Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

das koga hat recht schmale reifen mit 2.0 https://www.koga.com/de/fahrrader/mountainbike/kollektion/x29-runner.htm?frame=H da siehst das die reifen gar nicht so "fett" sind.
und das ratt soll 9,9kg auf die waage bringen.

zur übersetzung, nur mal als bsp. bin immer 3-fach, die letzen monate dann 2-fach (11/42 - 28/36) und jetz 1-fach (32 - 9-46) fahre damit auch alles wie bisher und sogar einiges "besser".

du wirst egal mit welchem fiti du fährst wenig probleme haben berg hoch - auch weil du ~10kg weniger hoch "schieben" musst.

die koga übersetzung wäre was für dich mit 22 zu36, damit kannst entspannt berg hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Übersetzung ist top, aber es ist halt ein komplett anderes Bike.

du wirst egal mit welchem fiti du fährst wenig probleme haben berg hoch - auch weil du ~10kg weniger hoch "schieben" musst.
Das ist mal ne Aussage, aber ich hab halt Sorge das es dann doch nicht so ist. Im Laden auf kurzer Strecke hat es sich auch so angefühlt, als würde man den Berg rauf fliegen, aber da war halt kein Berg. Privat würde mir das auch nichts ausmachen, bräuchte ich gar nicht weiter drüber nachdenken, aber ob es für ne Dientsfahrt reicht ist die Frage. Leider kann ich das Speeder nicht auf meinen "Dienststrecken" ausprobieren...
 
Pjack schrieb:
Scott Spark und Specialized Stumpjumper
Was hast Du in der aktuellen Ausbaustufe dafür gelegt?

auch viele andere sind schwerer in 29zoll - meins ist schon en "leichtgewicht"

was ich dafür gelegt habe? hm: urzustand war mal 13,2 ohne pedale und flaschenhalter und mit ~13,6. dann kam ne vario noch dazu + paar gr. schwerere scheiben machte 14,2.

umgebaut wurde, lenker, vorbau, LRS, 1-fach antrieb, pedale, noch mal andere scheiben so das am ende mit 12,59 raus kam für 2k inkl. vario
Ergänzung ()

ettan schrieb:
Ja, die Übersetzung ist top, aber es ist halt ein komplett anderes Bike.

fahr es probe. also ich würde es machen und wenn es dir zusagt dann bestellst du es dir online weil du da 100 tage rückgaberecht hast. wir haben frühling und sicher mal einen trockenen tag wo du das rad mal testen kannst berg hoch.
 
@Pupsi: OK, ich fahre es Probe, auch wenn's mir jetzt nicht so gefällt. Online bestellen kann ich dann ja auch meinen Favoriten Merida Speeder und meine persönliche Teststrecke fahren. Wusste nicht das man das darf, Rückgaberecht klar, aber ich dachte das gilt nur für unbenutzte Sachen.
 
xxl sagt

Die Ware darf keine Gebrauchsspuren aufweisen und muss vollständig und originalverpackt innerhalb von 100 Tagen bei uns eintreffen. Der Rücktransport ist für Sie kostenfrei.

deswegen einen trockenen tag raus suchen den berg testen und sollte der reifen wenig schutz haben einfach abwaschen. *hatten wir mal für meine ex so gemacht*


aber wenn es dir nicht gefällt, spar dir das mit dem bestellen/probefahren. rede mit xxl obes ne möglichkeit gibt zwecks probefahrt für deinen berg bzw. überhaupt eine möglichkeit um raus zufinden ob du mit dem merida den berg entspannt hoch kommst
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, Danke. Es gibt noch einen kleinen Händler vor Ort mit entsprechend kleinem Sortiment, aber sehr persönlicher Beratung. Will da nächste Woche mal hin und mein Anliegen vortragen. Mal sehen was mir dort angeboten wird, ich werde mich dann wieder melden. Ich habe es nicht eilig, lieber in Ruhe eine richtige Entscheidung treffen als überstürzt was kaufen, was dann im Alltag nicht funktioniert.
 
richtig so, testen testen und testen - fragen fragen und fragen. nur so kommt man ans ziel.
 
linkser schrieb:
Ich glaub es macht auch nochmal einen Unterschied, mit welchem Reifendruck man faehrt. Ob ich die Slicks mit 8 bar vollpumpe oder die Trekkingreifen eben nur mit 3 bar.
Oja, das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Der Druck ist der wesentliche Faktor. Wobei man schmalere Reifen ja auch mit höherem Druck fahren muss. Hängt in gewisserweise also schon zusammen. :)

pupsi11 schrieb:
xxl sagt
Die Ware darf keine Gebrauchsspuren aufweisen und muss vollständig und originalverpackt innerhalb von 100 Tagen bei uns eintreffen. Der Rücktransport ist für Sie kostenfrei.
deswegen einen trockenen tag raus suchen den berg testen und sollte der reifen wenig schutz haben einfach abwaschen. *hatten wir mal für meine ex so gemacht*
Da wäre ich vorsichtig. Alleine wenn du Lenker und Pedale montierst (meistens nicht direkt montiert) oder einmal kräftig bremst hinterlässt du Spuren, die der Verkäufer erkennt. Ich würde da vorher lieber konkret nachfragen.
 
mit nem fitti kann ma schon alles fahren wenn man weiß wie - alles ne frage der übung und des willens.
Da möchte ich aber mal sehen wie du dann auf Arbeit ankommst;-) Das mit nem Fitti auch im Sauwetter fahren kann steht außer Frage. Die Frage ist eher wieviel Spass das macht;-)
Ich bin nicht auf das Bike angewiesen...
Das klang am Anfang anders. Dann einfach nen Spassbike und gut ist's. Würde dann aber nach was MTB mäßigem gucken (oder andersrumm konsequent ein RR). Im Wald einsauen macht einfach mehr Spass als sich auf der Straße damit zu panieren, was die Straßenreinigung normalerweise über den Sondermüll entsorgen muss.
Oja, das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Der Druck ist der wesentliche Faktor. Wobei man schmalere Reifen ja auch mit höherem Druck fahren muss.
Definitiv! Fährt man nur auf guten Strecken stören auch die 8Bar im RR Reifen kaum. Aber ich finds immer geil wenn die Jungs nach wenigen KM Altstadt Kopfsteinpflaster in die Eisdiele stolpern und die Arme und den Hintern reiben:D Nö, alles kein Problem. Aber warum fahren die dann Schrittgeschwindigkeit?
Du selber gleitest mit Reiserad- oder MTBreifen dahin und merkst kaum was. Für den Fahrkomfort ist nichts entscheidender als der Reifendruck. Selbst die geilste MTB Federung kann das nicht substituieren. Die kann große Schläge oder Sprünge abfedern, aber gegen das ewige Gerüttel und Vibrieren helfen nur fette Reifen mit wenig Druck.
Wobei ich den Trend zu den Fatbikes schon echt lächerlich finde. Vor allem wenn die Leute sich sowas für die Stadt kaufen;-)
 
Gestern war ich noch mal in nem Laden, für Leute aus Essen und Umgebung kann ich den nur empfehlen: http://bergetappe.de/
Kleines Sortiment, aber absolut super Beratung. Toller Laden mit Opel Fahrrad-Museum, sehr nette Leute. Probe gefahren bin ich dann dieses hier:
http://www.stevensbikes.de/2017/index.php?bik_id=114&cou=DE&lang=de_DE

Fuhr sich perfekt, liegt preislich aber über meinem Budget, allerdings gibt es das Bike auch mit etwas schlechterer Ausstattung als 6X Lite oder als 7X Lite. Ein Fitness Bike hatten sie gerade nicht da zum Vergleich, da kommt das Stevens Strada irgendwann wieder rein. Die grundsätzliche Frage was die Schaltung angeht ist aber geblieben, denn die einen sagen so, die anderen so. Das Stevens hat 30 Gänge, der erste Gang ist 26-32 übersetzt (so wie das Giant von Tretwerk), da sind die 9% Steigung hier vor meiner Haustür kein Thema;)
Die ganzen Fitnessbikes haben meist vorne 34 und hinten 28 Zähne = Rennradtechnik. Das wurde mir gestern auch so erklärt. Da die Bikes aber leichter sind ist die Frage ob ich damit trotzdem die Berge hier rauf komme. Was macht denn mehr aus hinten ein großes Ritzel oder vorne ein kleines? Es gibt manche Hersteller die verbauen Kurbeln und Kassetten mit vorne 30 Zähnen und hinten 32 Zähnen. Probe fahren fällt leider aus, weil kaum ein Händler in meiner Nähe die Räder vorrätig hat. Die Nummer mit bestellen und zurück schicken ist mir ehrlich gesagt zu heiß...
 
da dir das stevens eh zu teuer ist, rate ich dir aber trotzdem so grundsätzlich von stevens ab. weil das ein hersteller ist der sich den namen gut bezahlen lässt.

ich werfe nochmal ein mtb in den ring, mit schmalen reifen dafür aber einer guten übersetzung.

ritzel frage, hinten größer wäre schon ein weniger besser wobei auch immer die abstufung wichtig ist.


hier kannst mal gucken was noch so für läden in deiner nähe sind http://www.tomsbikecorner.de/haendler/index.php vielleicht gibts da ein laden wo du dir mal ein rad mieten kannst, selbst nur um raus zufinden ob du mit den gängen klar kommst.
 
ettan schrieb:
Was macht denn mehr aus hinten ein großes Ritzel oder vorne ein kleines?
http://www.ritzelrechner.de/
;)

Für Kassetten mit Ritzeln >28 benötigst du in jedem Fall ein Schaltwerk mit langem Käfig. Bei MTB-/Trekking-Schaltwerken ist das Standard, im Rennrad-Bereich gibt es das aber auch (bis Ritzel-Größen von 30/32). Mit 34-32 bist du in jedem Fall auch für Steigungen im zweistelligen Prozent-Bereich gerüstet.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
@pupsi: Danke für den Link, ich wusste gar nicht das es noch so viele Händler hier vor Ort gibt!
@Karbe: mit dem Ritzelrchner kapier ich nicht. Ich würde gerne die Übersetzung des 1. Ganges (vorne 30, hinten 28) meines aktuellen Rades vergleichen mit den neuen Kandidaten.

Bin doch auch noch mal bei Canyon gelandet, denn die verbauen an dem Roadlite AL 6.0 eine Tiagra Schaltung und die gibt es in verschiedenen Varianten. Bei dem Roadlite ist vorne eine 34/50 Kurbel verbaut, aber hinten ein Zahnkranz mit 11-34 Zähnen! Bei dem Merida Speeder 300 mit gleicher Schaltung sind es hinten 12-28 Zähne.

Wie kann ich bei dem Ritzelrechner jetzt 30-28 und 34-34 vergleichen? Bzw. kann mir jemand sagen ob der erste Gang ungefähr gleich übersetzt ist? Die Abstufung bei der Tiagra sieht mir ganz gelungen aus, wenn ich das richtig verstehe doppeln sich nur zwei Gänge:
http://ritzelrechner.de/?GR=DERS&KB...19,21,23,26,30,34&UF=2161&TF=90&SL=2.6&UN=KMH
 
Du füllst einfach das Formular entsprechend aus und siehst dann für jede Kombination den zurücklegenden Weg pro vollständiger Kurbelumdrehung.
Alternativ kannst du auch diesen hier benutzen:
https://www.j-berkemeier.de/Ritzelrechner.html

Grüße
 
ettan schrieb:
Bin doch auch noch mal bei Canyon gelandet, denn die verbauen an dem Roadlite AL 6.0 eine Tiagra Schaltung und die gibt es in verschiedenen Varianten. Bei dem Roadlite ist vorne eine 34/50 Kurbel verbaut, aber hinten ein Zahnkranz mit 11-34 Zähnen!
Da kannst du dir aber auch noch mal das AL 7.0 ansehen. Das hat zwar 34 zu 32 Zähne und kostet 200 Euro mehr.
Dafür hats halt ne 105er Gruppe, bessere Laufräder und wiegt damit immerhin 0,7 Kg weniger.
Das ist dann schon von der Ausstattung her ein richtig gutes Bike.

Das AL 8.0 wurde in der Zeitschrift Trekkingbike getestet, die ab Mittwoch erhältlich ist. Da werde ich mir mal den Test durchlesen, weil ich mich auch für das Bike interessiere. Schwanke noch zwischen 7.0 und 8.0, die sind aber bis auf Schaltung (105er vs. Ultegra) und Sattelstütze gleich.
Weiß leider nicht, ob mir das 200 Euro wert ist, die 105er sollte ja eigentlich auch wunderbar funktionieren.
 
@Karbe: Wenn ich das richtig sehe, dann wäre der erste Gang des Roadlite sogar leichter als bei meinem jetzigen Trekkingrad, obwohl das kleine Blatt vorne 34 Zähne hat:
http://ritzelrechner.de/?GR=DERS&KB...SL=2.6&UN=KMH&GR2=DERS&KB2=30&RZ2=28&UF2=2161

@Pjack: Das habe ich mir auch angesehen und mir die gleiche Frage gestellt wie Du, ist mir das 200,- Euro Aufpreis wert? Bei mir stellt sich die Frage aber zwischen AL 6.0 und AL 7.0, denn Tiagra in der 4700 Version soll auch sehr gut sein. Mit dem Test ist natürlich interessant, zumal ich Donnerstag wahrscheinlich nach Koblenz fahren will um das Rad mal Probe zu fahren.
 
Ist halt schon eine schwierige Entscheidung, wo vieles mit rein spielt.
Rein von den Gruppen her funktioniert auch eine Sora sicherlich erstmal sehr gut.

Frage ist für mich, wie es mittelfristig nach ein paar hundert oder auch tausend Kilometern aussieht, auch gerade in Sachen Verschleiß und Langlebigkeit der Komponenten.
Da findet man halt irgendwie auch keine wirklichen guten Tests bzw. fundierte Aussagen auf die aktuelle Generation bezogen.

Aber dein Feedback zur Probefahrt würde mich definitiv interessieren.
So vom P/L-Verhältnis scheint das Canyon schon ziemlich weit vorne zu sein.
Hab bisher noch nicht extrem viel geschaut, aber bei den Bikes im klassischen Vertrieb zahlt man für vergleichbare Ausstattung in der Regel eine ganze Ecke mehr.
Irgendwo muss da ja dann aber auch der Harken sein.
 
Lese mich gerade etwas ein zur Tiagra 4700 und das liest sich bisher alles ganz gut. Was das Roadlite angeht bin ich schon wieder am überlegen, denn die haben preislich scheinbar mächtig angezogen. Bei den 2016er Modellen gab es die jeweils bessere Schaltgruppe für weniger Kohle. Das Radon Skill 7.0 z. B. kostet nur 799,- Euro und ist auch mit Tiagra ausgestattet. Es ist zwar etwas schwerer und hat wieder Kojak Reifen, aber es sind 200,- Euro weniger. Bei Canyon gibt's für 799,- Euro nur Sora. Der Haken bei Canyon liegt auf der Hand: es gibt halt keinen Ansprechpartner vor Ort. Wenn was ist musst Du selber schrauben oder das Rad einsenden. Ist bei Radon und Rose aber scheinbar auch so.

Hier noch was zur Tiagra 4700: https://ilovecycling.de/technik-produkte/shimano-tiagra-4700-setzt-neuen-qualitaetsmassstab/
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe da nicht wirklich das Problem. Schaltung einstellen, Bremse einstellen und entlüften (falls hydraulisch), Tretlager wechseln usw kann man alles selber wenn man keine zwei linken Hände hat. Anleitungen gibts genug im netz. Zur Not macht das auch der Fahrradladen um die Ecke. Zum Händler einschicken musst du eigentlich nur wenn was am Rahmen ist. Passiert jetzt nicht gerade häufig.
 
@ettan
Glaube aber nicht, dass dieser Preisunterschied alleine durch den Vertriebsweg zustande kommt. Aber genau deswegen werde ich mir den Test ganz genau durchlesen.

Die Radon Skill Modelle haben halt keine Scheibenbremsen. Eine Shimano Alivio V-Brake an einem Bike, das eine Ultegra-Schaltung hat (als 9.0), wirkt für mich auch irgendwie fehlplatziert.
Aber da ich eh Scheibenbremsen will, ist Radon Skill bei mir persönlich generell außen vor.

Der Artikel zur Tiagra ist die typische Meldung zu einem neuen Produkt.
Gibt halt bloß die Features so wider, wie der Hersteller sie sieht.
Wie das dann in der Praxis funktioniert und hält, ist ne ganz andere Frage.
 
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