@ ChristophNRW,
SE.:
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Ich bin vorhin die Strecke mal gefahren. Die ersten 10 km bis Aldenhoven waren eine alte Bestandsstrecke, wo man ab ca. Kilometer 3 in in meinem Ort relativ zügig fahren konnte und das 3. Blatt vorne benutzen konnte. Es war ganz leicht abschüssig. Zwar Fahrradstraße, verlief aber außerorts weitestgehend neben einer Autobahn, also geschätzt 100-300m entfernt je nach Stelle. Dann durch Aldenhoven halt durch und immer weiter gerade aus nach Jülich, ohne dass dann noch eine Autobahn daneben war. War dann die Strecke, die ich mir aus der Karte gemerkt habe. Bis dahin waren dann rund 17-18km auf Asphalt.
Danach folgte ich der Ausschilderung, wo dann immer Linnich drauf stand. In Jülich ging es auf Schotterwegen die Rur entlang und durch und vorbei an Kleingartenanlagen. Und die Ausschilderung hat gut funktioniert. Ich habe zwar mit GPS den Standort mal zwischendurch überprüft, aber kein Navi mitlaufen lassen. So ging es auf 95% Kieswegen im Zickzack durch Pampa, Acker, kurz durch
Titz (?) Tetz und teilweise an der Rur entlang, ganz ohne auf dieser dämlichen Landstraße ohne Radweg zu landen. Nach rund 30km kam ich dann in Linnich raus.
In Linnich führte mich die Beschilderung durch die Innenstadt und da war mir dann danach, irgendwie nach Beschilderung weiter zu fahren, irgendwo durch Acker und Pampa, um zurück nach Hause zu kommen. Ja toll, die Beschilderung war dann nur entlang der alten Bestandsstrecke aus Asphalt neben der Bundesstraße 57. Mein *rsch machte sich dann auch langsam bemerkbar. Auch ging es den Berg hoch und von vorne kam Wind. Dann eben dort neben der B57 gefahren, durch Gereonsweiler und zwischen Gereonsweiler und Setterich gesehen, dass es eine Ausschilderung für einen Umweg nach Setterich gibt. Habe ich dann genommen, weil ich wollte die 50km voll machen! Ging auf einem asphaltierten Weg durch Acker. Dann kam ich nach Setterich und kam und am Ortsausgang von Setterich auf die Bestandsstrecke, die kurze Zeit später durch ein Wohngebiet von Baesweiler ging. Es reichte aber immer noch nicht, also in meinem Ort noch einen Umweg gefahren, alles auf asphaltierten Wegen.
Am Ende waren 50,5km, 3 Stunden und 17 Minuten reine Fahrtzeit auf der Uhr. Pausen in Form von paar Minuten mal hinsetzen habe ich keine gemacht. Habe nur gehalten, um das oben erwähnte GPS zu checken und an Kreuzungen auf Verkehr/Ampeln zu warten. Es war jetzt aber auch kein Zeitrennen. Andere User hier würden die Strecke in 2 Stunden ballern, mit Rennrad oder Kiesfahrrad (Gravelbike) mit Rennrad-ähnlicher Geometrie. War aber eine gute Strecke, ohne dass man die viel zu knapp zur Verfügung gestellten FFP2-Masken von der Regierung in der Bahn nach Mönchengladbach verschwenden musste. Die nächste Idee wäre dann, diese Strecke nochmal zu fahren, aber andersrum. Da kann die BBF-Stadtschl*mpe auch eingeweiht werden.
Das Vorhaben von Fritz und Paul war dann im Vergleich richtig hardcore, jeden Tag 100-150km auf dem Bock und dann gleich von Berlin nach Talinn gefahren, bzw. meins war Kindergarten dagegen. Ansonsten ist Paul auch noch von Berlin nach Rom gefahren.