Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

SE. schrieb:

Kommt dann ohne die Bremsöl-Stories aus.

Riverside 720 und 740 wirken aber günstig für die verbauten Komponenten, auch wenn dort auch der Aufschlag schon drin ist. Das niedrigrangigere 720 hat allerdings einen besseren Rahmen, weil Schaltzüge außen verlegt sind. Allerdings hätte man bei beiden dickere Reifen anbringen können, anstelle von der Federgabel. Und beim Riverside düfte ich dann gar kein Gepäck mitführen, da ich sonst 120kg Systemgewicht überschreiten würde.
Ergänzung ()

Quarzer schrieb:
Rein aus Interesse: Was für Griffe nutzt ihr denn so?

Die vom Werk, keine Ahnung, wie die heißen. Sind aber etwa wie diese:

Big Ed schrieb:
.... mal Oval/ exzentrisch im Außengriffbereich ...
 
Banger schrieb:
Allerdings hätte man bei beiden dickere Reifen anbringen können, anstelle von der Federgabel.
Da wird kostengünstig Nachfrage bedient, ob das Produkt nun Fahrrad, Hantel oder sonstwas ist wird egal sein. Tolle Räder bei denen mein Herz höher schlägt gibts bei Decathlon nicht.
Wie geschrieben, in der Preisklasse sind gute Gebrauchträder eher empfehlenswert, vorausgesetzt der künftige Nutzer kann selbst Teile tauschen.

btw, ich bin heute meine ersten Meter aufm neu umgebauten Rad gefahren. Fühlte sich ganz gut an 😀🎉
Gestern war noch kurz Drama weil Lampe defekt und ein Kleinteil am Schutzblech sich verabschiedet hatte. Hab jetzt Ersatz für beides organisiert, brauche/will aber nach dem Urlaub eine bessere/andere Leuchte.
 
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SE. schrieb:
Gestern war noch kurz Drama weil Lampe defekt und ein Kleinteil am Schutzblech sich verabschiedet hatte. Hab jetzt Ersatz für beides organisiert, brauche/will aber nach dem Urlaub eine bessere/andere Leuchte.

Was ist zum Übergang dran?

Herrmans MR8, für 35€ ein Nobrainer. Nimmst dann ggf. mit der 2-Gelenk-Halterung, da kann man ihn bisschen höher machen und dann die Schrauben festrammeln. Und achja, drauf achten, nicht die E-Fahrrad-Version kaufen.

https://fahrradbeleuchtung-info.de/testbericht-herrmans-h-black-mr8


Am Anfang bei der Fahrsequenz sieht die Ausleuchtung recht originalgetreu aus, was bei Bildaufnahmen nicht immer gegeben ist.

Meine Eyc geht auch noch, leuchtet an der Schl*mpe weiter.
 
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Banger schrieb:
Was ist zum Übergang dran?
Die billigste Lampe die der Radladen da hatte, B&M DOPP.
Keine Ahnung was mit dem EYC ist, Verkabelung als Fehlerquelle habe ich ausgeschlossen, könnte imo nur noch der Schalter sein falls die LED überhaupt noch funktioniert. Für mehr Fehlersuche hab ich keine Zeit und Lust, kurz herumgeblitzt hat die LED noch zufällig.
Nachfolger wird entweder der B&M X oder doch mal ein SON Edelux II. Muss ich noch entscheiden.
Der MR8 ist mir nicht hell genug und hat einen zu kleinen Lichtkegel, wenn es wie im Video aussieht.
 
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SE. schrieb:
Spontan fällt mir Decathlon ein, allerdings wird bei den Preisen natürlich gespart wo möglich.
Danke für den Vorschlag. Wie viel Budget mehr würdest du empfehlen und welches Bike bekäme ich dafür?
Ich hätte gerne was grundsolides, was nicht in 6 Monaten auseinander fällt. "High End" brauche ich nicht, einfach ein vernünftiges Rad, mit dem ich ein paar Mal in der Woche fuer 1-2 Stunden fahren kann, ich muss dringend was für die Fitness tun. Gebrauchtkauf scheidet mangels Wissen aus.
Ergänzung ()

SE. schrieb:
Wie geschrieben, in der Preisklasse sind gute Gebrauchträder eher empfehlenswert, vorausgesetzt der künftige Nutzer kann selbst Teile tauschen.
Teile tauschen traue ich mir zu, ich weiß nur nicht, was ein gutes Gebrauchtrad ist, ich kenne nicht mal die Marken :( Von daher kann ich das Budget auch aufstocken, wenn der Gegenwert dann stimmt.
 
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HerrRossi schrieb:
Wie viel Budget mehr würdest du empfehlen und welches Bike bekäme ich dafür?
Lege noch 250-350€ drauf, da bekommt man in dem Bereich schon was brauchbares. Bei 500€ ist halt schlichtweg die untere Grenze überschritten, da wird überall der Rotstift angesetzt.

Sowas wäre zum Beispiel schon mal solide und mit 1x12 Schaltung flexibel im Gelände und Straße einsetzbar. Habe extra das 2021 Modell ausgesucht, weil günstiger und kaum Unterschiede zu aktuellen Variante.
1657180830824.png

https://www.fahrrad-xxl.de/cube-analog-rs-p00058131m001


In der Preisklasse bekommst dann halt schon solide Komponenten und eine 1x11 oder 1x12 Schaltung, die würde ich dir definitiv an einem aktuellen MTB empfehlen. Kannst aber selbst schauen ob dir ein anderes zusagt.
https://www.fahrrad-xxl.de/fahrraed...geschlecht.herren/?o=preis&pfrom=749&pto=1113
 
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Ich habe mir vor zwei Jahren ein Cube Acid gekauft, das war so die 1.000€ Klasse, da fand ich die Ausstattung angemessen. Sprich hydraulische Scheibenbremsen, Luftfedergabel und SRAM 1x12-Schaltung. Im Angebot habe ich 879€ gezahlt, aktuell kostet das Bike jetzt 1.099€.
Wenn man bei Bike Discount schaut, kann man auf ca. 800€ runter gehen, z.B. mit einem Radon ZR 7.0 und hat etwas ähnliches, darunter wird es meiner Meinung nach zu eingeschränkt.
 
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Taugt das Cube Aim (Pro) denn nicht für einen Einsteiger? Es geht mir in erster Linie um die Haltbarkeit und Qualität, weniger um die tollsten Features und ich will weder den Bikepark rocken noch in schwerem Gelände fahren.

Was ist eine 1x11 oder 1x12 Schaltung? Mein letztes Rad hatte ich als Kind, das ist schon lange her ;)
 
HerrRossi schrieb:
Wie viel Budget mehr würdest du empfehlen und welches Bike bekäme ich dafür?
Es bleibt schwierig, weil meine Präferenzen nicht unbedingt mit deinen übereinstimmen vermutlich.
Praktisch und gut finde ich bei den Eckdaten eines (MTB-)Rahmens unabhängig von der Marke; Platz für breite Reifen, Ösen für alles mögliche (Flaschenhalter, Schutzbleche, etc.) plus Gepäckträger, keine zu exotischen Konstruktionen. Zukünftig kann sich das Nutzungsverhalten ändern und es ist schön das passende Material dann schon zu besitzen.
Es gibt verschiedene Hersteller die irgendetwas in der Art anbieten. Das Kona Dew wäre eine Option, weiter auch das Marin Muirwoods oder Breezer Radar. Falls über 1k€ möglich ist, Surly Bridgeclub.

Um Räder mit Federgabel würde ich einen Bogen machen, das nachrüsten ist ohnehin leicht möglich und man hat dann schon eine passende Starrgabel falls Federgabel nicht mehr gewünscht ist.
Welche Schaltung verbaut ist finde ich ebenso egal, das ab Werk vorhandene kann auch erstmal abgefahren werden und dann ggf. aufgerüstet werden, genauso bei allen anderen Anbauteilen.
Zwölffach ist teurer bei Verschleißteilen und imo nicht notwendig, hier hilft unter Umständen ein Blick zum ritzelrechner.de falls die Entfaltungen bzw. Unterschiede unklar sind.

In jedem Fall, fahr Probe und kauf vor Ort wenn möglich. Internetversand ist zwar erstmal billiger, Folgekosten fressen den Preisvorteil aber schnell auf. Ein Radhändler tauscht vielleicht auch unkompliziert den Vorbau, Lenker, Sattel etc. falls ein Rad nur minimal nicht passt. Als Online-Käufer sind solche Kosten dann selbst zu tragen.
 
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Danke @SE. Das wird wohl nicht so einfach wie gedacht...
 
HerrRossi schrieb:
Das wird wohl nicht so einfach wie gedacht...
Probefahren so viel wie möglich in deinem Preisbereich kannst du machen. Und immer daran denken, fast alles ist tauschbar, das wichtigste ist der Rahmen der ja das Herzstück bildet.
 
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HerrRossi schrieb:
Taugt das Cube Aim (Pro) denn nicht für einen Einsteiger?
Nicht wirklich, weil du hier schlichtweg relativ schlechte Komponenten bekommst und gerade einmal 100€ sparst. Später Sachen nachzurüsten kostet ein vielfaches, so kostet zum Beispiel alleine eine Fox Federgabel locker 200€+.

HerrRossi schrieb:
Was ist eine 1x11 oder 1x12 Schaltung?
Es ist eine Schaltung bei der du vorne nur noch ein Kettenblatt hast und hinten 11 oder halt 12 Gänge. Frühere Schaltungen hatten vorne oft drei Kettenblätter und hinten 8 oder 9 Gänge. Mit einer 1x11 Schaltung hast du weniger Fummelei, weniger Probleme und trotzdem mehr nutzbare Gänge. Hier mal als Vergleich, oben 3x9 und unten 1x12.
1657190207893.png


Bei diesen günstigen 3 mal x Schaltungen sind halt immer viele Gänge doppelt und dreifach vorhanden und die eigentliche Bandbreite ist trotzdem recht gering. Zudem ist es nervig ständig sowohl vorne als auch hinten schalten zu müssen.
Ergänzung ()

SE. schrieb:
Um Räder mit Federgabel würde ich einen Bogen machen, das nachrüsten ist ohnehin leicht möglich und man hat dann schon eine passende Starrgabel falls Federgabel nicht mehr gewünscht ist.
Sorry aber das halte ich bei einem MTB fürs Gelände schlichtweg für Unsinn. Nachrüsten würde mindestens 150€ alleine für die Gabel kosten und mit einer Starrgabel willst du nicht ins Gelände. Bei einem Stadtbike bin ich bei dir, aber nicht bei einem Rad fürs Gelände.

Alle brauchbaren Federgabeln fürs Gelände haben übrigens eine Steckachse. Nachrüsten leicht möglich? Ich bitte dich!
Federgabel 150-200€
Nabe 50€
Rad neu einspeichen 100€

Eine Gabel umzubauen muss man dann auch erst einmal können und wenn du Pech hat musst du auch die Bremsleitung vorne komplett ersetzen. Von einem Garantieverlust für das Bike ganz zu schweigen.
 
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xexex schrieb:
Sorry aber das halte ich bei einem MTB fürs Gelände schlichtweg für Unsinn. Nachrüsten würde mindestens 200€ kosten und mit einer Starrgabel willst du ins Gelände nicht.
Kannst du so sehen, aus eigener Erfahrung finde ich Starrgabel und Gelände wie von Rossi beschrieben keinen Widerspruch per se und fahrbar, sogar mit Marathon Plus Reifen. Irgendwann in tiefen Schlammpfützen rutscht der Reifen natürlich oder hat weniger Vortrieb, grobstollige Reifen haben dieses Problem nicht. Zudem, Gravelbikes sind auch geländegängig ohne Federgabel.
Es geht hier um Waldwege(!) beim Fragesteller und es gibt ohnehin keine guten Federgabeln in der angedachten Preisregion.
 
xexex schrieb:
Nicht wirklich...
Danke für die Erklärungen. Problem ist: ich habe halt wirklich Null Ahnung von der Materie, klar von Shimano habe ich schon gehört, da hört es dann aber auch schon auf.
xexex schrieb:
Alle brauchbaren Federgabeln fürs Gelände...
Was heißt bei euch "Gelände"? Ich werde maximal unbefestigte Waldwege fahren, zu mehr reicht die Kondition sowieso nicht.

Ist ein MTB da vllt. sogar nicht das richtige Rad für mich?
 
SE. schrieb:
Kannst du so sehen, aus eigener Erfahrung finde ich Starrgabel und Gelände wie von Rossi beschrieben keinen Widerspruch per se und fahrbar, sogar mit Marathon Plus Reifen.
Ich fahre selbst eine Starrgabel und ja ich habe mich bewusst dafür entschieden, die Gründe dafür habe ich mehrfach genannt. Trotzdem würde ich niemandem grundsätzlich zu einer Starrgabel raten, wenn er mit einem Rad ins Gelände will. Dicke Reifen dämpfen kleinere Schäden und Unebenheiten in der Straße, aber schon bei einem Kopfsteinpflaster verpufft diese Wirkung. Das gleiche gilt eben bei Feldwegen, Steinen, Ästen und was alles sonst auf der Straße so liegt.

Der springende Punkt ist aber, MTB mit Federgabel sind Massenware und durchaus preiswert. Suche mal nach einem Stadtbike mit 1x11 Schaltung und einer Starrgabel. Haben wir doch kürzlich erst versucht, unter 1000€ brauchst du da gar nicht anzufangen, das läuft dann alles unter Urban liegt eher bei 1500€+.
Ergänzung ()

HerrRossi schrieb:
Ist ein MTB da vllt. sogar nicht das richtige Rad für mich?
Grundsätzlich kannst du mit einem MTB alles mögliche machen, den Gedanken darüber welches Radart dir am meisten zusagt solltest du dir aber schon selbst machen.
https://www.fahrrad-xxl.de/beratung/fahrrad/typen/
 
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Ist denn dann ein MTB überhaupt das richtige? Willst Du nur bei schönem Wetter fahren? Dürfen Deine Klamotten (und Du) auch schmutzig werden?
Oder wäre z.B. ein Treckingbike mit Schutzblechen, Gepäckträger und allem Zubehör nicht eher das richtige?
Beschreibe doch mal ganz genau, was Du vorhast.

Bei mir war es so, dass ich nach dem Kauf eines Treckingbikes, mit dem ich allgemeine Touren machte und täglich zur Arbeit fuhr irgendwie das Bedürfnis verspürte im Wald auch mal die mehr oder weniger planierten Wege zu verlassen. Dazu waren die Reifen des Treckingbikes zu wenig profiliert, zu schmal und die Federung nicht ausreichend. Daher dann das MTB.

Um die nicht vorhandene Fitness erst einmal aufzubauen und ein für die Standardwege auch im Wald taugliches Fahrrad zu haben, war das Treckingrad aber die absolut richtige Entscheidung.
 
Incanus schrieb:
Beschreibe doch mal ganz genau, was Du vorhast.
Wie gesagt soll es in erster Linie darum gehen, mal wieder in Gang zu kommen, Kondition aufzubauen und abzuspecken. Dazu will ich Rad-, Feld- und Waldwege befahren, Regen macht mir nix aus, den Schweinehund muss man sowieso überwinden, ich will mich aber nicht durch dicken Matsch quälen.
Ich wiege ca. 110kg, deswegen sollte das Rad stabil sein und 3-5 Jahre halten, gleiches gilt für die Komponenten Schaltung, Bremsen, Lager, Räder und Reifen, Pedale etc., da erwarte ich, dass sie in der Zeit vernünftig funktionieren ohne andauernd kaputt zu sein. Wartung und Reparatur sollte möglichst einfach zu machen sein und es sollte problemlos Verschleiß- und Ersatzteile geben.
 
HerrRossi schrieb:
Wie gesagt soll es in erster Linie darum gehen, mal wieder in Gang zu kommen, Kondition aufzubauen und abzuspecken. Dazu will ich Rad-, Feld- und Waldwege befahren, Regen macht mir nix aus, den Schweinehund muss man sowieso überwinden, ich will mich aber nicht durch dicken Matsch quälen.
Es ging an dieser Stelle mehr darum, ob du ein Rad für die Stadt oder möglicherweise sogar für den täglichen Arbeitsweg suchst oder ein reines Rad für die Freizeit und Wald und Wiesen. Im letzteren Fall ist ein MTB genau die richtige Wahl und die Option zu haben auch mal tiefer ins Gelände zu fahren nicht verkehrt.

Auf der Straße kannst du dann noch immer die Federung abschalten (Lockout), fehlende Federung können aber selbst die dicksten Reifen nicht ersetzen, von richtigen Fat Bikes vielleicht mal abgesehen, aber auch die gibt es immer häufiger mit einer Federgabel.
1657195555506.png


Entscheidend an dieser Stelle ist trotzdem oft die richtige Bereifung, für leichte Mischwege ist die standardmäßige Bereifung auf dem verlinkten Cube aber perfekt.
1657195958494.png
 
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Wenn es nur um die Grundfitness geht, da taugt jedes Fahrrad. Machen ist da viel wichtiger.

Ob das Rad jetzt 3 oder 5 Jahre hält hängt primär an der Art der Nutzung, sekundär an der Pflege/Wartung und tertiär am Anfangsinvest. Die Preiswerten Baugruppen funktionieren mittlerweile eigentlich alle passabel. Abstriche machst du halt teilweise bei Funktionen und vor allem bei Gewicht und Anmutung. Dafür sind die aber tendenziell eher auf der robusten Seite.
In Sachen geringe Instandhaltungskosten und Teileverfügbarkeit würde ich aktuell sehen das ich irgendwas im Bereich 2x10 oder 1x11 bekomme. 12fach ist in Sachen Verfügbarkeit hin und wieder ein Glückspiel und preislich verdorben.

Speziell bei MTBs würde ich den Gedanken der Verkehrssicherheit mal noch mit ins Spiel bringen. Du brauchst streng genommen mindestens die Reflektoren an den Pedalen, Reflektoren in den Laufrädern und Beleuchtung. Letztere bringt die Reflektoren für vorne/hinten in der Regel mit. An einem MTB, das auch als solches verkauft wird, findest du all das in der Regel nicht. Heißt also entweder Extrakosten oder du hast ein reines Sommerspielzeug. Im Herbst und Winter fehlt dir schlicht das Tageslicht.

Da du aber ewig nicht gefahren bist, solltest du vielleicht mal in einen Fahrradladen und generell mal schauen was für dich in Sachen Ergonomie in Frage kommt. Bei dem was dir vorschwebt sehe ich da ggf auch ein Gravelbike. Decathlon Triban gibt es auch für schmales Geld. Die Rahmen haben meist Anbaupunkte für Schutzbleche, Gepäckträger und lassen sich deutlich einfacher in ein Alltagsfahrrad verwandeln als ein MTB.
Nächstes Problem: Bei deinem Gewicht sind viele Räder schon an der Gewichtsgrenze. Das funktioniert zwar auch, aber in unserem Paragraphenland bist dann bei "auf eigene Verantwortung" und die Sache mit der Haltbarkeit ist auch noch so eine Sache.

Wenn du mit MTB und Stollenreifen viel Straße fährst schmelzen deine Reifen auch beachtlich schnell, sollte man auch im Hinterkopf behalten.
 
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Necrol schrieb:
Die Rahmen haben meist Anbaupunkte für Schutzbleche, Gepäckträger und lassen sich deutlich einfacher in ein Alltagsfahrrad verwandeln als ein MTB.
Was zumindest bei den Cube Rädern nicht zutrifft, wenn du dir alleine mal das Video anschaust. Alle "einfachen" Cube MTBs lassen sich mit wenig Aufwand zu einem "Straßenrad" verwandeln, die Montagepunkte sind allesamt vorhanden.
1657196426500.png


Diese ganzen Acid, Analog, Attention und Co. sind allesamt "Hybridbikes". Sie werden als MTB ausgeliefert, abgesehen von der Beleuchtung aber schnell in ein Straßenrad wandelbar.

Necrol schrieb:
Nächstes Problem: Bei deinem Gewicht sind viele Räder schon an der Gewichtsgrenze.
Weshalb ich deinen Vorschlag für ein "filigranes" Gravel Bike auch nicht verstehe, die MTBs sind hier meist stabiler gebaut.
1657197055799.png
 
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