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Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Vielen Dank für eure Antworten @GevatterTod und @VinylBunkerUH

Ich werde mal beim örtlichen Händler das Bulls Copperhead 3 probefahren.

Ergänzend möchte ich noch sagen, dass ich zwar häufig auf Waldwegen fahren werde, aber es auch durchaus vorkommen kann, dass ich mal eine längere Zeit auf der Strasse fahre. Das sollte eigentlich kein Problem sein oder?

Gruss
 
Nein,sollte kein problem sein,dafür ist ja ein MTB da.Ist doch geschaffen für Waldwege;)
 
Rennrad - was beachten?

Hey,

ich bin aktuell auf der Suche nach einem neuen Fahrrad, um genauer zu sein soll es ein Rennrad werden. Nicht unbedingt, weil ich damit an Wettbewerben etc. teilnehmen möchte, sondern für den täglichen Gebrauch(finde ich visuell ansprechender und solche Dinge wie einen Gepäckträger benötige ich nicht). Da ich Sportstudent bin, benötige ich das Fahrrad täglich. Abgesehen von der Uni radel ich fast täglich mehrere Kilometer zum Fitnessstudio oder zum Fußballtraining. Da kommen schon einige Kilometer am Tag zusammen.

Leider habe ich keine bis sehr wenig Ahnung von Rennrädern bzw. was beim Kauf zu beachten ist(und das ist auch der Sinn dieses Themas). Preislich liegt meine Schmerzgrenze bei maximal 300,-€(gerne drunter). Es muss kein professionelles Rennrad sein, ich benötige einfach nur einen Rahmen, zwei Räder, Bremsen und Lichter.

So etwas würde mir bspw. komplett reichen(haben die Dinger überhaupt eine Gangschaltung? :D ). Das Rad darf gebraucht sein(ich bezweifel, dass ich dafür maximal 300,-€ gute ungebrauchte Rennräder finde). Ich wohne im Raum Göttingen, wenn jemand dort zufällig ein gutes Angebot(z.B. auf ebay) findet, immer her damit :evillol:

Vielen Dank :schluck:

Nachtrag: auf ebay finde ich diverse Räder < 300,-€, kann mir jemand dazu was sagen?
 
Zuletzt bearbeitet: (Nachtrag)
Hio,

ich habe derzeit ein Cube Acid von 2010; im Grunde bin ich damit zufrieden, allerdings fahre ich nicht wirklich Strecken, wo man zwingend ein MTB braucht.

Größtenteils fahr ich auf Asphalt oder gepflasterten Wegen, von daher wäre ein Rennrad mal eine Alternative. Allerdings hatte ich früher mit einem Rennrad relativ oft 'nen Platten (weil man halt doch mal über Kanten fährt ohne aufzupassen) von daher will ich eigentlich kein Rennrad ;-) Zudem gibt es doch ein, zwei Wege auf meiner "Hausstrecke", die zwar keine Feldwege sind, aber doch aus relativ grobem Belag bestehen.

Jetzt denk ich drüber nach, mir mal ein Cyclocross anzuschaffen (Cube Cross Race z.B.). Wäre das eine sinnvolle Alternative, wie robust sind die Reifen? Ich fahr im Jahr ca. 4200 km, selten längere Touren, aber ausnahmslos - abgesehen von Schnee - auch bei Wind und Regen jeden Tag ne kleine Runde.

Ausgeben will ich so um die 900-1200 €.
 
Hi Leute, ich fahre nur ab und zu wirklich MTB würdige Strecken, aber hier im Plattenland (Bremen) gibts halt auch nicht so viele Möglichkeiten ein MTB standesgemäß zu bewegen. Ich fahre derzeit ein 28" Crossrad, wollte mir aber für ca. 800 - 900 € ein Hardtail kaufen. Ist nichts besonderes und man kann da dann auch keinen XTR-Satz und Carbonrahmen erwarten, aber ich wollte mal eure Meinung dazu hören. Ich habe mir zwei Bikes rausgesucht:

Nummer Eins

Nummer Zwei in der COMP Variante

Der Hauptunterschied aus meinen Augen liegt hierbei bei der Federgabel ist das richtig? Die erforderliche Rahmenhöhe lassen wir bitte jetzt mal außer acht, auch sonstige Argumente, die gegen einen Onlinekauf wirken können.

Welche Gabel wäre hier eher zu empfehlen? Oder ist das in meinem Einsatzbereich eher irrelevant (im Wald rumrasen, kleine Unebenheiten, schnelle Sprints über Baumwurzeln)?

Gibt es sonst noch Sachen die komplett gegen die Ausgewählten Bikes sprechen? Gibt es Tipps?

Sonstige Anforderungen gibt es eigentlich nicht, außer dass das Bike (bei entsprechender Pflege) wartungsarm und langlebig ist.

Grüße
 
Momentan ist eine schlechte Zeit, um Bikes zu kaufen. Die guten Bikes sind ausverkauft und es bleibt dann nur noch der ziemlich schrottige Mist übrig. gbene, beide Bikes sind wirklich nicht das Geld wert, da würdest du bei Radon oder Canyon wesentlich bessere Bikes um das Geld bekommen, wären sie nicht ausverkauft.
Da du die Federgabeln ansprichst: Alles, auf dem SR Suntour steht, würde ich meiden. Das ist kein besonders gutes Material. Als Einsteigergabeln - egal für welchen Zweck - sind die Recon oder Reba Modelle von Rock Shox gut. Wartungsarm und vor allem Langlebig sind Teile in den unteren Preiskategorien normalerweise nicht wirklich. Müsste ich mich für eines der beiden Modelle entscheiden, dann würde ich vermutlich das Drössiger nehmen, gefällt mir optisch besser und es hat eine Rock Shox Gabel, wobei ich mir nicht sicher bin, ob diese Gabel nicht auch in etwa der Suntour Gabel entspricht.
 
Snooty schrieb:
Jetzt denk ich drüber nach, mir mal ein Cyclocross anzuschaffen (Cube Cross Race z.B.). Wäre das eine sinnvolle Alternative, wie robust sind die Reifen? Ich fahr im Jahr ca. 4200 km, selten längere Touren, aber ausnahmslos - abgesehen von Schnee - auch bei Wind und Regen jeden Tag ne kleine Runde.

Schon mal an ein Cross- oder Fitnessbike gedacht? Rennrad ist schon eine größe Umstellung, wenn du vom MTB-kommst. Crossbikes sind ein schöner Crossover, Fitnessbikes die gemütlicheren Rennräder.

Das ROSE Multicross Pro RS 2000 ist vielleicht genau das Richtige für dich. Rahmen und Geometrie eher gemütlich denn Tour de France und sollte dir entgegenkommen. Keine Federgabel, damit die Kraft auch auf die Straße kommt. Shimano 105er Rennrad-Antrieb (vergleichbar mit Deore LX) mit 2fach-Kurbel (also 20 Gänge, aber mehr brauchst du auf der Straße auch nicht. Carbon-Gabel. Trekking-Reifen, also nicht Rennrad sondern "Da war ein Stein? Macht nichts!". Schlappe 9 Kilo Gewicht.

Das wird mein nächstes Fahrrad, denn ich habe ein ähnliches Profil wie du: Viel Asphalt, viel Geschwindigkeit, aber ich möchte auch mal ohne Eiertanz durch einen Wald fahren. Und mal abgesehen davon dass ROSO-Bikes echte Hingucker sind, kannst du das Modell deiner Wahl noch ein wenig konfigurieren. Das Rad sieht vielleicht etwas teuer aus, allerdings sind die Anbauteile auch recht hochwertig, inklusive Ergon-Griffe, die alleine schon über 30 Euro kosten.

Nimm das Rad zumindest als Referenz für deine Kaufentscheidung. Andere Hersteller habe ähnliche Räder im Angebot, zum Beispiel auch Cube (allerdings mit schmaler Bereifung, aber du sollst ja eh nicht über Kanten fahren, egal wie breit die Schlappen sind).

http://www.cube.eu/tour/cross-road/sl-cross-pro/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denk mir halt wenn ich so ein Rad wie von dir vorgeschlagen kaufe, kann ich auch beim MTB bleiben. Wald will ich mit dem neuen Rad gar nicht fahren - dafür ist das MTB ja notfalls noch hier.

Rennrad bin ich ja auch früher schon gefahren - Umstellung wird nicht das Problem sein. Aber ich hab halt Angst, dass ich mir wieder Platten einfahre wenn der Weg etwas steinig ist.
 
Ein MTB ist etwas ganz anderes als Cross- oder Fitnessbike. Schmalere Reifen, größere Räder, keine Federung und Trekking- bzw. Rennrad-Antrieb (was wirklich eine ganz, ganz andere Kategorie ist). Fitnessbikes werden zudem mit schmalen Lenkern gefahren und nicht mit einem fetten Trail-Geweih. Eine Flatbar oder ein Low-Riser macht ein Fahrrad eben noch lange nicht zu einem MTB. Wenn du trotzem ein Rennrad fahren möchtest: Ein schmaler Reifen ist nicht anfälliger für Beschädigungen als ein breiter Reifen. Im Gegenteil, in seinem angestammten Revier ist ein schmaler Reifen eher widerstandsfäiger, da dieser sich weniger verformt und Splitter es somit schwerer haben, sich durch den Reifen zu arbeiten (deswegen auch immer mit ordentlichem Druck im Reifen fahren). Vielleicht war Pannenschutz bei Rennrädern noch nicht üblich, als du zum letzten Mal auf einem gesessen hast. Du solltest dir trotzdem mal Fitnessbikes anschauen, zuim Beispiel die Strade-Serie von Stevens.
 
AW: Rennrad - was beachten?

Normalerweise gilt als Grundregel wenigstens 1.000€ in die Hand zu nehmen.
Dann bekommt man einen vernünftigen Alu-Rahmen und eine qualitativ hochwertige Einsteiger-Gruppe (bspw. Shimano 105). Dazu kommen nochmal etwa 300€ für pers. Ausrüstung (Pedale, Schuhe, Helm, Hose/Trikot).
Mit etwas Glück findest du ein solches Modell aus zweiter Hand für ~500€.

Das wichtigste beim Kauf ist das anständige Vermessen und das Finden eines passenden Rahmens, ein Fahrrad muss einfach zum Körper passen.

Von dem ebay-Schrott lässt du bitte die Hände weg.


Für den von dir beschriebenen Einsatzzweck ist ein Rennrad aber womöglich nicht die passende Wahl.


Grüße
 
Okay, danke dir, ich werde Freitag mal im Fahrradladen gucken.

Das letzte Rennrad hatte ich vor ~14 Jahren, und das war sicher auch kein besonderes. Aber bei einem Reifen mit Profil hab ich a) mehr Auflagefläche (wird also weniger eingedrückt/gequetscht) und b) eben ein Profil, dem es egal ist, wenn da ein Dorn o.ä. reinsticht.

Hab übrigens heute das erste mal seit dem Kauf vor 2 Jahren nen Platten am MTB :D :(
 
AW: Rennrad - was beachten?

Also entweder was aus zweiter Hand bei Kleinanzeigen (hat ein Kollege letztes Jahr auch ein tolles 2011er Modell von Focus für 400€ bekommen - Neupreis um die 1000€) oder sich bei Tretwerk Essen umschauen. Die Räder sind in Ordnung, gehören halt nur nicht zu den leichtesten oder modern ausgestatteten. Dafür halt einfach günstig. https://tretwerk.net/Fahrraeder/Rennraeder/ oder in deinem Ebay-Link.

Denk an deine Sicherheit: Trage einen Helm!

@Karbe: Also hier fahren so ziemlich alle "hipster" Studenten auf alten Stahlrahmen Rennrädern durch die Gegend .. also durchaus geeignet.

Alternative und Geheimtipp: Specialized Daily für ~450€. Schlanker Rahmen, Urban Style, Nabenschaltung, schmale Reifen, sportliche Sitzhaltung und somit auch richtig schnell auf der Straße (auch wegen des Gewichts von 11,5kg).
 
Vor 14 Jahren hatten Rennräder wahrscheinlich noch keinen Pannenschutz. Aber du musst ja auch keinen 22 mm-Reifen fahren. Aber schau dir einfach mal ein paar Modelle, vom Crossbike über das Fitnessrad bis zum Rennrad.
 
AW: Rennrad - was beachten?

Man kann auch unter 1.000€ schon anständige neue Rennräder bekommen (beispielsweise das R1 von Radon), gebraucht sollte man aber mit bis zu 500€ was sehr anständiges finden.

Ich selber habe mein Rennrad gebraucht von einem Bekannten für 350€ bekommen, es hat einen neuwert von ca. 1300€ (Campa Chorus & Record Mix, Carbongabel), man muss also definitiv keine 1.000€ in die Hand nehmen.

Vorsicht bei Ebay-Angeboten, du solltest dir das Rad unbedingt vorher ansehen, und probefahren! Am besten mit einem erfahrenen Begleiter.

für 200€ bekommst du in der Regel schon ein altes Stahlrennrad was noch fahrtüchtig und gut gepflegt wurde, wenn du dich mal bei Bekannten umschaust die etwas mit Rennrädern zu tun haben =)

Allrdings glaube ich auch, das ein anderer Fahrradtyp (Urban bike?) besser geeignet wäre.
 
AW: Rennrad - was beachten?

Die 1.000€ bezogen sich auf Neu-Räder, das R1 kostet normalerweise genau eben jene 1.000€ ;)

Grüße
 
Snooty schrieb:
Aber bei einem Reifen mit Profil hab ich a) mehr Auflagefläche (wird also weniger eingedrückt/gequetscht) und b) eben ein Profil, dem es egal ist, wenn da ein Dorn o.ä. reinsticht.
(

Mehr Auflagefläche bedeutet auch höhere Wahrscheinlichkeit den Dorn zu erwischen.
Und weniger eingedruckt wird der Rennradreifen auch nicht, weil der natürlich ein viel höheren Druck hat.
Und den niedrigen Rollwiderstand nimmt man auch gerne mit.

Zudem habe ich mal kurz auf dem Tacho nachgeschaut. Im Schnitt habe ich nach 1200km nen Platten gefahren.
 
@VinylBunkerUH

Nach einer Probefahrt und einer langen Recherche im Internet habe ich mich entschieden, ein 29er Bile zu kaufen. Meine zwei Favoriten sind das Canyon Yellowstone AL 6.9 29 und das Bulls Copperhead 29 Plus. Das Yellowstone sagt mir jetzt rein vom optischen mehr zu. Kann man bei beiden Biles bedenkenlos zugreifen?

Vielen Dank fuer eure Antworten.

Gruss

Paokara
 
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