Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

xexex schrieb:
Wo habe ich es "empfohlen"?
Naja, du hast das Ding initial verlinkt. Ausgehend davon kann es sein, dass irgendwer sowas kauft, schließlich fällst du selten durch Inkompetenz hier auf sondern weißt schon wovon du redest. Ich hab es als Empfehlung interpretiert/gelesen.

Mir geht es nicht so sehr um den Ort der Herstellung sondern eben um die mutmaßliche Qualität des Produktes. An die dann vielleicht jemand seine Gesundheit hängt. Niemand hier wird sich erstmal vier Lenker bestellen und Materialprüfung auf nem Teststand vornehmen um die Tauglichkeit zu prüfen.
Beim Spiel mit Wahrscheinlichkeiten glaube ich das namhaftere Hersteller/Anbieter tendenziell eher gleichbleibende Qualität liefern. Mag naiv sein, ja.

An meinem Rad ist nix exquisites (mehr) verbaut. Am teuersten war vermutlich das Laufrad hinten, der Rest ist (sehr) alt und/oder preiswerte Standardware. Der Rahmen mal außen vor jetzt, da hab ich tatsächlich vor allem den Markennamen bezahlt und billiger wäre vielleicht möglich gewesen.
 
SE. schrieb:
Mir geht es nicht so sehr um den Ort der Herstellung sondern eben um die mutmaßliche Qualität des Produktes.
Der Punkt an der Geschichte ist aber, dass es nicht so rüber gekommen ist. Für 20€ bestelle ich mir so ein Teil und kann mich selbst darüber vergewissern, schaue mit diverse Bewertungen oder auch mal ein Video an. Das ist mir heutzutage mehr Wert, als irgendwelche Markennamen, hinter denen oft ebenfalls nur Schund vertrieben wird.

Für 200€ würde ich mir definitiv keine Lenkstange kaufen, egal welcher Hersteller dort seinen Aufkleber draufgepappt hat. Für 20€ kaufe ich mir wenn ich unsicher bin zwei, nehme einen großen Hammer und mache meine "Materialprüfung" selbst.

Der Punkt an der Geschichte ist aber, letztendlich kommt es auch auf den Einsatzzweck an. Für Downhill würde ich vermutlich auch auf das letzte Quäntchen Sicherheit mehr Wert legen, bei einem Bike was maximal ein paar Schotterwege sieht, sehe ich das ganz anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo zusammen

Preise sind das eine, Sicherheitsrelevante Teile die eine ISO Norm erfüllen, dass andere.
Ich selber bin etwas skeptisch einfach alles zu kaufen weil es angeboten wird, und bei einem Fahrrad das nur gelegentlich Schotterwege sieht, heißt es nicht das auch bergab wenn man es rollen lässt,
sogar die 50 km/h knackt, und dann eine Unebenheit/Schlagloch sonstiges und der etwas bessere P/L Lenker knickt weg, bricht und die Folge wäre - Sturz vorprogrammiert.

Hersteller die etwas auf sich halten, testen die Produkte und sieben aus und geben eine Gewährleistung.
Was bringt es mir einen edlen, super P/L Carbon lenker nach dem Sturz dann via e-mail an die Vertreiber rantrete wenn es mich bei 50 Sachen bergab gelegt hatte.

Ich würde mich nicht auf Bewertungen allein verlassen, erst wennn jemand wirklich diese "billig-Teile" testen würde und daraus sich eine Empfehlung ableiten lassen würde, würde ich es auch kaufen.

Aus der Manfuaktur weiß ich, dass es lange Zeit so war wenn man z.B. Alu Rahmen aus China für die eigenen Bikes geordert hat, in etwa Größenordnung x3 bestellt, da die gelieferten Rahmen die Toleranzen nicht erfüllt haben, es wurde dreimal soviel bestellt als benötigt, weil bei Anliefeurng der Rahmen zwei drittel weggeschmissen werden.
Die Rahemen sind zwar sauber verschweißt und halten sind aber, nicht symetrisch, Bohrungen sind nicht genau usw.

Leider ist das so gewesen, vielleicht immer noch so, dennoch gilt wer billig kauft kauft zweimal
 
xexex schrieb:
Der Punkt an der Geschichte ist aber, dass es nicht so rüber gekommen ist.
Ich versuche künftig schneller und gezielter zum Punkt zu kommen.
xexex schrieb:
Der Punkt an der Geschichte ist aber, letztendlich kommt es auch auf den Einsatzzweck an.
Ja, nur ging es eben schon um ein MTB. Da würde ich naiv davon ausgehen das so ein Rad auch mal durchs Gelände gequält wird, auch wenn erstmal nur „Schotterwege“ genannt werden. Ein bisschen Sicherheits-Extra schadet sicher nicht.
Andererseits, die Räder mit denen ich als Jugendlicher rumgegurkt bin sind meistens oberhalb der Tretlagermuffe „gebrochen“ – und waren dann noch irgendwie nach Hause fahrbar.
Wie Carbon sich genau verhält weiß ich nicht, auf Bildern/Videos siehts oft dramatischer aus.
 
Hallo zusammen, nicht ganz off topic:

Hole kurz und knapp aus, zu meiner Historie:
Bin seit ich denken kann Fahrradbegeisgtert und Blicke auf eine mittlerweile über 30-jährige Karierre zurück zum Thema Fahrrad, proffesionell als 2RadMech Fachrichtung Fahrrad.

Mich lässt das nicht ganz los mit dem Thema, nur weil es möglich ist zu kaufen, es automatisch gut ist, bzw. auch hält.
"somit erzähle ich schwank aus meiner Jugend" (2009 Frühjahr)

Kunde kommt voller Stolz in den Fahrradladen:
"Ich habe ein E-Bike aus China gekauft, dass ist Top, nur 550€ mit Versand, aber das Tretlager ist etwas lose und das kann ich nicht selber beheben, könnt Ihr das reparieren?"

Wohlgemerkt neues E-Bike direkt importiert aus China - es kommen auch qulitativ hochwertige Produkte aus China - auf den ersten Blick sagen wir (Chef und ich als Angestellter)

"Dieses Fahrrad ist bezahlter Schrott und es ist aus unserer Sicht bedenklich es überhaupt zu fahren, es ist im besten Falle vormontiert und wir können auf die Reparatur des Tretlagers allein nur Gewährleitsung geben und benötigen von Ihnen eine schriftliche Einverständniserklärung, dass wir / der Fahrradladen keine Hauftung übernehmen kann und wird und Sie auf diese Mängel hingewiesen wurden"

Gründe dafür, Komponenten Qualität ungenügend, wirklich alles ernsthaft, das Bike hatte einen Vorderrrad-Nabenmoter und mit einem Nickel-Cadmium Akku, ca. 38-40 kg an Gewicht. Alle Komponenten, waren nicht ausreichend dimensioniert. Angefangen bei der Bremse, bis zur 3- Gang Nabenschaltung (die noch das beste an dem Bike war) und einer "Schubhilfe die das Bike locker auf 10-12 Km/h beschleunigte ohne zu treten.

Wohlgemerkt, das bike hat damals schon alles an Kriterein gerissen, die es überhaupt geben konnte.

Kunde Antwortet: "Ist für mich in Ordnung, denn es ist ja ein E-Bike für nur 550€ ein Top Preis Leistungsverhältnis, ich nehme es in Kauf. Es ist ein gute Fahrrad."

Die Reparatur hat damals etwa 150-200€ gekostet, Austausch eines neuen Tretlagers, dass beim vormontieren dermaßen beschädigt war, dass es schon defekt bei Ausliefrung war (DOA) und der Kunde es unwissentlich noch zu Schrott gefahren hat weil die Kurbelarme, ausgeleiert waren durch nicht angezogene Schrauben und diese sich gelöst hatten.

Der Kunde war hoch zufireden mit der Reparatur und ist immer noch mit der Überzeugung aus dem Laden spaziert, das sein E-Bike ein super tolles Schnäppchen war und das Bike gut ist.

wir hsben trotzdem alles geprüft und haben es auch, da wir es nicht verantoworten konnten den Kunden mit einem vormontoierterten Fahrrad fahren zu lassen.

Ich habe den Kunden nie wieder gesehen, hätte mich aber schon interressiert, wann sein E-Bike (Schrott)
verreckt ist, denn dies konnte nicht lange gut gehen.

Klar geht es die Komponenten zusammen zu stecken und daraus etwas wie ein Fahrrad / Pedelec darzustellen, aber es ist nur bezahlter Schrott und leider kann ich nicht davon ausgehen, dass irgendwelche Komponentetn, egal was angeboten wird über Online Plattformen, die tolle 12 Gang Ritzel Pakete, Ketten, Naben, Lenker, Rahmen und Gabeln etc. die Kohle überhaupt Wert sind weil es mMn mit sehr großer Wahrscheinlichkeit bezhalter Schrott ist.

Denkt mal etwas nach bevor übehaupt, Argumente kommen überteuertes Zeug weil 10% leichter als... und es nur ein zehntel dessen kostet was überhaupt eine gute Hardware am Bike kostet von irgendwelchen übeteuerten Hardware Herstellern.

Man kann sich auch wirklich alles bestellen und bekommt es auch geliefert, dennoch schaltet bitte nicht ganz den Kopf dabei aus.

Sollte etwas im Post unagemessen sein, korrigiere ich es gerne und ich spiegel meine persönlcihen Erfahrungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Big Ed schrieb:
Mich lässt das nicht ganz los mit dem Thema, nur weil es möglich ist zu kaufen, es automatisch gut ist, bzw. auch hält.
"somit erzähle ich schwank aus meiner Jugend" (2009 Frühjahr)
Der Punkt an der Geschichte ist, dafür brauchst du nicht nach China zu blicken. Kaufe dir ein Rad vom Baumarkt oder gehe in einen großen Fahrradladen und kaufe dir ein billiges Rad oder noch besser ein Kinderrad.

Erst letztes Jahr ein Kinderrad bei Fahrrad-XXL gekauft, die dort befestigte Lampe ist am ersten Schlagloch abgefallen (Halterung gebrochen) und die Bremse ist schlichtweg minderwertig gewesen, hat den ganzen Weg leicht geschleift und lies sich letztlich egal wie nicht korrekt einstellen. Dass die Bremshebel für das Kind eigentlich unbenutzbar waren, weil sie schlichtweg viel zu großen Abstand hatten und sie die Hebel nicht richtig greifen konnte, rundete das Paket ab.

Das Rad hat 350€ gekostet und ich verstehe, dass man zu dem Preis keine hochqualitativen Komponenten erwarten kann, aber wenn wir uns ehrlich sind dürfte so ein Rad gar nicht erst in den Verkauf kommen. Fakt ist aber, dass solche Räder tagtäglich hundertfach verkauft werden.

Jetzt könnte man meinen, wer billig kauft, kauft immer zwei mal. Das ist ein schlaues Sprichwort, entspricht oft aber leider nicht der Wahrheit. Es gibt billig und billig und das eine kann heutzutage absolut minderwertig sein, während das andere schlichtweg zum guten Preis gekauft wurde. Das beschränkt sich nicht auf China und es beschränkt sich auch nicht auf Räder, sondern praktisch alles was man kaufen kann.

Deshalb auch meine Ursprungskritik. Es mag durchaus sein, dass der Lenker absoluter Schrott ist, aber nur weil er aus China kommt und dort kein hier bekannter Markenname drauf klebt, sagt erst einmal gar nichts aus. Ich habe zumindest in der Vergangenheit schon einige sehr gute Käufe in China gemacht und würde es weiterhin tun.

Mal ein Beispiel?
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https://www.aliexpress.com/item/4001272750742.html

Glaubt jemand da hat Xiaomi mit Wiha zusammen ein Schraubendreherset herausgebracht? Halte ich eher für ein Gerücht! Das Set ist aber von höchster Qualität, mit gehärteten Bits, magnetischen Halter und alles perfekt passgenau. Schrott aus China? Mitnichten, während hierzulande unter dem Namen iFixIt der billigste Schrott verkauft wird, der nicht eine festsitzende Schraube überlebt.

Aber auch meine Radkomponenten habe ich schon in China gekauft. Wieso wirst du dich fragen? Weil es hierzulande vieles gar nicht gibt! Versuche mal irgendwo auf einem legalen Wege und ohne Herstellerbeziehungen eine ansprechende Starrgabel zu bekommen. Ich versichere dir, du wirst hier nur den Schrott von Surly bekommen und vielleicht noch ein paar überteuerte Ritchey Gabeln.
https://www.bike24.de/radfahren/teile/fahrradgabeln/starrgabeln?menu=1000,1868,1922,1924

Zeige mir mal einen deutschen Shop, wo ich eine Gabel bekommen kann wie sie bei Cube, Ghost, Radon oder zig anderen Herstellern bei Rädern mit Starrgabel verbaut wird. Du wirst schlichtweg keinen finden! Bei Aliexpress hingegen problemlos, in allen Variationen wie du sie dir nur vorstellen kannst.
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https://www.aliexpress.com/item/32857554149.html

Also alles Schrott was aus China kommt? Bestimmt nicht! Und auch wenn dort viel Schrott produziert wird, ist weder der Preis, der Ursprung noch der Händler hier entscheidend. Man sollte schlichtweg die Augen aufhalten und sich selbst nach Möglichkeit ein Urteil über das Produkt bilden.

Du hast es ja bei dem von dir erwähnten Rad ja getan, es war anscheinend schlichtweg Schrott. Ich hatte auch vor drei Jahren ein Kinderrad bei Amazon gekauft, dort konnte man nicht einmal die Kette richtig spannen. Das bedeutet aber nicht, in China wird nur Schrott produziert und erst recht nicht Amazon oder Aliexpress würden nur Schrott verkaufen. Man kann schlichtweg überall mal so richtig in die Scheiße greifen.

Das Problem für den Endkunden hierzulande ist nur, am besten vorher herausfinden zu können wie es um die Qualität der gekauften Waren bestellt ist. Das ist leider schlichtweg oft nicht möglich und der Rückversand ist oft teurer als die Ware selbst. Dass muss dann am Ende jeder für sich entscheiden, ob er lieber einem Laden hierzulande traut und den Aufpreis bezahlen möchte oder in China direkt kauft und schlimmstenfalls die Ausgabe abschreiben muss.

Am Ende ist aber auch noch etwas der hauptentscheidende Punkt:
"Ist für mich in Ordnung, denn es ist ja ein E-Bike für nur 550€ ein Top Preis Leistungsverhältnis, ich nehme es in Kauf. Es ist ein gute Fahrrad."

Das geht dir nicht in den Kopf, ist aber nun mal so. Schaue dich mal um, dann wirst du um dich herum zu 80% nur fahrenden Schrott finden oder glaubst du die ganzen verrosteten Stadtbikes die überall unterwegs sind, sind auch nur annähernd verkehrssicher? Da wird so ein neuer China Schrott auch nicht schlechter sein, auch wenn du als jemand vom Fach, dabei nur die Hände über den Kopf zusammenschlagen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es war jetzt mal nur ein Beispiel und auch in China wird Top Qulität produziert, zu eben einem gewissen Preis.
Die Gabeln die Verlinkt wurden sind mir allerdings zu später Stunde erstmal in Ordnung Sie werben auch mit einem Video aus der Herstellung, soweit so gut mal etwas transparenz auch gut.

Ich wollte nicht den Eindruck erwecken alles aus China sei Schrott Sorry dafür, es war nur ein Beispiel wie aus Schrott Geld gemacht wird und die Menschen kaufen es trotzdem.

Es ist aber definitv ein Unterschied ob man Werkzeug einkauft, oder sich eine Gabel ans Bike montiert.
Gutes Werkzeug muss nicht teuer sein, doch eine gute Gabel muss halten. Mehr möchte ich aktuell nicht schreiben.

Ride On
 
An diesem Punkt möchte ich auch einmal eine Lanze für die Chinesen brechen. Ich hatte schon mehrfach schriftlichen Kontakt mit Händlern aus China bei denen ich über Amazon bestellt hatte und habe festgestellt, dass die den Wert in gutem Service erkannt haben. So viel Kulanz und Geduld bekommt man bei hiesigen Händlern nur bei erheblich mehr Umsatz.
Interessant finde ich auch die oft beigelegten, unfreiwillig unterhaltsamen Informationsblätter in denen mittels Google-Translate-Deutsch die Firma und deren Vision vorgestellt wird. Dort wird dann auch beispielsweise darauf hingewiesen, dass die kleine Handyhalterung eine komplette Revision durch das Entwicklungs-Team erhalten hat.
Bei einem Lenker wäre ich persönlich trotzdem vorsichtig (das hat jetzt nichts mit den Chinesen per se zu tun), das ist irgendwie wie Lenkrad, Airbag, Gurt, Windschutzscheibe und Vorderachse in Einem :D Ich habe erst gestern zufällig in einem Thread auf mtb-news.de in einem Post von Ergon gelesen, dass die meisten Carbon-Lenker im Griff-Bereich extra verstärkt sind, damit bei der Montage keine Schäden entstehen: https://www.mtb-news.de/forum/t/ergon-ge1-oder-ge1-slim.760272/post-15833791
Also einfach Rohr bekleben und ab in den Ofen ist das dann auch nicht. Und wenn man hier auf Nummer sicher geht und alles stärker ausführt ist der Gewichtsvorteil wieder dahin (von der Dämpfungswirkung abstrahieren wir hier).
 
floq0r schrieb:
So viel Kulanz und Geduld bekommt man bei hiesigen Händlern nur bei erheblich mehr Umsatz.
"Die Welt" lebt heutzutage von Bewertungen, sowohl von positiven, als auch negativen. Wenn du keine Millionen/Milliarden dafür ausgeben kannst oder willst, Werbung überall auf der Welt zu schalten um deine Firma bekannt zu machen, geht es nur mit guten Service und der Hoffnung auf durchgehend gute Bewertungen.

Die Hersteller gehen mittlerweile längst soweit. (Lag bei meinem billigen Sling Bag aus China bei)
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"Wenn du irgendein Problem mit dem Produkt innerhalb eines Jahres feststellst, wirf das Produkt umgehend weg und kontaktiere uns um eine Lösung zu finden!". "Du bekommst Geld zurück oder ein Ersatz bis du zufrieden bist".

Alles um schlechte Bewertungen zu vermeiden, weil jede schlechte Bewertung bei Amazon zwischen einen Topseller und Ladenhüter entscheidet. Einen solchen "Service" bekommst du von keinem Markenhersteller, weil sie schlichtweg ihr Zeug sowieso loswerden.
 
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Aber trotzdem: Wenn die Shang-Ling Company krachen geht verkauft man es halt unter der Ding-Dong Company weiter :D Gerade große und bekannte Marken wie beispielsweise SQ-Lab können sich keine negative publicity leisten (ok, im Moment vielleicht schon :D), da ist es eben nicht einfach ein "China-Lenker" der da gebrochen ist. Ironischerweise leben "die Chinesen" ganz gut davon, dass man "im Westen" meint "die sehen alle gleich aus".
Wie gesagt, ich habe sehr gute Erfahrungen mit "denen" gemacht, aber ganz trau ich denen auch wieder nicht, die sind ja auch nicht naiv und wissen inzwischen gut worauf europäische Kunden Wert legen und dass sich Rückversand nach China einfach nicht rechnet. Diese ganzen Wirtschaftszweise sind darauf ausgerichtet.
 
floq0r schrieb:
Gerade große und bekannte Marken wie beispielsweise SQ-Lab können sich keine negative publicity leisten
SQLab ist weder groß noch bekannt, es ist eine Marke die hierzulande vor allem durch Fahrradhändler vertrieben wird. Hier funktioniert die "Werbung" noch ganz anders, man schüttelt ein paar Hände, sichert den Händlern gute Einkaufspreise zu und unterbindet zu hohe Rabatte.
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https://de.wikipedia.org/wiki/SQLab

Ganz wichtig hierbei ist, möglichst nicht zu viel Wert auf den Onlinehandel zu legen, damit die Fahrradhändler eine Marke haben, die sie dem Kunden als besonders gut aufschwatzen können. Hergestellt vermutlich in China zu Preisen unter 10€, hierzulande dann für 100€ im Handel.

Wenn du eine renommierte und weltweit bekannte deutsche Marke in dem Bereich suchst, dann ist es Ergon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, das wars?

Edit: Aha, da wurde wieder editiert... das macht es nicht gerade einfach. Dann von mir aus Ergon, es ging mir nur um ein Beispiel für eine Firma die einen Ruf zu verlieren hat. Wenn jemandem ein Carbon-Lenker der Ding-Dong Corp. bricht dann war es bei Forumsdiskussionen am Ende ja "nur ein China-Lenker", verstehst du worauf ich hinaus will?
Es wird ganz bestimmt so sein, dass man dafür dann die Marke kräftig mitbezahlt, man bezahlt damit quasi eine gewisse Sicherheit. Bei Produkten, bei denen es im ökonomischen Sinn keine "versteckten Eigenschaften" (=Eigenschaften, die der Laie nicht feststellen kann sondern auf deren Vorhandensein bzw. Qualität er vertrauen muss) gibt kann man ruhig auch günstig kaufen und selbst testen. Da ich aber weder Werkstoffingenieur bin, noch einen reichhaltigen Erfahrungsschatz zu Carbon-Lenkern habe werde ich im Zweifelsfall - bewusst - mehr für einen Lenker eines namhaften Herstellers zahlen.
 
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xexex schrieb:
Das Rad hat 350€ gekostet und ich verstehe, dass man zu dem Preis keine hochqualitativen Komponenten erwarten kann, aber wenn wir uns ehrlich sind dürfte so ein Rad gar nicht erst in den Verkauf kommen. Fakt ist aber, dass solche Räder tagtäglich hundertfach verkauft werden.
Warum kaufst du so einen Schrott? Warum hast du nicht bei Alibaba bestellt, wenns dort besseres oder gleichwertiges für weniger gibt?

Gerade Kinderräder gibts für einen Sprichwörtlichen Apfel und Ei in Gebraucht, meiner Wahrnehmung nach.
Passende Bremsen dran, bisschen Bling Bling, Lieblingsfarbe (des Kindes) aus der Sprühdose druff und fertig ist die Laube. Wenns sich die Eltern darüberhinaus so richtig ausnerden wollen dann geht das bei Kinderrädern auch gut.


xexex schrieb:
Schrott von Surly
What? Was denn für Schrott? Ich hab kein Problem mit meinen Surly Teilen bisher, und mir fällt spontan auch kein Fall von Schrott ein den ich irgendwo gelesen hätte. Aber wenn du da mehr weißt, nur zu, liefere mal substanzielles.

xexex schrieb:
Zeige mir mal einen deutschen Shop, wo ich eine Gabel bekommen kann wie sie bei Cube, Ghost, Radon oder zig anderen Herstellern bei Rädern mit Starrgabel verbaut wird. Du wirst schlichtweg keinen finden!
Keine Ahnung, frag doch mal bei den Herstellern oder dem Vertrieb direkt an wenn du Ersatz brauchst? Oder (d)einem Fachhändler.

xexex schrieb:
"Wenn du irgendein Problem mit dem Produkt innerhalb eines Jahres feststellst, wirf das Produkt umgehend weg und kontaktiere uns um eine Lösung zu finden!"
Ja super. Weil Nachhaltigkeit und Umweltschutz völlig egal sind oder wie? Wenn ich sowas lese kommt mir mein Kaffee hoch, anstatt haltbare Produkte zu verkaufen wird das Qualitätsmanagment und die Müllentsorgung zum Kunden(!) bzw. Gesellschaft ausgelagert. Natürlich hübsch in „sympathischere“ Schreibschrift verpackt, weils dann persönlicher wirkt und ein gutes Gefühl bleibt. Lag auch Haribo bei? 🤮

xexex schrieb:
SQLab ist weder groß noch bekannt, es ist eine Marke die hierzulande vor allem durch Fahrradhändler vertrieben wird.
Ach so, und das ist ein Ausschlusskriterium? Nach der Logik ist dann Ergon, Tubus, Rohloff, Shimano und SRAM auch schlecht?
 
SE. schrieb:
Warum kaufst du so einen Schrott? Warum hast du nicht bei Alibaba bestellt, wenns dort besseres oder gleichwertiges für weniger gibt?
Weil du schlecht für ein Kind ein Fahrrad im Internet aussuchen kannst, wo du nicht mal weiß ob sie vernünftig drauf sitzen kann. Technisch gesehen wäre es vermutlich die bessere Wahl gewesen, wobei das erwähnte Rad bis auf die angesprochenen Stellen sonst halbwegs solide und mit einer Alfine Nabenschaltung ausgestattet ist.

Der Punkt war nur deine Behauptung, man sollte keine "sicherheitsrelevanten Komponenten" in China kaufen. Ein Rad mit Bremsen die ich nicht richtig erreichen kann und kaum funktionieren, kriege ich eben auch hierzulande. Der "Name" Puky sorgt in diesem Falle aber nur für einen Aufpreis und nicht für "garantierte" Sicherheit und auch der Händler hierzulande ist kein Garant.
Ergänzung ()

SE. schrieb:
What? Was denn für Schrott?
Schon mal die Surly Produktpalette gesehen? Rein rhetorische frage, da du die anscheinend kennst. Zeige mir eine Gabel aus Alu, die halbwegs aktuell und nicht nach 70 Jahre aussieht. Führt Surly solche Gabeln?
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Solche?
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Oder vielleicht solche?
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Was Surly verkauft ist altmodischer Zeug für Retrobikes.
Ergänzung ()

SE. schrieb:
Ach so, und das ist ein Ausschlusskriterium?
Es ist mein persönlicher No-Go. Ich bin kein großer Freund vom Produkten, die vor allem durch gute Händlerkonditionen und die daraus entstehende Mundpropaganda glänzen. Im IT Bereich gibt es da auch einige Produkte, die Qualität bestenfalls mittelmäßig, aber es gibt gute Konditionen, Preisgarantie und einmal im Jahr eine große Händlersause.

Ein gutes Produkt, braucht keine händeschüttelnden Außendienstler und verkauft sich weltweit und nicht nur in lokalen Märkten. Ergon ist so eine Marke, SQLab wäre es vielleicht gern. Allerdings habe ich schon verstanden worauf @floq0r hinauswollte, da hat er ja recht.
Ergänzung ()

SE. schrieb:
Ja super. Weil Nachhaltigkeit und Umweltschutz völlig egal sind oder wie?
Ich glaube du verstehst es mal wieder nicht. Ein Händler der Müll herstellt, was nach ein paar Wochen auseinanderfällt, würde sich gar nicht erst auf sowas einlassen. Es kann aber immer mal was passieren, wieso ein solche Produkt dann doch unerwartet auseinanderfällt. Bei den großen Marken heißt es da meistens, "Leider müssen wir ihre Garantieanfrage ablehnen, das Produkt wurde unsachgemäß genutzt", sie kriegen ihr Zeug so oder so weg, wenn nicht bei Amazon, dann halt woanders.

Für kleinere Hersteller sind einzelne schlechte Bewertungen der tot, egal ob sie berechtigt waren oder es nur einen Stern gab, weil das Produkt einem schlichtweg nicht gefiel. Bei 100 Bewertungen kann ein Käufer sich diese vielleicht noch ansehen, bei 10000 Bewertungen muss mal hingegen dafür sorgen, das Leute denen das Produkt schichtweg nicht gefällt oder es durch unsachgemäße Verwendung beschädigen, keine schlechten Bewertungen schreiben und jederzeit ihr Geld oder ein neues Produkt kriegen.
 
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xexex schrieb:
Der Punkt war nur deine Behauptung, man sollte keine "sicherheitsrelevanten Komponenten" in China kaufen.
Nein, mein Standpunkt ist, dass „möglichst“ ausfallsichere Komponenten empfohlen werden sollten. Deren Herkunft ist dabei (für mich) nebensächlicher. Genauso wie der Preis oder die Marke.
Es ging um einen 20€ Carbon Lenker eines (mir) unbekannten Herstellers mit imitierten Markenlogo für ein MTB.
Das es absolute Fehlerfreiheit nicht gibt ist mir klar, letztlich kann aber das Risiko minimiert werden.
xexex schrieb:
Schon mal die Surly Produktpalette gesehen? Rein rhetorische frage, da du die anscheinend kennst. Zeige mir eine Gabel aus Alu, die halbwegs aktuell und nicht nach 70 Jahre aussieht. Führt Surly solche Gabeln?
Ich bin kein Surly Mitarbeiter oder sonstwie mit denen verknüpft, weshalb ich auch deren Sortiment nicht verfolge. Nachdem ich gerade geschaut habe, nein, da gibts immer noch kein Alu. Der Mutterkonzern Quality Bicycle Products hat jedoch auch noch andere Marken unterm Dach. Salsa Bicycles gehört z. B. dazu, da gibts u.a. Alu – https://salsacycles.com/components/category/forks – Preise werden mir keine angezeigt, ob und wo die Komponenten in D kaufbar sind weiß ich nicht. Da musst du bei Interesse selbst schauen. Vermutlich kosten die Gabeln über 80€, falls das deine Preisgrenze ist.
xexex schrieb:
Was Surly verkauft ist altmodischer Zeug für Retrobikes.
Wenn das so ist bin ich in der Zielgruppe und du nicht :^)
Wo ist eigentlich der Nachweis dafür das Surly „Schrott“ wäre oder war das eher so eine allgemeine Unmutsbekundung, weil Retro?
xexex schrieb:
Ein gutes Produkt, braucht keine händeschüttelnden Außendienstler und verkauft sich weltweit und nicht nur in lokalen Märkten. Ergon ist so eine Marke, SQLab wäre es vielleicht gern.
Außendienstler gibts in vielen Geschäftsbereichen, das ist kein wesentliches Kriterium für mich. Genauso wenig wie internationale Verfügbarkeit. Wobei ich es persönlich natürlich gut finde wenn mehr über den Teich kommt. Ergon kenne ich vom Namen her, habe ich aber noch nie selbst genutzt. Mein Vater hatte am Rad mal welche aus irgendsoeinem Plaste/Gummi-Verbundmanterial, die klebten im Sommer an der Hand, was ich jetzt nicht so schön finde.
Was Griffe angeht, ich bin nach wie vor mit ESI zufrieden.
xexex schrieb:
Bei den großen Marken heißt es da meistens, "Leider müssen wir ihre Garantieanfrage ablehnen, das Produkt wurde unsachgemäß genutzt", sie kriegen ihr Zeug so oder so weg, wenn nicht bei Amazon, dann halt woanders.
Defekte hatte ich noch keine bei jüngeren Radteilen, Verschleiss selbstverständlich schon. Mir fäll spontan auch niemand mit Defekten in meinem fahrradfahrenden Umkreis ein.
Aufgrund der mangelhaften Verfügbarkeit von Verschleissteilen (Antrieb) ist die Mehrheit inzwischen wieder bei „alten“ Eingangrädern gelandet oder hat rückgebaut. Ein Schritt den ich auch bald gehen muss, in der dunklen Jahreszeit hätte ich dann schon gern ständige Beleuchtung und „bessere“ Bremsen am Rad.
xexex schrieb:
Für kleinere Hersteller sind einzelne schlechte Bewertungen der tot, egal ob sie berechtigt waren oder es nur einen Stern gab, weil das Produkt einem schlichtweg nicht gefiel.
Für mich sind solche Tricks (Rückerstattung, neues Produkt ohne negative Bewertung) schlicht vorauseilender Betrug an künftigen Kunden. Als Käufer will ich schlechte Bewertungen lesen, eben um Fehlkäufe zu vermeiden. Geschönte oder gekaufte Bewertungen sind die Pest. Letzlich ist so das gesamte vielleicht „gutgemeinte“ Bewertungssystem unbrauchbar für spontane Käufe.
Meine Skepsis irgendwas zu kaufen das (sehr) gut auf typischen Handelsplattformen oder youtube bewertet wird ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Mir sind ehrliche Meinungen im Freundes/Bekanntenkreis oder aus (subjektiv) vertrauenswürdigen Communities inzwischen lieber. Bei z.B. Amazon kaufe ich eigentlich nur noch Zeug was ich schon immer kaufe, von Herstellern/Marken die ich kenne und deren Produkte hier nicht ohne größeren (Zeit-)Aufwand beschaffbar sind.
 
SE. schrieb:
Salsa Bicycles gehört z. B. dazu, da gibts u.a. Alu –
Unter deinem Link gibt es Stahl oder Carbon, kein Alu. Genau das von mir angesprochene Problem. Die Gabeln die hierzulande auf diversen "Urban" Bikes verbaut werden, lassen sich hierzulande nicht einzeln kaufen und bei den Herstellern sind sie ohne Beziehungen ebenfalls nicht zu bekommen.

SE. schrieb:
Für mich sind solche Tricks (Rückerstattung, neues Produkt ohne negative Bewertung) schlicht vorauseilender Betrug an künftigen Kunden. Als Käufer will ich schlechte Bewertungen lesen, eben um Fehlkäufe zu vermeiden.
Es geht in diesem Falle nicht darum die Kunden zu betrügen, sondern von dem Produkt überzeugt zu sein und dem Kunden ohne Fragen zu stellen einen Service zu bieten, den er bei den großen Marken nicht bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Unter deinem Link gibt es Stahl oder Carbon, kein Alu.
Ups, sorry.
Na dann eben diese hier; https://velobande.de/shop/gabel-kona-28-gravel-project-2-disc-700-c-1-1-8-aluminium-matte-black/
Keine Ahnung ob dir die zu old school ist, ein bisschen unspezifisch sind deine Anforderungen ja schon. Grob lese ich nur heraus das du „modernen“ Look willst und wenig zahlen willst, ach und Alu solls sein.

Zugegebenermaßen ist die Alu-Auswahl für spezifisch urban bikes (was auch immer das meint) nicht so toll. Andererseits gibts ja auch keinen Grund die verbaute Gabel zu wechseln? Wenn der Hersteller des Rades keine Ersatzteile bei defekten Teilen anbietet/anbieten kann ist das natürlich doof.

xexex schrieb:
Es geht in diesem Falle nicht darum die Kunden zu betrügen, (…)
Dann nutz ein beliebig passenderes Synonym wenn du dich an „betrügen“ störst. Tatsache ist, es wird der Eindruck von (sehr) guter Qualität durch die sichtbaren Bewertungen vor dem Kauf erweckt und nicht mit offenen Karten gespielt wenn intransparent solche Beilagezettel verschickt werden. Könnte ja auch im Disclaimer oder der Produktbeschreibung des Herstellers stehen so ein Hinweis.

Woher weißt du das du bei großen Marken keinen/weniger Service bekommst? Hast du so oft Defekte an Radteilen?
 
Die dunkle Jahreszeit ist ja jetzt da, ich wollte mir Fahrradzubehör kaufen, von dem ich keine Ahnung habe.
Einen Rollentrainer :evillol:
Habe keine großen Ansprüche glaube ich. Leise und rudimentär einstellbarer Widerstand. Strava, Swyft usw brauche ich nicht. Will damit eher Ausdauer beim Fernsehgucken durch den Winter bringen bzw. ggf sogar ausbauen.
Gebrauchtkauf ist auch kein Hindernis, habe da aber mal so gar keine Ahnung von.

Hat einer von euch Erfahrungen, Tips oder ggf sogar ein Gerät das Weg muss?
 
Rollentrainer, bei denen der Hinterreifen eingespannt wird, sind günstig und lassen sich häufig auch ohne Softwareanbindung regeln - allerdings sind die eher laut und ein Check der Wohnsituation (Mehrfamilienhaus? Oberes Stockwerk? Das wird schwierig!) ist angebracht....

Eine freie Rolle kann ganz nett sein, aber bis du damit bequem vorm TV Radeln kannst Vergehen einige Traingsstunden im Türrahmen ;)

Am praktischsten sind halt doch direct drive Trainer. Der Lärmpegel liegt auf einem sozialverträglichen Niveau und die Möglichkeit softwaregesteuert zu trainieren sollte nicht unterschätzt werden! Selbst mit den rudimentärsten Programmen kannst du verschiedene Trainingsprogramme nutzen oder erstellen, deine FTP bestimmen und allgemein deinen Trainingsverlauf verfolgen.

Bei mir zu Hause steht ein Elite Suito-T (also die Version bei der keine Kassette mitgeliefert wird), der zu den eher günstigen Geräten zählt. Aber bereits der ist hinreichend leise (Geht natürlich noch leiser), liefert genügend Widerstand für meine schwachen Beine, lässt sich leicht verstauen und es gibt die Möglichkeit Probemonate bei den bekannten Trainingsplattformen zu nutzen. Und falls ich unabhängig von einer Software sein will, kann ich auch meinen Garmin für die Steuerung nehmen.
 
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