Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Hat Aldi/Lidl momentan welche? Wollte gleich mal los zum Laden.

Die Handpumpe war die, die bei lag. Brauchste echt ewig mit dem Scheißding, um den Schlauch zu füllen und irgenwer hat hier meine längere Handpumpe verbaddelt.
 
Aldi/LIDL nächstes Jahr wieder, beginn Frühling (leider) aber nur den Standkompressor.
 
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Ich habe mir eben im Kaufland eine für 18€ geholt, bei der mir der Griff verreckt ist, er ließ sich nicht mehr zum "T" klappen, gleich umgetauscht. Habe mir dann bei Zweirad Fischer die Pumpe "Control Tower 3" von Giant geholt. War die billigste bei dem für 25€. Die anderen Modelle waren so 30-40€. Sehr gut, pralle Reifen ohne stundenlanges Abmühen mit dem Handpumpen-Schund. Habe jetzt überall mal rund 5 Bar reingemacht, sollten die Schläuche wohl aushalten. Die Reifen am Raleigh sind für 6 Bar (Schwalbe Road Cruiser, 622-42) und die am Campus für 5,1 (Hartje XYZ, 622-37) und 4,9 Bar (Schwalbe Road Cruiser, 622-37).
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Xexex' Link hat die Giant auch: https://www.bike24.de/p1346418.html?menu=1000,5,71
 
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Habe nur 5 Bar drin. Gefühlt ist es auch die Härte vom Auslieferungszustand.
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3,5 bis 6 Bar stand drauf.
 
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moin in die runde!
ich stehe grad kurz vor dem kauf eines neuen rades, werde die tage mal in eine fahrrad-xxl filiale rennen und mir ein paar räder ansehen. favorisiert habe ich bisher zwei modelle, das cube touring exc und das carver route 130, deren eigenmarke.
gibts da erfahrungsgemäß qualitätsunterschiede zwischen den beiden deutschen marken, oder ist das im prinzip nur noch eine geschmackssache?
ich bin nach ein wenig recherche schon recht fixiert auf die beiden, falls es alternativen in dem bereich gibt, haut gern weitere empfehlungen raus! preislich sind die 800 steine aber schon mein maximum.
 
Das Cube liest sich besser, Schaltung ausgewogener ohne untergejubelten Altus-Teile. Das Licht liest sich aber schlecht.

Für 800 Goldtaler kannste dir auch das Raleigh Donnington ansehen, welches ich mir neulich gekauft habe. Schaltung ist Alivio mit Deore-Schaltwerk hinten. Da geht auf Wunsch auch eine bequemere Sitzhaltung, da man den Lenker besser verstellen kann, ohne dass man Vorbau-Adapterstücke kaufen muss. Da muss man auch keine 20-Lux-Funzel tauschen, da die verbaute Herrmans MR8 schon gut ist. Außerdem hat das vorne eine 180er-Scheibe.

Hoffentlich ist das Donnington oder das Cube oder was auch immer bei dir besser eingestellt als bei mir bei Auslieferung.

Bei mir muss noch der Antrieb noch eventuell weiter perfektioniert werden. Das Geklapper in den unteren beiden Gängen habe ich wegbekommen, jedoch konnte ich schon bei der 26-34-Übersetzung (kleinster Gang) und bei 26-26 (drittkleinster Gang) dieses verf........ Durchrutschen reproduzieren, auf die gleiche Art und Weise wie beim Campus: nach dem Rollen lassen wieder reintreten (selbst leicht) und durchgerutscht/geknallt. War damit auch noch beim BOC, welche mir dann den unteren Anschlag vom Umwerfer knapper eingestellt haben und auch die Zugspannung verstellt haben, wo dann die Kette so ruppig rüberging (Verschlechterung), was ich wieder Rückgängig gemacht habe. Keine Ahnung, woran das mit dem Durchrutschen immer liegt. Muss ich mich wohl grundsätzlich damit abfinden, dass es durchrutscht/knallt, wenn ich Kettenschaltungen verwende, muss ja meine 95kg und 17kg vom Fahrrad bewegen. Vielleicht liegt es daran, dass ich es mehr belaste, weil eben nicht 70kg.
 
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danke für deine einschätzung. ich komme von einem fast 40 jahre alten rad (immerhin schon gummi- statt holzreifen), was wirklich keinen spass mehr macht, es kann also nur besser werden :daumen:
 
Müsste man wohl alles austauschen, eine komplett neue Kettenschaltung mit Schaltgriffen und Schaltzügen, Laufrad mit Nabendynamo, LED-Licht vorne und hinten. Da kann man sich wirklich für 800 Goldtaler gleich ein neues Rad kaufen und das alte als Reserveschl*mpe aufheben.
 
@Banger
Durchrutschen kommt hauptsächlich vor, wenn der Verschleißzustand der einzelnen Komponenten nicht passt (oft, neue Kette, aber alte Kettenblätter/Kassette) oder der Antrieb insgesamt zu verschlissen ist.
Durch zu viel Gewalt kann das auch passieren. Da wäre aber anzuraten sich einen Fahrstil anzugewöhnen, bei dem 70-80 Kurbelumdrehungen je Minute erreicht werden anstatt derer 40 mit Gewalt. Eine schnellere Bewegung mit mehr Kraft schon auch die Knie deutlich.

Was die Wartung angeht, wieso willst du den ganzen Kram ersetzen? Schaltgriffe kann man in der Regel vorsichtig öffnen, säubern und mit leichtgängigem Fett schmieren. Das die Dinger derart kaputt sind, dass sie getauscht werden müssen ist äußerst selten. Der häufigste Grund ist noch, dass der Radhändler Umsatz generieren will.. Bei Schaltzügen, die sind spott billig. Ansatt irgendwelcher fertigen Pakete einfach Meterware Außenhülle kaufen und die Züge wie Endkappen einfach als Schüttgut.

@robertsonson
Die meisten Federgabeln wollen laut Handbuch aller 20-100 Betriebsstunden ein gewissen Grad an Wartung oder werden rapide schlechter. Selbst wenn man selber die Gabel wartet, würde ich auf eine Federgabel am Alltagsrad verzichten. Lieber breitere Reifen und Felgen und damit weniger Luftdruck fahren, das schluckt unebene Wege sowieso besser weg als Federgabeln in diesem Preisbereich. Also eher in Richtung:
https://www.fahrrad-xxl.de/cube-travel-x0049308
https://www.fahrrad-xxl.de/vsf-fahrradmanufaktur-t-100-x0041551
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xexex schrieb:
Das ist der Maximaldruck, macht eigentlich nur Sinn wenn du den kleinstmöglichen Rollwiderstand haben wirst und dir der Fahrkomfort egal ist.
https://www.bergfreunde.de/luftdruck-mountainbike-rechner/
Selbst der geringere Rollwiderstand ist mittlerweile überholt.. Moderne Reifen arbeiten mit so wenig Widerstand, dass selbst im Rennradbereich breitere Reifen (von 18mm früher zu 28-32mm heute) mit weniger Druck gegangen wird. Das was der Reifen dann an Vibrationen schluckt, ist besser für den Menschen als 1-2W Rollwiderstand.
 
Piktogramm schrieb:
@Banger
Durchrutschen kommt hauptsächlich vor, wenn der Verschleißzustand der einzelnen Komponenten nicht passt (oft, neue Kette, aber alte Kettenblätter/Kassette) oder der Antrieb insgesamt zu verschlissen ist.
Durch zu viel Gewalt kann das auch passieren. Da wäre aber anzuraten sich einen Fahrstil anzugewöhnen, bei dem 70-80 Kurbelumdrehungen je Minute erreicht werden anstatt derer 40 mit Gewalt. Eine schnellere Bewegung mit mehr Kraft schon auch die Knie deutlich.

Bei dem Raleigh-Fahrrad ist alles neu und da kann bei unter 150km nichts bis schrottig verschlissen sein., vorallem nicht unterschiedlich. Das habe ich erst vor 2 Wochen neu gekauft. Und 40 Umdrehungen fahre ich auf den kleinen Übersetzungen sicher nicht, das ist schon deutlich mehr. Das Fehlerbild war zuletzt so, abwärts mit geringem Tempo rollen lassen, weil unebener Boden, schon mit einem kleinen Gang drin, weil danach kurz eben und dann Berg hoch, dann reingetreten (keine Gewalt, aber halt mit 95 plus 17kg antreiben) und dann knallte es. Kein Schaltvorgang währenddessen, auch nicht Kette auf ein anderes Ritzel gefallen. Keine Schräglauf-Scheiße. Vielleicht ist auch einfach die Kette zu lang, war beim Werkszustand vom Campus auch der Fall. Diese hat 118 Glieder, Kettenstrebe ist 47cm, hinten großes Ritzel 34, vorne 48.

Beim Campus kann man das Durchrutschen auf die gleiche Art und Weise reproduzieren, da ist es aber nur auf mittleren Übersetzungen (beim Raleigh nur auf den kleinen). Früher rutschte es beim Campus auch auf den kleinen Übersetzungen durch, da war aber auch die Werkskette zu lang und mit Kürzung von 116 auf 114 wurde es besser.

Was die Wartung angeht, wieso willst du den ganzen Kram ersetzen? Schaltgriffe kann man in der Regel vorsichtig öffnen, säubern und mit leichtgängigem Fett schmieren. Das die Dinger derart kaputt sind, dass sie getauscht werden müssen ist äußerst selten. Der häufigste Grund ist noch, dass der Radhändler Umsatz generieren will.. Bei Schaltzügen, die sind spott billig. Ansatt irgendwelcher fertigen Pakete einfach Meterware Außenhülle kaufen und die Züge wie Endkappen einfach als Schüttgut.

Und komplette Schaltung austauschen will ich auch nicht. (Wer soll mir das bezahlen?) Das bezog sich auf das 40 Jahre alte Fahrrad im Beitrag darüber, wo sich eine Neuanschaffung schon lohnt. 40 Jahre und kein Fahrspaß lasen sich nach schlechtem Zustand.
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Piktogramm schrieb:
Selbst der geringere Rollwiderstand ist mittlerweile überholt.. Moderne Reifen arbeiten mit so wenig Widerstand, dass selbst im Rennradbereich breitere Reifen (von 18mm früher zu 28-32mm heute) mit weniger Druck gegangen wird. Das was der Reifen dann an Vibrationen schluckt, ist besser für den Menschen als 1-2W Rollwiderstand.

Bei 112kg Systemgewicht wird der Reifen vom Raleigh mit ~5 Bar immer noch deutlich sichtbar in die Breite gedrückt. Könnte man theoretisch auch 6 Bar reinmachen, aber mache ich nicht, bevor mir dann doch der Schlauch platzt. Das ist mal bei einem Fahrrad von meiner Tante passiert, wo der Schlauch von einem prallen Reifen beim Fahren geplatzt ist.
 
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Bei solchen Drücken ist nicht nur die Gefahr, dass der Reifen platzt, sondern auch halten viele (vor allem leichte) Felgen diesen Drücken nicht stand.

Gut, das mit dem 40 Jahre alten Rad habe ich nicht mitbekommen.
 
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Bei seinem Fahrrad kann ich mir auch gut Schalthebel an der am Vorbau vorstellen, quasi wie bei dem Hercules Alassio, was mir vor Jahren aus der Garage geklaut wurde. :grr:
 
Piktogramm schrieb:
@robertsonson
Die meisten Federgabeln wollen laut Handbuch aller 20-100 Betriebsstunden ein gewissen Grad an Wartung oder werden rapide schlechter. Selbst wenn man selber die Gabel wartet, würde ich auf eine Federgabel am Alltagsrad verzichten. Lieber breitere Reifen und Felgen und damit weniger Luftdruck fahren, das schluckt unebene Wege sowieso besser weg als Federgabeln in diesem Preisbereich.

danke für den hinweis (und die verunsicherung^^), wie verhält es sich wenn man die federgabel fest stellt? die cube räder haben ja die möglichkeit, onthefly die federung anzupassen. ich fahre schon zu einem großen teil auf asphaltierten straßen und eher weniger waldwege etc., aber es kommt durchaus mal vor.
wenn ich meinetwegen die federung auf asphalt starr einstelle, dürfte doch kein "verschleiß" auftreten? regelmäßiges reinigen der gabel vorausgesetzt.

das schlimmste an meinem alten rad ist das klappern von allen möglichen teilen, an sich fährt es sich noch ok, andererseits braucht man auch keine klingel mehr wenn man schon von weitem gehört wird ;)
und nur 3 gänge ist auch nicht mehr zeitgemäß...
 
Ok, weiter ausgeholt. Die Federgabeln der Holzklasse haben alle Stahlfedern verbaut. Wenn du nicht zu den Glücklichen gehörst, die genau das Gewicht haben für welchen Bereich diese Federn ausgelegt sind müsste diese Feder getauscht werden[1] um das Beste aus der Gabel heraus zu holen. Gemacht wird das eigentlich nie und damit funktionieren in vielen Fällen die Gabeln von Haus aus schlecht. Kompensiert wird das dann dadurch, dass die Gabeln blockiert werden. Die aller meisten Federgabeln im Stadtjungel sind damit so sinnlos wie die meisten Geländewagen die nie auch nur 2cm unbefestigte Strecke sehen.
Was dann den Betrieb angeht, früher oder später laufen die Gabeln trocken. Das Schmieröl folgt zum einen der Schwerkraft und sammelt sich am unteren Ende der Gabel und die Dichtungen lassen bei jedem Ausfedern etwas Öl durch[2]. Damit läuft die Gabel früher oder später trocken. In dem Zustand verschleißen Dichtungen und Standrohre (der Teil, der in die Gabel eintaucht..) besonders schnell, ebenso wie die Gleitlager. Wobei selbst im blockiertem Zustand immer minimale Bewegungen im System sind.
Die Reinigung von Außen bringt da auch nicht viel wenn kein Schmieröl mehr in der Gabel ist. Ganz im Gegenteil nutzen Viele zum Reinigen dann WD40 oder ähnliche Mittel der Kategorie "Gabeltot". Solch ein Zeug kriecht im Zweifelsfall von Außen nach Innen (also komplett falsch) und verdrängt/verdünnt dass bisschen Schmierung was im Zweifelsfall noch im Bereich der Dichtungen saß[3].

Insofern, Federgabel raus, leichte Starrgabel mit breiteren Felgen/Reifen rein. Reifen mit nicht zu viel Druck schlucken kleinere Unebenheiten besser als selbst die hochwertigsten Gabeln. Das geringere Gewicht einer Starrgabel hilft dann auch, dass die Front des Rades ein Bordstein nicht mehr ganz zu hart herunter fällt.


[1] Funfact, bei den üblichen Großhändlern bekommt man für die günstigen Gabeln die Federn oft nicht oder nur zu Preisen die dem Einkaufspreis der ganzen Gabel entsprechen.
[2] Das ist Absicht. Die Dichtung funktioniert besser wenn Schmierung da ist und Dreck der in Öl gebunden ist kann besser von der Dichtung abgestreift werden als trockener Dreck.
[3] Beste Kundschaft für den Händler. Der Kunde spart 3x an der Wartung, kauft 2x Gabeltot und nach 2 Jahren kann man ihm eine neue Gabel + Einbau ans Bein schwatzen.
 
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wow. okay. ich fange an zu zweifeln ob ich überhaupt noch gewillt bin die 800 euro anschaffungskosten rauszuhauen, wenn regelmäßig geld für fahrrad-inspektionen ansteht. die alte klappermühle von 1800schießmichtot fängt an doch wieder attraktiv zu werden...mit ein bisschen schaumstoff lässt sich bestimmt die lautstärke in den griff kriegen^^

versteht mich bitte nicht falsch, danke für eure mühen, aber ich hätte nicht damit gerechnet dass man beim fahrradkauf soviel falsch machen kann.
 
Lass dich bitte nicht verunsichern :)
Ich bin vom zurückliegendem Job etwas in der "es geht immer besser" Ecke gefangen. Grundsätzlich fahrbar sind die Räder in der Preisregion jedoch egal ob mit Starr- oder Federgabel. Damit ist der Hauptzweck von so einem Fahrrad eigentlich immer erfüllt. Entsprechend wenig kannst du da falsch machen.

Inspektion und Wartung ist bei Maschinen eigentlich immer zu empfehlen. Beim Rad kann man prinzipiell ja viel selber machen (selbst bei einer Federgabel). Genau so gut leben aber viele Menschen damit die Dinger auf Verschleiß zu fahren und nur aller Jahre eine Runderneuerung des Antriebs zu bezahlen sowie verrottete Federgabeln einfach weiter zu nutzen.
 
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Bei den Federgabeln der Holzklasse kann ich ehrlich gesagt an meinem Rad auch keinen Unterschied feststellen.
Die Federgabel ist da dran weil es das Rad bei dem Händler um die Ecke zu der Zeit so gab. Wollte die dann eigentlich immer mal gegen Starrgabel tauschen, wollte. Der Hebel für die Vorspannung steht seit dem auf maximal hart und das Ding federt noch paar mm. Funktioniert, ich komme von a nach b und das Geschaukel hält sich in Grenzen.
Das war neu aber auch nur ein Federsystem und kein Feder- Dämpfersystem - was eine Federgabel eigentlich sein sollte... Gerade noch mal spaßeshalber den Versteller auf weich gestellt, zu meiner Überraschung schaukelt das noch ganz manierlich. Hätte ich nach Jahren der Vernachlässigung so nicht erwartet. :evillol: Mehr als alle 6 Monate mit nem Lappen über die Gleitrohre und kurz Dreck unter den Staubkappen wischen plus bisschen Silikonöl für das gute Gewissen passiert das nix mit. Ist aber vermutlich schon mehr als die meisten Gabeln an Zuwendung sehen.

@robertsonson Am Ende gilt nun mal das alles, was sich bewegt auch verschleißt. Kommt es bei der Bewegung noch mit Dreck und Wasser in Berührung, verschleißt es meist (dramatisch) schneller.
So ein Fahrrad besteht aber aus recht wenigen beweglichen Teilen: Räder, Bremsen, Lenker, Antriebsstrang hast bei allen Rädern. Der Antriebsstrang ist bei Kettenschaltung in aller Regel offen und bekommt das Spritzwasser samt Straßendreck vom Vorderreifen ab. Wenn man den ein wenig pflegt passt das eigentlich. Kette durch öligen Lappen laufen lassen zum reinigen und danach neues Öl drauf, fertig. Um so öfter man das macht um so stressfreier ist es.
Alle anderen Beweglichen Teile sind, je nach Qualität der Komponenten, gut bis sehr gut gedichtet. Da machst dann alle paar Jahre mal was dran.

An meinem besagten Straßenrad, das mittlerweile auch ~15 Jahre alt ist und sicherlich 50 tkm gesehen hat muss ich mir jetzt mal langsam neuen neuen Freilauf besorgen. Da die Felgen auch nicht mehr soo gut sind kommt halt das Hinterrad neu.
 
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Meine billigen Federgaben sind mir der Werkseinstellung schon relativ hart. Beim Campus kann ich sie härter einstellen, beim Raleigh bilde ich mir ein, das der Hebel für die Sperre auch schon für mehr Härte sorgt, kurz bevor der in die Sperrstellung kommt. Ansonsten vermute ich auch dort auf der anderen Seite auch eine Inbusschraube, womit man sie auch da härter stellen kann. Öl ausgetauscht/nachgefüllt habe ich beim Campus noch gar nicht nach mittlerweile 3900km. Also werden die doch nicht so schnell schrottig. Eine feste kann man immer noch einbauen.

Beim Raleigh hat sich nach ca. 140km auch ganz schön Dreck angesammelt. Da habe ich gestern noch die Kette durch Küchenrolle gezogen und die Kotzbrocken von den Umlenkröllchen entfernt.

Und ich beobachte weiter, ob es auf den kleinen Übersetzungen wieder mal durchrutscht oder ob der knapper eingestellte untere Anschlag des Umwerfers vom Shop tatsächlich hilft. These: Kette ist vorne auf dem kleinsten Ritzel "zu weit links" und und schiebt an den Unebenheiten vom kleinen Ritzel vorne nach oben im dem Reproduktionsszenario, wie weiter oben erklärt. Der knappere untere Anschlag vom Uwerfer verhindert es möglicherweise, da dieser leicht an der Kette schleift (was mir mittlerweile egal ist) und diese dann weiter mittig auf dem Ritzel läuft. Verschleiß kann mir keiner erzählen bei 140km und auch keine unterschiedlichen Verschleißgrade. Hilft das nicht, kann nur die Kette zu lang sein (auch wenn Kettenlängerechner dem widersprechen). Hinten großes Ritzel 34, vorne großes 48, Länge der Kettenstrebe 47cm von Tretlagermitte bis Nabenmitte. Die Hinterradnabe, bzw. der Freilauf kann bei einem neuen Rad auch nicht kaputt sein und das Hollowtech-2-Tretlager ist doch auch besser gegen Verbiegungen als das 4-Kant-Tretlager.
 
ich würde bei nem neuen rad keinen finger krum machen sondern es dem laden um die ohren hauen bis es astrein läuft. es soll nämlich radler gegeben haben die sich zu tode eingestellt haben ;-) zwei völlig unterschiedliche räder, gleiches symptom und die einzige gemeinsamkeit ist der besitzer... zufall?:D
 
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