Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Ein kleines Update zu meinem Problem von vor 3 Monaten:

Es wird voraussichtlich das werden:
The_Jensie schrieb:

Hatte die letzten Monate vor allem darauf geachtet, was die Leute so fahren und vor allem ob ich es halt selbst durchhalte jeden Tag zu fahren. Ging soweit wunderbar, auch wenn man manchmal nebenher den Freischwimmer machen konnte.

Anyway.

Das Ding kommt nächste Woche zum Händler, der baut es zusammen und richtet es noch auf mich ein. Ist bei der Sattelwahl irgendetwas zu beachten? Ich hab diesbezüglich zig Videos etc. gesehen und im Endeffekt kommen die alle auf das Ergebnis: "Probier ihn halt aus". Aber wie macht man das am Besten in einem doch recht begrenztem Shop?

Des Weiteren möchte ich dann einen Frontgepäckträger in diesem Stil nachrüsten:
https://www.bike24.de/p1276670.html?menu=1000,5,79

Vorrangig um zerbrechliche Sachen wie Kuchen, meine Jacke oder halt unhandliches Zeug zu transportieren. Sprich Schwerlast eher weniger. Deswegen vorrangig ein breiter und flacher "Korb". Der hier verlinkte funktioniert allerdings nicht für das Fahrrad, da er an der Achse befestigt wird und das bei Schnellspannachsen nicht geht.

Kennt einer einen guten den man an den Bohrungen in der Gabel befestigen kann?

Und als Letztes suche ich noch einen Kettenschutz (Ja, bei einem Riemen her ein kleines Problem, aber die paar Euro machen den Kuchen auch nicht fett). Die bei Bike24 haben nur diese halben aber ich hab auf etwas in Richtung "Hebie Chainglider" geschielt. Taugen die was?
 
Damien White schrieb:
Ist bei der Sattelwahl irgendetwas zu beachten?
Deinen Sitzknochenabstand solltest du zumindest grob ermitteln um dann die richtige Sattel-Breite zu kaufen. Ansonsten hilft wirklich nur ausprobieren, ich finde Sättel mit Lochmuster o.ä. in der Mitte ganz gut um für Belüftung im Intimbereich zu sorgen. Hilft gegen Schweiß, der dann zu Scheuerstellen führt.

Gel-Sättel gehen gefühlt schneller kaputt, aber nicht immer. Terry und SQLab sind gängige und qualitativ gute Marken. Falls Leder in Frage kommt, die Sättel sind Anfangs härter und müssen einige Zeit eingefahren werden, allerdings passt so ein Sattel dann wie Arsch auf Eimer. Hab ich, mag ich. Brooks und Gilles Berthoud wären zwei bekanntere Marken die es (fast überall) gibt.
Bei Brooks können die Nieten für erhöhten Hosen-Verschleiss sorgen, mit einer „guten“ Hose würde ich meinen Sattel nicht dauerhaft nutzen. Und, Leder mag keinen Dauerregen, dann muss beim abstellen eine Tüte über den Sattel. Gelegentlich sollte Lederfett drauf oder auch nicht, das ist dann schon wieder eine Grundsatzdiskussion.

Statt der speziellen SQLab-Pappe tuts auch eine normale, im Zweifel fester draufsetzen.
https://www.bike-components.de/blog/2015/12/die-richtige-sattelwahl/
 
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Am Wochenende bin ich im Saarland leider wieder das viel zu kleine Nabenschaltungsfahrrad gefahren. Seit Dienstag habe ich Rückenschmerzen im unteren Bereich, welcher aber schon etwas schwächer geworden ist. Könnten das Spätfolgen vom Fahrrad sein, bzw. eine Mitschuld des Fahrrads? Wie gesagt, zu klein und dann Sitzposition gerade, nicht nach vorne geneigt. Um meiner Matratze die alleinige Schuld zu geben, ist das zu lange. Die verursacht Rückenschmerzen, wenn ich überwiegend auf dem Rücken schlafe und diese verschwinden nach einem Tag auch und wenn ich überwiegend auf der Seite schlafe, verursacht die Matratze das jedoch nicht. Muss ich mir vielleicht auch eine ohne Federkerne kaufen. Und zum Saarland nochmal, da muss ich dann wirklich beim nächsten mal mein Fahrrad mitnehmen, jenachdem ob ich pro Strecke mit 30€ plus Fahrradticket für 5-10€ auskomme. Weil QDL mit ca. 45€ wäre zu teuer und knapp 300km mit dem Fahrrad hinfahren? Nein.

Und eine andere Frage, was sind die Erfahrungswerte, wieviel km Schwalbe Marathon + hält? Billige Reifen, nicht ganz so prall, waren ja nach 1500km hin. Aber da ich ja jetzt die Reifen richtig prall mit 5 bis 6 Bar fahre, muss das ja selbst bei Billigreifen spürbar mehr sein?! Bei den teuren Preisen dürfen die gerne auch 3000km halten. Wohlgemerkt Hinterrad.
Ergänzung ()

IMG_20210718_160544.jpgIMG_20210718_153638.jpg

Hier noch ein Bild vom Fahrrad. Der Lenker ist extrem holländisch, der Sattel ist soweit draußen wie zulässig und immer noch zu niedrig. Die Laufräder sind 26", die Reifen sind eher Geländereifen und der Nabenschaltung von Sachs fehlen immer noch Gänge. Bei Steigungen geschätzt Richtung 10% habe ich geschoben und an die extrem steile Straße in dem Ort bracht man gar nicht erst denken, die mit 15%, vielleicht auch mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war die letzten Tage im brandenburgischen Sand und Kopfsteinpflaster-Land. Nun ist der meiste Dreck am Antrieb abgefallen und ich hab Probleme beim Gangwechsel, wie befürchtet. Läuft zwar irgendwie, aber naja, der Handlungsbedarf steigt gerade etwas mehr. 😂

Falls wer Ideen hat eine billige aber taugliche Schaltgruppe zusammenzuwürfeln, ich bin für Vorschläge offen.
Momentan denke ich Richtung 10/11-fach Deore Kassette, NX Schaltwerk und GX Gripshift.

Mein Ritzelrechner sieht grad so aus:
2777A672-C9C2-498C-BCBD-A6E27D999AFD.jpeg


Hier auch als Link. Die Kassette oben ist Shimano Deore 11fach, unten Microshift 10fach.

Was mir gerade auch erst auffiel (😒) – so ein Narrow Wide Kettenblatt werd ich wohl zusätzlich brauchen? Momentan hab ich das hier im Blick, billigere Vorschläge sind gern gesehen. BCD110 und Fünf-Arm hätte ich als unveränderliche Bedingung, weil ich nicht noch Kurbel mitsamt Tretlager tauschen will. 😀

@Banger
Yup, genau solche Rückenschmerzen kenne ich auch bei vielen Rädern die deinem abgebildeten sehr ähnlich sind. Meiner Meinung nach ist das die Schuld der Sitzposition. Sobald ich nach vorn gestreckter sitze entspannt sich mein Rücken total im unteren Bereich.

edit: hab die Links und das Bild vertauscht.
 
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40er-Blatt bei der Schaltung würde mir besser gefallen, da ist unten rum der Gang zu klein ist und oben rum fehlt einer, wenn man bei leicht abschüssigen Stellen nachtreten will. Aber da nimmst du das, was dir da passt.

SE. schrieb:
Yup, genau solche Rückenschmerzen kenne ich auch bei vielen Rädern die deinem abgebildeten sehr ähnlich sind. Meiner Meinung nach ist das die Schuld der Sitzposition. Sobald ich nach vorn gestreckter sitze entspannt sich mein Rücken total im unteren Bereich.

Nur die Sache ist ja, dass ich das Fahrrad am Sonntag benutzt habe, am Montag nicht mehr und die Schmerzen erst seit Dienstag.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Banger
Hatte das falsche Bild/Link eingestellt, jetzt stimmts. Deore 11fach oder Microshift 10fach ist gerade mein innerer Kampf, oder eben doch zweifach vorn? Bin noch sehr unentschlossen.

Manchmal meldet sich so ein Körper auch zeitverzögert – zumindest bei mir ist das manchmal so. Vielleicht wars auch eine Kombination aus Sitzhaltung und Sattel? Warum fährst du denn momentan mit dem Rad?
 
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SE. schrieb:
Warum fährst du denn momentan mit dem Rad?

Ich habe darauf spekuliert, dass bei einem Bekannten dort noch das alte Fahrrad da ist, welches immer noch als Hometrainer verwendet wurde, mit einer entsprechenden Konstruktion am Fahrrad. Dieses Fahrrad hatte er nicht mehr. Daher blieb mir nur dieses oben gezeigte Fahrrad. Letztes Jahr bin ich es dort auch gefahren, hatte aber da keine Rückenprobleme.

Da wir mit dem Auto hin sind, konnte ich meins nicht mitnehmen. Daher müsste ich beim nächsten mal getrennt mit dem Zug dahin fahren und das Rad mitnehmen.

Mittlerweile bin ich aber wiedr zuhause und fahre meine Räder.
 
SE. schrieb:
Statt der speziellen SQLab-Pappe tuts auch eine normale, im Zweifel fester draufsetzen.
Sattelbreite ermitteln....

Zu berücksichtigen dabei, der Sattel sollte auch richtig eingestellt werden, da kann schon 1cm weiter nach vorne oder hinten helfen, damit man auch wirklich auf der breiten Stelle mit den Sitzknochen sitzt. SQLab Sattel muss es da nicht zwingend sein und wenn du dir nicht sicher bist, bestellst du einfach ein paar günstige bei Amazon. Es werden zwar immer wieder die tollsten Sachen versprochen bei einigen Satteln für 100€ aufwärts, letztlich sind die Materialien aber häufig gleich und die Fertigung für ein paar Euro in China gemacht.
1626957643874.png
 
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xexex schrieb:
Sattelbreite ermitteln....
Je nach Fahrradgeschäft gehört sowas auch zum Service vor Ort, dann brauchts weder Pappe noch youtube.
Ansonsten, ja, kann man so machen – wie gut die Qualität bei Amazon-Sätteln ist, keine Ahnung. 🙃
 
Joa, ich gehe davon aus, dass die wissen, was sie tun, immerhin bieten die auch "Individuelle Fahrradanpassung und Bike-Fitting" an.

Körperliche Gegebenheiten und ergonomische Bedürfnisse von Radfahrer(inne)n unterscheiden sich zum Teil sehr deutlich. Je nach Fahrtyp gibt es unterschiedliche Lösungsansätze zur Optimierung des Fahrgefühls oder der Aerodynamik. Wir bieten Ihnen eine individuelle Fahrradanpassungen beim Kauf, ebenso wie professionelles Bike-Fitting in einem separaten Raum. Die Anpassung erfolgt an allen Fahrrad-Typen, durch exakte Bestimmung aller Kenngrößen und jahrelange Erfahrung. Ein professionelles Bike-Fitting kann bis zu vier Stunden dauern und ist ausschließlich nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.
Bei so einem Text erwarte ich jetzt nicht, dass tibetanische Jungfrauen im Mondschein einer lauen Frühlingsnacht einen Sattel für mich mundklöppeln, aber trotzdem sollten die wissen, wie man ein Fahrrad einstellt.

Mein Problem ist eher, irgendwann wird die Frage kommen "Und?". Und da frage ich mich halt, wie ich auf so kleinem Raum das vernünftig prüfe. Also woran merke ich beispielsweise ob ein Sattel mir in 30 Minuten die Weichteile abgedrückt hat oder nicht. Hat da wer Erfahrungen und kann da Tips zu geben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Damien White schrieb:
Und da frage ich mich halt, wie ich auf so kleinem Raum das vernünftig prüfe.
Kannst du nicht. Du nimmst den zu deinem Sitzknochenabstand am ehesten passenden Sattel und entscheidest dich zwischen hart/weich, je nach deiner Präferenz und Empfehlung in der Beratung. Mit dem Händler vereinbarst du einen Satteltausch, falls dir der Sattel nicht gefällt/passt. Dann setzt du dich zeitnah aufs Rad und fährst mal x km auf deinen bevorzugten Strecken. Bei Schmerzen tauschst du den Sattel beim Händler und testest einen anderen.

Oder du nimmst den Sattel der schon verbaut ist und schaust ob du mit diesem ohne Drama klarkommst, kann ja auch sein.
Als weitere Option, du lässt einen Sattel montieren den du schon hast und auf dem du dich wohlfühlst.
Letzte Möglichkeit, du gehst zum Terry Fachhändler, lässt dich beraten und nutzt die 30-Tage Geld zurück Garantie.
Der Terry Sattel meiner Freundin steht ganzjährig seit drei Jahren draußen und ist nur wenig ausgeblichen. Preis/Leistung würde ich als (sehr) gut bezeichnen. Bequemer als ihr alter Brooks ist er wohl auch.
 
Ich hab mal ne Frage, die geht allerdings eher Richtung Fahrtechnik.

Ab einem gewissen Steigungswinkel im Gelände bekomme ich eigentlich immer eins von 2 Problemen.
1) Pedalieren im Sitzen, Oberkörper so weit wie geht nach vorne gelehnt. Irgendwann hebt das Vorderrad ab und dann ist meist vorbei mit Kontrolle.
2) Pedalieren im Stehen, Gewicht auf dem Vorderrad ist kein Problem, allerdings trete ich dabei eher unrund verliere so die Haftung am Hinterrad. Da ist dann auch schnell vorbei mit kontrolliert fahren.

Gibt es da noch eine Technik oder muss ich Fahrphysikalisch ab einem gewissen Punkt zwingend schieben?
 
xexex schrieb:
Luftpumpe in klein oder falls du alles in so einer Tasche verstauen können willst, eine Kartuschenpumpe.

Oh ja, eine Fahrradpumpe! :D Vor vier Woche bin ich relativ spontan für eine größere Tour aufgebrochen, Ziel war Roermond oder Venlo. Kurz vor der niederländischen Grenze merkte ich, dass mein Hinterreifen Luft verlor... Eingepackt hatte ich natürlich nichts... Dafür mangelte es nicht an Glück, da der nächste Baumarkt nur wenige Meter entfernt war.
Zuerst versuche ich das Loch zu lokalisieren, um ggf. einen Fremdkörper zu entfernen. Gefunden habe ich nichts. Der Fehler war, dass ich dennoch Pannenspray ausprobierte. Zehn Minuten hielt die Luft, dann aber nicht mehr. Vermutlich war das Schlauch-Ventil nicht mehr intakt? Später griff ich dann zu einem neuen Schlauch, was ich schon vorher hätte tun sollen.
An meinem Fahrrad ist eine Mini-Luftpumpe montiert, die ich zum ersten Mal ausprobieren durfte. Rotz! Damit habe ich so gut wie keine Luft in den Reifen bekommen. Also nochmal in den Baumarkt und eine andere Minipumpe besorgt, die zumindest mit einem Hebel am Ventil festgestellt werden konnte und über ein Barometer verfügte. Damit habe ich etwa 2 bar in den Reifen bekommen. Das war genug, um aus eigener Kraft nach Hause zu fahren. :D Bis heute hält der Schlauch.
 
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ChristophNRW schrieb:
Vor vier Woche bin ich relativ spontan für eine größere Tour aufgebrochen, Ziel war Roermond oder Venlo.

Warum wusste ich nichts davon? ^^ Und wieviel km unterwegs?

Nach Köln bin ich alleine gefahren, ohne Begleitung. :( Siehe paar Beiträge weiter oben. Bin aber auf Nummer Sicher gegangen, hinten vorher neuer Schlauch ein, alter als Reserve dabei und und dann noch die Pannenschutzreifen drauf. Einen für heftige 40€ gekauft, den anderen (fast wie neu) von der Stadtschl*mpe genommen. Und unterwegs ist nichts kaputt gegangen.

ChristophNRW schrieb:
An meinem Fahrrad ist eine Mini-Luftpumpe montiert, die ich zum ersten Mal ausprobieren durfte. Rotz! Damit habe ich so gut wie keine Luft in den Reifen bekommen.

Isso. In den Ventilen sind noch so Dinger drin, die dann weggedrückt werden müssen, dass die Luft auch in Reifen geht. Richtiges Gewürge mit den Drecksdingern. So eine Handpumpe mit längerem "Rohr" und Fixierung könnte ich auch mal kaufen, am besten für alle Ventilarten. (Ein Freund müsste sich auch mal so eine kaufen. Der hat diese Autoventive dran. Und meine Standpumpe will ich nicht mehr dafür nutzen, da dieses Gummi sonst kaputt geht.)

Außerdem, oute dich doch mal. ;) SE. hat sein Fahrrad auch gezeigt. :)

Edit:

Mit kleinen Handpumpen Reifen mit Sclaverand-Ventile füllen ist sowieso ..... -> :headshot: Funktioniert noch schlechter als bei den normalen Dunlop-Ventilen. (Oder ich war zu blöd, das damit zu füllen.)
 
Banger schrieb:
(Oder ich war zu blöd, das damit zu füllen.)
Blödheit würde ich dir nie unterstellen, falsches Equipment dann schon eher...... :evillol:

Hier mal eine Zusammenstellung
 
Aber Sclaverand-Ventile habe ich eh keine mehr. (Bräuchte da neue Felgen mit kleiner Bohrung oder Adapterstück für alte Felgen.)
Ergänzung ()

War eine Pumpe, die betreffendem Sclaverand-Fahrrad beilag, welches ich nicht mehr habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Muss der Zug unter den kleinen Nippel oder darüber?

Edit:

Ich habe den Zug samt Hülle mal getauscht, weil der alte Zug schon ramponiert war und mir wieder der Zug durchgeruscht ist wie vor paar Wochen schon. Bei der alten Hülle fehlten die Kappen, wo der Vorbesitzer rumgefpfuscht hat. Ich glaube, da 2 Fehler gefunden zu haben, die damals im Shop, aber auch von mir beim Fix des ersten Durchrutschen passiert sind.

  • Zug war vorher unter dem Nippel. Mir erschien es sinnvoller, ihn doch darüber zu machen, somit liegt dieser nicht mehr auf der Rückseite vom Umwerfer auf.
  • Mir ist da erstmalig bei einem der runden Klemmdinger eine Kerbe aufgefallen, woraufhin ich den Zug genau dort reingelegt habe und dann die Mutter festgerammelt habe. Da drehte sich das Gegenstück nicht mehr mit, was vorher beim letzten Fix noch der Fall war, aber da war der Zug auch nicht in der ungesehen Kerbe.

Morgen Abend muss ich dann noch eine Werkstattfahrt machen, um zu prüfen, ob die Einstellung auch bei Fahrt funktioniert.
 
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Wuerd dir empfehlen mal nach der Werkstatt Anleitung fuer den Umwerfer zu googeln, in denen ist eigentlich immer Schritt fuer Schritt die Montage und Einstellung aufgeschrieben. Dazu musst du aber natuerlich das genaue Modell kennen.

@Pumpen: Ich benutz fuer unterwegs einfach CO2 Kartuschen. Nur vorher mal zu Hause das Handling ueben, da man sonst unterwegs ja nur den einen Versuch mit der Kartusche hat, wenn mans verkackt ist die Kartusche in ein paar Sekunden leer und der Reifen immer noch platt :D. Passt alles locker in eine kleine Satteltasche.
 
@Necrol Kenne das Problem, du kannst noch versuchen mit dem Hinterteile auf dem Sattel weiter nach vorne zu rutschen um mehr Gewicht nach vorne zu verlagern. Reifendruck ist auch ein Thema und der Rest ist dann feinere Fahrtechnik. Ist es einfach nur steil oder auch "technisch" mit Stufen, Wurzeln, etc.?
Oft ist es auch einfacher mit einem höheren Gang zu fahren, durch das geringere Drehmoment hat man Traktion und Aufstellverhalten (Vorderrad) besser im Griff, muss aber die Section mit Speed nehmen.
 
linkser schrieb:
Wuerd dir empfehlen mal nach der Werkstatt Anleitung fuer den Umwerfer zu googeln, in denen ist eigentlich immer Schritt fuer Schritt die Montage und Einstellung aufgeschrieben. Dazu musst du aber natuerlich das genaue Modell kennen.

Ich habe da keine Modellbezeichnung am Umwerfer gefunden. Scheint auch einer zu sein, der gruppenlos ist.

Naja, scheint aber nun richtig zu sein, was ich da gemacht habe. Nämich genau in die (vorher nicht gesehene) Kerbe bei der Klemmung mit dem Zug und selbigen auch über dem Nippel (siehe Bild oben).

Habe ausgiebig Werkstattfahrt gemacht und bisschen die Stellschraube am Drehgriff optimiert. Habe ich jetzt so eingestellt, dass man ganz leicht über die Rasterung drehen muss. Wenn ich das genau auf die Rasterung stelle (Umwerfer weiter rechts), ist das Runterschalten sonst zögerlich bis geht gar nicht. Beim unteren Anschlag habe ich hingegen weit links gelassen, weil da sich das Runterschalten auf das kleinste Blatt verbessert, ohne dass die Kette runtergeworfen wird. Den oberen Anschlag habe ich minimalst geringer eingestellt, da ich beim Schalten auf das größte Blatt sporadisch die Kette runtergeworfen habe und am großen Blatt keine Plastikabdeckung neben den Ritzeln dran ist, wie ich sie wiederum am Campus habe. Ich meine nicht den den Kettenschutz, der bis zur Hinterachse reicht.

Den Schalthebel wollte ich auch mittauschen, dieses alte Ranzding. Aber mein Shop hatte nur so ein Ding mit einem Hebel mit 3 Schalterstellungen und eingebautem Bremshebel. Nö! Hat er dann behalten müssen. Ich sehe da schon erst recht keinen Grund, die Bremse mittauschen zu müssen. Letztlich funktioniert das alte Ranzding noch und es schaltet sich auch leichtgängiger.

Aber für das Fahrrad für 110€ ist das jetzt so in Ordnung, wo ja der restliche Zustand fast wie neu war.
 
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