Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Ich meine die "alten", die hatten 1x11-Schaltungen oder 1x12. Das in deinem Link sind neue Modelle. Habe jetzt aber auch nicht mehr geschaut, ob irgendwo noch die alten sind.
 
Also die Liefersituation ist aktuell bescheiden und bei den meisten Rädern falle ich aus dem Systemgewicht!?!
Oder ist das nicht so tragisch?

Systemgewicht: 115kg inkl Fahrrad, ich wiege aber alleine 110kg + Kleidung + Rad + xyz sind wir bei 130-140kg

Aktuell haben die Händler in meiner Umgebung:
https://www.brucki.at/de-at/online-...dtails/hardtail-ab-€-900/ultra-sport-29-2021/

https://www.intersport.at/genesis-bikes/2020-mountainbikes/mtb-impact-60-1912935.html

Sind die zu was?
Ergänzung ()

Ist ein Trekkingbike für sowas gemacht oder sollte ich beim MTB bleiben?
 

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sugaa2903 schrieb:
Also die Liefersituation ist aktuell bescheiden und bei den meisten Rädern falle ich aus dem Systemgewicht!?!
Oder ist das nicht so tragisch?
Der schlimmste Fall könnte Materialversagen (Bremsen, Anbauteile, Rahmen) sein, mittelschwer wäre erhöhter Verschleiss (Felgen) oder es ist egal. In jedem Fall werden Hersteller sich aus etwaigen Garantieleistungen herausmogeln wollen, weil du das Rad (+Teile) außerhalb der Spezifikation (Systemgewicht) genutzt hast.
In kurz, ich würde großzügig kalkulieren, sprich lieber passend oder (etwas) überdimensioniert kaufen. Das vsf tx400 wäre ein guter Kandidat. Im Regelfall wirst du ja nicht nur dich sondern auch etwas mehr transportieren – Einkauf, Gepäck o.ä..
Reine MTBs bieten meistens nicht die Option für höhere Zuladung, sind halt einfach Sport-Räder, wenn du selbst suchen willst wäre mein Vorschlag Richtung „Reiserad“ oder ähnlich zu schauen. Damit sind dann auch die Gewichtsgrenzen höher.
 
Für Reisen kann ich das Gebäck auf das Rad meiner Frau laden, die hat mehr als genug reserven.

Welches der oben genannten beiden MTBs ist besser? (Beide dürfen ein Fahrergewicht von 120kg haben) + Rad
 
sugaa2903 schrieb:
Welches der oben genannten beiden MTBs ist besser?
Ich finde bei keinem der Räder Angaben zum Systemgewicht.
Besser ist relativ, das Genesis hat keine ganz so sportliche Geometrie, die restliche Ausstattung ist ähnlich zum KTM. Fahr Probe und nimm das was dir gefällt und auf dem du dich wohler fühlst.
 
sugaa2903 schrieb:
Ist ein Trekkingbike für sowas gemacht oder sollte ich beim MTB bleiben?

Der hauptsächliche Unterschied zwischen "Trekkingbike" und "MTB" ist das Zubehör drumherum, wobei Trekkingbike natürlich ein breiterer Begriff als MTB ist.

Das ist ein Trekkingbike
1618916904313.png

Und auch das ist ein Trekkingbike
1618917069838.png


Wenn du bei dem ersten die Schutzbleche, Beleuchtung und den Gepäckträger abmontierst, hast du ein MTB. Anders ausgedrückt, halte dich nicht an Begriffen fest, für deinen Fall wäre eben ein Trekkingbike wie im ersten Bild gezeigt richtig, außer du fährst nur tagsüber beim schönen Wetter.

Was das Gewicht anbetrifft, das Thema hatten wir hier immer mal wieder, gerade bei einem solchen Gelände wie du es zeigst würde ich das nicht einfach ignorieren. Hoher Gewicht braucht bessere Bremsen/größere Bremsscheiben und am besten Räder mit 36 Speichen.

Da viele aber gerade bei MTBs das Gewicht vergleichen, wird hier meist "gespart". Zwar bricht bei 120kg ein bis 110kg zugelassenes Rad nicht gleich zusammen, aber irgendwo sollte man dann doch die Grenzen setzen und entweder gleich nach einen entsprechenden Rad schauen oder beim Händler es entsprechend umbauen lassen.
 
Es nimmt mit Fahrradteilen auf Ebay noch mehr groteske Züge an. Heute Nacht war auf Ebay eine Shimano CS-HG41-8 für 30€ drin, die m.E. schon zu teuer war. Jetzt will der 50€ dafür haben. Ketten hingegen bekommt man noch billig und bekommt man ab 8€.
 
Bei der Gewichtsdiskussion würde ich mich gerne mit ranhängen.

Problem: Bisher bin ich die letzten Jahre mit einem 08/15 300€ Trekkingrad von Passat jeden Tag bei Wind und Wetter auf Arbeit gefahren (+ Radtouren etc). Jetzt hat sich ergeben, dass demnächst dieser Arbeitsweg von 10 Minuten auf >40 Minuten anwächst (bzw. von so 2000 - 2500km pro Jahr auf >8000)und ich bin am Überlegen, wie ich das am Besten handhabe um den "Verlust" an Freizeit zu reduzieren.

Die Standardantwort die man so findet ist "Kauf dir was zum schneller fahren". Auf sowas hab ich dann nicht wirklich Lust, vor allem weil mein Eindruck ist, dass diese Art von Vorschlag von der Art "Fahrradenthusiast" kommt, die mit einer flotten 30 durch eine Fußgängerzone ballert und sich die Schnürsenkel nach deren Windwiderstand aussucht.

Ich hatte da etwas Anderes im Sinn: Einfach ein Fahrrad besorgen, mit dem man 99% aller Sachen erledigen kann.

Das Hauptproblem mit einem normalen Trekking Rad sind größere Pakete etc. sowie Einkäufe. Es fehlt einfach an Stauraum und Möglichkeiten Dinge wie beispielsweise diese 6er 1.5l Flaschenpacks vernünftig zu transportieren. Und wenn ich häufiger kleinere Mengen einkaufen gehe dann kann ich mir das Ganze auch gleich sparen und stattdessen alle zwei Wochen richtig einkaufen fahren.

Ein richtiges Lastenrad wiederum ist in jeder Hinsicht Overkill und ich kann sowieso keines unterbringen.

So viel zur "Vorgeschichte"

=================

Bei der Suche bin ich über folgende Art von Fahrrad gestolpert:
https://www.fahrrad-xxl.de/gazelle-heavydutynl-p00060053m004
Der Vorgänger (aber ohne Dynamo)
https://www.fahrrad-xxl.de/gazelle-heavyduty-nl-t7-x0049390

  • Zusätzlicher Gepäckträger
  • "Heavy Duty" im Namen
  • "Hollandrad" (also "Pflegeleicht") ... (Mit Alu Rahmen? O.o)

... 135kg? O.o

Das ist wirklich inklusive Fahrrad, richtig? Also effektiv 110kg an Gesamtgewicht von Fahrer + Ladung? Ich bin knapp bei 100kg, mit Winterkleidung und nach einer guten Mahlzeit eher bei 105, da bleibt ja nicht mal mehr genug "Reserve" für einen halbvollen Rucksack ... Ist man bei über 80kg und 1,95m jetzt schon "zu Fett" für Fahrräder? Insbesondere, da scheinbar von 15kg an Gewicht ausgegangen wird, was für eine Tour mit Zelt etc. bereits "sehr optimistisch" ist.

Wenn ich nach Fahrrädern für 170kg suche dann landet man immer bei "Für schwere Menschen", also einfach wuchtigere normale Fahrräder, aber nie bei "Lastenrad".

Also wonach muss man da suchen?

Und generell:

Wie handhabt ihr das mit Einkäufen von größeren Sachen, die aber jetzt nicht direkt ein PKW erfordern?

Gibt es evtl. Anbauteile für diese Getränkepacks? Ich hab Amazon etc. durchsucht und bin nicht fündig geworden, was mich dann doch sehr gewundert hat, da es doch eigentlich so eine weit verbreitete Form der Getränkeabpackung ist und die Dinger nun wirklich nicht ohne Weiteres auf einen Gepäckträger passen.

Was für ein Fahrrad würdet ihr in dieser Situation nehmen? Ich habe nicht vor mein Trekkingrad zu entsorgen, ich brauche wirklich nur was für die Stadt das im schlimmsten Fall durch einen Park oder über Kopfsteinpflasterr fährt, dafür aber halt auch Zeug transportieren kann.

Generell ist meine Vorstellung (ohne Preis oder so)

  • kein Elektro (imho wirkliche Ressourcenverschwendung)
  • Einkauf für eine Woche
  • "Alltagstauglich"
  • Dynamo (Ich bin kein Fan von diesen Akkuleuchten)
  • Nabenschaltung würde ausreichen, ich habe im Alltag keine großartigen Höhenunterschiede und für alles Andere habe ich ja mein bisheriges Rad
Höhenprofil.jpg


Danke im Voraus!
 
@sugaa2903 Willkommen im Club, ich selber bin ein dreistlliges Schwergewicht, so ohne alles auf der Waage aktuell 138kg also ich allein.
zum Fahrrad werde ich noch etwas posten, aber immer aufpassen: Grundsätzlich ist ein "Standardrad" Systemgesamtgewicht: Fahrradgewicht, Fahrergewicht und evtl. Ladung auf 100-120kg ausgelegt, es gibt Räder die sogar offiziel auf mehr ausgelegt sind also bis ~160-180kg Systemgesamtgewicht.

Ich persönlich fahre gerne Rennrad und MTB, MTB Fullies Richtung Gravity

Und das Zeug hält wobei beim Rennrad ich persönlich Stahl/ Alurahmen mit 32 oder sogar 36 speichen-Laufräder wähle und auch nicht über ~60KM/h bergab schnell bin.

Der Verschleiß ist höher aber Grundsätzlich halten die bikes, aber es sind auch räder im deutlich 4 stelligen Euronen Bereich.

Später ein klein wenig mehr dazu muss kurz kochen usw

RideOn
 
Damien White schrieb:
Wenn ich nach Fahrrädern für 170kg suche dann landet man immer bei "Für schwere Menschen", also einfach wuchtigere normale Fahrräder, aber nie bei "Lastenrad".

Den Frontgepäckträger muss man dann eben nachträglich dranbauen.

Ob da irgendein nutzloser Rechtsverdreher wieder Vorschriften verschärft hat ? Ich meine, als ich dieses Rad vor 10 Jahren gekauft habe, war es noch für 160 oder 180 kg freigegeben, jetzt sind es nur noch 150:

https://www.patria.net/produkt/dublin-zeitlose-eleganz/

17000 km hat es jedenfalls fast klaglos überstanden, nur die aufpreispflichtige Federsattelstütze ist nach 8000 km gebrochen, weil irgendein Volltrottel da sinnlos ausgerechnet an der kritischsten Stelle Leichtbauschrott verbaut hat.
 
JMP $FCE2 schrieb:
Den Frontgepäckträger muss man dann eben nachträglich dranbauen.
Jo, das ist klar, mich wundert es halt nur. Wenn man pro Gepäckträger 15kg annimmt und noch die 22kg fürs Fahrrad abzieht dann darf der Fahrer der "Heavy Duty" Räder maximal 83kg inklusive allem wiegen. Also mehr Richtung 80-75, was halt für einen Mann dann doch schon wenig ist, die liegen doch eher bei 90 kg.
 
Damien White schrieb:
Das Hauptproblem mit einem normalen Trekking Rad sind größere Pakete etc. sowie Einkäufe. Es fehlt einfach an Stauraum und Möglichkeiten Dinge wie beispielsweise diese 6er 1.5l Flaschenpacks vernünftig zu transportieren.
Nein! Dafür hat ein Trekkingrad nun mal einen Gepäckträger, du solltest nur schauen, dass dieser für entsprechende Lasten ausgelegt ist.

In sowas passt schon einiges rein und dürfte für dich schon Overkill sein.
1618939383587.png

https://www.amazon.de/Vaude-Karakorum-Dreifachtasche-Radfahren-Hinterradtaschen/dp/B07KB8SBW2

Damien White schrieb:
Was für ein Fahrrad würdet ihr in dieser Situation nehmen? Ich habe nicht vor mein Trekkingrad zu entsorgen, ich brauche wirklich nur was für die Stadt das im schlimmsten Fall durch einen Park oder über Kopfsteinpflasterr fährt, dafür aber halt auch Zeug transportieren kann.
Behalte doch dein Fahrrad, wenn es dir ansonsten gefällt und kauf dir neue Laufräder und Bremsen für das Fahrrad. Den Rahmen wird das Zusatzgewicht höchstwahrscheinlich eh nicht kratzen, außer es ist so ein Baumarktrad.

Achte schlichtweg darauf, das du Laufräder mit 36x2-2,3mm Speichen nimmst und setzte auch bei den Bremsscheiben bei 180-230mm an. Fertig ist ein Rad für Schwergewichte!

EDIT: Grundsätzlich, da die Strecke bei dir sehr gerade ist, würde ich aber durchaus ein neues Rad oder einen Umbau auf eine Nabenschaltung in Erwägung ziehen. Erstens sind Laufräder mit einer Nabenschaltung vom Prinzip schon stabiler, zweitens kannst du dann eine stabile Singlespeed Kette nehmen und somit die Gewichtsbezogene Abnutzung nochmals minimieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komme jetzt nach knapp 20 Jahren langsam dahin, dass ich das "maximale Fahrergewicht", das bei meinem alten Rennrad mit 90 kg angegeben ist, ohne Klamotten mal wieder erreichen könnte.
Bin da früher auch mit 115kg Lebengewicht auch RTFs mitgefahren, wenn da mal Kopfsteinpflaster war oder man mal den Bordstein runter Hüpfen musste, dann war das halt so. Dafür hat man nicht gebremst. Hab mir da als Jugendlicher auch wenig Kopf drum gemacht.

Heute weiß ich das bei sowas zumindest bei einigermaßen wertigen Markenprodukten (ich hasse diese Formulierung, fällt mir aber nicht besser ein) erhebliche Sicherheitsreserven kalkuliert sind. Wie gesagt resultiert aber auch hier (üb)erhöhtes Systemgewicht und unsachgemäße Belastung in stärkerem Verschleiß und dümmsten Fall Systemversagen.
Finde da die Einteilung bei den MTBs in Nutzungsklassen ganz nett als grobe Orientierung. Keine Ahnung ob es das auch bei anderen Rädern gibt.

Ein Patria von meinem Onkel hängt hier auch noch in der Garage. Das ist erst ein paar Jahre alt und wurde auch für füllige Menschen mit einer Zuladung von 180 kg oder so gekauft. Das sieht sehr solide aus.
 
Damien White schrieb:
Wie handhabt ihr das mit Einkäufen von größeren Sachen, die aber jetzt nicht direkt ein PKW erfordern?
Ich bin zwar ein ziemliches Leichtgewicht aber ich mache das so: Frontgepäckträger & großer Rucksack, kein Hexenwerk also.
Zum Größenverhältnis: auf das Rack vorne passt ein normaler 20er Bierkasten ohne das was übersteht. In den Rucksack ein 11er Kasten und dann könnte ich auf den 11er noch gut was oben draufpacken. Große Pakete kommen, wenn sie nicht in den Rucksack passen, auch vorne drauf. Zur Not mache ich die vor Ort schon klein (wenns geht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Damien White schrieb:
Bei der Suche bin ich über folgende Art von Fahrrad gestolpert:
https://www.fahrrad-xxl.de/gazelle-heavydutynl-p00060053m004
Der Vorgänger (aber ohne Dynamo)
https://www.fahrrad-xxl.de/gazelle-heavyduty-nl-t7-x0049390

  • Zusätzlicher Gepäckträger
  • "Heavy Duty" im Namen
  • "Hollandrad" (also "Pflegeleicht") ... (Mit Alu Rahmen? O.o)
Das ist eines der am schwersten laufenden, ineffektivst zu fahrenden Markenräder ich kenne. Das Rad ist nur was für Kurzstecken im Nahbereich, wenn man es niemals eilig hat und Blümchen pflückend durch die Gegend fahren will. Finger weg!

An deiner Stelle würde ich mir sowas in der Art kaufen:

https://www.liquid-life.de/focus-at...3aRQ7Q2CsER6jBOVvqgaAtnNEALw_wcB&gclsrc=aw.ds

Die Geometrie ist für so ein Rad relativ aufrecht, langstreckentauglich und du hast mit dem Gepäckträger und der festen Lichtanlage alles dran, was du im Alltag brauchst. Mit einem paar Ortlieb Taschen bekommst du selbst einen großen Einkauf unter.

Getränke bestelle ich übrigens immer bei Flaschenpost, weil ich kein Auto besitze und genau wie du keine Lust habe, jeden Tag einkaufen zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
fahr_rad schrieb:
Ich bin zwar ein ziemliches Leichtgewicht aber ich mache das so: Frontgepäckträger & großer Rucksack, kein Hexenwerk also.
Zum Größenverhältnis: auf das Rack vorne passt ein normaler 20er Bierkasten ohne das was übersteht. In den Rucksack ein 11er Kasten und dann könnte ich auf den 11er noch gut was oben draufpacken. Große Pakete kommen, wenn sie nicht in den Rucksack passen, auch vorne drauf. Zur Not mache ich die vor Ort schon klein (wenns geht).
Jo, das war auch meine Idee ^^
xexex schrieb:
Nein! Dafür hat ein Trekkingrad nun mal einen Gepäckträger, du solltest nur schauen, dass dieser für entsprechende Lasten ausgelegt ist.
Ich dachte halt eher an sowas, nur mit Gitter im Boden und für Fahrräder. Da kann man dann links und recht einen 6er Pack abstellen, macht den mit Spannern fest und "fertig".
https://shopmeinzweirad.de/media/im...-ts-es-ets-125-150-gepaecktraeger-set-l-r.jpg

xexex schrieb:
Behalte doch dein Fahrrad, wenn es dir ansonsten gefällt und kauf dir neue Laufräder und Bremsen für das Fahrrad. Den Rahmen wird das Zusatzgewicht höchstwahrscheinlich eh nicht kratzen, außer es ist so ein Baumarktrad.
Naja, es ist halt quasi ein Baumarktrad, nur vom Fahrradhändler. Ein Passat Avalon, nur findet dazu selbst Google nichts ^^"

JMP $FCE2 schrieb:
Anhänger wäre auch noch eine Option, der erhöht das Systemgewicht nicht.
Anhänger würde aber voraussetzen, dass ich erst nach Hause fahre und dann diesen anhänge. Das würde im Endeffekt die Einsparung zu Nichte machen. Ich möchte ja direkt von Arbeit 99% aller Sachen machen, ohne vorher nach Hause zu fahren um mir die doppelten Wege zu sparen.
 
Damien White schrieb:
Naja, es ist halt quasi ein Baumarktrad, nur vom Fahrradhändler.
Dann würde ich mir vielleicht doch mal ein neues Rad "gönnen", hier mal ein Beispiel.
1618940811527.png

https://www.giant-bicycles.com/de/maximale-zuladung
1618940840009.png



https://www.giant-bicycles.com/de/anytour-cs-1-2021

Allerdings halte ich persönlich die Bremsen mit nur 160mm Durchmesser für unzureichend und sobald die Scheiben mal abgenutzt sind, würde ich zumindest die vordere gegen eine größere tauschen, oder du machst es direkt und rechnest um die 30€ drauf.
 
The_Jensie schrieb:
Das ist eines der am schwersten laufenden, ineffektivst zu fahrenden Markenräder ich kenne. Das Rad ist nur was für Kurzstecken im Nahbereich, wenn man es niemals eilig hat und Blümchen pflückend durch die Gegend fahren will. Finger weg!
Hmm, von dem, was ich bisher zum Thema Hollandrad gefunden habe ist, dass man zwar durch die aufrechtere Sitzposition mehr Windwiderstand besitzt, aber halt auch genau deswegen gesünder unterwegs ist. Außerdem sollen die aufgrund ihrer geringen Komplexität nahezu unkaputtbar sein. Praktische Erfahrung habe ich keine und zum Ausleihen für eine Tagestour gibt es hier drölfzig E-bikes, Mountainbikes und Trekkingbikes aber keine "Einfach nur Fahrrad"-Räder.

Ich such ja wirklich nur was als Flachland Alltagsrad, 20km hin, 20 zurück, mehr oder weniger eben mit 13m hoch und 19m runter. Das Ganze dafür dann jeden Tag. Ich bin in den gesamten letzten 12 Monaten an zwei Tagen nicht mit dem Fahrrad zur Arbeit, und das nur, weil der Winterdienst morgens nicht mit dem Schieben hinterher kam.

Ich werf mein altes ja nicht weg, ich traue ihm nur nicht den von mir gedachten Einsatzzweck zu.

Deswegen ja auch mein "Nabenschaltung würde ausreichen", großartige Über- und Untersetzungen benötige ich nicht, aber im Stehen an der Ampel die Gänge durchschalten ist halt schon brauchbar.
 
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