Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Sherman123 schrieb:
EDIT: Achja und ein Freund von mir überlagt seit 6 Monaten ob er sein Edel-BMC mit >>X0-Ausstattung verkauft. Aber von Freunden möchte ich nix so teures kaufen und aus richtig teurer Ausstattung mache ich mir auch nichts. 300g mehr oder wenigs sind mir jedenfall keine 500€ mehr wert.

BMC hat aber kein Enduro im Sortiment, da ist bei AM Schluß. Mit einem Trek Slash oder Rotwild RE.1 ist davon nix zu vergleichen.
 
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Jop, das BMC wäre ohnehin nicht das was ich suche. (und wie gesagt, von guten Freunden teure Dinge kaufen ist immer so eine Sache)

Ich glaube ich habe jetzt einen neuen Favoriten: Scott Genius LT 40. Das 2011er Modell gibts gebraucht für 2000€. (neu gibts das 2011er für 2300€ und das 2012 für 3000€)

Also neues persönliches Ranking:
Scott Genius LT40 (gebraucht)
Kraftstoff M1 Flow (gebraucht)
Trek Remedy (neu)

Hoffentlich wird das dieses Wochenende etwas.

EDIT: Giant Reign X1 ist sicherlich auch sehr geil, aber das sind alles Bikes, an die man einfach verdammt schwer rankommt.
 
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@Sherman
Das du keinen Canyon Händler findest könnte daran liegen dass es keine gibt;-)
Die vertreiben nur direkt über die eigene Webseite. Deswegen sind die auf die Ausstattung bezogen ja auch so "günstig".
 
So, ich war gestern beim Händler. Folgende Gedanken:

1. Die Bikes sehen in Natura ganz anders als auf Fotos. Das Strada 600 sieht richtig geil aus, aber auch das Stevens X6 Lite (auf den Produktfotos wirkt es sehr trist). Und ich bin immer wieder erstaunt, wie filigran Fahrräder wirken können.

2. Fitnessbikes sind wirklich, wirklich hart, und die Rennradschaltung hat mich umgehauen. Ich hab jenseits von 30 km/h hoch geschaltet und gedacht, ich würde rückwärts fahren.

3. Tut mir leid, dass ich einige mit meiner Sorge, eine Trekkingschaltung könnte vielleicht nicht genug Vortrieb liefern, verrückt gemacht haben. Natürlich war jede Sorge unberechtigt.

Am Ende ist es natürlich das Stevens X6 Lite geworden. Wie konnte ich nur daran zweifeln, dass ein Crossrad genau das Richtige für mich ist? Ach ja, mein altes Fahrrad.

Mit Riser Bar, dem Sattel des Vorjahresmodells, Steckschutzblechen, einem Fahrradcomputer (Sigma 1609 STS), CX Comps mit Reflexstreifen, Griffhörnchen mit Daumenablage und dem Fahrradschloß Abus Millioneflex Phantom (das reicht, um unterwegs kurz an einer Tanke halt zu machen) habe ich 800 Euro gezahlt und 60 Euro gespart (das Fahrrad lag bei 700 Euro). Ein guter Preis wie ich finde. Das Zubehör hätte ich Online etwas günstiger bekommen, aber kein Online-Händler wäre mir beim Preis so weit entgegen gekommen und kein Online-Händler hätte mich so freundlich, geduldig und kompetent beraten und das Fahrrad für mich und vor meinen Augen zusammen geschraubt.
 
Gute Wahl. Nur jetzt das Fahren nicht vergessen;-)

Sag mal Bescheid wie lange es bei dir gedauert hat bis die Steckschutzbleche dir den letzten Nerv geraubt haben;-)
 
Bis jetzt machen sie einen guten Eindruck. Da klappert nichts. Ich hatte noch Entkopplungsringe übrig. Die funktionieren in einem PC zwar etwas anders, als ich sie nun eingesetzt habe, aber vielleicht dämpfen sie ja doch ein wenig zwischen Rahmen und Halterung. Ich hätte ja gerne die Crud Road Racer verbaut. Sehen nicht nur gut aus, sondern sind auch sicher. Gibt es aber leider nicht für Crossbikes.

Ab Freitag schwinge ich mich dann auf das Fahrrad, und wenn möglich will ich zweiten bis dritten Tag zumindest eine kleine Runde drehen. Wie steht ihr eigentlich zu Bekleidung für Radfahrer, in diesem Fall eben eher Touren?
 
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Also empfehlen kann ich dir auch die SKS Raceblades XL. Braucht man ja nicht immer dranhaben und haben sich bisher eigentlich bewährt. Auf dem Renner bleibt der Ar**** trocken.

Zum Thema Kleidung sag ich mal so viel: Es sollte zum Fahrer passen. Ich hab mich das letzte Mal bei unserem Jedermann-Tria scheckig gelacht als das umsatzstarke Alter (40-50, 50+) im besten Zeuch angetreten ist und ne Wampe vor sich herschob, die jeder Aerodynamik spotete. So viel dazu. Die Bekleidung sollte zu dir passen und praktisch sein. Ich trage eigentlich grundsätzlich bei sportlichen Touren Fahrradkleidung: Trikot, Biketights, Handschuhe, Helm, entsprechende Kunstfaser-Unterbekleidung, Klickschuhe. Ordentliche Handschuhe sind gut für die Handgelenke, Helm für...na genau...Schädel etc. Bei Unterbekleidung scheue ich mich bisher Odlo und Konsorten zu kaufen, Aldi und Lidl tuns auch. Nebenbei: Nächste Woche gibt es Fahrradbekleidung bei LIDL. Dieses H2o-Unterbekleidungszeug von LIDL hat sich sehr bewährt. Leitet gut die Feuchtigkeit nach außen, hält warm und müffelt kaum!

Was meinst du eigentlich mit Touren? Ne Tour ist bei mir ne mehrtägige Runde mit Zelt und Geraffel. Alles andere ist ne Trainingsrunde (alles zwischen 30 und 130 km).
 
Okay, was für dich eine Trainingsrunde ist, ist für mich eine Tour, so ab 30 Kilometer aufwärts bis über 100 Kilometer; ohne Fitnessplan sondern einfach für ein paar Stunden allein mit mir und der Natur sein und mich dabei so intensiv bewegen, dass auch rtwas Zählbares für die Gesundheit und Fitness herum kommt. Dementsprechend suche ich gerade nach geeigneter modischer Outdoor-Bekleidung.

Oberkörper ist klar: Ein helleres Hemd, das atmungsaktiv ist und Luft an die Haut lässt, zugleich aber auch UV-Licht blockt. Ähnliches gilt im Grund auch für die Hose. Etwas lockerer und luftiger und dem Körperkühlung zuträglich. Sollte auch kein Problem sein. Was mich umtreibt ist, ob ich eine Hose oder Unterwäsche mit Sitzpolster wählen sollte, oder ob solche Polster im "Trekking-Bereich" eher kontraproduktiv sind. Eine Rollen spielen vielleicht auch eingewebte Reflektoren, da ich im Sommer gerne auch mal Nachts fahren würde, und da wäre es vielleicht nicht verkehrt, wenn mein Oberkörper im Verkehr weithin sichtbar wäre. Solche Elemente sollte aber das Aussehen nicht verschandeln. Ich will nicht aussehen wie ein Schülerlotse.

Wichtig sind noch Schuhe. Ich habe bisher immer dünne Sport-Sneaker getragen. Die wahren klasse, weil die Luft ohne Weiteres bis zu den Füßen durch gedrungen ist, aber die Sohlen waren eigentlich zu dünn für Trekking-Pedalen (und wahrscheinlich war auch der Seitenhalt für die Tonne). Nun suche ich etwas Vergleichbares, mit ein wenig mehr Halt und Stabilität zwar, aber dennoch luftdurchlässig. Wenn ich mir jedoch die Sportschuge für Radsportler anschaue, dann sehen die immer sehr klobig und alles andere als bequem und atmungsaktiv aus, oder es sind Rennradschuhe.
 
Ich fahre seit 5 Jahren ein Stevens X3.
Seit etwa 1,5 Jahren fahre ich so 100-130km die Woche. Gepflegt und gewartet wird das Rad höchstens zweimal im Jahr, ansonsten kommt nur mal etwas Öl auf die Kette wenn es quietscht und alle halbe Jahr neue Bremsschuhe.

Jetzt springt aber die Kette seit Anfang der Woche über bei Belastung und sollte wohl getauscht werden. Vorher werde ich die Kasette hinten wohl genauer betrachten müssen, da ich vermute die Zähne auf den viel gefahrenen Zahnkränzen abgenutzt sind. Bisher ist eine CN-HG40 verbaut und die Kasette ist eine 8-fache CS-HG40.
Die Acera Komponenten sollen wohl nicht die besten sein, ich war aber bisher immer zufrieden damit.

Macht es Sinn eine CN-HG70 zu kaufen, da diese wesentlich haltbarer sein soll, oder ist das für die Zahnkränze schädlich? Kann ich eine 8-fach LX Kasette verbauen, oder gibt es dort Unterschiede?
 
Die Acera kommt aus dem untersten Regal von Shimano. Grundsolide, aber nicht besonders präzise, schnell und haltbar. Wahrscheinlich sind die Kette und die Zahnkränze mittlerweile ganz schön ausgenudelt. Schau dir die Zähne der Ritzelblätter an. Wenn die spitz zulaufen, dann wird es höchste Zeit für einen Austausch der Ritzelblätter. Prinzipiell kannst du nun ohne Weiteres auf die nächsthöheren Alivio-Komponenten, besser noch Deore-Komponenten aufrüsten. Das kostet auch nicht die Welt, und wenn du ansonsten mit dem X3 glücklich und zufrieden bist und das Rad ansonsten keine Altererscheinung zeigt, kann das eine gute Option sein, auch wenn der Restwert des Rades sicherlich nicht mehr hoch ist. Aber warum ein lieb gewonnenes Rad, das gute Dienste leistet, ausmusten, nicht wahr ;)
 
@schmidmi
Übern Dauemn gepeilt bist dann 7500-10000km mit einer Kette und einem Ritzelpaket gefahren:daumen:
Das ist ordentlich. Da kann das Zeugs locker mal getauscht werden!
Normal kannst du Deore und LX mischen. Sollte gehen. Nur eben nicht 7/8 fach und 9/10 fach. Soweit ich weiß sind hier die Kettenbreiten unterschiedlich.
http://www.bike-components.de/products/info/p14596_Kassette-CS-HG50-8-fach-.html
oder
http://www.bike-components.de/products/info/p979_LX-Kassette-CS-HG-70-8-fach-.html
und
http://www.bike-components.de/products/info/p962_Kette-CN-HG70-6--7--8-fach-.html
Und wenn du langeweile hast kannst du die Kurbel (und das Innenlager) gleich mittauschen
http://www.bike-components.de/produ...r-FC-M590-FC-M591-Hollowtech-II-mit-KSR-.html
Was ich auf jeden Fall gleich mitmachen würde: Züge wechseln. Das macht ne Menge aus!

Klamotten? Na dass muss nun wirklich jeder selbst enscheiden.
Wenn ich lange nicht gefahren bin ziehe ich auch bei kurzen Strecken (bis 40km) ne Radlerhose drunter. Wenns länger wird eigentlich fast immer. Im Sommer dann Shorts und Shirt. Ich kann mit dem Presswurstoutfitt nix anfangen. Würde mir (wie den meisten!) auch nicht stehen. Im Winter temperaturabhängig ein mehr oder weniger dicker Pulli und je nach Wetter Soft- oder Hardshell drüber. Als Hose langt mir bis weit unter null ne gute Softshell Hose.
 
Mit dem X3 bin ich äußerst zufrieden.
Das Problem ist nur, das jetzt an allen Enden etwas zu tun ist. Der Antrieb kann wahrscheinlich komplett neu, dazu kommt dann das Laufrad vorne hat eine leichte Acht die hoffentlich noch repariert werden kann, hinten habe ich letzte Woche eine Speiche verloren. Dann müssen alle Züge neu und schon wieder neue Bremsschuhe drauf.

Und dann will ich endlich ordenliche Griffe montieren. Diese Gummiteile die sich ständig verdrehen stören mich schon lange und nachdem ich jetzt ein paar Mal mit ergonomisch geformten und vor allem fest montierten Griffe fahren durfte will ich das auch.
 
Hehehe, an dem Punkt stand ich mit meinem alten Rad - und habe mir lieber gleich ein Neues gekauft. Aber mein altes Rad war auch kein X3 sondern ein No Name-Schrott, auf den Karstadt sein Sport-Label drauf geklebt hat.

Bring das Rad zu einem Händler deines geringsten Misstrauens und lass dir sagen, was es kosten würde, das Rad wieder in Stand zu setzen. Wenn es deutlich über 200 Euro geht, würde ich mir fast überlegen, gleich ein Neues ab etwa 500 Euro zu kaufen - außer du hast im Moment wirklich keinen Spielraum für eine solche Investition. Das X3 nach und nach auf Deore-Niveau aufzurüsten (eben immer dann, wenn eine Acera-Komponenten die Grätsche macht) ist auch kein schlechter Plan. Der Rahmen hält sicherlich nochmal fünf Jahre, die Federgabel würde ich allerdings auch mal durchchecken lassen.
 
Bring das Rad zu einem Händler deines geringsten Misstrauens...
Meine Bikes bekommt kein Händler mehr in die Griffel nachdem er es übergeben hat;-)

Wenn eh alles runter ist dann nimm doch einfach ne komplettgruppe:
http://www.bike24.de/p111926.html
oder
http://www.bike24.de/p19129.html

Dazu ein neuer Laufradsatz:
http://www.roseversand.de/artikel/xtreme-atb-laufradsatz-28-t-zx-19--shimano-deore-lx/aid:336380

Neue Züge nochmal 30€ Griffe nach Wahl (ich find ja die Ergon Dinger gut)...

Federgabel? Kann hinn oder OK sein. Das kann man aus der Ferne wohl kaum bewerten. Schau doch einfach ob sie noch sauber federt (Silikonöl [und nicht WD40!] hilft hier oft) und ob sie Spiel hat.
 
Danke für den Link mit den Komplettgruppen. Soetwas habe ich bisher noch nicht gefunden gehabt.
Bei den Griffen bin ich mir eigentlich schon sicher. Die Ergon GS2 finde ich spitze.
 
Den Achter bekommst du wahrscheinlich mit sauberen Neueinspeichen wieder raus. (ist wohl sinnvoller als gleich einen neuen Laufradsatz zu kaufen - wobei ich nicht wusste, dass man für ~90€ schon einen brauchbaren Laufradsatz bekommt (siehe gaunt-link: mein letzter Satz ist aus der Billigabteilung eines großen Herstellers und hat mal locker das 3-fache gekostet) Wenn du das nicht selbst machst, kostet das zwischen 20 und 50€ pro Felge.

EDIT: Jetzt noch verdauen und dann gehts gleich zum ersten Mal ab mit dem neuen Bike.:D:D:D
bicycles.jpg
Scott Genius LT 40 2011er Modell.
 
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EDIT: Jetzt noch verdauen und dann gehts gleich zum ersten Mal ab mit dem neuen Bike.

Warte auf mich! Ich muss auch nur noch sacken lassen.
Endlich ist der Frühling da. Endlich können auch Warmduscher wie ich auf die Straße.
 
@Schmidmi:
Ja, lohnt sich in meinen Augen schon. Die Ritzel sind das, was sich im ehesten abnutzt. Die Blätter werden eher selten in Mitleidenschaft gezogen. Hab ich zumindest die Erfahrung gemacht. Einfach mal Kette und Ritzel tauschen und schauen. Wenn die Kette immer noch springt: Sofort Blätter auch austauschen. Das Problem bei Acera und Alivio: Die sind vernietet und nicht tauschbar. Das gibt es erst ab Deore. Und da fängt es an teuer zu werden.

@GevatterTod:
Also vernünftige Fahrradschuhe sind sehr luftig, was bei dem momentan Wetter die Sache unangenehm werden lässt --> gefühlt abgefrorene Füße. Es gibt auch weniger globige Schuhe, die sind aber auch etwas teurer. Bei 60 € fängt die Reise an (zB Shimano M063) und endet nirgendwo. Die halten dafür meist auch sehr lange.
Ich hatte auch mal LIDL-Schuhe aber die waren a) zu groß, b) zu weich und c) war irgendwann die Bodenplatte gebrochen.

Oder redest du von Schuhen ohne "Klick"?
 
Ja, ich rede von Schuhe ohne Klick. Wahrscheinlich reichen da einfache Sportschuhe mit genug Seitenhalt, aber schon meine Joggingschuhe dürften gerne noch leichter und atmungsaktiver sein. Mal schauen. Es gibt ja von Geox und Salomon einige "Sport-Slipper" mit "Mesh-Oberhaut", ähnlich den Schuhen, mit denen ich sonst immer gefahren bin. Vielleicht sind die genau das Richtige für mich. Ich mag es im Sommer eben, wenn man beim Radfahren das Wetter spürt.

So, komme gerade von meiner ersten echten Tour mit dem X6 zurück. Letztendlich war es nur eine "Orientierungsfahrt", um meine untrainierte Muskulatur bei noch recht frischen Temperaturen erst einmal wieder an das Radfahren zu gewöhnen. Auf den ersten 15 Kilometer blies mir zudem eine ziemlich steifer Wind ins Gesicht, weshalb ich diese Kilometer genutzt habe, um das X6 auf verschiedenen Untergründen zu testen. Um es kurz zu machen: Das X6 fährt sich ohne irgendwelche Zickereien schnell, agil und komfortabel. Die Federgabel habe ich keine Sekunde vermisst, auch nicht auf landwirtschaftlichen Wegen oder alten Industriestraßen. Was die Federgabel weg federt, machen die Starrgabel und der relativ kurze Radstand des X6 mit Agilität wieder wett. Und nach sechs Jahren Federgabel ist es herrlich, wenn das Rad beim Antritt einfach nur stramm in die gewünschte Richtung zieht. Leute, kauft euch keine Federgabel für Straßen und befestigte Feldwege. Das ist es einfach nicht wert, selbst wenn die Straßen und Wege mal ein wenig holpriger sind.

Auf dem Rückweg blies der Wind dann nach mehr so hart aus allen Richtungen. Da habe ich es ein wenig laufen lassen, und der Blick auf den Computer hat mich immer wieder verblüfft. 25 km/h. 28 km/h. 30 km/h. Wo ich mit dem alten Rad richtig kämpfen musste, damit der Computer mal 25+ km/h anzeigt, fahre ich mit X6 fast mühelos 28 km/h und mehr, ohne groß darüber nachzudenken. Und ohne nachhaltige Ermüdungserscheinungen, ganz im Gegensatz zu meinem alten Rad. Einzig am Sattel muss ich was machen. Am Dienstag ist es mir nicht aufgefallen, wohl weil ich eine recht stabile Jeans getragen habe, aber mit einer Sporthose ist der Sattel des X6 doch recht unbequem, wohl weil sich die Sportklamotten stärker bewegen. Da muss wohl stabile, gepolsterte Unterwäsche für Radfahrer her.

Edit: Durch meine Recherche bin ich nun auf den Trichter gekommen, auf Kombi-Klickpedale umzusteigen. Da gibt es dann sicherlich auch einigermaßen preiswerte Schuhe, die entsprechend für das sportlichen Radfahren entwickelt wurden, mit denen man aber auch mal ein paar Meter laufen kann, ohne wie Hampelmann auszusehen.
 
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So, komme gerade von meiner ersten echten Tour mit dem X6 zurück. Letztendlich war es nur eine "Orientierungsfahrt", um meine untrainierte Muskulatur bei noch recht frischen Temperaturen erst einmal wieder an das Radfahren zu gewöhnen.
Ich bin auch vor 2 Stunden von der ersten Tour zurückgekommen. Ja, das mit der Muskulatur ist im Frühjahr immer ein Jammer.:D

Ich bin ~20km Gelände und Trails geradelt (~2 Stunden). Naja, abgesehen davon, dass es mich nach 8 Minunten auf dem neuen Bike gleich Mal dermaßen hingelegt hat, habe ich es trotzdem noch auf knapp 1000 Höhenmeter (Maximalhöhe) geschafft. (von 500m weg)

Warum mir jetzt noch das Knie weh tut: An einer Stelle meiner Hausstrecke, an der ich üblicherweise nur mehr fluche (und dabei mein altes Bike bergauf-schiebe), bin ich schön gemütlich im kleinsten Gang dahingeradelt - dann wirds noch ein bisschen steiler: Nach dem Übergang zum Wiegetritt ist mir ziemlich schnell geschossen, dass dann kein Gewicht mehr am Hinterreifen ist und ich bin mit ca. 170 U/min am Pedal umgekippt. Dabei jage ich mir noch den Vorbau in die Knieseite.
Ja, Rad-fahren will gelernt sein. Wiegetritt macht jedenfalls keinen Sinn mehr.:D
 
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