw.) bei fullys und HT. ich halte von den rahmen absolut nichts weil die ja irgendwie irgendwo sparen müssen.
zum gewicht kann ich nur noch mal sagen, selbst 2 kg weniger am bike machen sich aber sowas von bemerkbar udn wenn @ettan sein altes ~20kg wiegt sind ~10kg absolute welten. der vergleich mit einem rennrad hinkt ein wenig da die ~8kg bikes in einer anderen preisklasse spielen als ein fiti bike von cube oder giant. zumal cube und giant in der preisklasse nicht die leichtesten rahmen haben und man das verhältniss im auge behalten sollte er sucht ein schnelles - für den alltag - was auch zu seinem gewicht passt.
zum reifen wechseln - ein reifen mit profil macht ein fiti rad nur unwesentlich langsamer zumal du dann eh langer unterwegs sein wirst wenn es nass ist.
zur rahrrad hose - es gibt dünne überzieh hosen was vorallem bei nässe gut wäre da diese wasserdicht sind.das spart dir das hose wechseln.
@pjack ein HT mit 13kg ist verdammt viel mein xl 29zoll fully wiegt 12,59kg
@ettan dünne reifen - schlechtes wetter - kauf profil sind kene guten Faktoren. hast du dir mal überlegt wie es mit einem hardtail aussieht? eins um die 10kg mit 2.0 reifen und stargabel - die gehen auch ab wie die feuerwehr. vielleicht noch in 29zoll. dann wäre schlechtest wetter egal weil die reifen auch dann noch grip bieten.
Nur das sie die selten an den Endkunden weiter geben;-) Ein Bike mit XT Gruppe verglichen mit dem selben Modell mit Deore ist ja nicht nur den Anteil teurer was die Gruppe mehr kostet, sondern hat fast immer noch einen Image Aufschlag. Spätestens wenn du selber schraubst und Schnäppchen schießen kannst bist du mit Aufrüsten günstiger. Kette, Blätter, Kassette, Züge... sind eh alles Verschleißteile die man regelmäßig tauscht und bei Gelegenheit mal auf Vorrat kaufen kann. Und wenn du eh vorhast Hebel, Umwerfer, Schaltwerk... mal neu zu machen, dann hast du Zeit nach Schnäppchen zu schauen, bis die Deore Teile hin sind, und das kann dauern!
Ich kann nur sagen das ich genauso gestartet bin wie ettan und habe dann umgebaut, weil einfach viel zu selten entsprechende Bedingungen für ein Spassbike sind und wenn man fahren muss, das Wetter nicht passt oder die Akkulampe leer ist weil man ja eigentlich viel früher fahren wollte... Sobald irgendwo eine "muss" Komponente dabei ist und nur ein Bike geht würde ich mir das schwer überlegen. Gibt schon zu viele tolle Bikes die in dunklen Keller verstauben, weil sie beim Händler cool, im Alltag aber unbrauchbar sind.
Ettan macht sich Gedanken ob sein Hosenbein dreckig werden könnte! Was glaubt ihr wie der aussieht wenn er einmal kurz und nur aus versehen ne Pfütze erwischt. Da siehste gleich aus wie ein paniertes Schnitzel das in die Hose gemacht. Ich liebe es vor Dreck starrend mit dem MTB aus dem Wald gefallen zu kommen. Und beim Bunny Hopp über Pferdeäpfel freut man sich natürlich über jedes Kilo weniger, auch am Fully. Aber ein Bike als Fortbewegungsmittel im öffentlichen Straßenverkehr zu nutzen ist halt etwas ganz anderes und da wären mir 2 KG völlig egal.
Ich will keinesfalls bestreiten das ein leichtes und wendiges Bike spassiger ist, das steht wohl außer Frage, aber wer vorhat das Bike im Alltag zu nutzen sollte sich das mit nem Fitti als alleinigen Drahtesel überlegen, wenn das gute Stück nicht im Keller verstauben soll.
Ich will keinesfalls bestreiten das ein leichtes und wendiges Bike spassiger ist, das steht wohl außer Frage, aber wer vorhat das Bike im Alltag zu nutzen sollte sich das mit nem Fitti als alleinigen Drahtesel überlegen
Jap, kann dem definitiv zustimmen. Mit den schmalen Reifen usw usf. haett ich schon gar keine Lust, das Rad auch im Alltag zu verwenden. Selbst wenn es nicht nass ist, ist das einfach nur nervig mit Strassenbahnschienen, Kopfsteinpflaster, Bordsteinen usw.
Ich bin ja auch im Herbst von einem Uralt Rennrad auf ein neues Rennrad umgestiegen, dass nochmal 2kg weniger wiegt. Klar merkt man die kg weniger, das Rad reagiert einfach schneller. Nur objektiv ist man auf laengeren Distanzen gesehen kaum schneller, also die 2kg weniger verleihen einem nicht urploetzlich Fluegel, auf einmal 5km/h schneller zu fahren. Hab ich am Anfang zwar so gefuehlt, aber die Segmentzeiten bei Strava haben mich dann Luegen gestraft.
Es hat maximal indirekt den Effekt, dass man dadurch vielleicht eher nochmal motivierter ist, ne laengere Tour zu machen und dann einfach auch trainierter ist.
ihr solltet meine 2kg nicht mit RR vergleichen denn bei nem fully merk man selbst 2kg (vortrieb z.b.) und @ettan sein altes bring um die 20kg sein vielleicht neues um die 10kg. ob jetzt neues bike mit 15 o. 10kg wäre mein favorit 10kg
mit nem fitti kann ma schon alles fahren wenn man weiß wie - alles ne frage der übung und des willens.
Nicht wirklich. Für ein HT mit damals 1000,- Euro UVP ist das normal. Gabel und Laufräder sind funktionell tadellos, vom Gewicht her aber der Kompromiss, der beim Rest Deore XT ermöglichte.
Fully und HT macht auch keine extremen Unterschied meistens, da fallen Unterschiede bei den Anbauteilen oft viel mehr ins Gewicht. Von daher wundert mich eher das Gewicht deines Bikes, hätte das deutlich leichter geschätzt. Oo
gaunt schrieb:
Nur das sie die selten an den Endkunden weiter geben;-)
Ach komm.
Stell einfach Mal nen Bike selbst zusammen, alle Teile normaler Preis und nichts gebrauchtes oder Auslaufmodelle günstiger. Da wirst Du praktisch nie auf den Preis vom Händler kommen, und der hat ja zusätzlich auch noch den Aufwand mit Montage etc., was man selbst logischer Weise for free macht und nicht mit einpreist.
Davon ab macht Aufrüsten in meinen Augen nur Sinn, wenn Rahmen, Gabel und Laufräder das auch sinnvoll erscheinen lassen. Bikes, wo sich das lohnt, haben in der Regel aber halt auch keine Billigschaltgruppe verbaut. Und ob der Wechsel von Deore auf XT Sinn macht, muss auch jeder für sich selbst entscheiden. Klar, wenn man die Teile günstig geschossen hat und eh an der Verschleißgrenze ist...Aber ansonsten.
Ich würde jedenfalls nicht an ein Rad der unteren Mittelklasse zwanghaft hochwertige Komponenten dran klatschen, lieber gleich etwas mehr Geld in die Hand nehmen und was ausgewogenes oder halt bei gut und günstig bleiben.
Von daher verstehe ich nicht, was ettan dein Rat in der Praxis bringen soll, sry.
mal mit anderen bikes vergleichen der gleichen Kategorie - die liegen meist bei 13-14,5kg. xl rahmen mit 3,4kg und kein race fully wollte ein anständigen rahmen und nich so zeug wie canyon, radon oder YT vertreibt.
Scott Spark und Specialized Stumpjumper sind tatsächlich noch nen Stück schwerer in XL, hätte ich nicht gedacht.
Was hast Du in der aktuellen Ausbaustufe dafür gelegt?
Boah Leute, macht es mir doch nicht so schwer Nee im Ernst, Danke für die rege Diskussion. Im Moment tendiere ich zu dem Merida Speeder, das hat nicht die Rennradreifen, sondern wenigstens etwas Profil.
Ich bin nicht auf das Bike angewiesen, bei schlechtem Wetter kann ich zu Fuß zur Arbeit laufen oder auch ein Auto benutzen. Ich fahre eher nur bei gutem Wetter. Trotzdem kommt es vielleicht 2-3 mal pro Monat vor, dass ich bei Regen nach Hause fahren muss, da will ich mich nicht gleich in der ersten Kurve auf die Fresse legen. Sind die Reifen des Merida Speeder für diesen Zweck geeignet? Scheinen diese hier zu sein: http://maxxistires.de/produkt/detonator/?
Das Speeder scheint auch das einzige Fitnessbike zu sein, was "alltagstaugliche" Reifen hat, alle anderen haben Rennradreifen ganz ohne Profil. Es gibt von dem Speeder auch verschiedene Versionen, das 200 hat nur Shimano Sora Ausstattung, das 300 für 50,- Euro mehr Tiagra und über die habe ich nur gutes gelesen. Da würde ich dann schon 50,- Euro mehr investieren.
Viel mehr Sorgen macht mir das Übersetzungsverhältnis. Ich habe immer noch die Befürchtung, dass für ein "Rennrad" der erste Gang nicht leicht genug ist. Leider kann ich das Bike nicht auf meinen üblichen Strecken testen, deshalb muss ich das irgendwie theoretisch klären. Bisher habe heraus gefunden, dass das große Ritzel an meinem Trekkingrad 28 Zähne hat, vorne das kleine konnte ich ohne Demontage des Kettenschutzes nicht zählen. Aber ich fürchte es sind weniger als 34 bei dem Merida Speeder und dann hätte ich ein Problem.
Viel mehr Sorgen macht mir das Übersetzungsverhältnis. Ich habe immer noch die Befürchtung, dass für ein "Rennrad" der erste Gang nicht leicht genug ist.
Also mit nem 34er Ritzel vorne und hinten maximal 28 kann man ziemlich gemuetlich auch mit 15 km/h und weniger durch die Gegend radeln (und zur Not auch mit 7-8 km/h berghoch) Aber natuerlich nicht mehr mit richtig hoher Frequenz wie man das vielleicht in den kleinsten Gaengen eines MTB kann.
Bist du denn bisher bei deinem Trekkingrad vorne auf dem kleinen Zahnkranz + hinten kleinste Gaenge gefahren?
EDIT: So richtig viel Profil haben die verlinkten Reifen aber jetzt auch nicht... und was sollen die 32 60 heissen bei dem Merida? 23C 25C oder 28C?
Jap, kann dem definitiv zustimmen. Mit den schmalen Reifen usw usf. haett ich schon gar keine Lust, das Rad auch im Alltag zu verwenden. Selbst wenn es nicht nass ist, ist das einfach nur nervig mit Strassenbahnschienen, Kopfsteinpflaster, Bordsteinen usw.
Verstehe das nicht wirklich. Ich fahre auch mit 35 mm Slicks durch die Stadt und sehe das Problem nicht. Ich fahre auch durch Baustellen, Schotterwege usw. Das rumperlt bei einer Starrgabel so oder so, da bringt der breitere Reifen nicht viel. Bei Bordsteinen macht es irgendwie keinen großen Unterschied was ich für einen Reifen drauf habe, hebst das Vorderrad drüber, verlagerst Gewicht und ziehst das Hinterrad hinterher, da ist es doch sogar schön wenn das Vorderrad leicht ist. In Bahnschienen landest du acuh mit dickeren Reifen wenn du nicht aufpasst und im spitzen Winkel drüber fährst.
ettan schrieb:
Ich bin nicht auf das Bike angewiesen, bei schlechtem Wetter kann ich zu Fuß zur Arbeit laufen oder auch ein Auto benutzen. Ich fahre eher nur bei gutem Wetter. Trotzdem kommt es vielleicht 2-3 mal pro Monat vor, dass ich bei Regen nach Hause fahren muss, da will ich mich nicht gleich in der ersten Kurve auf die Fresse legen.
Du legst dich ja nicht gleich hin. Man merkt ja das es rutschig wird und fährt dann langsamer und mit weniger Schräglage in den Kurven. Ich würde mir da eher sorgen machen wie du dich einsaust. Denn ohne Schutzbleche siehst du schon wie ein Schwein aus, wenn der Boden noch feucht ist, weil es z.B. die Nacht über geregnet hat.
Ich fahre täglich mehrere Teile meiner Strecke im ersten Gang, vorne klein hinten groß. Ich wohne an einem Berg mit 9% Steigung, den muss ich morgens als erstes mal bezwingen Dann kommt noch mal eine Steigung von ca. 1 km, aber nicht so steil. Jedenfalls reicht es um mit meinem Rad jetzt auch im ersten Gang ins schwitzen zu kommen, wie das im Sommer wird mag ich mir gar nicht vorstellen. Aber ich hab einen Büro-Job mit Kundenkontakt, deshalb muss ich es langsam angehen lassen und dafür brauche ich einen sehr kurzen ersten Gang. Das Giant Trekking-Bike hätte vorne 48-36-26 Zähne und hinten 11-32 Zähne. Also wäre da der erste Gang deutlich kürzer übersetzt. Das scheint mir für meinen Alltagbetrieb wesentlich wichtiger zu sein, als alles andere, denn das könnte wirklich ein Grund sein, warum das Bike in der Woche stehen bleibt.
Ich würde mir da eher sorgen machen wie du dich einsaust. Denn ohne Schutzbleche siehst du schon wie ein Schwein aus, wenn der Boden noch feucht ist, weil es z.B. die Nacht über geregnet hat.
Schutzbleche kämen eh dran, geht gar nicht anders aus den von Dir genannten Gründen. Die Frage war eher ob die Maxxis Reifen besser geeigent sind als die Slicks.
@pupsi, was die Übersetzung angeht wäre das Koga X29 Runner ja noch mal kürzer übersetzt mit 22 Zähnen vorne und 36 Zähnen hinten. Interessant! Leider steht da nichts vom Gewicht und ehrlich gesagt mag ich auch die fetten Reifen nicht so.
Jetzt hatte ich mich schon fast für das Merida Speeder entschieden und irgendwie ist jetzt alles wieder offen
Verstehe das nicht wirklich. Ich fahre auch mit 35 mm Slicks durch die Stadt und sehe das Problem nicht. Ich fahre auch durch Baustellen, Schotterwege usw. Das rumperlt bei einer Starrgabel so oder so, da bringt der breitere Reifen nicht viel. Bei Bordsteinen macht es irgendwie keinen großen Unterschied was ich für einen Reifen drauf habe, hebst das Vorderrad drüber, verlagerst Gewicht und ziehst das Hinterrad hinterher, da ist es doch sogar schön wenn das Vorderrad leicht ist. In Bahnschienen landest du acuh mit dickeren Reifen wenn du nicht aufpasst und im spitzen Winkel drüber fährst.
Ich find meine 25 bzw 23 mm Slicks auf meinen Rennraedern irgendwie alles andere als alltagstauglich, mir waer das zu unbequem um damit jeden Tag ueber alle moeglichen Belaege und Wind/Wetter zu radeln. Ich jedenfalls finds im Stadtverkehr deutlich angenehmer auf meinem uralt-MTB mit 40 mm Trekkingrad-Bereifung zu radeln. Komm ich mir zwar vor wie auf nem Panzer , aber es fuehlt sich deutlich komfortabler an.
Ich glaub es macht auch nochmal einen Unterschied, mit welchem Reifendruck man faehrt. Ob ich die Slicks mit 8 bar vollpumpe oder die Trekkingreifen eben nur mit 3 bar.
Ich wohne an einem Berg mit 9% Steigung, den muss ich morgens als erstes mal bezwingen Dann kommt noch mal eine Steigung von ca. 1 km, aber nicht so steil. Jedenfalls reicht es um mit meinem Rad jetzt auch im ersten Gang ins schwitzen zu kommen, wie das im Sommer wird mag ich mir gar nicht vorstellen. Aber ich hab einen Büro-Job mit Kundenkontakt, deshalb muss ich es langsam angehen lassen und dafür brauche ich einen sehr kurzen ersten Gang. Das Giant Trekking-Bike hätte vorne 48-36-26 Zähne und hinten 11-32 Zähne.
Bei 9% wirds mit 34-28 wirklich etwas eng mit gemuetlich hochstrampeln... die Tiagra/Sora gibts auch mit Ritzel hinten 11-34, aber wenn du bisher mit 26-32 da hochgeradelt bist, ist selbst 34-34 ja immer noch ne laengere Uebersetzung.