Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Die Versand Bike Händler wollen wenn was ist mit dem Rad. Das man das ganze einschickt. Hatte letztes Jahr gefragt also ich meins gekauft hatte.
Und zu Problemen mit dem Rahmen, Hatte ja schon mal gesagt das in letzter Zeit einige in Foren sagten das es Probleme gibt.. Zwar eher bei Mountainbike und so aber trotzdem...
Ich würde auch wenn Die günstiger sind, Kein Versand Rad holen.... Weil die Händler vor Ort die Bikes nicht gern sehen
@pJack hast weiter oben gelesen auf deine frage zwecks Gewicht runter?
 
Es gibt ja auch Marken, die beides anbieten. Ich hab mein Cube online gekauft, ich kann damit aber auch zu nem Cube Haendler gehen, der im Zweifel mir auch "passende" Ersatzteile besorgt.


Die Preise fuer Raeder sind generell gut angestiegen in den letzten Jahren, hab mich hier auch schon beschwert letzten Herbst, dass Canyon auf einmal fuers 2017er Modell 150 EUR mehr verlangt hat beim Roadlite, ohne irgendwas an der Ausstattung zu verbessern ausser die Rahmenfarbe...

Ettan, wenn du das bei nem lokalen Haendler holst, wuerd ich den einfach fragen, ob er dir hinten statt nem 11-28 auch nen 11-34 oder 11-32 montieren kann incl. dem laengeren Umwerfer hinten.


Frage ist für mich, wie es mittelfristig nach ein paar hundert oder auch tausend Kilometern aussieht, auch gerade in Sachen Verschleiß und Langlebigkeit der Komponenten.
Da findet man halt irgendwie auch keine wirklichen guten Tests bzw. fundierte Aussagen auf die aktuelle Generation bezogen.
Das ist in der Tat eine Frage, die sich kaum beantworten laesst. Wenn man mal in diversen Rennradforen rumsucht, finden sich zumeist nur persoenliche Anekdoten. Einer schreibt, mit der Ultegra Kette waere er 8.000km gefahren und die Ritzel haetten 12.000km mitgemacht. Der naechste meckert, weil er bei der 105er das Tretlager angeblich schon nach 2.000 km tauschen musste... und selbst, wenn die Ultegra Komponenten laenger als die 105er halten sollten: sie kosten auch mehr. Man muesste sich also den Preis/1000km ausrechnen...

Mit 34-32 bist du in jedem Fall auch für Steigungen im zweistelligen Prozent-Bereich gerüstet.
Definitiv, damit kann man auch bloss 7-8 km/h noch fahren mit einer noch akzeptablen Trittfrequenz. Ich nutz meine letzten zwei Ritzel so gut wie nie, aber rein psychisch gesehen ist es immer gut, noch ne Reserve zu haben :D. Aber bei Steigungen mit >13% mit mehreren 100hm ist es dann doch gegen Ende ganz nett :)
 
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Habe gestern wieder gemerkt, dass Berg hochfahren heftig ist. Wegen des schönen Wetters und auf den Sieg von Hansa mal eine kleine Radwanderung mit 17km Strecke gemacht und dann mal zum Carl-Alexander-Park zwischen Übach-Palenberg und Baesweiler gefahren. Nach ca. 100-150 Höhenmetern musste ich dann pausieren, bevor ich schwindelig vom Fahrrad gefallen wäre. Vielleicht ist auch meine Ausdauer einfach nur besch*ssen. Gefahren bin ich dann auch mit vorne 28 und hinten 32, so ca. 8-10 km/h und wie bescheuert an der Kurbel gedreht. Wo dann ein noch steileres Stück bis ganz oben kam, hatte ich dann keinen Bock mehr und habe das Fahrrad geschoben. :rolleyes:

Und Linkser, ich bemerke, dass ich obenrum die 2 größten Gänge auf schnelleren Strecken nicht immer nutze. Das sind vorne dann 48 und hinten 11 und 13. Ich benutze dann 48 zu 15. Liegt auch daran, dass bei dem Fahrrad die mittleren Gänge kleiner sind als beim alten Fahrrad und dadurch eher ein bisschen höhere Trittfrequenzen zu früher fahre. Zur Übersicht, vorne sind 28, 38, 48 und hinten 11 bis 32. Das alte Fahrrad hat vorne auch 28, 38, 48 und hinten 13 bis 28.
 
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@pupsi11
Nein, hatte ich tatsächlich überlesen.
Und der ganze Hobel kam nur 2 TEuro? :eek:

Kennst Du ein paar Strecken in der Gegend, wo man das Bike auch mal richtig nutzen kann, oder gehts da eher Richtung Erzgebirge oder sächsische Schweiz?
Ich kenne in der Gegend von Dresden bis Riesa viele Wanderwege, aber mitm Bike ist man da meistens ziemlich schnell durch gehackt und wieder auf der Straße angekommen.

linkser schrieb:
Wenn man mal in diversen Rennradforen rumsucht, finden sich zumeist nur persoenliche Anekdoten.
Genau das ist es halt.
Und dann schreiben 5 Leute drunter, dass die 105er mehr als ausreicht, selbst fahren sie aber was ganz anderes.
Einer meint, 105er gehe gar nicht und er würde sich ohne seine Dura Ace nicht auf die Straße trauen.
Und der nächste meint, dass er mit der 105er Anfang des Jahrtausends schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Relevanz und Bezug zu den aktuellen Gruppen halt generell gen Null.
 
Ich hab die Rennräder meiner Tante in Pflege (gehabt), die fährt je nach Zeit und Wetter so 12tkm pro Saison, dazu noch mal 6tkm im Winter auf der Rolle. Gefahren wird bei überwiegend bei Sonnenschein, aber wenn Termine (RTF) oder Urlaub ansteht, oder einfach noch Laufleistung fehlt wird auch bei Sauwetter gefahren.
Am letzten Rad war ne 2014er 105er Gruppe dran. Tretlager bei knapp 17tkm gegen nen ultegra getauscht, Schaltwerk hinten und Umwerfer waren bei 25tkm reichlich ausgeleiert und wurden durch ne Ultegra ersetzt.

Für normal sterbliche Menschen reicht ne 105er in meinen Augen allemal aus - Bei den preiswerteren Rädern (<1000€) drauf achten das Tretlager und Naben aus der gleichen Gruppe sind, hier wird dann gerne mal gespart.
 
Um mal meine persönliche Anekdote zu liefern. Ich fahr selber die 105er (5800, 2016er Cube Attain SL) und bin zufrieden. Ich komm ueberall hin und hoch (incl. Alpenpaesse) und nach jetzt ca. 1800km funktioniert noch alles. Nur die Kette wechsel ich bald mal... ansonsten sagen halt <2000km noch nix ueber die Langlebigkeit aus.

Ne Kollegin von mir hat die 10fach Tiagra seit 3 Jahren und fährt sicherlich auch 4-5000km pro Jahr ähnliche Strecken wie ich und klagt auch bisher nicht.

Es ist auch ne Sache des persönlichem Anspruchs und Budgets. Gerade im Rennradbereich tummeln sich eben auch viele 40-50 Jahre alte gutverdienende Typen. Nur am Ende des Tages machen einen die Beine schnell und nich das Rad. Und 2kg bei der Schaltgruppe sparen und nen Profi-Radtrikot helfen einem nich, wenn man 10kg zuviel mit sich rumträgt 😂.

Edit: kann Necrol nur zustimmen.

Edit: wer wissen will, was ich mit hin und hoch meine kann mich ja bei Strava suchen...

Edit: tja das kann dir keiner beantworten. Die Vergleichsstudie wird sehr aufwendig 😂 zumal es sicherlich auch ne gewisse Serienstreuung gibt was die Haltbarkeit angeht. Dazu kommt eben noch, dass jeder mit seinem Rad anders umgeht und es anders belastet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage ist halt: wie lange hätte eine Ultegra beim gleichen Fahrer gehalten.
Die Materialien sind ja eigentlich die gleichen, oder nicht?
 
Pjack schrieb:
@pupsi11
Nein, hatte ich tatsächlich überlesen.
Und der ganze Hobel kam nur 2 TEuro? :eek:

Kennst Du ein paar Strecken in der Gegend, wo man das Bike auch mal richtig nutzen kann, oder gehts da eher Richtung Erzgebirge oder sächsische Schweiz?
Ich kenne in der Gegend von Dresden bis Riesa viele Wanderwege, aber mitm Bike ist man da meistens ziemlich schnell durch gehackt und wieder auf der Straße angekommen.
der neurliche umbau kam mich noch ma 2000 euro. gesamt sind es ~6100.
naja ich kenn schon einige strecken hier wo man fahren kann und auch wenn man mal schnell durch ist fährt man halt nochmal. erzgebirge und Sächische schweiz sind für dieses jahr noch gesteckte ziele. im herbst kommt dann noch urlaub in österreich.
 
Es ist auch nicht unüblich, daß gewisse Bauteile aus den unteren Gruppen standhafter sind.
Eine 105er-Kassette (284g/35€) bspw. wird komplett aus Stahl gefertigt, während bei einer vergleichbaren DA-Kassette (193g/200€) der obere Ritzelkörper aus Titan gefertigt wird.

Technisch und funktional steht die 105er-Gruppe einer DA nur sehr wenig nach.

Grüße
 
Pjack schrieb:
Frage ist halt: wie lange hätte eine Ultegra beim gleichen Fahrer gehalten.
Die Materialien sind ja eigentlich die gleichen, oder nicht?

Die aktuelle Ultegra dürfte so 25 bis 30tkm drauf haben, wegen Verletzung der Fahrerin musste ich dieses Jahr noch nicht basteln :)
Die Materialien mögen die gleichen sein, wenn aber die Oberflächenbehandlung und Toleranzen der beweglichen Teile eine andere ist kann dies die Haltbarkeit (gleiche Nutzung und Pflege vorausgesetzt) durchaus erheblich beeinflussen.

Ich fahre die letzten Jahre kaum selber Rennrad, habe den Esel jetzt seit knapp 15 Jahren. Dürfte unter dem Strich so ~40tkm hinter sich haben. Komplett Shimano Ultegera, alles noch i.O.. Zerlege das Ding aber auch vor jeder Saison komplett, reinige und fette Radlager, Tretlager und Lenkkopflager neu, Schalthebel, Schaltwerk und Umwerfer gehen alle paar Jahre mal ins Ultraschallbad und bekommen danach ne Kriechölkur.
Gefahren wird nur wenn ich keine Gefahr sehe Nass zu werden :)
 
Danke für die Infos. Also laut der Erfahrung deiner Tante Ultegra schon deutlich haltbarer als 105er?

@pupsi11
Über 6k? Wow, krass. Aber wenn man so viel Budget hat, hätte ich auch nichts von der Stange gekauft. Beeindruckendes Gerät geworden.

Edit:
Beim Canyon Roadlite lohnt sich der Aufpreis von 200 Euro für Ultegra aber imo. nicht.
Unterschied ist halt nur Kurbel, Schaltarm und Umwerfer Ultegra statt 105er und dazu gefederte Sattelstütze.

Für die drei erstgenannten Komponenten komme ich auf Bikecomponents auf einen Preisunterschied von ziemlich genau 111,- Euro.
Das wäre also der reine Aufpreis für die Sattelstütze...bringts so ein Ding? Bin mit sowas noch nie gefahren.
Aber wenn man irgendwann mal Schaltwerk und Umwerfer ersetzen muss...mein Gott...die 105er kosten zusammen keine 60 Euro...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man wirklich viel (20tkm aufwärts) fährt kann man über ultegra, duraace, xtr usw nachdenken. Für alle anderen würde ich als das unnötiges Spielzeug sehen.

Hab früher (so vor 14 Jahren) nebenbei in nem Fahrradladen gejobbt. Ohne vernünftige Pflege ist es fast egal was du verbaut hast. Da waren genug die die ihre Schaltwerke in nem Panzer aus klebrigen ölen, kettenschmier und Dreck versteckt hatten und mit dem Kommentar "das scheiß xt-schaltwerk funktioniert nicht vernünftig, mach mal xtr dran!" in den laden kamen.
Durfte die Dinger mit nach Hause nehmen, das war ben nettes Zubrot neben der Bezahlung.
 
Pjack schrieb:
@pupsi11
Über 6k? Wow, krass. Aber wenn man so viel Budget hat, hätte ich auch nichts von der Stange gekauft. Beeindruckendes Gerät geworden.

danke wenn du interesse am rahmen hast per pn melden.




und hier wird glaub ich viel zu sehr ein kopf gemacht was schaltung usw. angeht. auch sollte man nicht vergleichen wer sein ratt 10T km fährt im jahr und jemand der damit zur arbeit fährt.
 
Pjack schrieb:
Edit:
Beim Canyon Roadlite lohnt sich der Aufpreis von 200 Euro für Ultegra aber imo. nicht.
Unterschied ist halt nur Kurbel, Schaltarm und Umwerfer Ultegra statt 105er und dazu gefederte Sattelstütze.

Für die drei erstgenannten Komponenten komme ich auf Bikecomponents auf einen Preisunterschied von ziemlich genau 111,- Euro.
Das wäre also der reine Aufpreis für die Sattelstütze...bringts so ein Ding? Bin mit sowas noch nie gefahren.
Die Stütze kostet regulär 120€:
https://www.canyon.com/accessories/...706&gclid=CIGnwu_anNMCFdEV0wodDmAGlQ#id=61566
Eigentlich handelt es sich dabei um eine umgelabelte Ergon CF3, deren Straßenpreis bei ~180€ liegt.

Grüße
 
Also gefederte Sattelstütze würde ich das nicht nennen. Ich hab das Ding an meinem Canyon Urban und finde sie auch recht gut. Aber man sollte keine Wunder erwarten. Bei mehr als 5 bar im Reifen merkst du trotzdem jede Unebenheit.
 
Würdest Du sagen, dass sich die Kosten für sowas rentieren oder ist es mehr eine Spielerei?

@pupsi11
Danke, aber das ist aktuell nicht aufm Plan. Wenn Geld keine Rolle spielen würde...

@Karbe
Danke für diese Information, das ist echt gut zu wissen.
Wie siehst Du persönlich solche Teile?
 
Ich hab selber keine Erfahrungen mit der Stütze, aber es soll schon eine der Stützen sein, die den meisten Flex bieten.
Vergleichbare Stützen anderer Hersteller kosten übrigens deutlich mehr.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Und fährst Du selbst eine gefederte Sattelstütze oder ist das für dich unnütz?


linkser schrieb:
Es gibt ja auch Marken, die beides anbieten. Ich hab mein Cube online gekauft, ich kann damit aber auch zu nem Cube Haendler gehen, der im Zweifel mir auch "passende" Ersatzteile besorgt.Die Preise fuer Raeder sind generell gut angestiegen in den letzten Jahren, hab mich hier auch schon beschwert letzten Herbst, dass Canyon auf einmal fuers 2017er Modell 150 EUR mehr verlangt hat beim Roadlite, ohne irgendwas an der Ausstattung zu verbessern ausser die Rahmenfarbe...
Ich habe mich auch nochmal bei Cube umgesehen.
Zwar mag Canyon ordentlich angezogen haben, trotzdem sind sie anscheinend noch ganz gut von den Preisen her.

Bei Cube wäre der Pedant zum Roadlite 7.0 wohl das SL ROAD light.
Beide ungefähr gleiche Kategorie Bike, beide größtenteils 105er, Shimano Scheibenbremsen und 1200 Euro UVP.
Insgesamt geben sich die beiden nicht viel, wobei das Canyon wohl aber die besseren Laufräder, die besseren Bremsen und über ein Kg weniger Gewicht hat.
 
Pjack schrieb:
Und fährst Du selbst eine gefederte Sattelstütze oder ist das für dich unnütz?
Das ist doch keine gefederte Stütze :freak:
 
Ist für mich nicht ganz einfach zu beurteilen, da ich zuvor noch nie ein Rad mit so dünnen Reifen und soviel Luftdruck gefahren bin. Ich denke nicht, dass ich die nachträglich nachrüsten würde, aber ich bin auch nicht empfindlich was Stöße usw. angeht.
 
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