Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Vielen Dank @Necrol, da hilft mir weiter. Ich habe gerade gesehen, dass es in meinem Ort einen Cube-Store gibt, da werde ich dann mal hingehen.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Es ging an dieser Stelle mehr darum, ob du ein Rad für die Stadt oder möglicherweise sogar für den täglichen Arbeitsweg suchst oder ein reines Rad für die Freizeit und Wald und Wiesen. Im letzteren Fall ist ein MTB genau die richtige Wahl und die Option zu haben auch mal tiefer ins Gelände zu fahren nicht verkehrt.
Ich lebe auf dem Land, mein Arbeitsweg beträgt fast 80km (hin und zurück) mit einem Höhenunterschied von ca. 400m auf dem Rückweg. Es soll also ein reines Freizeitgefährt sein und ich denke nicht, dass ich so bald abseits der Wege fahren werde.
 
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xexex schrieb:
Weshalb ich deinen Vorschlag für ein "filigranes" Gravel Bike auch nicht verstehe, die MTBs sind hier meist stabiler gebaut.

Hatte die vom Rahmen eigentlich auch robuster erwartet, habe aber vorher nicht geschaut.
Decathlon Triban 120kg Systemgewicht, Cube NuRoad nur 115kg. Auf letzteres hatte ich mal ein Auge geworfen, das ist dann aber auch mehr oder weniger hinfällig.

Auf der anderen Seite habe ich >30tkm auf ein Rennrad gefahren, das 90 kg maximales Fahrergewicht in den Papieren stehen hat. Zu "besten" Zeiten war ich 108kg im Adamskostüm.
 
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Necrol schrieb:
Decathlon Triban 120kg Systemgewicht, Cube NuRoad nur 115kg. Auf letzteres hatte ich mal ein Auge geworfen, das ist dann aber auch mehr oder weniger hinfällig.
Sind halt alles Rennradrahmen und stark auf Gewichtsersparnis getrimmt.
1657198584537.png

https://www.cube.eu/fileadmin/2022/Service/Helpdesk/Classic_weight-limits_MY22_Stand_01.04.22.pdf

Necrol schrieb:
Auf der anderen Seite habe ich >30tkm auf ein Rennrad gefahren, das 90 kg maximales Fahrergewicht in den Papieren stehen hat. Zu "besten" Zeiten war ich 108kg im Adamskostüm.
Ein Rad geht ja nicht bei 10kg Übergewicht gleich kaputt, nur die Gefahr ist höher, dass der Rahmen oder die Speichen brechen und die Komponenten sich schneller abnutzen. Bei einem Rennrad auf eine flachen Straße würde ich mir da kaum Gedanken machen, bei einem Gravelbike im Gelände dann aber schon eher.
 
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Selbst nen Stereo in der Klasse 150+mm Federweg hat ein Systemgewicht von nur 115kg? :evillol:
Bei der Cube-Tabelle muss ich irgendwie an 3,5t Wohnmobile und Führerscheinklasse B denken. Kann man viele tolle Dinge mit machen, aber eigentlich gilt bei mindestens der Hälfte wenn man als eine Handtasche als Gepäck mit soll: Überladen. Immer. :D
Da ist mein Occam mit 115 kg Fahrergewicht ja richtig solide gegen...

Mein Rennrad musste zu den Zeiten deutlich mehr aushalten als heute. Als ich noch RTFs mit Ehrgeiz gefahren bin war Kopfsteinpflaster und Sprünge Boprdsteinkante hoch/runter nichts seltenes. Geht alles.
Heute dann doch eher nur Asphalt und hin und wieder mal Waldwege.
 
HerrRossi schrieb:
Ist ein MTB da vllt. sogar nicht das richtige Rad für mich?
Doch, genau richtig. Du willst eins, es passt zu deinen Anforderungen und etwas Auswahl gibts auch.
HerrRossi schrieb:
Ich wiege ca. 110kg, deswegen sollte das Rad stabil sein und 3-5 Jahre halten, gleiches gilt für die Komponenten Schaltung, Bremsen, Lager, Räder und Reifen, Pedale etc., da erwarte ich, dass sie in der Zeit vernünftig funktionieren ohne andauernd kaputt zu sein.
Bremsen, Schaltung, Räder, Reifen und Schläuche sind typische Verschleißteile die nicht ewig halten, außer es wird explizit auf hohe Haltbarkeit geachtet. Du willst aber ein fertiges Rad für wenig Geld.
Einiges davon wirst du vielleicht auch zeitiger austauschen wollen weil die Funktion deinen Ansprüchen nicht genügt.
light, strong, cheap – pick two von Keith Bontrager (einem der MTB-Pioniere) passt hier genau.

Die Aufgabe ist jetzt (für dich) den bestmöglichen Kompromiss zu finden. Ich finde das Kona Dew oder Dew Plus gut. Die Rahmen bieten viele Optionen, eine Federgabel ist nicht verbaut.

Zum Verständnis warum ich Federgabeln in dieser Preisklasse ablehne folgendes, die Dinger sind schwer, du brauchst die Technik nicht und mit der Wartung bzw. den Wartungsintervallen bindest du dir einen unnötigen Klotz ans Bein. Breite Reifen (~50mm bis 60mm) mit weniger Luftdruck reichen mehr als aus für deinen Zweck.

Über Gangschaltungen solltest du dir nicht zu viele Gedanken machen, genauso wie über Foren-Diskussionen. Wichtig ist, du fühlst dich wohl bei der Probefahrt. Schalte hier ruhig auch mal alle Gänge hinten schnell beim treten durch. Falls es hakt ist entweder die Schaltung scheisse oder nicht richtig eingestellt. Shimano, SRAM und Microshift sollten sich gut schalten lassen. Die Unterschiede zwischen den Schaltgruppen der Hersteller sind nicht soooo groß in deinem Preissegment.
Räder sind Baukasten-Systeme, quasi alle die länger Rad fahren passen sich ihre Gefährte an.

Ansonsten, Ösen am Rahmen für Gepäckträger hinten und Schutzbleche hinten/vorn willst du wenn du ganzjährig witterungsunabhängig unterwegs sein möchtest.
xexex schrieb:
Trotzdem würde ich niemandem grundsätzlich zu einer Starrgabel raten, wenn er mit einem Rad ins Gelände will.
Hier zwei Fahrtechnik Videos mit Basics, geht genauso mit jedem Hardtail und ohne Federgabel. Kann jeder.

 
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Danke @SE. Schont so eine Federgabel vorne nicht die Handgelenke?
 
Eine gute ja, eine schlechte, die sich aufgrund mangelnder Einstellmöglichkeiten oder unpassendem Federverhalten nicht Deiner Fahrweise oder dem Untergrund angepasst verhält nicht.
 
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Necrol schrieb:
Selbst nen Stereo in der Klasse 150+mm Federweg hat ein Systemgewicht von nur 115kg?
Stichwort Carbonrahmen und Stichwort Gravity Bike, wieviel Systemgewicht willst du so einem Rad bei Sprüngen aufbürden? Ich glaube es dürfte schwierig werden hier ein Rad mit einem höheren Systemgewicht zu finden, auf jeden Fall nicht von der "Stange".
 
HerrRossi schrieb:
Schont so eine Federgabel vorne nicht die Handgelenke?
Nicht zwangsläufig, wichtiger ist imho Fahrtechnik.
Eine Federgabel hilft ungemein beim Kontrollverlust auf Rüttelpisten, aber weder willst du Wettkämpfe fahren noch hindert dich irgendwer am absteigen bei schwierigen Passagen.
Ich fahre seit knapp 25 Jahren MTBs, bisher hab ich keine körperlichen Ausfallerscheinungen am Bewegungsapparat 😉
 
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SE. schrieb:
Hier zwei Fahrtechnik Videos mit Basics, geht genauso mit jedem Hardtail und ohne Federgabel. Kann jeder.
Willst mir echt zeigen wie ich bremsen oder Hindernisse hüpfen soll? Dafür brauche ich in der Tat keine Federgabel. Aber auf jedem Kopfsteinpflaster (und davon gibt es in Köln eine Menge) wünsche ich mir eine zu haben und ins Gelände würde ich nicht die Schläge die ganze Zeit mit meinen Handgelenken federn wollen.

Um können geht es hierbei überhaupt nicht, Federgabeln gibt es bei den Rädern erst seit gut 20 Jahren. Es geht mehr um ein komfortables Fahrgefühl und eine bessere Kontrolle im raueren Gelände. Mit 20 fand ich auch brettharte tiefergelegte Autos noch schön, die Zeit ist bei mir aber schon lange vorbei.

Ich verstehe deine Präferenz und ich würde bei einem Stadtrad tendenziell auch heute noch eher zu einem Rad mit einer Starrgabel greifen. Sobald es aber ins Gelände geht, kannst du eine Starrgabel nicht schön reden, sie bringt Nachteile mit sich, erst recht wenn der Fahrer ungeübt und möglicherweise auch etwas schwerer ist.
Ergänzung ()

SE. schrieb:
Nicht zwangsläufig, wichtiger ist imho Fahrtechnik.
Erzähle mir bitte wie eine Fahrtechnik die Stöße abfedert, die bei einer Fahrt auf Kopfsteinpflaster oder Kies zwangläufig ungefedert auf die Handgelenke durchschlagen. Ich glaube du verkennst hier den Zweck der meisten Federgabeln <100mm Federweg, sie sollen keine Sprünge ermöglichen, sondern ruppiges Gelände glätten.

Das ist tödlich für die Gelenke.
 
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xexex schrieb:
Willst mir echt zeigen wie ich bremsen oder Hindernisse hüpfen soll? Dafür brauche ich in der Tat keine Federgabel. Aber auf jedem Kopfsteinpflaster (und davon gibt es in Köln eine Menge) wünsche ich mir eine zu haben und ins Gelände würde ich nicht die Schläge die ganze Zeit mit meinen Handgelenken federn wollen.
[...]
Erzähle mir bitte wie eine Fahrtechnik die Stöße abfedert, die bei einer Fahrt auf Kopfsteinpflaster oder Kies zwangläufig ungefedert auf die Handgelenke durchschlagen. Ich glaube du verkennst hier den Zweck der meisten Federgabeln <100mm Federweg, sie sollen keine Sprünge ermöglichen, sondern ruppiges Gelände glätten.
Gerade bei Kopfsteinpflastern sind dicke Reifen, auf breiteren Felgen mit wenig Luftdruck jeder Federgabel überlegen. Vor allem, da diese Kombination ja an der Front und am Heck liefert und nicht nur wie eine Federgabel vorn. Etwas Technik braucht es auch dazu. Etwas unintuitiv, aber gerade auf Pflaster kann/sollte man nicht zu fest zupacken sowie Arme und Schultern locker lassen, dann koppeln die Stöße deutlich weniger ins Handgelenk ein. Genauso wie es mitunter hilft den gepflasterten Abschnitt flotter zu fahren um den Bereich minimaler Resonanz zu treffen.
Im Alltag sieht man oft das Gegenteil. Da wird mit prallen Reifen sehr langsam gefahren um jeden Stoß einzeln auszukosten, der Lenker wird mit starren Armen umklammert und der restliche Körper hat den Zustand "Nasser Sack", damit der Hintern auch was von der Geschichte hat. Wer so fährt, freut sich über die Rostdämpfung jeder verlodderten Billiggabel.

Und er Zweck der meisten Federgabeln ist es, den Kunden ein Rad mit Federgabel zu verkaufen, weil ahnungslose Kunden der Meinung sind Federgabeln zu brauchen. Für die meisten Kunden ist in den Gabeln die falsche Federhärte drinnen, ein Umbau ist nicht möglich, da es die Federn auch für den Fachhandel kaum gibt und gibt es Federn ist das Teil + Austausch so teuer, dass der preisliche Abstand zur Lufteinheit absurd gering wird..
Naja und selbst gute Federgabeln brauchen Wartung. Was eine Reinigung + Durchschmieren aller 50h Betrieb ausmacht sind enorm. Wer es nicht selber macht wird da beim Radladen aber richtig Geld los, muss oftmals 1>Woche aufs Rad verzichten und muss darauf vertrauen, dass der Laden nicht pfuscht.
 
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Piktogramm schrieb:
Und er Zweck der meisten Federgabeln ist es, den Kunden ein Rad mit Federgabel zu verkaufen, weil ahnungslose Kunden der Meinung sind Federgabeln zu brauchen. Für die meisten Kunden ist in den Gabeln die falsche Federhärte drinnen, ein Umbau ist nicht möglich, da es die Federn auch für den Fachhandel kaum gibt und gibt es Federn ist das Teil + Austausch so teuer, dass der preisliche Abstand zur Lufteinheit absurd gering wird..
Da bin ich bei dir und auf den meisten Trekking, City oder Hollandrädern dürfte eigentlich keine Federgabel verbaut werden. Wird sie aber trotzdem, genauso wie die noch unsinnigeren federnden Sattelstützen, was aber unter anderem den Hintergrund hat, dass die Menschen die solche Räder fahren, weder Lust haben sich irgendwelche "Fahrtechniken" anzueignen, noch auch nur im Ansatz geübt sind mit einem brettharten Bike durch die Gegend zu fahren.

Du vergisst dabei eines, "früher" waren auf solchen Rädern Stahlgabeln verbaut und die federn aufgrund des Materials. Heutige Aluminiumgabeln sind hingegen bretthart und du fühlst bei einem normalen Stadtrad mit 30mm Reifen und korrekten Luftdruck, jede Ritze zwischen den Gehwegplatten in deinen Knochen. Wer auf sowas steht, kann es ja gerne machen, die meisten stehen darauf aber nicht, weshalb du selbst bei E-Scootern überall Federgabeln siehst.

Ich verstehe die Problematik mit der notwendigen Wartung und höherem Gewicht durchaus. Hier solltest du aber nicht teure Gabeln mit Ölkartuschen und zig Verstellmöglichkeiten und diejenigen die für solche Billigräder hergestellt werden in einen Topf werfen.
  • Stahlfeder - Federelemente mit einer Stahlfeder sind sehr langlebig, robust und haltbar. Sie sind praktisch wartungsfrei. Mit Ihnen erreichen Sie ein sehr gutes Dämpfungsverhalten. Bei hochwertigeren Modellen können Sie, je nach Einsatzweck und Zuladung die Federvorspannung mit einem Handgriff verändern. Bei sehr hoher Gewichtszuladung muss allerdings die Stahlfeder gegen ein stärkeres Modell getauscht werden. Bei Federelementen mit Stahlfeder in Verbindung mit Öl als Dämpfer erreichen Sie eine weichere Dämpfung. Allerdings nur beim Ausfedern. Nicht beim Einfedern, wie es z.B. beim kräftigen Treten auftritt. Bei einem Defekt bzw. Ausfall der Stahlfeder können Sie in der Regel weiterfahren.
https://www.kurbelix.de/blog/ratgeber/gabeln/welche-federelemente-gibt-es-bei-federgabeln
 
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SE. schrieb:
Die billigste Lampe die der Radladen da hatte, B&M DOPP.

Besser als die 20-Lux-Funzeln dürfte die Dopp schon sein, aber auch schlechter als die Eyc.

SE. schrieb:
Keine Ahnung was mit dem EYC ist, Verkabelung als Fehlerquelle habe ich ausgeschlossen, könnte imo nur noch der Schalter sein falls die LED überhaupt noch funktioniert. Für mehr Fehlersuche hab ich keine Zeit und Lust, kurz herumgeblitzt hat die LED noch zufällig.

Dann in den Müll oder an Bastler in der Kleinanzeigenbucht verschenken.

SE. schrieb:
Nachfolger wird entweder der B&M X oder doch mal ein SON Edelux II. Muss ich noch entscheiden.

Die Größe des Lichtkegels finde ich so ok mit ca. 6m Breite und anhand von geparkten Autos am Straßenrand würde ich 25-30m Reichweite schätzen. Klar, das Ding ist nicht perfekt, aber 35€! Da kenne ich keine bessere Lampe. Die konkurriert mit B&M-Produkten mit doppeltem Preis.

SE. schrieb:
Nachfolger wird entweder der B&M X oder doch mal ein SON Edelux II. Muss ich noch entscheiden.

Gut, dann musst du halt im 100€-Sektor was suchen. Dann eben IQ-X und Edelux II.

Mehr Helligkeit fände ich eigentlich auch nicht so verkehrt. Soll ich auch? :stacheln: MR8 an die Schl*mpe und Eyc verkaufen und Licht auf IQ-X-Niveau ran? :stacheln:

Wobei mich bei den hochrangigen Modellen der Sensorautomatik-Schnickschnack stört. Ist beim Tagfahrlichtmodus überhaupt das Rücklicht an? Bleibt es im Nachtmodus, wenn man auf beleuchteten Straßen fährt? Geht der Nachtmodus an, wenn man tagsüber unter Brücken fährt? Dann lieber immer Licht an, vorne und hinten.

Was man hier aber verbessern könnte, wäre der ,,Lichtfleck" in der Mitte, indem man ihn breiter macht und vielleicht noch mehr in die Ferne zieht. Für mich ist das ohnehin schon der hellste Bereich im Lichtkegel. Hier entsprechend im Video verlinkt. Wenn es nicht funktioniert, dann zu 7:08 gehen.

xexex schrieb:

Diese 3x-Schaltung ist ja mal extra eingeschränkt, weil das mittlere und große Blatt zu klein sind.

Doppelte Gänge erübrigen sich bei meiner Nutzungsweise dann auch.
xxx
xxxx
xxx

Klar, 1x11 ist besser als mein Oldgen-Müll aus den genannten Gründen, für meinen Sweetspot würde ich die so haben wollen. Link folgt gleich.
Ergänzung ()

Banger schrieb:

Das ist die erstmal bestehende Schaltung, die obere.
 
Banger schrieb:
Diese 3x-Schaltung ist ja mal extra eingeschränkt, weil das mittlere und große Blatt zu klein sind.
Mag sein, die war so auf dem letzten Bike was ich mir angeschaut habe. Ich aber völlig egal, es sollte nur veranschaulichen was 1x und 3x bedeutet.
 
http://www.ritzelrechner.de/?GR=DER...28,38,48&RZ2=11,13,15,18,21,24,28,32&UF2=2200

Ist jetzt mit einem Ritzel zuviel, daher sogar 1x12, würde aber so zu meinem Entfaltungs-Sweetspot passen. Andernfalls die selbe Entfaltung auf 11 Ritzel verteilen. Die andere Schaltung ist meine bestehende Schaltung.

So einen Umbau würde ich mal grob auf 300€ schätzen.
  • entsprechendes 11er-Ritzel für die Standardaufnahme
  • 4-Kant-Kurbel mit 40er-Blatt (vielleicht lässt sich auch die bestehende Acera-Kurbel auf ein Einzelblatt umrüsten)
  • passendes Schaltwerk
  • Schalthebel
  • Zug und Hülle
  • Bremshebel für Felgenbremse
  • Züge und Hüllen
 
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xexex schrieb:
Erzähle mir bitte wie eine Fahrtechnik die Stöße abfedert, die bei einer Fahrt auf Kopfsteinpflaster oder Kies zwangläufig ungefedert auf die Handgelenke durchschlagen.
Brauchst du jetzt grundlegende Hinweise wie man Rad fährt?

Schau dir doch dein Video an und kombiniere das mit dem gezeigten aus Video #1 aus 7.086. Schau mal wie der Mann anfährt bzw. schau dir den Bewegungsablauf bis zum Bremsen an. Genau so. Arsch raus aus dem Sattel, Gewicht (etwas) nach vorn verlagern, die Arme dämpfend agieren lassen, treten. Dazu noch breite Reifen und gute Griffe und es gibt kein Problem. Bei heftigem Untergrund, Lenker lockerer führen und nicht Lenker krampfhaft festhalten, aber bremsbereit sein.
Geht natürlich nicht so gut bei einigen Fahrradtypen, klar. Aber die sind dann halt falsch gewählt und passen nicht zu den Anforderungen.

btw, ja ich schüttle regelmäßig den Kopf wenn ich manche Leute Fahrrad fahren sehe. Aber noch mehr steigt mein Puls wenn diese Menschen dann wegen einem falsch gewählten Rad auf den Fußwege ausweichen und Fußgänger wegklingeln. Dackelschneider passen einfach nicht in den Stadtverkehr 😉

Kopfsteinpflaster ist auch nicht anders als unbefestigter Waldweg je nach Region.

noch ein edit: die Stahl-Gabel an meinem Rad federt null. Die ist gerade und das Fahrgefühl bretthart bei voll aufgepumpten Reifen.

Banger schrieb:
Falls du sowas nicht brauchst, dann nicht. Ich bin da auch noch im Überlegungsprozess, letztlich steigt so auch das Diebstahlrisiko.
 
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SE. schrieb:
Kopfsteinpflaster ist auch nicht anders als unbefestigter Waldweg je nach Region.
Genau deshalb würde ich für diesen Einsatzzweck niemals eine Starrgabel empfehlen und deine Tipps alle im Ehren, die meisten Fahrradfahrer wollen mit ihrem Rad möglichst komfortabel von A nach B kommen und kein Radfahrstudium absolvieren. Vermutlich ist das dein größtes Problem:
SE. schrieb:
Ich fahre seit knapp 25 Jahren MTBs,

Ich kann dir auch gerne erklären wieso eine gusseiserne Pfanne besser ist als jede beschichtete. Das spare ich mir aber schlichtweg deshalb, weil nicht jeder einen Gasherd hat und gerne mit einer 3kg schweren Pfanne rumhantieren will oder kann.

Die "Masse" ist schlichtweg mit einer beschichteten Pfanne besser bedient, trotz der Nachteile die sie mit sich bringt. Ich fahre selbst eine Starrgabel, du versuchst hier aber jedem eine Starrgabel aufs Auge zu drücken.
 
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xexex schrieb:
Jetzt wirst du unsachlich, ich glaube die meisten Menschen sind dazu in der Lage sinnvolle Bewegungsabläufe zu lernen.
Inwiefern ist Mountainbiking (m)ein Problem? Ich finds einfach komfortabler mir nicht jeden Stein in den Rücken oder die Gelenke zu knallen.
 
SE. schrieb:
Jetzt wirst du unsachlich, ich glaube die meisten Menschen sind dazu in der Lage sinnvolle Bewegungsabläufe zu lernen.
Wirklich? Die "meisten" Menschen haben solche Lenker an ihrem Rad, mit denen selbst wenn sie wollen würden, die von dir genannten Techniken nicht verwenden könnten.
1657211857981.png


Mal eben Hintern hoch, Arme anwinkeln und Stöße abfedern? Das ist so weit von der Realität entfernt, wie es nur sein kann. Die meisten werden sich dabei fragen, wozu? Dafür kaufe ich mir doch lieber eine Federgabel. Schaltest du an deinem Auto auch das ABS aus? Man kann doch wunderbar die Technik ganz ohne ABS erlernen und früher hat man es doch nicht gebraucht.

Eine Starrgabel hat Vorteile, dem möchte ich nicht widersprechen, aber definitiv nicht an einem MTB.
 
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