Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Na das ist ja schon ein sehr spezielles Bike;-)
Nix für mich, aber wenn man Downhill fährt und auch die entsprechenden Strecken hat gehts bestimmt gut ab!

Ich hab gerade Downhill übern Lenker gemacht. Jetzt kann ich erstmal die Schulter auskurieren:-(
 
Japp...der Einsatzzweck ist doch eher sehr speziell! :D

Aber P/L Ist mal wieder überragen!

Was hast denn gemacht? Schlüsselbeinbruch oder wie?

Hab mir letztes Jahr beim boarden einen Tossy 3 geholt...war auch nicht angenehm! :(
 
Ne, halb so wild. Nur ne Zerrung schätze ich mal. Hab meine neue Lampe (MJ 872) ausprobiert und in der Dunkelheit nen schleichenden Platten nicht bemerkt. In ner Kurve hats mich dann ausgehoben.

Die andere Schulter hab ich schon vor Jahren zerbröselt. Die Kugelt immer aus wenn ich den Arm heb :freak:
Fußball und Snowboard...
 
Wird mal wieder Zeit, den Thread zu neuem Leben zu erwecken. Ich habe gerade ein paar größere Scheinchen bei der Hand, die gerne in eines neues Fahrrad investieren würde.

Einsatzzweck und Fahrweise:
- Vorwiegend für kleinere und mittlere Strecken in der Stadt, aber auch zwei bis drei Radtouren pro Woche. Laufleistung pro Woche bei geeignetem Wetter sicherlich im dreistelligen Bereich.
- Überwiegend auf der Straße, aber auch durch Parks und auf den Radtouren auch auf befestigten Wegen, etwa in Wäldern.
- Ich fahre eher sportlich und lasse es auf meinen Touren gerne einige Kilometer bei ordentlichen Geschwindigkeiten laufen, verweile aber gerne auch mal an interessanten Orten für ein Päuschen oder um Fotos zu schießen. Ein Rennrad/Fitnessrad mit entsprechender Bekleidung scheidet also aus.
- Ich bin übrigens 186cm groß mit einer Beinlänge von 100cm (Schrittweite habe ich noch nicht gemessen) und brauche ein dementsprechend großen Rahmen.

Meine Vorstellungen:
- Ein Crossrad mit großem Rahmen, mit dem man es wie gesagt bequem geradeaus laufen lassen kann.
- Crossrad bedeutet für mich keine MTB-Bereifung und keine gedrungenen und kompakten MTB-Rahmen.
- Ich hätte gerne eine Nabenschaltung mit Freilauf/ohne Rücktritt, bei der ich auch frei schalten kann. Da bin ich auf eure Hilfe angewiesen. Basierend auf meine bisherigen Recherchen käme wohl nur eine Schaltung ab Shimano Nexus Inter-8 Premium aufwärts in Frage, da die einfache Nexus Inter-8 sehr störfällig sein und wohl auch eine eher suboptimale Kraftübertragung haben soll.
- Eine starre Federgabel und auch sonst keinerlei Federung.
- Ein geschwungener Lenker.
- Preis irgendwo zwischen 600 und 800 Euro. Natürlich ist es immer angenehm, wenn man Geld sparen kann.

Bei meiner bisherigen Recherche bin ich auf dieses Fahrrad gestoßen. Blutdruck herunterfahren! Dies ist nur ein Beispiel für das, was ich mir vorstelle. Dieses Rad vereint fast alles, was ich mir wünsche. Es gefällt mit optisch sehr gut, hat den gewünschten geschwungenen Lenker, eine Nabenschaltung, eine starre Federgabel und, soweit ich es mit meinem Laienwissen überblicken kann, auch sonst recht ordentliche Komponenten verbaut (der Rahmen könnte aber im Bereich des Sattels noch etwas weiter in die Höhe gezogen sein). Leider hat es nur die einfache Shimano Nexus Inter-8, und die Marke und der Händler sagen mir erst einmal auch nicht viel. Daher kommt dieses Rad erst einmal nicht in Frage.

Oder ist die Nexus Inter-8 anno 2011/2012 vielleicht doch ganz gut zu gebrauchen? Wie gesagt brauche ich vor allem Beratung hinsichtlich der Nabenschaltung. Ich habe nun über so viele Modelle unterschiedlicher Jahrgänge in unterschiedlichen Ausführungen (mal mit, mal ohne Rücktritt, was dann u.U. auch nicht genannte wird) gestolpert, dass ich total den Überblick verloren und den Kreis interessanter Systeme kaum enger eingrenzen kann.

Und könnte ihr mir einen ordentlichen Online-Shop empfehlen? Nur um meine Recherchen zu ergänzen und meine Wünsche zu verfeinern. Wenn möglich will ich mir ein Fahrrad bei einem lokalen Händler kaufen.
 
Naja, wird schon OK sein. Im Prinzip ist gegen ne Nexus und Vbreaks nix einzuwenden.
Ob dir der Rahmen passt musst du zwangsläufig selbst rausfinden.

Etwas teurer aber ein (wie ich finde) geiles Bike:
http://www.bike-discount.de/shop/a37075/hooper-pro.html

11 Gang Nabe, Scheibenbremsen, sportlicher Rahmen, gute Optik...
 
Danke für deine Antwort. Sicherlich wird jedes Fahrrad mit einer Nexus meinem aktuellen und mittlerweile ziemlich ausgenudelten Fahrrad haushoch überlegen sein. Selbst eine Fahrt auf dem von mir verlinkten Fahrrad dürfte mir wie eine Fahrt auf Wolken erscheinen. Dennoch möchte ich natürlich das Beste für mein Geld kriegen.

- Wäre denn eine ordentliche Kettenschaltung einer eher günstigen Nabenschaltung wie der Nexus hinsichtlich der Kraftübertragung überlegen, oder gehen etwaige Vorteile der Kettenschaltung tatsächlich verloren, sobald die Kettenschaltung nicht penibel sauber gehalten wird?
- Wie lässt sich die Übersetzung des Getriebes einstellen? Vorne ein größeres Ritzelblatt rein?

Und danke für die Empfehlung. Leider fallen mit 1.199 Gründe ein, warum dieses Rad nicht das Richtige für mich ist. Aber immerhin habe ich jetzt noch einen Shop zum Stöbern.

Edit: Aber das Cube hat auch noch einen kleinen Bruder. Das ist schon eher meine Kragenweite.
 
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Hi
ne Nabenschaltung ist generell etwas Wartungsärmer als eine Kettenschaltung, hat dafür eine geringer Übersetzungsbandbreite (von einer 1000€ Rohloff mal abgesehen). Wie schwer das ins Gewicht fällt?

Ich fahre ~5000km im Jahr mit einer Kettenschaltung. Kein Problem. Ab und an putzen und nachstellen, hin und wieder mal Kette wechseln. Das geht alles.

Ich selber hab mir vor Jahren ein günstiges Cube Curve geholt weil mir die Geometrie gepasst hat. Dann hab ich teilweise Verschleißteile und durch Bastelwut komponenten getauscht und mittlerweile hats durchgängig SLX/LX-XT Niveau.
Bei ner Kettenschaltung ist eigentlich alles ab Deore Niveau vollkommen OK.

Wenn auch ne Kettenschaltung sein darf dann schau dir doch mal die Bikes von Radon an. Z.B.:
http://www.bike-discount.de/shop/k647/a46919/scart-7-0.html?mfid=52
Auf jeden Fall ne gute Basis mit der man erstmal Spass haben kann.

Wegen der Rahmenhöhe/-geometrie wirst du um selber probe fahren nicht herum kommen;-)
 
Ich möchte es eigentlich ganz gerne auf ein Experiment mit einer Nabenschaltung ankommen lassen. Hier am Niederrhein nutze ich eine Kettenschaltung ohnehin nicht aus und benutze letztendlich maximal drei Gänge (Anfahren, Steigung und "Laufen lassen"). Zwar fahre ich auch gerne mal nach Osten in die Ausläufer des bergischen Landes, aber ich lasse es wie gesagt gerne laufen und vermeide daher allzu giftige Steigungen, bei denen man sich im Lauftempo hoch hamstert. Hinsichtlich meiner bevorzugten Fahrweise sollte ich also wunderbar ohne Kettenschaltung auskommen. Wichtig ist nur eine große Übersetzung in den großen Gängen, damit ich ab etwa 25 km/h nicht mehr nur noch Luft trete wie bei meiner aktuellen Krüppelkiste. Den Gedanken an eine Nabenschaltung würde ich nur fallen lassen, wenn man mich überzeugen würde, dass eine Nabenschaltung viel (Tret)Kraft im Getriebe verschluckt und eine Kettenschaltung für eine sportlich orientierte (aber nicht "athletische) Fahrweise unbedingt vorzuziehen ist.

Das Radon Scart 0.7 sieht auch sehr interessant aus, hat allerdings eine Federgabel (unnötiger Ballast für mich). Deine vorherige Empfehlung hat mich jedoch zu dem Rad geführt, dass es wohl werden soll:

Cube Hyde Pro
Das hat fast alles, was ich mir wünsche, vor allem die etwas hochwertigere Version der Nexus Inter-8, die laut vieler Berichte im Netz nicht die Mängel der einfachen Nexus 8 hat. Optisch ist es auch in Ordnung, auch wenn ich Schwarz/Anthrazit ein wenig langweilig finde. Einzig der Fitness-Lenker stört mich ein wenig, aber den kann man ja austauschen lassen. Mit etwas Glück finde ich es auch in meiner Region zur Probefahrt.

Wenn es also keine Einwände kommen, etwa der, dass eine Nabenschaltung der mittleren Preis- und Güteklasse nur etwas für den bequemen Stadtverkehr ist, nicht aber für zügige und ausdauernde Überlandfahrten, dann habe ich mein Rad wohl gefunden. Danke für deine Hilfe.

Nachtrag:
Wow! Jetzt habe ich das Skill 6.0 direkt von Radon entdeckt. Schlappe 500 Euro, und dafür gibt es als Nabenschaltung die Shimano Alfine - die für sich schon beinahe halb so viel wie das ganze Rad kostet. Wo ist der Haken? Mal abgesehen davon, dass einige Komponenten, etwa der Sattel, etwas einfacher ausfallen? Das Rad hat auf den ersten Blick echt alles, was ich mir vorstelle.

Edit: Klasse. Das Skill 6.0 ist nicht mehr verfügbar. Wie fast jedes andere Fahrrad von Radon. Bis April geht da gar nichts. Ein seltsames Geschäftsmodell, wenn man zwei, drei Monate praktisch keine Produkte anzubieten hat. Jetzt bin ich erst einmal gefrustet.
 
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Radon hat schon immer recht viel Rad fürs Geld geboten. Bei denen bietet es sich an ins Auto zu setzen und persönlich in Bonn vorzufahren, Fahrad einpacken und Glücklich sein. Unser Nachbar hat das letztes Jahr mit einem Hardtail für seine Frau so gemacht.

Cube ist ja eher so wie Audi. Eigentlich ein wenig zu teuer fürs Angebotene. Ich bin selber Würfelreiter und bereue es bisher keine Sekunde. Ich kann dir da auf Wunsch einen sehr kompetenten Laden in Köln nennen wenns ein Cube werden soll.
 
Da Radon bis April nichts im Angebot hat, wird es wohl das Cube werden. Wobei ich es wirklich ärgerlich finde, dass ich das "Zeitfenster" für das Radon verpasst habe. Eine Alfine-Schaltung zu dem Preis, dafür wäre ich zu Fuß bis nach Bonn marschiert. Der neue Katalog von Radon wird mit Sicherheit auch wieder sehr reizvoll sein, allerdings will ich nicht bis April warten. Sobald die Temperaturen dauerhaft auf 15+ Grad klettern, ist für mich Fahrradsaison.

Dass das Cube vielleicht ein wenig zu teuer ist, ist mir auch aufgefallen. Da kommen dann ja noch Schutzbleche hinzu, und eigentlich möchte ich das Rad auch nicht mehr mit einem Spiralschloß abschließen. Aber allein der Sattel an dem Cube sieht schon so aus, als könne er mich problemlos nach Holland und zurück tragen.

Eine Alternative wäre vielleicht das Stevens City Flight 2009, dass im Fahrradkontor für 600 Ohren zu haben ist. Da muss ich aber erst einmal die technischen Details erfahren, und wahrscheinlich hat dieser Restposten bei meinem Glück eine für mich unpassende Rahmengröße (und optisch finde ich das Stevens auch wenig langweiligen) und/oder nur die normale Nexus 8.

Spannend ist vielleicht auch noch das Bulls Cross Flyer 2011. In Hellblau macht es echt was her. Aber es hat einen seltsam kleinen Rahmen, und ich kann schon vom Bild her sagen, dass dieses Rad wahrscheinlich zu kurz für mich ist.

Nenne mir ruhig den Laden in Köln. Ich würde ggf. auch bis nach Bonn fahren, um das gewünschte Fahrrad vor dem Kauf begutachten zu können. Und vielleicht kann der Laden in Köln oder der Bike-Discount auch noch ein bisschen was am Preis machen. Immerhin ist das Cube wohl ein Restposten, den man vor der neuen Saison los werden möchte. 600 Euro wären mir sehr recht für das Cube.
 
GevatterTod schrieb:
Da kommen dann ja noch Schutzbleche hinzu,

Um Himmels Willen, blos nicht, diese Steckbleche sind doch Mega-Peinlich! Da kannste direkt Richtung Trekkie gehen.

GevatterTod schrieb:
Stevens City Flight 2009

Wenn schon der Name Stevens fällt dann kannst dir auch direkt noch bei Bergamont und Gudereit die Räder ansehen. Dann sind alle üblichen Verdächtigen erstmal abgeklappert.
 
Hehehe, ich will mir aber auch nicht meine Klamotten versauen, wenn ich mal in einen Regenschauer gerate oder das Rad für die paar Meter zu meiner Schwester o.Ä. nutzen möchte. Na mal schauen. Wenn ich Schutzbleche dran packe, dann ohnehin nur solche, die so unauffällig wie möglich sind.

Bergamont und Gudereit habe ich mir schon angesehen, bisher aber nicht das passende gefunden. Vor allem an der Nabenschaltung scheitert es häufig.

Edit: Ich bin verliebt. Das hat echt alles, vom vom geilen Rahmen bis zur Riser Bar. Einzig die Schaltung scheint nicht ganz zu passen da nur Nexus Inter-8. Da muss ich nochmal schauen, ob die Nexus 8 non-Premium wirklich so anfällig ist, wie es in einigen Foren heißt, oder ob es nur so viele schlechte Eindrücke gibt, weil dieses Getriebe auch sehr häufig verbaut wird. Aber für 640 statt 800 Euro muss man fast schwach werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ich hatte auch mal ein cooles Bike. Ist nur leider nicht praktisch. Mag ja sein dass Schutzbleche doof aussehen. Nur wenn du nicht als vollsau ankommen willst gehts einfach nicht anders.

Von der billigen Steckschutzblechen würde ich aber auch die Finger lassen mir sind die (vor allem das vordere) alle paar KM um die ohren gelfogen weil sich der Aufstecker durchvibirert hat und gebrochen ist. Lieber sowas:
http://www.bike-discount.de/shop/k1716/a10687/bluemels-radschutz-set-28-45mm-schwarz.html
Sieht auch etwas besser (ok, weniger hässlich) aus.

In meinen Augen muss man sich entscheiden. Sportgerät welches nicht Alltagstauglich ist, Styler oder praktisches Bike das eben mies aussieht.
Ergo: Man braucht mindestens zwei Bikes;-)
 
Ein Bike habe ich ja, und das werde ich wohl mit wenig Aufwand und geringen Kosten zum "Stadt-Trekker" umrüsten (feste Schutzbleche, Gepäckträger, Dynamo und Lichtanlage). Es taugt ja auch noch ganz gut, zumindest für die kurzen Wege in der Stadt. Nur auf langen Strecken mit sportlicher Fahrweise ist es wirklich keine Freude mehr. Das neue Fahrrad soll vor allem für lange Touren mit einem Fitness-Anspruch sein.

Jetzt muss ich erst einmal über die Entscheidung schlafen und dann mal nachmessen, welche Dimensionen das Rad haben muss. Das Cube macht einen guten Eindruck, scheint aber sehr "flach" zu sein und einen langen Radstand zu haben. Das Cannondale scheint meiner Statur eher zu entsprechen. Vielleicht wird es doch noch das Merida Speeder i8 aufgrund des guten Preises. Die verbauten Rollenbremsen sollen wohl auch entgegen der Erwartung ausreichend sein. Und gerade habe ich ein älteres Centurion in einem Shop in meiner Gegend entdeckt. Auch sehr nett, aber ich weiß nicht, ob es noch 600 Euro wert ist.

Na ja, erst einmal drüber schlafen. Danke für alle Ratschläge und Tipps. Ich bin jetzt an einem Punkt, an dem nur noch Probefahren weiter hilft. Gegen eine Nexus Inter-8 aktuellerer Bauart ist übrigens wohl auch nicht viel einzuwenden, wenn man Nabenschaltung fahren will. Etwaige Störgeräusche wurden in in vergangen Jahren wohl vor allem von sekundären Komponenten, etwa unzureichenden Kettenspannern, verursacht, und die Ausfallrate hat man wohl auch in den Griff gekriegt. Und die Übersetzung reicht auch aus, wenn man diese auf den Einsatzzweck abstimmt (etwa eher größere Übersetzungen im Flachland wählen).
Ergänzung ()

So, ich habe jetzt eine Nacht drüber geschlafen, sowohl mich als auch mein aktuelles Fahrrad, das gut zu meiner Statur passt, vermessen und das Cannondale Quick CX 8 bestellt, ehe es (als Vorjahresmodell) vergriffen ist. Es ist einfach wie für mich gemalt. Die Rahmengröße passt perfekt, der Radstand ist noch ein wenig kürzer als bei meinem aktuellen Fahrrad, dank des verstellbaren Vorderbaus und der Riser Bar sitze ich etwas aufrechter und entspannter, und das tiefer liegende Tretwerk kommt meinen langen Beinen entgegen. All das kann das Cube nicht bieten. Es wäre sicherlich zu lang und zu flach für mich gewesen, und den Lenker und den Sattel hätte ich auch tauschen müssen.

Bis zuletzt hatte ich noch das Merida Speeder i8 aufgrund des Preises im Hinterkopf, allerdings ist es bei Weitem nicht in einer geeigneten Größe für mich verfügbar. Für kleinere Leute aber, die einen sportlichen City- und Ausflug-Allrounder suchen, könnte das Merida genau das Richtige und ein tolles Schnäppchen sein. Aber Vorsicht mit den Rollenbremsen: Zwar sind die verbauten Shimano BR-IM70 brauchbar, aber Rollenbremsen sind eben nicht sonderlich leistungsstark. Für die Stadt und Flachland mit nur geringen Gefällen genügen sie, aber lange Bergabfahrten sollte man auch mit der BR-IM70 nicht wagen.

So, jetzt muss ich nur noch das nötigen Zubehör zusammen suchen. Das Rad werde sicherlich nicht mit einem Spiralschloss absichern, auch wenn mein Aktuelles Schloss zu denen Besseren gehört. Ich dachte an ein solches Faltschloss, dass ich kompakt am Rahmen unterbringen kann. Faltschlösser sich doch im Moment eine ziemlich gute Möglichkeit, um ein Fahrrad perfekt abzusichern, oder nicht? Bügel- oder Kettenschlösser würde ich vermeiden wollen.
 
Hi, ich brauch demnächst auch mal ein (oder zwei^^) Fahrräder. Vielleicht könnt ihr mir da etwas helfen.

Was habe ich vor mit dem Fahrrad zu fahren?
- Täglich zur Arbeit (3 km einfach), außer wenns Wetter ganz arg ist.
- Sonstige kleinere Besorgungen in der Stadt, sind da auch nur ein paar km
- abends und am Wochenende öfter mal ein paar kleinere Touren (so grob 15-30km)
- zum Badesee
- zum S-Bahnhof, und da soll das Rad auch mal über Nacht stehen bleiben können, ohne dass es wegkommt ;)

Auf alle Fälle brauch ich damit ein Rad mit Lichtanlage, Schutzblech und ähnliches damit ich auch im Winter gut zur Arbeit komme, also ein Trekkingbike. Das Problem ist halt, dass ich schon gern ein gutes Rad hätte, mit dem auch die längeren Touren Spaß machen, aber andererseits stehts dann doch mal in der Öffentlichkeit rum :(
Wahrscheinlich wirds dann im Endeffekt auf 2 Räder rauslaufen ;) Also ein günstigeres praktisches und ein sportliches.

Was ich da beispielsweise gefunden habe, wär ein fast neues gebrauchtes Stevens Galant Lite für grob 460€. Wär sowas in der Art als Stadtrad gut geeignet? Ist meiner Meinung nach schon sehr an der Schmerzgrenze für mal wo stehen lassen.
 
Dann würde ich lieber das Fahrrad mit in die S-Bahn nehmen, wenn möglich. Mir wäre da nicht ganz Wohl dabei, das Fahrrad nachtsüber am Bahnhof abzustellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Insgesamt hätt ich mal grob 1000€ eingeplant, weniger ist natürlich besser^^ Obwohl es so wär, dass auch durchaus etwas mehr sein darf, wenn ich mit dem 2. Rad bis nächstes Jahr warten könnte. Da ist dann hoffentlich meine finanzielle Lage etwas entspannter. Und für das Zweitrad würd ich jetzt eher in Richtung Schönwetterrad schaun, also im Bereich Fitnessrad oder sportliches Cross-Rad.

Das mit dem Bahnhof ist halt dann, wenn ich mal abends weggehe. Und da würd ich dann das Fahrrad nicht unbedingt mitnehmen wollen. Aber natürlich, wenn man jemanden besucht ist das schon sinnvoll.
 
Wie die anderen schon sagten: Man lässt ein Fahrrad, auch ein Günstiges, nicht über Nacht an einem Bahnhof stehen, außer man will es los werden und sich den Weg zum Entsorgungsbetrieb sparen. Entweder nimmst du das Fahrrad mit oder du findest einen Bahnhof mit Parkboxen für Fahrräder oder du lässt das Fahrrad Zuhause, wenn du ausgehst.

Was darf es denn nun sein? Ein praktischer "Trekker" mit verkehrstauglicher Ausstattung oder etwas Schneidiges für die Freizeit?

Das genannte Stevens wird sicherlich beiden Ansprüchen gerecht, wenngleich es ein Rad für gemütliche Touren und nicht zum ausdauernden "Heizen" ist. Die verbauten Antriebselemente sind nicht berauschend aber ausreichend, wenn man keine sportlichen Ansprüche stellt. Für 460 Euro sicherlich zu gebrauchen, aber vielleicht überlegst du dir aufgrund der Sicherheitsbedenken nochmal, was du wirklich brauchst.
Ergänzung ()

Ich brauche mal euren Rat hinsichtlich einiger Komponenten:

Die Bereifung des Cannondale würde ich gerne gegen die Marathon Supreme RoadStar. Gute Wahl denke ich, da ich auf Straßen zügig fahren, auf geschotterten Wegen und bei Nässe auch nicht wie auf rohen Eiern fahren möchte. Die Bereifung des Cannondale ist 35mm breit. Nun würde ich aber gerne auf 32mm, vielleicht sogar auf 28mm herunter gehen. Dazu einige Fragen:

1. Wie verändert sich das Fahrverhalten wenn ich die Breite der Reifen reduziere? Klar, der Rollwiderstand verringert sich und ich werde schneller. Allerdings verringert sich auch der Fahrkomfort weil Stöße schlechter abgefedert werden, nicht wahr?
2. Wenn ich von 35mm auf 32mm runter gehe, kann ich dann die Schläuche weiter verwenden, oder muss ich auch gleich neue Schläuche kaufen? Bei einem Reifen wie dem Marathon Supreme mit Pannenschutz kann ich auch getrost leichtere Schläuche verwenden, oder gibt es da keine Unterschiede bei den Schläuchen?
3. Wenn ich die Marathon Supreme kaufe, kann ich ja die Comp CX des Cannondale als Ersatzteile einlagen. Wie lagert man Mäntel richtig? Kann man sie an die Wand hängen oder verziehen sie sich dann bei sehr langer Lagerung?
4. Ich würde gerne Steckschutzbleche wie die Hebie Viper 742 (gut, dieses Modell lässt sich wahrscheinlich nicht am Cannondale verbauen). Diese Bleche sind mit 35mm Breite angegeben. Kann ich daher davon ausgehen, dass sie ausreichend breit sind für Reifen, die nicht breiter als 35mm sind, oder sollten Schutzbleche im Millimeterbereich deutlich breiter als die Reifen sein? Die Bleche sollten so schlank wie möglich sein um die Optik so wenig wie möglich zu stören.
 
Hi

Pünktlich zum Frühling will ich mit den Radsport anfangen und suche deshalb ein Farrad bis 1000 Euro.
Es wird meine erstes richtiges Fahrrad sein. Vorher nur Fahrräder aus dem Baumarkt.
Es soll zum größten Teil als Sportgerät dienen.
Die Strecke weiß ich noch nicht so genau. Ist eigentlich alles dabei. Straße, Wald und Feldwege.
Habe mir ein sportliches Crossrad vorgestgellt.

Bei Radon habe ich mich schon umgeschaut. Scart Light 9.0 schaut nicht schlecht aus.
Lohnt sich Probefahren? Habe ca. 300km nach Bonn.
Alternativen?
 
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