Liebe Fahrradfreunde,
jetzt hätte ich doch auch gerne mal eine Meinung von euch. Nachdem mich Corona mit dem Fahrradvirus statt Husten angesteckt hat, habe ich mir im April ein Canyon Pathlite gekauft, mit welchem ich auch zum größten Teil sehr zufrieden bin und in den letzten 2 Monaten bestimmt schon mehr als 500 km zurückgelegt habe (Probleme mit Knacken der Pedale aufgrund meiner recht hohen Trittkraft ausgenommen ^^).
Die einzigen beiden Punkte, die mich etwas stören, sind:
1. Die relativ niedrige maximale Übersetzung von 3,6. Auf meinen Standard-Kurzstrecken mit Fahrtzeiten von 60 - 75 Minuten hier in der Umgebung nutze ich mit ganz wenigen Ausnahmen quasi nur die 4 höchsten Gänge.
2. Der Lenker. Hier wäre ein Rennradlenker gerade für die Kurzstrecken bergab einfach genial.
Jetzt hatte ich überlegt mir zusätzlich entweder ein Rennrad (doof wegen Schotterpisten hier in Nordhessen) oder ein Canyon Roadlite (doof wegen Lenker) zu holen.
Dank euren Links hier im Sammelthread bin ich jetzt auf die Cyclocross-Bikes gestoßen. Hierbei explizit auf die von Cube, da diese bei für mich vermutlich ausreichender Ausstattung günstiger als die Pendants von Canyon sind.
Ich schwanke jetzt gerade etwas zwischen diesen beiden:
https://www.cube.eu/2020/bikes/road/cyclocross-gravel/cross-race/cube-cross-race-blacknred-2020/
https://www.cube.eu/2020/bikes/road...ce/cube-cross-race-pro-greynflashyellow-2020/
Einzige Unterschiede laut Komponentenliste sind:
1. Die Bremsanlage (Shimano 105 BR-R7070, Hydr. Disc Brake, Flat Mount (160/160) zu TRP Spyre MD-C610C, Flat Mount )
2. Die Schalteinheit (Shimano 105 ST-R7020 zu R7000)
3. Die Reifen (Schwalbe X-One Allround Kevlar zu PerfL)
Jetzt frage ich mich natürlich, ob die geringen Unterschiede einen Aufpreis von knapp 200€ in der OVP bzw. knappen 18% rechtfertigen. Hat einer von euch Erfahrungen mit den beiden Reifen oder Bremseinheiten und kann mich da etwas erleuchten, weil mich der Aufpreis doch stutzig macht? 🤔