Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

xexex schrieb:
Eine Handpumpe ist für mich nur eine Notpumpe... so eine hab ich am Fahrrad hängen, aber für den Normalbetrieb nutze ich lieber eine Stehpumpe oder besser noch eine vernünftige Tretpumpe.

Sowas würde ich mir kaufen wenn meine aktuelle Stehpumpe mal den Geist aufgeben sollte:
https://www.amazon.de/SKS-Airstep-Fußpumpe-2019-Fahrradpumpe/dp/B07MHXGX21
https://www.amazon.de/gp/product/B008MYKB82
 
Rickmer schrieb:
Eine Handpumpe ist für mich nur eine Notpumpe...

Richtig, aber praktisch zum Nachmessen und man kann sie immer dabei haben. Auf eine große Pumpe für Zuhause, würde ich aber auch nicht verzichten wollen.
 
tb4ever schrieb:
... aber mit 90kg Lebendgewicht + Zuladung ...

Bei mir nicht anders, dass die Fahrräder an der Zuladungsgrenze laufen. Bestimmt 18-20kg für das Campus, ca. 95kg Körpergewicht und Einkäufe sind dann auch schon 10kg. Das Green's wäre dann auch an der Grenze, ist auch für 120kg inkl. Eigengewicht. Aber auf alle Fälle habe ich schon mal die Maße von dem bekommen und auch dieses Rad wurde kaum gefahren. Neu kosten diese Modelle auch 800€. Der Lenker ist da auch niedriger, aber im Winkel einstellbar. Ich fürchte, es wird dann nicht für meine gewohnte Höhe reichen und es wäre das Verlängerungsstück nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich beschäftige mich gerade zum ersten Mal mit einem e-Bike. Das kam für mich bisher nie infrage, allerdings sponsert unsere Firma jetzt jedem Mitarbeiter ein e-Bike für den Arbeitsweg.

Kosten darf es bis 5.000 EUR.
Ich habe mich ein wenig umgeschaut. Gefallen würde mir das Cannondale Trail Neo 1. Mit Cannondale habe ich bei normalen Fahrrädern schon gute Erfahrungen gemacht, allerdings habe ich keine Ahnung, auf was man bei einem e-Bike genau achten sollte.

Ich denke, ein Hardtail wäre für den alltäglichen Gebrauch (Arbeitsweg -> Straße/asphaltierter Feldweg) am besten geeignet. Downhill usw. mache ich nicht. Höchstens mal Schotterweg, aber ich denke, da bleibe ich eher bei meinem normalen MTB.

Denkbar wäre daher eventuell auch ein e-Rennrad. Wichtig wäre mir in beiden Fällen, dass sie nicht so "klobig" und "schwer" sind.

Habt ihr eventuell Empfehlungen bzw. könnt ihr mir sagen, bei welchen Marken man sich bzgl. e-Bike umschauen sollte?

Vielen Dank
 
Die Auswahl des Herstellers würde ich an erster Stelle davon abhängig machen, womit der/die Fahrradhändler vor Ort Erfahrung haben. Es ist schon blöd, wenn man im Fall eines Defekts das Fahrrad mit dem Auto ewig weit rumfahren muss.

zlep schrieb:
Für den Arbeitsweg würden mir Schutzbleche fehlen... selbst wenn man normalerweise nur ein Schönwetterfahrer ist wird man ja doch schonmal vom Regen überrascht.

Eine 34T auf 11T Übersetzung hat jetzt auch keine so geile Entfaltung (Entfaltung = wie weit du pro Pedalumdrehung kommst), ein Schnellfahrer ist das Rad nicht wirklich.


Persönlich bin ich ziemlich glücklich mit dem Cube Kathmandu Hybrid SLT.


Mit 5000€ Budget würde ich persönlich auch mal zum Gudereit ET-13 evo Pinion rüber schielen... die Zubehörausstattung ist kein Überflieger, aber ein Pinion C.12 Getriebe kombiniert mit einem gutem Heckantrieb hat was, insbesondere fürs Pendeln.


An deiner Stelle würde ich mich auch mit dem Thema S-Pedelec auseinandersetzen. Das Stromer ST1 wäre locker in Reichweite, je nach Ausstattung musst du auf die 5000€ etwas draufzahlen. Der Stromer geht beim Pendeln dann ab mit einer Geschwindigkeit, das kannste mit einem normalen Pedelec vergessen.
Nachteil halt - wenn was schief geht, sind die Händler die für Stromer geschult sind etwas rar, da sollte man schon vorher prüfen ob jemand in der Nähe ist (und dann am besten da auch kaufen, es soll schon vorgekommen sein dass die sich sonst bei Garantieabwicklung störrisch stellen weil die nichts dran verdienen).

Nachteil vom S-Pedelec halt, das es legal nicht Radwege usw. nutzen darf. Jedoch: S-Pedelec auf dem Radweg fahren ist eine Ordnungwiedrigkeit mit ein paar Euro Geldbuße... und nur wenn dich ein Polizist zur Seite zieht und einen Strafzettel schreibt. Du kannst ja bei Interesse mal diesen Thread durchschmökern: Folgen einer nicht regelkonformen S-Pedelec-Nutzung
Ein Pedelec tunen? Eine Straftat ohne wenn und aber. Wenn dir bei einem Umfall das Tunen nachgewiesen werden kann (und mittlerweile wird die Polizei wohl spezifisch darauf geschult) kannst du vergessen da ungeschoren raus zu kommen. Das wird teuer und jegliche Versicherungen werden dir nur den Vogel zeigen.
 
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Danke dir für deinen ausführlichen Bericht. Ich muss aber wahrscheinlich meine Anforderungen noch mal präzisieren. Mit den Schutzblechen hast du zwar recht, aber ich hätte schon gerne etwas sportliches. Nicht, dass Schutzbleche ein Fahrrad unbedingt unsportlich machen, aber es trifft wirklich nicht meinen Geschmack. Das Rad wird nur im Sommer genutzt und sollte ich wirklich mal von einem Sommerregen überrascht werden, ist das nicht so schlimm. Ich bin bisher mit meinem normalen MTB gefahren und kam immer gut durch :)

Der Arbeitsweg ist auch nicht groß. Mit dem Rad sogar kürzer als mit dem Auto. Es sind ca. 5 km, ländlicher, asphaltierter Feldweg.

Braucht ihr sonst noch Informationen von mir für eine präzisere Kaufempfehlung? Wie gesagt, ich kenne mich mit Fahrrädern nicht so gut aus und mit e-bikes erst recht nicht. :)

Danke noch mal.
 
Ich kenne mich auch nicht so gut aus, ich habe mich nur in den letzten Wochen etwas mit dem Thema beschäftigt wegen meinem eigenen Fahrradkauf.

Ich würde dir empfehlen, eine Kaufberatung zu eröffnen in einem dedizierten und aktivem Forum für ebikes: https://www.pedelecforum.de/forum/index.php?forums/kaufberatung.23/

Da kommt sicherlich mehr bei rum als hier im Sammelthread.
 
Banger schrieb:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...g-fahrrad-28-zoll-shimano/1341761756-217-1202
Ein Green's Blackness, anscheinend ist das mit einer kompletten Alivio-Gruppe und beim Vorbau kann man den Winkel einstellen, damit der Lenker höher geht.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/herren-trekkingbike-fahrrad-kalkhoff/1340026510-217-1882
Ist ein 60er, aber vielleicht kriegt man da die Sitzhaltung vom Campus auch hin. Macht so den Eindruck, dass man den Vorbau wie beim Campus tiefer ins Lenkrohr setzen kann.

Vom Green's habe ich Infos, worauf ich es eher kleiner einschätze.

Den vom Kalkhoff habe ich eben erst angeschrieben. Da müsste vermutlich der Sattel ganz nach unten und der Vorbau auch bis ganz unten ins Lenkrohr rein.

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https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/hercules-imperial-24-gang-rh-55cm/1336282544-217-1880

Das ist zwar wie neu, ist allerdings zu teuer für Altus-Schalthebel, Tourney-Kurbel und -Umwerfer und Alivio-Schaltwerk und oller Busch und Müller Lyt. Müsste um 200€ runter der Preis.
 
Hi,
ich suche Schutzbleche für das Cube Hyde, die Reifen sind ja ziemlich wuchtig, gibt es da etwas?
Am wichtigsten sind mir, sauberer Rücken, Hintern, Umwerfer.
Ich fahre nun doch relativ viel im Wald (vorher nur RR), da habe ich es etwas unterschätzt.
 
Hintere Schutzblech wird mit einem Gummi gehalten.
Bin aber anderweitig fündig geworden, mal schauen ob es passt.
 
Siffer schrieb:
Hintere Schutzblech wird mit einem Gummi gehalten.
???
 
Ganz am Ende war doch ein Gummi. :)
 
fax668 schrieb:
Ganz am Ende war doch ein Gummi.

Für was anderes fehlt dem Rad anscheinend eine Befestigungsmöglichkeit an der Stelle.

Hier Ghost
1584436541967.png

Hier das gezeigte MTB
1584436853921.png


Als Alternative bieten sich natürlich Wingees an, das "Befestigungsproblem" wäre damit aber nicht behoben.
https://www.herkelmannbikes.com/shop/wingee/

Trotzdem gefällt mir das Set von Cube recht gut.

EDIT: Ich habe mir das Hyde Race mal genauer angeschaut, hier scheint es eine Befestigungsmöglichkeit zu geben.
1584442151443.png


Da würde ich mir dann in der Tat lieber die Wingee Lösung anschauen, auch wenn man dort halt ein wenig selbst Hand anlegen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
500€ für's komplette Rad und 170€ für Schutzbleche sind etwas übertrieben:)
Wie gesagt, mal abwarten.
 
Siffer schrieb:
500€ für's komplette Rad und 170€ für Schutzbleche sind etwas übertrieben

So ist das aber oftmals!

Gutes schloss 80€, handschuhe 50€,eine regenjacke 150€, ein Satz räder 300€ usw. Wer meint er hat mit einem vermeintlich günstigem Rad alle Kosten abgedeckt, handelt oft mit Bananen.
 
Jo, alleine was man auf Werkzeug ausgeben kann wenn man mal selbst am Rad schrauben will...

Ein Satz von Sechskant Schlüsseln hat man vielleicht schon zuhause und auf den Drehmomentschlüssel kann man (wenn man nicht mit Carbon Bauteilen arbeitet) verzichten wenn man sich das Geld sparen will, aber die ganzen Spezialwerkzeuge hat man nicht und die lassen sich meistens auch nur schlecht substituieren.
 
xexex schrieb:
So ist das aber oftmals!
Gutes schloss 80€, handschuhe 50€,eine regenjacke 150€, ein Satz räder 300€ usw. Wer meint er hat mit einem vermeintlich günstigem Rad alle Kosten abgedeckt, handelt oft mit Bananen.
Jup, nur haben die genannten Dinge nichts mit dem Rad an sich zu tun. Wenn ein Rad 3k kostet werden diese Dinge auch nicht dabei sein, vom Laufrad mal abgesehen. Vieles ist wohl/vielleicht auch einfach dem Enthusiasmus (um es euphemistisch auszudrücken) geschuldet (Gewicht, Aerodynamik, Kopf :), etc.).
Ich fahre auch öfter mal 3+ Std. am Stück ohne Radhose, bin da nicht so der Umstandskrämer.
Außerdem lebe ich auf dem Land, da kann ich das Rad auch mal ohne Schloss vorm Bäcker stehen lassen ;)
 
@ SE., Xexex, Rickmer:

Ich glaube, langsam kann ich meine Suche auch aufgeben?

Das Hercules ist trotz neuwertig zu teuer für die verbauten Komponenten und auch der Neupreis für 9xx€ war viel zu hoch. Zudem müsste die Herrmans ran und die Busch und Müller Lyt weg. Das Green's wird zu klein sein und das Kalkhoff trotz Lenker und Sattel runter zu groß.

Aber der Markt bietet wieder ein Zecken-Fahrrad, wo der ausgerufene Preis mir vernünftiger erscheint Das hat Deore, XT und SLX im Mix, wo hinten eine 12-28-Kassette drauf ist und vorne eine 26-36-48-Kurbel mit wechselbaren Blättern, daher untenrum nicht so nutzlos kleine Abstufungen wie beim Bulls, 34 an der Kassette, 26 an der Kurbel, wo das Mehr an Gängen verpufft ist. Daher hätte das Bergamont im Wunschbereich die feinere Abstufung, aber so zwingend nötig sollte das eigentlich auch nicht sein, da die Abstufung meiner bisherigen Schaltung auch gereicht hat. Die verbaute Lampe ist dann eine mit 40 Lux, wobei die auf den Bildern bei Bumm bessere Lichtverteilung als die 50er-Eyc hat, daher muss man nicht tauschen, 50€ gespart. Allerdings wäre hier so ein Vorbau-Verlängerungsstück wieder fällig und das Zugticket nach Essen. 50€ doch nicht gespart. Beim Bulls wären übrigens die Schaltzüge und Bremsleitungen von der Länge zu knapp gewesen, habe den Lenker mal abgeschraubt und höher gehalten.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...horizon-ltd-mit-rechnung/1345944166-217-21242
 
@Banger
Das Horizon ltd sieht ganz vernünftig aus.
Leider schreibt der Verkäufer nicht so viel zu den Komponenten – auf dem Foto hat die Gabel erkennbar eine Bremssattelaufname, der Nabendynamo (?) allerdings keine Bremsscheibenaufnahme, ob der Rahmen am Ausfallende eine Montage für eine Bremssattel hat kann ich nicht so richtig erkennen. Könnte sein. Lass dir mal noch ein Bild schicken, Rahmen hinten unten linke Seite.
Auf Bild 2 sind die Kettenblätter komisch bläulich, keine Ahnung was da ist, frag da mal nach einem besseren Bild, könnte auch die Kamera/Lichtsituation sein.
Wenn du den Preis noch um 100€ drücken kannst wärs ein guter Kauf mMn, vorausgesetzt „alles“ ist okay.
Banger schrieb:
Zugticket nach Essen
Fahren die denn im Moment regulär?
 
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